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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

7.748 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 14:01
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Es ist keine zusätzliche Spur, sondern die Ausgangsspur.
Ohne Zweifel.
2 Zeugen für die Sichtung Richtung Brunnen ist eine Verstärkung.Oder die Hundespur eine Bestätigung - mehr wollte ich damit eigentlich nicht sagen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 14:13
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Und Letzteres war zweifellos der Fall, weil die Örtlichkeit durch sehr viele Personen quasi kontaminiert war.
Grundsätzlich stimmt das schon, aber es gibt auch Mantrailereinsätze in Grossstädten, über stark begangene Plätze und Haltestellen hinweg. Eine starke Begehung ist nicht gleichzeitig eine Einschränkung für den Sucherfolg.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 14:20
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:In dem Beitrag ist vieles richtig und ich sehe einige Punkte wie Du auch. Die genannten "Störfelder" gibt es
Und in folgendem Artikel wird zusätzlich zu den äußeren Einflüssen erwähnt, dass ein Kind weniger Geruchsspuren hinterlässt als ein Erwachsener. Ein Spurabbruch könnte auch bedeuten, dass die Person getragen oder in ein Fahrzeug verfrachtet wurde.
„Es ist für einen Menschen unmöglich, keinen Geruch zu hinterlassen“, erklärt Barbara Ferry, Spezialistin für menschliche Gerüche am neurowissenschaftlichen Forschungszentrum Lyon. Wenn die Spur abreißt, liegt das daran, dass das Individuum, von dem der Geruch ausgeht, bewegt wurde oder keinen Bodenkontakt mehr hat. Beispielsweise beim Tragen oder Einsteigen in ein Fahrzeug. Die Forscherin weist auch darauf hin, dass die Zusammensetzung der Gerüche von Kindern weniger komplex und weniger reichhaltig ist und daher weniger Spuren hinterlässt als die von Erwachsenen, obwohl Hunde durchaus in der Lage sind, ihnen zu folgen.
Il est impossible pour un être humain de ne pas laisser d’odeur, explique Barbara Ferry, spécialiste des odeurs humaines au centre de recherche en neurosciences de Lyon. Si la piste s’arrête, c’est que l'individu d'où émane l'odeur a été déplacé ou n´est plus en contact avec le sol. Par exemple en étant porté ou en montant dans un véhicule. » La chercheuse précise également que la « composition des odeurs des enfants est moins complexe, moins riche et laisse donc moins d’indices que celle des adultes », bien que les chiens soient tout à fait capables de les suivre.
Quelle:
https://www.20minutes.fr/faits_divers/faits-divers-marseille/4084719-20240403-mort-emile-explique-comment-chiens-pu-passer-cote-corps


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 14:33
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Ein Spurabbruch könnte auch bedeuten, dass die Person getragen
Noch immer nein, zumindest nicht, wenn es sich um ein auf den Armen tragen oder sonst ein offenes Tragen gehandelt hätte



Beitrag von BigMäc (Seite 386)
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:, die Mantrailer sind darauf trainiert, die Geruchspartikel zu finden, die ein Mensch verliert und sich verwirbelt und Menschen verlieren diese in jeder Bewegung. Dazu muss ein Mensch nicht laufen, denn auch getragene und ohnmächtig Menschen sind durch den Träger in passiver Bewegung.



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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 14:39
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Noch immer nein, zumindest nicht, wenn es sich um ein auf den Armen tragen oder sonst ein offenes Tragen gehandelt hätte
Und das ist in Stein gemeißelt, immer und in jedem Fall?

Ich habe lediglich die Wissenschaftlerin Barbary Ferry zitiert und die spricht bei einem Spurabbruch eben auch von der Möglichkeit eines Wegtragens oder Wegfahrens. Ich kann doch nicht immer alles und jeden anzweifeln, der von der Thematik sicher mehr Ahnung hat als ich.

Und irgendwie ist Emile da auf dieser Straße ja weggekommen. Weggeflogen wird er wohl nicht sein.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 14:40
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Und in folgendem Artikel wird zusätzlich zu den äußeren Einflüssen erwähnt, dass ein Kind weniger Geruchsspuren hinterlässt als ein Erwachsener. Ein Spurabbruch könnte auch bedeuten, dass die Person getragen oder in ein Fahrzeug verfrachtet wurde.
2 von mehreren Möglichkeiten, unbestritten.

An dem Punkt weiterer Vermutungen, unterscheidet sich Beziehungstat oder nicht.
Unfall mit Vertuschung und auch noch späterer Umlagerung und Präsentation des Schädels, fällt mir schwer, anzunehmen.
Zufällige Verfrachtung mit geeigneten, spurensicheren Behältnis ebenso. Gezielte Verfrachtung von Fremden ist für mich auch unwahrscheinlich, woher soll derjenige wissen, wann der Junge da auftaucht ?

Die Hundespur beinhaltet keinen Zeitpunkt des Wegs zum Brunnen von dem Jungen. Deshalb hatte ich die etwas kompliziert beschriebene Diskussion um die Zeugen der Sichtung eingebracht.


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15.04.2025 um 14:45
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Noch immer nein, zumindest nicht, wenn es sich um ein auf den Armen tragen oder sonst ein offenes Tragen gehandelt hätte
Wie gesagt ist ChatGPT da anderer Meinung.
Klar, muss man diese Quelle nicht als unstrittigen Fakt akzeptieren, aber umgekehrt habe ich bislang auch keine Quelle gesehen, die deine These untermauert.
Zitat von karajanakarajana schrieb:Das sagt ChatGPT dazu:
Eine Mantrailer-Spur kann schwächer werden, wenn die zu suchende Person getragen wird. Wenn jemand getragen wird, wird der Kontakt zu Boden und die Abgabe von Geruchspartikeln reduziert, was es für den Hund schwieriger macht, eine eindeutige Spur zu verfolgen. Hunde sind darauf trainiert, Gerüche wahrzunehmen, die durch das Gehen einer Person entstehen, und das Tragen kann den Geruch, der auf dem Boden hinterlassen wird, verringern.



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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 14:50
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Und das ist in Stein gemeißelt, immer und in jedem Fall?
Wie möchtest Du denn jemanden wegtragen, ohne dass er dabei zumindest in passiver Bewegung ist?
Dazu muss man kein Wissenschaftler sein und nichtmal Physik gehabt haben, dazu genügt es sehen zu können.

Du kannst jemanden nur zu einem Spurabbruch führend wegtragen, wenn er nicht offen, sondern entsprechend verpackt weggetragen wird und die entsprechende Verpackung braucht es eben deshalb, weil auch ein getragener Mensch in Bewegung ist - in passiver Bewegung.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 14:56
@BigMäc
Laienhaft würde ich es mir so erklären, dass die Hautschüppchen, die verloren gehen, durch die Laufrichtung zu einem grossen Teil auf die tragenden Person übergehen, und nicht direkt zu Boden fallen.


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15.04.2025 um 15:00
Zitat von karajanakarajana schrieb:Wie gesagt ist ChatGPT da anderer Meinung.
ChatGPT hat keine eigene Meinung und versteht nicht einmal die Fragestellung wirklich. Nur, weil diese KI auf Milliarden an Daten zurückgreifen kann und daraus normal klingende Sätze bildet, sollte man sie nicht als Experten (auf welchem Gebiet auch immer) ansehen.
Zitat von karajanakarajana schrieb:Laienhaft würde ich es mir so erklären, dass die Hautschüppchen, die verloren gehen, durch die Laufrichtung zu einem grossen Teil auf die tragenden Person übergehen, und nicht direkt zu Boden fallen.
Das kann sein, und dass die Spur beim Getragenwerden schwächer wird als beim Selber-Gehen glaube ich auch. Das könnte den Hund vielleicht denken lassen, diese Spur wäre älter und damit unbedeutend, so dass er sie dann vielleicht nicht weiter verfolgt.


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15.04.2025 um 15:00
Zitat von karajanakarajana schrieb:Das sagt ChatGPT dazu:
Eine Mantrailer-Spur kann schwächer werden, wenn die zu suchende Person getragen wird. Wenn jemand getragen wird, wird der Kontakt zu Boden und die Abgabe von Geruchspartikeln reduziert, was es für den Hund schwieriger macht, eine eindeutige Spur zu verfolgen. Hunde sind darauf trainiert, Gerüche wahrzunehmen, die durch das Gehen einer Person entstehen, und das Tragen kann den Geruch, der auf dem Boden hinterlassen wird, verringern.
Natürlich kann die Spur durch getragen werden reduziert werden, denn passive Bewegungungen sind im Normalfall geringer, als aktive. Es stimmt aber nicht, dass die Hunde auf Gerüche konditioniert werden, die nur durch das Gehen entstehen. Die Hunde sind darauf konditioniert, Geruchsmoleküle zu finden, die wir durch Bewegungen, gleich welcher Art, zwangsläufig und immer verlieren.
Diese Moleküle befinden sich auch nicht nur auf dem Boden, sondern überall, wohin sie nach dem wir sie erliegen, verwirbelt werden also zb auch in Sträuchern, an Zäunen an Wänden usw und die begehen wir ja nicht.


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15.04.2025 um 15:01
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Wie möchtest Du denn jemanden wegtragen, ohne dass er dabei zumindest in passiver Bewegung ist?
Dazu muss man kein Wissenschaftler sein und nichtmal Physik gehabt haben, dazu genügt es sehen zu können.

Du kannst jemanden nur zu einem Spurabbruch führend wegtragen, wenn er nicht offen, sondern entsprechend verpackt weggetragen wird und die entsprechende Verpackung braucht es eben deshalb, weil auch ein getragener Mensch in Bewegung ist - in passiver Bewegung.
Passive Bewegung hin oder her - du kannst so ein kleines Kind z.Bspl. unter deine Jacke packen und läufst dann davon. Da wird es dann auch kein großartiges Hautschuppengeriesel mehr geben. Wobei es eher unwahrscheinlich ist, dass bei den sommerlichen Temperaturen am 08. Juli 2020 jemand eine Jacke trug. Aber ne Decke oder Plane täte es auch, die wahrscheinlich jeder im Auto hat.


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15.04.2025 um 15:03
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Passive Bewegung hin oder her - du kannst so ein kleines Kind z.Bspl. unter deine Jacke packen und läufst dann davon. Da wird es dann auch kein großartiges Hautschuppengeriesel mehr geben. Wobei es eher unwahrscheinlich ist, dass bei den sommerlichen Temperaturen am 08. Juli 2020 jemand eine Jacke trug. Aber ne Decke oder Plane täte es auch, die wahrscheinlich jeder im Auto
Deshalb schrieb ich
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Du kannst jemanden nur zu einem Spurabbruch führend wegtragen, wenn er nicht offen, sondern entsprechend verpackt weggetragen wird und die entsprechende Verpackung braucht es eben deshalb, weil auch ein getragener Mensch in Bewegung ist - in passiver Bewegung.



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15.04.2025 um 15:08
Das betrifft zwar nicht das Thema "tragende Person", sollte aber auch hier vielleicht beachtet werden:
Es ist erforderlich, dass der Hund ganz klar zeigt, dass er keine Spur aufnehmen kann, weil es keine Spur gibt. Ist nämlich der Augenzeugenbericht fehlerhaft und der Hundeführer erkennt nicht, dass der Hund anzeigt, dass es keine Spur gibt, laufen Hund sowie Hundeführer und sonstige Einsatzkräfte in die falsche Richtung. Und das oft viele Kilometer. Abgesehen von den Erwartungshaltungen, die geweckt werden bei Helfern und Angehörigen, geht viel kostbare Zeit verloren.
https://www.planethund.com/hundesport/mantrailing-realitaet-abseits-fernsehen.html

Übrigens wird in dem Artikel auch mit dem Mythos aufgeräumt, dass Hunde auch einer im Auto sitzenden Person noch folgen können.


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15.04.2025 um 15:09
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Die Hunde sind darauf konditioniert, Geruchsmoleküle zu finden, die wir durch Bewegungen, gleich welcher Art, zwangsläufig und immer verlieren.
Diese Moleküle befinden sich auch nicht nur auf dem Boden, sondern überall, wohin sie nach dem wir sie erliegen, verwirbelt werden also zb auch in Sträuchern, an Zäunen an Wänden usw und die begehen wir ja nicht.
Und nach welchen Kriterien entscheidet der Hund, welche von den Spuren die frischeste, also neueste ist? Wie unterscheidet er sie von älteren Spuren, und seien sie nur ein paar Sekunden älter, also während des Weges, entstanden?


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15.04.2025 um 15:10
Zitat von karajanakarajana schrieb:Laienhaft würde ich es mir so erklären, dass die Hautschüppchen, die verloren gehen, durch die Laufrichtung zu einem grossen Teil auf die tragenden Person übergehen, und nicht direkt zu Boden fallen.
Ja, aber sie werden eben nur zum Teil und nicht zwingend zum grossen Teil (das hängt davon ab, wie sich das offene Tragen gestaltet (auf dem Arm, in den Armen, unter den Arm geklemmt, auf den Schultern sitzend) am Träger haften und auch nur zum Teil an der offen tragenden Person haften bleiben. Dazu kommen die Moleküle, die eben gar nicht den Träger treffen.


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15.04.2025 um 15:13
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Und nach welchen Kriterien entscheidet der Hund, welche von den Spuren die frischeste, also neueste ist? Wie unterscheidet er sie von älteren Spuren, und seien sie nur ein paar Sekunden älter, also während des Weges, entstanden?
Mit diese Frage, die nun gar nichts mit der aktuell diskutierten Problematik zu tun hat, wende Dich doch an den entsprechenden Hundethread.


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15.04.2025 um 15:17
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:
Du kannst jemanden nur zu einem Spurabbruch führend wegtragen, wenn er nicht offen, sondern entsprechend verpackt weggetragen wird und die entsprechende Verpackung braucht es eben deshalb, weil auch ein getragener Mensch in Bewegung ist - in passiver Bewegung.
Ja also. Wenn verpackt, kann man aber eben auch ein Wegtragen oder Verfrachten in ein Fahrzeug nicht komplett ausschliessen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 15:18
@BigMäc
Ich bin es nicht, die angefangen hat, wieder viele Beiträge lang über die Fähigkeiten von Hunden zu diskutieren. Eigentlich interessiert mich das Thema Suchhunde auch nur insoweit, dass ich gerne wüsste, ob die Hunde erkennen zweifelsfrei erkennen könnten, dass Emiles Spur, falls er von den Brunnentrögen weggetragen wurde, frischer sein müsste als die Spur von davor, als er noch selbständig dorthin ging, oder ob das für den Hund so aussehen würde, als wären beide Spuren gleich alt oder die Getragen-werde-Spur sogar älter. Mit anderen Worten: ob die Hunde sich dadurch, dass Emile evtl. getragen wurde, geirrt haben könnten.
Das ist eine wichtige Frage und gehört zum Thread.


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15.04.2025 um 15:28
Zitat von karajanakarajana schrieb:Es ist erforderlich, dass der Hund ganz klar zeigt, dass er keine Spur aufnehmen kann, weil es keine Spur gibt. Ist nämlich der Augenzeugenbericht fehlerhaft und der Hundeführer erkennt nicht, dass der Hund anzeigt, dass es keine Spur gibt, laufen Hund sowie Hundeführer und sonstige Einsatzkräfte in die falsche Richtung. Und das oft viele Kilometer. Abgesehen von den Erwartungshaltungen, die geweckt werden bei Helfern und Angehörigen, geht viel kostbare Zeit verloren.
Das ist ja nun nichts Neues, dass der Hundeführer fähig sein muss, seinen Hund richtig zu lesen. Und um solche Lesefehler möglichst auszuschließen, wird eben nicht nur 1 Hund und 1 Führer eingesetzt.

Im Übrigen ist es bei einer grossen Abgabe von Molekülen, die durch eine offene Scheibe oder die Lüftung nach aussen abgegeben werden, grundsätzlich schon möglich, die Spur einer sich in einem Auto befindlichen Person ein Stück weit zu verfolgen. Praktisch scheitert es aber so gut wie immer daran, dass sich im Auto befindliche Personen zwar bewegen, aber eben nicht genug und daran, dass Lüftungen meist zu schwach (eingestellt) sind.

Nicht umsonst haben erfahrene Mantrailerführer bei dem Bericht, den @Philipp54 erwähnte, sich noch Monate später lachend auf die Schenkel geklopft (wobei bei dieser Inszenierung auch noch der Zeitraum ab Tat dazukam).
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:.
"Die Viecher kommen" ist eine legendäreAussage einer später verurteilten Doppelmörderin, als die Kripo Monate später(!) zig Kilometer vom Tatort entfernt mitteilte, die Hunde wären jetzt bis zu einem Autobahnkreuz bei der Spurensuche vorangekommen....Die Telefonabhörung über diese Aussage durfte vor Gericht nicht verwendet werden, weil falsche Spuren legen, verboten ist....
Einige allmystery-user trafen sich und wir hatten einen Polizist eingeladen, der professionelles Mantrailing anbietet. Was geht, was ge



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