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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

581 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Auto, Wald, Vermisstenfall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

13.06.2023 um 19:46
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Nein, außer einem Tötungsdelikt scheint hier gar nichts mehr möglich zu sein. Auch wenn Du solch eine Spurenlage (ausgebranntes Auto, fehlender Reisekoffer, usw.) vielleicht mal in einem "Columbo"-Film als "Verschleierung eines Untertauchens" gesehen haben willst.
Dann eben ein James Bond: Sag niemals nie. (in deinem Zitat ist ja auch keine 100% sichere Aussage, sonst wäre kein "gehen davon aus" und Konjunktive im Text). Es sind ja schon Jahrzehnte Totgeglaubte wieder aufgetaucht.

Ich weiß, dass es sehr konstruiert wirkt (obwohl immer noch möglich, auch wenn es dir nicht gefällt), bei mir wurde nur die Presseseite der Polizei im Chrome Browser nicht angezeigt, daher wusste ich noch nichts von den ganzen Vermutungen und Fortschritte der Polizei.


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13.06.2023 um 20:00
Zitat von CCFanCCFan schrieb:Viele nutzen es nicht ständig, da die Nebengeräusche zu störend sind.
Viele moderne Hörgeräte haben mehrere Programme z.B. für laute Situationen, für leise, für Telephonate, für Stimmengewirr, dann können gewisse Geräuschpartien eliminiert oder verstärkt werden. Oft merkt man garnicht mehr, dass man das Hörgerät überhaupt noch trägt.


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13.06.2023 um 20:09
Zitat von ShotShot schrieb:Viele moderne Hörgeräte haben mehrere Programme z.B. für laute Situationen, für leise, für Telephonate, für Stimmengewirr, dann können gewisse Geräuschpartien eliminiert oder verstärkt werden. Oft merkt man garnicht mehr, dass man das Hörgerät überhaupt noch trägt.
So kenn ich das auch vom Hörensagen. Ich werd mal ein paar ältere Familienmitglieder befragen.


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13.06.2023 um 20:24
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Es ist eine Tat, die man so in dem Umfeld nicht erwarten würde.
Na, aber das gesamte Spektrum (zwischen-) menschlicher Gefühle wie Hass, Neid, Eifersucht gibt es auch da.


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13.06.2023 um 20:24
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Der Mann wohnte zudem in einem ruhigen Kleinstädtchen in der Eifel, also fernab der üblichen Kriminalitätshotspots in den Metropolen.
Hmm, so friedlich ist die Eifel nun auch wieder nicht:

Lolita Brieger (Frauenkrohn - Euskirchen), Uli Oehms (Gerolstein) und Anton Z. (Kall/Sötenich - Euskirchen - ein ganzes Dorf schweigt) sind nur einige Beispiele von furchtbaren Verbrechen in ruhigen Kleinstädtchen in der Eifel.


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13.06.2023 um 20:45
Zitat von birotorbirotor schrieb:Lolita Brieger (Frauenkrohn - Euskirchen), Uli Oehms (Gerolstein) und Anton Z. (Kall/Sötenich - Euskirchen - ein ganzes Dorf schweigt) sind nur einige Beispiele von furchtbaren Verbrechen in ruhigen Kleinstädtchen in der Eifel.
Diese Taten strecken sich über mehrere Jahrzehnte. Im Vergleich zu den Metropolen ist das schon ein Unterschied.

Aber es stimmt natürlich, dass fast kein Fleckchen völlig frei von Kriminalität ist, auch aus diesem Grund:
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Na, aber das gesamte Spektrum (zwischen-) menschlicher Gefühle wie Hass, Neid, Eifersucht gibt es auch da.
Bei einem Arzt könnte vielleicht auch eine missglückte Behandlung und die "Rache" dafür ein Motiv sein. Ich gehe davon aus, dass die Polizei in diese Richtung ermittelt.


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13.06.2023 um 20:55
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Bei einem Arzt könnte vielleicht auch eine missglückte Behandlung und die "Rache" dafür ein Motiv sein. Ich gehe davon aus, dass die Polizei in diese Richtung ermittelt.
Was für ein Arzt war SB eigentlich? Er wird nur "Arzt in einem Krankenhaus" genannt.


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13.06.2023 um 20:58
Zitat von birotorbirotor schrieb:Was für ein Arzt war SB eigentlich? Er wird nur "Arzt in einem Krankenhaus" genannt.
Orthopäde/Unfallchirurg.


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13.06.2023 um 21:02
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Bei einem Arzt könnte vielleicht auch eine missglückte Behandlung und die "Rache" dafür ein Motiv sein. Ich gehe davon aus, dass die Polizei in diese Richtung ermittelt.
Der Behandlungsfehler eines Orthopäden führt zu so einem doch recht umfangreichen Racheplan? Da fehlt mir dann doch etwas die Phantasie für.

Am seltsamsten ist wohl, dass die Leiche separat vom Auto verbracht wurde. Warum macht sich jemand diese Mühe. Wenn wir mal davon ausgehen, dass er nicht Opfer von Kannibalen wurde.


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13.06.2023 um 21:18
Zitat von TombowTombow schrieb:Mit dem Fehlen des Koffers tu ich mich schwer
Der Vermisste ist ca. 1,70 m groß, allerdings ca. 86 kg schwer. Ich denke, in einen großen Koffer könnte er schon reinpassen.
Zitat von TombowTombow schrieb:es sei denn, die Tat hat sich in der Wohnung abgespielt und der Koffer wurde bei der Verbringung der Leiche benutzt.
In dem Zusammenhang wäre ein Koffer geeignet, die Verbringung von der Wohnung in (s)ein Fahrzeug zu verschleiern. Zumal Reisen um den Jahreswechsel herum nicht ungewöhnlich sind.
Zitat von cjellicjelli schrieb:Am seltsamsten ist wohl, dass die Leiche separat vom Auto verbracht wurde.
Denke mal, es geht darum, dass Spuren von SB als Leiche und womöglich auch welche vom Täter im Fahrzeug sind, und es galt, diese zu beseitigen. Die Leiche im Fahrzeug zu verbrennen, wäre wenig zielführend, weil das ermittelt werden kann, ob jemand durch den Brand verstirbt oder schon vorher tot war. So weit ging das Wissen des Täters offenbar auch. Der Täter konnte auch Zeit gewinnen, zumindest etwas, bis klar wurde, es geht um ein Tötungsdelikt. Mit Leiche von SB hätte man es sofort gewusst.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Na, aber das gesamte Spektrum (zwischen-) menschlicher Gefühle wie Hass, Neid, Eifersucht gibt es auch da.
Und auch Habgier ist auf dem Land nicht unbekannt: "Liebe vergeht, Hektar besteht.."
Zitat von TombowTombow schrieb:Irgendwie muss der Täter auch von dem Ort, an dem das Auto aufgefunden wurde, auch weggekommen sein.
Diese Frage finde ich ziemlich interessant. Die Polizei wird sich die Frage auch gestellt haben. Hatte der Täter etwa noch ein Klapprad oder E-Scooter im Kofferraum? Oder gibt es tatsächlich Mitwisser?


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13.06.2023 um 21:35
Zitat von sören42sören42 schrieb:Die Leiche im Fahrzeug zu verbrennen, wäre wenig zielführend, weil das ermittelt werden kann, ob jemand durch den Brand verstirbt oder schon vorher tot war.
Ja, das ist klar, aber wenn man die Leiche nun anschließend findet, wird man ja zu den gleichen Erkenntnissen gelangen.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Der Täter konnte auch Zeit gewinnen, zumindest etwas, bis klar wurde, es geht um ein Tötungsdelikt.
Offenbar geht man bereits von einem Tötungsdelikt aus. Was hat man hier also gewonnen? Außer dem wesentlich größeren und vor allem "unangenehmeren" Aufwand, die Leiche separat zu verbringen?

Die Spuren an der Leiche wären ebenfalls größtenteils bei dem Brand vernichtet worden. Es sei denn, die Leiche war bereits so "entstellt", dass Rückschlüsse unvermeidlich wären. Andere Möglichkeit, die Leiche war bereits entsorgt, als auffiel, dass das Auto noch in der Nähe stand.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Und auch Habgier ist auf dem Land nicht unbekannt: "Liebe vergeht, Hektar besteht.."
In dem Fall wäre allerdings das Verstecken der Leiche kontraproduktiv. Bis jemand, der vermisst wird, für tot erklärt werden kann, vergehen viele Jahre, in denen es kein Erbe, keine Witwen- und Waisenrente, etc. gibt.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Hatte der Täter etwa noch ein Klapprad oder E-Scooter im Kofferraum?
Man kann wohl davon ausgehen, dass es mehrere Täter gab. Dass einer allein eine Leiche entsorgt und anschließend mit dem Auto durch die Gegend fährt, es anzündet und dann zur nächsten Bushaltestelle läuft, ist eher unwahrscheinlich.


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13.06.2023 um 21:40
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Wir reden hier immerhin über einen langjährigen Facharzt mit wahrscheinlich entsprechendem Einkommen und Vermögen, also das, was gemeinhin als gutbürgerlich bezeichnet wird.
So groß wird das Vermögen nicht gewesen sein, er fuhr einen Fiesta. Vielleicht waren ihm Autos nicht wichtig, aber ich kenne keinen Arzt, der einen Kleinwagen fährt.
Unsere Datenerhebung ergibt für erfahrene Orthopäden ein durchschnittliches Gehalt von ca. 6.000 bis 7.600 Euro brutto im Monat.
Quelle: https://www.steuerklassen.com/gehalt/orthopaede/

Nun gut, man weiß nichts über die Familie und ob das Haus noch abbezahlt wurde.


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13.06.2023 um 21:54
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Wir reden hier immerhin über einen langjährigen Facharzt mit wahrscheinlich entsprechendem Einkommen und Vermögen, also das, was gemeinhin als gutbürgerlich bezeichnet wird. Der Mann wohnte zudem in einem ruhigen Kleinstädtchen in der Eifel, also fernab der üblichen Kriminalitätshotspots in den Metropolen.
In den letzten 3 Jahren gab es aber durchaus Ärzte/Ärztinnen, die stark angefeindet und bedroht wurden.
Das muss hier nicht so gewesen sein, ist aber einfach eine Realität, die im Zuge der Pandemie aufgetreten ist.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Na, aber das gesamte Spektrum (zwischen-) menschlicher Gefühle wie Hass, Neid, Eifersucht gibt es auch da.
Ja, das gesamte Programm.
Zitat von cjellicjelli schrieb:Vielleicht waren ihm Autos nicht wichtig, aber ich kenne keinen Arzt, der einen Kleinwagen fährt.
Vielleicht kennst du nicht viele Ärzte/Ärztinnen.
Es gibt einige die auch kleinere Wagen fahren. Häufig gibt es aber in den Familien einfach mehrere Autos, die dann je nach Bedarf genutzt werden.


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13.06.2023 um 22:01
Zitat von cjellicjelli schrieb:Ja, das ist klar, aber wenn man die Leiche nun anschließend findet, wird man ja zu den gleichen Erkenntnissen gelangen.
Immerhin, bis jetzt hat man die Leiche aber offenbar nicht gefunden. Außerdem ist ja die Zeit, die der Täter im unmittelbaren Zusammenhang der Tat gewinnt, entscheidend.
Zitat von cjellicjelli schrieb:So groß wird das Vermögen nicht gewesen sein, er fuhr einen Fiesta
Vielleicht war das Vermögen gerade deshalb hoch! Autos haben fast immer einen hohen Wertverlust, bei kleinen Fahrzeugen ist dieser - in absoluten Zahlen - geringer, weil die Autos ja nicht weniger wert werden können als sie mal gekostet haben. Heutzutage würde ich daraus, was für ein Auto gefahren wird, nicht mehr auf die häuslichen Vermögensverhältnisse schließen wollen. Wobei wir auch nicht ausschließen können, dass es das einzige Fahrzeug der Familie war.
Zitat von cjellicjelli schrieb:aber ich kenne keinen Arzt, der einen Kleinwagen fährt.
Ich schon. Und ich gehe auch davon aus, dass dieser nicht unvermögend ist.
Zitat von cjellicjelli schrieb:Unsere Datenerhebung ergibt für erfahrene Orthopäden ein durchschnittliches Gehalt von ca. 6.000 bis 7.600 Euro brutto im Monat.
Das ist vielleicht nur der fixe Vergütungsanteil, dazu kommen womöglich Zulagen für Nachtschichten, etc. und eine erfolgsabhängige Vergütung, die sich an den Gewinnen der Klinik, der durchgeführten Operationen orientiert, usw.
Zitat von cjellicjelli schrieb:In dem Fall wäre allerdings das Verstecken der Leiche kontraproduktiv. Bis jemand, der vermisst wird, für tot erklärt werden kann, vergehen viele Jahre, in denen es kein Erbe, keine Witwen- und Waisenrente, etc. gibt.
Vielleicht eine Lebensversicherung. Zumindest hat es das schon gegeben, dass wegen sowas gemordet wurde. Was längst nicht heißt, dass es hier so war. Ich wollte nur das Spektrum, was @brigittsche an Motiven aufgezeigt hat, noch um diesen Punkt erweitern.


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13.06.2023 um 22:21
Zitat von sören42sören42 schrieb:cjelli schrieb:
In dem Fall wäre allerdings das Verstecken der Leiche kontraproduktiv. Bis jemand, der vermisst wird, für tot erklärt werden kann, vergehen viele Jahre, in denen es kein Erbe, keine Witwen- und Waisenrente, etc. gibt.
Vielleicht eine Lebensversicherung. Zumindest hat es das schon gegeben, dass wegen sowas gemordet wurde.
Wie gesagt, ohne Leiche gibt es auch kein Geld.
Die Sterbeurkunde eines Menschen wird dringend für die Lebensversicherung benötigt, sofern eine vom Vermissten abgeschlossen worden ist. Um diese ausgezahlt zu bekommen, müssen Angehörige nachweisen, dass der Versicherte zu Tode gekommen ist – und wie.
Quelle: https://www.fr.de/ratgeber/geld/passiert-lebensversicherung-wenn-jemand-vermisst-gilt-11625245.html
Zitat von sören42sören42 schrieb:cjelli schrieb:
aber ich kenne keinen Arzt, der einen Kleinwagen fährt.
Ich schon. Und ich gehe auch davon aus, dass dieser nicht unvermögend ist.
Wenn ich darüber nachdenke... unser Nachbar in den 1980igern war Arzt und aus irgendeinem Grund Fordfan. Der fuhr immer weiße Fords, allerdings in der Cosworth Version. Seiner Frau hat er weiße Fiestas oder Escorts gekauft.

Er starb auch mit Mitte 50. Aber wahrscheinlich an ungesundem Lebensstil.


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13.06.2023 um 22:47
Zitat von cjellicjelli schrieb:So groß wird das Vermögen nicht gewesen sein, er fuhr einen Fiesta. Vielleicht waren ihm Autos nicht wichtig, aber ich kenne keinen Arzt, der einen Kleinwagen fährt.

Quelle: https://www.steuerklassen.com/gehalt/orthopaede/

Nun gut, man weiß nichts über die Familie und ob das Haus noch abbezahlt wurde.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Das ist vielleicht nur der fixe Vergütungsanteil, dazu kommen womöglich Zulagen für Nachtschichten, etc. und eine erfolgsabhängige Vergütung, die sich an den Gewinnen der Klinik, der durchgeführten Operationen orientiert, usw.
SB war im Krankenhaus angestellt, sein Gehalt ergab sich aus einem Tarif. Ich habe auch mal das Wayback Archive für seine Klinikseite bemüht und ein Datum ausgewählt, an dem er noch lebte: https://web.archive.org/web/20211028104709/https://krankenhaus-maria-hilf.de/medizinische-abteilungen/orthopaedie/unser-team/

Er war dort Oberarzt und "Hauptoperateur und QMB des Gelenkzentrums". Als Oberarzt liegt schon das Grundgehalt bei rund 100.000 €, darüber hinaus werden noch Dienste vergütet und man erhält in der Regel einen Teil der Einnahmen, die sich aus der Behandlung von Privatpatienten ergeben (Poolbeteiligung). Zu dem Grundgehalt dürften also wohl noch mindestens 20.000, 25.000 € zu addieren sein, da er wohl häufig operierte vermutlich sogar noch mehr.

Hier mal eine Tabelle für kommunale Krankenhäuser: https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/aerzte/kommunal?id=tv-aerzte-vka-2022&matrix=1

SBs Klinik ist offenbar eine kirchliche Klinik, aber die Gehälter nach deren Tarifen werden nahezu identlisch sein.

In der Region, wo er wohnte, sind die Immobilienpreise auch nicht sonderlich hoch. Da dürfte sein Arztgehalt (plus eventuell noch ein weiteres Gehalt seiner Frau) problemlos genügt haben, um eine Immobilie abzuzahlen.

Meine Hausärztin fährt übrigens einen stinknormalen Golf. Nicht jeder hat Lust, sich einen Porsche vor die Türe zu stellen, obwohl es finanziell problemlos möglich wäre. Das gilt insbesondere dann, wenn ein Paar Kinder und somit auch gewisse Verpflichtungen hat.


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13.06.2023 um 23:13
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:(plus eventuell noch ein weiteres Gehalt seiner Frau)
Der berufliche Kontext weiterer Familienmitglieder, also der Ehefrau sowie möglicherweise bereits erwachsener Familienmitglieder, wäre für eine Einordnung nicht uninteressant, mal sehen, ob wir morgen mehr dazu erfahren.


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

13.06.2023 um 23:47
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Hier mal eine Tabelle für kommunale Krankenhäuser: https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/aerzte/kommunal?id=tv-aerzte-vka-2022&matrix=1

SBs Klinik ist offenbar eine kirchliche Klinik, aber die Gehälter nach deren Tarifen werden nahezu identlisch sein.
Wäre das Tarifrecht der Caritas, wobei das alles verhandelbar ist.

Ich denke, wir sind uns einig, dass er keine Geldsorgen hatte, falls er keine Probleme mit Glücksspiel, Drogen o. ä. hatte.


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

14.06.2023 um 10:05
Zitat von cjellicjelli schrieb:Ich denke, wir sind uns einig, dass er keine Geldsorgen hatte, falls er keine Probleme mit Glücksspiel, Drogen o. ä. hatte.
@cjelli
Grade bei höheren Einkommen ist die Gefahr groß, durch falsche Investitionen oder Spekulationen in Geldsorgen zu kommen.
Für Leute mit geringeren Einkommen bieten sich solche Möglichkeiten oft garnicht.


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Tötungsdelikt Steffen Braun (53)

14.06.2023 um 11:02
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:@cjelli
Grade bei höheren Einkommen ist die Gefahr groß, durch falsche Investitionen oder Spekulationen in Geldsorgen zu kommen.
Für Leute mit geringeren Einkommen bieten sich solche Möglichkeiten oft garnicht.
Klar, wer nichts zu investieren hat, kann dabei auch nichts verlieren. Aber gerade unerfahrene Kleinanleger sind oft unvorsichtig (Wirecard, Juicyfields, NFTs, etc.), während Leute mit mehr Geld schon Erfahrung mit Investitionen haben und sich ggf. beraten lassen.

Wie dem auch sei, falls Steffen Braun eine falsche Investition getätigt hätte, wäre zwar dieses Kapital weg gewesen, aber er hätte ja immer noch sein Einkommen gehabt. Das wäre wohl auch kein Grund, ihn umzubringen (eher umgekehrt?)


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