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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

7.748 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 17:44
Nehmen wir mal an, dass das alles so stimmt, Aussagen zu den Zeiten, die Hundespur und auch die „korrigierten“ Zeugenaussagen.

  • Dann haben wir Emile ab kurz nach 17 Uhr im Garten i. d. Nähe des Opas, der alles für die einzuzäunende Koppel herrichtete und verlud. Hier ggf. noch Pfähle bearbeiten musste („ hackte Holz“).
  • In einem unbeobachteten Moment entwischte Emil etwa kurz vor 17.15 Uhr.
  • Dabei wurde er vom direkten Nachbarn (Teenager Alter) unterhalb gesehen, der sich nichts dachte, da der Opa ja in der Nähe am Werkeln war.
  • Kurz darauf (ca. 17.15 Uhr) sah ihn ein weiterer Einwohner (in den 60ern) ca. 30 m vom Haus der Großeltern entfernt zu den Wassertrögen laufen. dieser Zeuge soll nun angegeben haben, daß Emiles Opa hinter ihm oder wenigstens kurz darauf den gleichen Weg gelaufen kam und einige Minuten später alleine zurücklief (x1)

  • Die Spur der Mantrailer stimmt mit den Zeugenaussagen überein, Emile lief Richtung der Wassertröge, dort endet die Spur



An diesem Tag war extrem heiß, der Opa wird weder im Trenchcoat noch in einer Soutane durchs Dorf gelaufen sein. Er hätte Emile nicht, ohne dass dieser Geruchspartikel verliert, welche die Hunde erschnüffeln hätten können nach irgendwohin bringen können.

Dann kam er lt dem Zeugen auch nicht Stunden später zurück, sondern bald darauf (x1), d. h. ein „Notversteck“ in der näheren Umgebung wäre bei der 1. Suche vermutlich gefunden worden.

X1: Die Quelle muss ich nachreichen, auf Anhieb kann ich sie nicht mehr finden


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 18:04
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Von mir aus lasse das *gefolgt vom Grossvater weg, da es ja keine diesbezgl. Aussage laut franz. Medien gibt (oder wir noch keine gefunden haben.)
Dennoch hatte die K. Rundschau damals wohl keine Glaskugel auf dem Tisch, als sie bereits 1 Monat nach Emiles Verschwinden darüber schrieb und der Zeuge ist wahrscheinlich auch kein Leser der K. Rundschau.
Somit ist davon auszugehen, dass er das damals so änderte und jetzt erneut von der Presse aufgegriffen wurde und zwar im Zusammenhang mit d
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Na ja, wie ernst man eine Zeugenaussage, die sich erst einen Monat nach Emiles Verschwinden in ein "der Grossvater folgte ihm" erweiterte, obwohl der Zeuge zeitnah befragt wurde, nehmen kann, sei dahingestellt.
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Leider werden jetzt zunehmend fehlerhafte Informationen in den Thread eingebracht und immer wieder Themen neu diskutiert, die wir vor langer Zeit schon zigmal diskutiert haben. Nochmals: außer Le Nouveau Dètective hat kein Medium geschrieben, dass der Großvater Emile gefolgt ist, und Le Nouveau Dètective ist keine sichere Quelle. Die Informationen beruhen nicht auf Aussagen der Ermittler. Manchmal stimmt bei diesem Medium etwas und manchmal muss die Berichterstattung berichtigt werden.
@JamesRockford Ich verlinke mal hier einen Ausschnitt von Actu.voisi, die dieses Thema aufgreifen sich aber auf einen Artikel von Le Parisien beziehen (Bezahlschranke). Le Parisien könnte die Urquelle dieser Aussage sein. Der Artikel ist schon vom 27.03.25
Doch was könnte die Ermittlungen dann in Richtung dieses Zweigs der Familie lenken? Die Antworten werden klarer …
Dies war etwas, was die Ermittler streng geheim gehalten hatten. Laut Le Parisien war es unter anderem eine Zeugenaussage, die zuvor geheim gehalten worden war, die die Ermittlungen zu einer neuen Wendung brachte. Sie stammt von einem Nachbarn aus Haut-Vernet, der Émile offenbar allein die Straße entlang zum unteren Ende des Weilers laufen sah … und wenige Minuten später sah, wie sein Großvater ihn suchte. „Wie ging es weiter? In diesem Kriminalszenario gibt es weiterhin Grauzonen“, schreiben unsere Kollegen.
In wie weit diese Behauptung seriös ist... keine Ahnung. Sie wurde aber nicht von den Ermittlern bestätigt.

https://actu.voici.fr/news-people/mort-d-emile-ce-temoignage-jusqu-ici-garde-secret-qui-explique-l-interet-des-enqueteurs-pour-philippe-vedovini-le-grand-pere-801386?utm_source=outbrain&utm_medium=cpc&utm_term=FR_Gala+%28FIGARO+PUBLICATIONS%29_actu&utm_content=Mort+d%27%C3%89mile+%3A+ce+t%C3%A9moignage+jusqu%27ici+gard%C3%A9+secret+qui+explique+l%27int%C3%A9r%C3%AAt+des+enqu%C3%AAteurs+pour+Philippe+Vedovini%2C+le+grand-p%C3%A8re&utm_campaign=pmo_voi_article_desktop_desktop_enfant_flux_cat_people_27&dicbo=v4-xvCHobC-1079626013-0


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 18:15
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Kurz darauf (ca. 17.15 Uhr) sah ihn ein weiterer Einwohner (in den 60ern) ca. 30 m vom Haus der Großeltern entfernt zu den Wassertrögen laufen. dieser Zeuge soll nun angegeben haben, daß Emiles Opa hinter ihm oder wenigstens kurz darauf den gleichen Weg gelaufen kam und einige Minuten später alleine zurücklief (x1)
Zitat von margarethamargaretha schrieb:X1: Die Quelle muss ich nachreichen, auf Anhieb kann ich sie nicht mehr finden
Die Quelle ist wohl LeNouveauDetective. Den Artikel in diesem Blättchen finde ich nicht mehr, allerdings bezieht sich Gala darauf.
Wenn dieser Mann sich weigerte, mit der Presse zu sprechen, frage ich mich, woher LND diese Info hat. Für mich ist LND einfach nicht seriös.
In einer am Mittwoch, dem 9. April, von Le Nouveau Détective veröffentlichten Untersuchung geht es um einen Einwohner von Le Vernet (Alpes-de-Haute-Provence), dem Zweitwohnsitz seiner Großeltern, der Émile Soleil am Tag seines Verschwindens, dem 8. Juli 2023, vorbeigehen sah.
Dieser etwa sechzigjährige Mann „sah Émile hinunter in Richtung Bas-Vernet gehen“, dem anderen Teil des Dorfes. Laut Mathieu Fourquet, dem Autor der Untersuchung für das auf Nachrichten spezialisierte Magazin, weigert sich dieser Nachbar, der etwa fünfzig Meter von Philippe und Anne Vedovini entfernt wohnt, „mit der Presse zu sprechen“. Der Mann sagte Berichten zufolge auch, er habe den Großvater des Jungen wenige Minuten, nachdem Emile vorbeigekommen war, gehen sehen.
Quelle:
https://www.gala.fr/l_actu/mort-d-emile-cet-homme-qui-refuse-de-temoigner-et-qui-semble-avoir-des-informations-20250410


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 18:16
Verfuegt die viel diskutierte Kapelle /Kirche eigendlich ueber eine Sakristei?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 18:19
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:allerdings bezieht sich Gala darauf.
Danke! Genau das war!


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 19:03
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Ich verlinke mal hier einen Ausschnitt von Actu.voisi, die dieses Thema aufgreifen sich aber auf einen Artikel von Le Parisien beziehen (Bezahlschranke). Le Parisien könnte die Urquelle dieser Aussage sein. Der Artikel ist schon vom 27.03.25
Doch was könnte die Ermittlungen dann in Richtung dieses Zweigs der Familie lenken? Die Antworten werden klarer …
Dies war etwas, was die Ermittler streng geheim gehalten hatten. Laut Le Parisien war es unter anderem eine Zeugenaussage, die zuvor geheim gehalten worden war, die die Ermittlungen zu einer neuen Wendung brachte. Sie stammt von einem Nachbarn aus Haut-Vernet, der Émile offenbar allein die Straße entlang zum unteren Ende des Weilers laufen sah … und wenige Minuten später sah, wie sein Großvater ihn suchte. „Wie ging es weiter? In diesem Kriminalszenario gibt es weiterhin Grauzonen“, schreiben unsere Kollegen.
In wie weit diese Behauptung seriös ist... keine Ahnung. Sie wurde aber nicht von den Ermittlern bestätigt.
@CorvusCorax
@margaretha
Wie ich schon schrieb, die Ursprungsquelle ist hier Le Parisien vom 27.03.25. Andere Zeitungsberichte sind neueren Datums.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 19:30
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Wie ich schon schrieb, die Ursprungsquelle ist hier Le Parisien vom 27.03.25. Andere Zeitungsberichte sind neueren Datums.
Es muss eine viel frühere Ursprungsquelle geben, denn ansonsten hätte das die K. Rundschau nicht bereits einen Monat nach Emiles Verschwinden berichten können,es sei denn, die konnten hellsehend in die Zukunft schauen.
Eventuell wurde es aus der ersten Quelle, von der es die K. Rundschau hatte, ja gelöscht, weil die Ermittler um Geheimhaltung baten. Dieser ursprüngliche Bericht bzw sein Inhalt, könnte geleakt worden sein.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 19:45
update, nach 21 Monaten:

Was liegt jetzt alles auf dem Tisch?

- 1.600 Mobilfunk-Daten im Umkreis von Le Haut-Vernet

- Daten der Video-Verkehrsüberwachung, der Mautstellen im weiteren Umkreis von Le Haut-Vernet

- Daten der Lebendsuche, Daten der Leichnamsuche im Weiler und Umkreis, darunter Untersuchung von Erntemaschinen und Heuvorräten nach Unfallspuren oder dem Leichnam

- Ergebnisse der Software AnaCrim

- die mise en situation am Gründonnerstag 2024, Ergebnis unbekannt

- Fund des Leichnams nach acht Monaten, am Ostersamstag 2024: Schädel, ein Knochenelement des Leichnams, Shirt, Shorts, Wanderschuhe (ohne Schnürsenkel)

- Gutachten des IRCGN, u. a. zu Pflanzen, Pollen und Erdresten an Kleidung und Knochen, zu anderen relevanten, ungenannten Elementen,
Ergebnisse:
• Kleidung und Knochen wurden kurz vor ihrer Entdeckung transportiert und deponiert
• ein gewalttätiges Gesichtstrauma am Schädel, genauer am Unterkiefer
• Wahrscheinlichkeit des Eingreifens eines Dritten in Verschwinden und Tod des Kindes steigt
• Leichnam wurde an drei Orten gelagert, darunter in Bas-Vernet und zuletzt in der Fundzone
• keine Verwesung in der Kleidung, getrennte Lagerung von Knochen und Kleidung


- Gutachten des Privatinstituts von Prof. Christian Doutremepuich, zu Spuren von DNA an Kleidung und Knochen,
Ergebnisse:
• eine unbekannte, familienfremde DNA-Spur, die "partiell" ist, da die DNA nur in geringen Mengen vorliegt und stark abgebaut ist
• es gab Kontaminationen durch das IRCGN,
• der Staatsanwalt von Aix-en-Provence, Jean-Luc Blachon, verlautbart dazu öffentlich bislang nichts
• Fallrelevanz: unbekannt

- Erkenntnisse der Wildtierkameras / Waldkameras in der Fundzone, vom Sommer 2024

- zwei Sichtungszeugen außerhalb der Familie, Dorfbewohner, kurz vor dem Verschwinden des Kleinkindes

- Stopp der Fährtenhunde an den Wassertrögen

- alle Straßen im Weiler mit dem Luminol-Produkt "BlueStar" besprüht

- Untersuchung des Friedhofes des Weilers bezüglich Graböffnungen oder Grabungen etc.

- Durchsuchung des gesamten Weilers Le Haut-Vernet nach Leichnam, inkl. Kühltruhen, Ergebnis negativ

- Durchsuchungen in anderen Départements bei Personen, die nachweislich am Verschwindetag in Le Haut-Vernet waren: Bewohner mit Zweitwohnsitz, Touristen und Besucher aus anderen Gründen

- Zeitablaufpläne für den 8. Juli 2023 jedes Bewohners von Le Haut-Vernet

- einer von rund 1.000 anonymen Briefen, der zu Ermittlungen in Tours oder Orléans sowie Paris führte, der zu Ermittlungen in und bei der Kapelle Saint-Martin in Le Haut-Vernet führte und zur Beschlagnahme eines hölzernen Blumenkübels, Ergebnisse: bisher ohne Fallrelevanz bzw. unbekannt

- Telefonüberwachung der Familie des Großvaters

- Beobachtungen des öffentlichen Verhaltens der zwei Familien während der Messe zum Gedenken des Kleinkindes im Februar 2025

- Gewahrsam von vier volljährigen Personen der großväterlichen Familie mütterlicherseits, darunter die Großeltern im März 2025, Ergebnis: Entlassung aller aus dem Gewahrsam kurz vor Ablauf der gesetzlichen Frist von 48 Stunden

- Durchsuchungen während des Gewahrsams der Liegenschaften des Großvaters in Le Haut-Vernet und La Bouilladisse, Beschlagnahme von Fahrzeugen des Großvaters, darunter ein Pferdeanhänger, Ergebnisse: unbekannt

- umfangreiche Polizeiarbeit der Gendarmerie seit dem Schädelfund, so Christophe Berthelin von der SR Marseille:
3.141 Hinweise und 287 Befragungen, davon vier mal Gewahrsam, 27 Fahrzeuge analysiert, 50 Durchsuchungen, davon 38 digitale Durchsuchungen

- Durchsuchung des Appartements eines im März 2025 durch Suizid verstorbenen Priesters und ehemaligen engen Freundes der Familien V. und S., kein ausreichender Grund für ein Todes-Ermittlungsverfahren laut Staatsanwalt, indirekte Fallrelevanz: unbekannt

- die zwei Tatvorwürfe "homicide volontaire" (Totschlag) und "recel de cadavre" (Verbringen des Leichnams) bleiben bestehen, gegen unbekannt, "homicide involontaire" (fahrlässige Tötung) nicht ausgeschlossen

- die intrafamiliäre Spur steht Ende März 2025 weiterhin im Zentrum der Ermittlungen

- das Team der Ermittler bleibt unverändert, 15 Menschen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 21:09
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:@JamesRockford Ich verlinke mal hier einen Ausschnitt von Actu.voisi, die dieses Thema aufgreifen sich aber auf einen Artikel von Le Parisien beziehen (Bezahlschranke). Le Parisien könnte die Urquelle dieser Aussage sein. Der Artikel ist schon vom 27.03.25
Vielen Dank.
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Dies war etwas, was die Ermittler streng geheim gehalten hatten. Laut Le Parisien war es unter anderem eine Zeugenaussage, die zuvor geheim gehalten worden war, die die Ermittlungen zu einer neuen Wendung brachte. Sie stammt von einem Nachbarn aus Haut-Vernet, der Émile offenbar allein die Straße entlang zum unteren Ende des Weilers laufen sah … und wenige Minuten später sah, wie sein Großvater ihn suchte. „Wie ging es weiter? In diesem Kriminalszenario gibt es weiterhin Grauzonen“, schreiben unsere Kollegen.

In wie weit diese Behauptung seriös ist... keine Ahnung. Sie wurde aber nicht von den Ermittlern bestätigt.
Man weiß nicht, inwieweit die Ermittlungsbehörde hermetisch abgeriegelt ist, oder ob vielleicht doch die ein oder andere Info durchsickert. Von öffentlicher Seite wird nichts bestätigt oder dementiert.
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Es muss eine viel frühere Ursprungsquelle geben, denn ansonsten hätte das die K. Rundschau nicht bereits einen Monat nach Emiles Verschwinden berichten können,es sei denn, die konnten hellsehend in die Zukunft schauen.
In meiner Erinnerung hat sich der Kölner Stadtanzeiger nicht gerade mit Ruhm bekleckert, was den Wahrheitsgehalt der Artikel anbelangt, gekrönt von dem Umstand, dass Informationen schlichtweg falsch übersetzt wurden. Ich könnte mir vorstellen, dass sie ihre Artikel aus Informationsfragmenten zusammenschustern, denn sie werden sicherlich keinen Journalisten von Ort haben.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 21:40
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Es muss eine viel frühere Ursprungsquelle geben, denn ansonsten hätte das die K. Rundschau nicht bereits einen Monat nach Emiles Verschwinden berichten können,es sei denn, die konnten hellsehend in die Zukunft schauen.
Ich hab mir mal jetzt den K. Rundschau durchgelesen. Und ich finde nichts, was jetzt im ND, in der Gala, in le Parisien oder sonst noch jetzt in der franz. Presse steht.
Die haben nicht in die Zukunft schauen können, sondern haben nur verschiedene Informationen, die in dieser Zeit in der franz. Presse aufkamen einfach einmal durch die Waschmaschine geschleudert, die Buchstaben neu sortiert und dann auch noch trotz Übersetzungsprogramme die Zahlen wild eingesetzt.
Wir haben auch damals viel hier geschrieben, warum der Junge Zeuge sagte, Emile lief die Straße rauf, der älter Zeuge sagte, er lief hinunter. Aber nicht mal das haben sie richtig übersetzt.
Hier steht nirgends, dass der Zeuge sah, wie der Großvater hinter Emile die Straße hinunter lief-
Nach der Aussage des jüngeren Zeugen hatte es Kritik an dem Mann gegeben. Es wurde hinterfragt, warum er nicht die Polizei gerufen habe, als er den Jungen alleine auf der Straße in Richtung Dorf gesehen habe. „Ich habe keine Polizei gerufen, weil er nicht alleine war. Sein Großvater hat etwa zehn Meter von ihm entfernt Holz gehackt. Er war in seiner Nähe“, erklärte der Mann dem französischen Fernsehsender „BFMTV“.
Er habe Émile demnach gegen 16.45 Uhr auf der Straße mit seinem Großvater gesehen.
Die Polizei wurde erst gegen 17.15 Uhr über das Verschwinden des zweijährigen Jungen informiert und startete umgehend eine Suchaktion.
Ganz in der Nähe soll sein Großvater gewesen sein.
Natürlich er hat im Hof Holz gehackt.

Daraus wird dann:
Ein wichtiger Zeuge, der den zweijährigen Jungen kurz vor seinem Verschwinden im Alpendorf Le Vernet gesehen haben will, hat seine Aussage gegenüber der Polizei vor Kurzem geändert. Er will den Jungen nicht mehr alleine auf einer Talstraße gesehen haben, sondern gemeinsam mit seinem Großvater.


Ich habe seit langem nicht mehr so einen Sche... gelesen. Das ist die Zeit nicht wert, für diesen Beitrag.
https://www.rundschau-online.de/welt/vermisster-emile-zeuge-setzt-grossvater-ueberraschend-unter-druck-frankreich-le-vernet-655271


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 21:41
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:meiner Erinnerung hat sich der Kölner Stadtanzeiger nicht gerade mit Ruhm bekleckert, was den Wahrheitsgehalt der Artikel anbelangt, gekrönt von dem Umstand, dass Informationen schlichtweg falsch übersetzt wurden. Ich könnte mir vorstellen, dass sie ihre Artikel aus Informationsfragmenten zusammenschustern, denn sie werden sicherlich keinen Journalisten von Ort haben.
Nein, die haben bestimmt keine Journalisten vor Ort. Dennoch haben sie bereits 23 etwas berichtet, das nun 25 genau so als bisher geheimgehaltene Neuigkeit berichtet wird.

Ich kann mir wirklich eher vorstellen, dass dieses Geheimnis ursprünglich geleakt wurde, die KR es aus einem französischen geleakten Bericht hat und dieser dann auf Anordnung oder Bitte der Ermittler gelöscht wurde, als dass die KR zufällig aus Informationsschnipseln einen Bericht zusammenschustern konnte, der sich nun, 2 Jahre später, inhaltlich mit diesem Bericht deckt.
Wenn das doch so sein sollte, abonniere ich die KR und spiele ab sofort Lotto.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 22:24
Also Zeuge 1 (Marc alias irgendwas) sieht beim Holen der Bohrmaschine Émile die Straße raufgehen, dann korrigiert er das in Runtergehen, und sieht den Großvater beim Holzhacken, obwohl dieser ja eigentlich den Wagen beladen wollte, und das alles aus dem Augenwinkel, denn er wollte ja die Bohrmaschine holen. Eine Bekannte/Verwandte von Zeuge 1 gibt nun LND gegenüber an, dass sich Zeuge 1 nicht sicher ist, ob das nun Émile war oder vielleicht ein dunkelhaariges Kind. Nach ihren/seinen Angaben ist sich Zeuge 2 auch nicht sicher. Dieser spricht aber nicht mehr darüber. Aber immerhin hat er nach Angaben der dritten Person den Großvater gesehen, der (das Holzhacken unterbrochen hat und) ebenfalls die Straße runterlief. Also spricht Zeuge 2 doch noch darüber, aber nicht mehr mit jedem?

Das alles ergibt einfach überhaupt keinen Sinn. Die Ermittler arbeiten akribisch. Die Zeugenaussagen wurden zig Mal hinterfragt und schließlich als zuverlässig eingestuft. Dies setzt natürlich voraus, dass die Ermittler diese Info nicht aus ermittlungstaktischen Gründen falsch rausgegeben haben.

Wir alle wissen, wie schnell aus einem "ich könnte mir vorstellen, dass ..." ein "ich habe gehört, dass ..." und schließlich ein "ich weiß, dass ..." werden kann.

Der KStA hat auch von einem Familienfest geschrieben, welches es nicht gegeben hat. Sie haben Durchsuchungen mit Grabungen übersetzt, und, und, und.

Die seriöse französische Presse berichtet seit geraumer Zeit nicht mehr.

Ich habe gerade keine Vorstellung mehr, welche Fahrzeuge Familie V zur Verfügung hatte. Weiß das jemand, und ob diese mit GPS Trackern ausgestattet sind?

Natürlich kann man sagen, dass die Häuser in den ersten Tagen nicht untersucht wurden, aber hätte der Täter, sollte er im Dorf leben, davon ausgehen können, dass sie nicht untersucht werden? Oder andersrum: Hätte ein Täter denn so sicher sein können, unbemerkt ein Kind zu töten, vor Ort abzulegen, wenn es im Dorf nach kurzer Zeit vor Polizei nur so wimmeln dürfte.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 22:26
@CharliesEngel
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb: Beschlagnahme von Fahrzeugen des Großvaters, darunter ein Pferdeanhänger, Ergebnisse: unbekannt
Der Transporter wurde zwischenzeitlich zurückgegeben, was mMn bedeutet, dass nichts gefunden wurde, oder er kein Beweismittel ist.
Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/info-bfmtv-mort-d-emile-les-expertises-sur-le-van-pour-chevaux-sont-terminees_AN-202503310399.html
Selon les informations de BFMTV, le van pour chevaux a été restitué, ce samedi 29 mars, au grand-père d'Émile.
” Nach Informationen von BFMTV wurde der Pferdetransporter am Samstag, den 29. März, an Émiles Großvater zurückgegeben.”

Quelle: https://www.planet.fr/faits-divers-mort-demile-le-van-du-grand-pere-aurait-il-pu-etre-utilise-pour-transporter-le-corps.2981182.807918.html
L’hypothèse selon laquelle le van aurait pu être utilisé pour transporter le corps d’Émile n’a, à ce stade, pas été confirmée par les autorités. Aucune trace n’aurait été retrouvée dans le véhicule, qui a depuis été restitué à son propriétaire.
” Die Hypothese, dass der Lieferwagen zum Transport von Emiles Leiche verwendet worden sein könnte, wurde von den Behörden zum jetzigen Zeitpunkt nicht bestätigt. Im Fahrzeug wurden keine Spuren gefunden; es wurde inzwischen seinem Besitzer zurückgegeben.“


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 22:37
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:update, nach 21 Monaten:
Danke für diese Zusammenstellung/Übersicht.
Hast du das selbst zusammengestellt oder einer Quelle entnommen?

Bezüglich Pferdeanhänger: Dieser war doch zum (Tat-)relevanten Zeitpunkt vor Ort und wurde beladen/sollte beladen werden? Ist das korrekt? Oder ging es da um ein anderes Fahrzeug der Familie?
Falls korrekt, wann wurde der Anhänger oder das zu beladende Fahrzeug dann schliesslich weg bewegt? Ist dazu etwas bekannt?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 22:44
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich habe gerade keine Vorstellung mehr, welche Fahrzeuge Familie V zur Verfügung hatte. Weiß das jemand, und ob diese mit GPS Trackern ausgestattet sind?
Zur Untersuchung abgeholt wurden kürzlich der Familienbus Peugeot Boxer und ein Hyundai 4x4; plus der Pferdehänger.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 22:54
Tendenziell würde ich jetzt annehmen, dass erst neuerdings vom zweiten Zeugen, dem älteren Herren im Zusammenhang mit der Sichtung des Großvaters berichtet wird, während damals hingegen vom ersten jüngeren Zeugen berichtet wurde.

Hierbei scheint die Kölner Rundschau damals lediglich andere, etwas ungünstige Worte benutzt zu haben im Gegensatz zum BFM Artikel. (Wie @jeandArc es ja eben auch sagte, zusammengeschustert .. etc.)

BFM Artikel vom 08.09.2023:
Zitat von petitprincepetitprince schrieb am 08.09.2023:Es gibt 2 Zeugen, ein 60 jähriger, der eine Gite hat und der Teenager.

Der Teenager (Marc) hat Emile zwischen 16h45 und 17h gesehen, die Strasse hinunter laufen. Er hätte sich keine Gedanken gemacht, da er dachte, Emile sei nicht alleine. Sein grossvater war (ca 10m,entfernt von Emile) dabei, vor dem Haus Holz zu schneiden.
Danach sei Marc nach oben in sein Haus gegangen und als er später aus dem Fenster sah, war schon Polizei und alles da.
Zitat von petitprincepetitprince schrieb am 08.09.2023:Kleine Korrektur, als der Zeuge wieder aus dem Fenster sah, sah er die ganze Familie aufgeregt nach dem Kind suchen, dann riefen sie die Polizei.
BFMTV, Datum nicht vorh..:
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Nach der Aussage des jüngeren Zeugen hatte es Kritik an dem Mann gegeben. Es wurde hinterfragt, warum er nicht die Polizei gerufen habe, als er den Jungen alleine auf der Straße in Richtung Dorf gesehen habe. „Ich habe keine Polizei gerufen, weil er nicht alleine war. Sein Großvater hat etwa zehn Meter von ihm entfernt Holz gehackt. Er war in seiner Nähe“, erklärte der Mann dem französischen Fernsehsender „BFMTV“.
Er habe Émile demnach gegen 16.45 Uhr auf der Straße mit seinem Großvater gesehen.
Die Polizei wurde erst gegen 17.15 Uhr über das Verschwinden des zweijährigen Jungen informiert und startete umgehend eine Suchaktion.
Ganz in der Nähe soll sein Großvater gewesen sein.
Kölner Rundschau vom 28.09.2023:
Zitat von hoptimistinhoptimistin schrieb am 02.04.2024:Überraschende neue Hinweise im Fall des vermissten Émile in Frankreich: Ein wichtiger Zeuge, der den zweijährigen Jungen kurz vor seinem Verschwinden im Alpendorf Le Vernet gesehen haben will, hat seine Aussage gegenüber der Polizei vor Kurzem geändert. Er will den Jungen nicht mehr alleine auf einer Talstraße gesehen haben, sondern gemeinsam mit seinem Großvater.
1,5 Jahre später:

Actu.voici / Le parisien vom 27.03.2025:
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Dies war etwas, was die Ermittler streng geheim gehalten hatten. Laut Le Parisien war es unter anderem eine Zeugenaussage, die zuvor geheim gehalten worden war, die die Ermittlungen zu einer neuen Wendung brachte. Sie stammt von einem Nachbarn aus Haut-Vernet, der Émile offenbar allein die Straße entlang zum unteren Ende des Weilers laufen sah … und wenige Minuten später sah, wie sein Großvater ihn suchte. „Wie ging es weiter? In diesem Kriminalszenario gibt es weiterhin Grauzonen“, schreiben unsere Kollegen.
Gala vom 10.04.2025:
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Dieser etwa sechzigjährige Mann „sah Émile hinunter in Richtung Bas-Vernet gehen“, dem anderen Teil des Dorfes. Laut Mathieu Fourquet, dem Autor der Untersuchung für das auf Nachrichten spezialisierte Magazin, weigert sich dieser Nachbar, der etwa fünfzig Meter von Philippe und Anne Vedovini entfernt wohnt, „mit der Presse zu sprechen“. Der Mann sagte Berichten zufolge auch, er habe den Großvater des Jungen wenige Minuten, nachdem Emile vorbeigekommen war, gehen sehen.
Ich wollte die Quellen und Inhalte nur für mich etwas ordnen.. Da kann ich den Beitrag auch gleich veröffentlichen, was ich hiermit getan habe..


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

15.04.2025 um 23:47
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Das alles ergibt einfach überhaupt keinen Sinn. Die Ermittler arbeiten akribisch. Die Zeugenaussagen wurden zig Mal hinterfragt und schließlich als zuverlässig eingestuft. Dies setzt natürlich voraus, dass die Ermittler diese Info nicht aus ermittlungstaktischen Gründen falsch rausgegeben haben.
Das unterstreich ich!
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Also Zeuge 1 (Marc alias irgendwas) sieht beim Holen der Bohrmaschine Émile die Straße raufgehen, dann korrigiert er das in Runtergehen, und sieht den Großvater beim Holzhacken, obwohl dieser ja eigentlich den Wagen beladen wollte, und das alles aus dem Augenwinkel, denn er wollte ja die Bohrmaschine holen. Eine Bekannte/Verwandte von Zeuge 1 gibt nun LND gegenüber an, dass sich Zeuge 1 nicht sicher ist, ob das nun Émile war oder vielleicht ein dunkelhaariges Kind. Nach ihren/seinen Angaben ist sich Zeuge 2 auch nicht sicher. Dieser spricht aber nicht mehr darüber. Aber immerhin hat er nach Angaben der dritten Person den Großvater gesehen, der (das Holzhacken unterbrochen hat und) ebenfalls die Straße runterlief. Also spricht Zeuge 2 doch noch darüber, aber nicht mehr mit jedem?
Im Prinzip kann man das hier auch einigermaßen leicht und menschlich nachvollziehbar erklären.

PV verlud das Equipment für die Koppel und musste hier und da einen Pfahl noch nachbearbeiten, kürzen, etc. was auf Marc den Eindruck erweckte, er würde Holz hacken. Aufgrund des Umgangs mit der Hacke wird PV Emile angewiesen haben, sich vom Hackklotz fernzuhalten, bzw. auf sicherem Abstand zu bleiben. Emile wird sich also erstmal mit sich selbst beschäftigt und in der Nähe des Opas aufgehalten haben. Irgendwann wird es ihm zu langweilig geworden sein und er hat vermutlich überlegt ob er sich nicht mit was anderem die Zeit vertreiben kann(runter zu den Wassertrögen, den Hasen, zur Kirche…), vielleicht lief er ja vor dem Haus auch rum und brauchte einige „Anläufe“ bis er sich nicht mehr umdrehte und nach unten lief? Dies kann auf den Nachbarn Marc, der das ja nicht beobachtet hatte sondern nur im Vorbeigehen wahrgenommen hatte so gewirkt haben, als würde er nach oben laufen.

Nach dem kurzen Moment der Unachtsamkeit bemerkt PV dass Emile weg ist, er wird vermutlich im Haus nachgefragt haben, und nach der negativen Antwort selbst die Straße runter gegangen sein um Emile zu suchen dabei wurde er von Zeuge 2 gesehen, der nur wenige Minuten vorher Emile vorbeilaufen sah.

Nun kommt die Polizei und fragt sich durch, ob wer und wenn ja das Kind wo gesehen hat. Da gibt es dann zwei widersprüchliche Aussagen Marc vs. Zeuge 2, anhand der Beschreibung der Gesamtumstände, der Ermittlungen m. Hunden wird Marc nochmal befragt und korrigiert sich, oder schließt das Runterlaufen nicht mehr aus.

Dass er sich jetzt nicht mehr sicher ist, schieb ich seinem Alter und der Situation zu. Es wurde ja zunächst ein vermisstes Kind gesucht, und er wollte helfen, wahrscheinlich war er sich auch sicher bzgl. seiner Sichtung, nur sah er ihn nie wirklich nach unten laufen, sondern dem Anschein nach =aus seinen Augenwinkeln heraus nach oben laufen i. d. Nähe des Holz hackenden PV.

Es ist bekannt, das Zeugen unbedingt helfen wollen, und im vorliegenden Fall kann zu unbeabsichtigten und ungewollten Suggestivfragen gekommen sein, nachdem die 1. Ermittlungen das Hinauflaufen ausschlossen. „sind sie sich sicher“, „ist es völlig ausgeschlossen, daß“, „beschreiben sie die Situation nochmal“, etc.

Ist es denn völlig ausgeschlossen, dass er helfen wollte und am Ende seine Aussage dahingehend korrigierte, weil er sich selbst nicht mehr hundertpro sicher war, und das sagte, was man von ihm hören wollte?


@Blaubeeren
Ich wollte die Quellen und Inhalte nur für mich etwas ordnen.. Da kann ich den Beitrag auch gleich veröffentlichen, was ich hiermit getan habe..
Danke


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 00:06
Zitat von T68T68 schrieb am 02.11.2023:Der - ich nenne ihn mal vorsichtig - "jüngere, angeblich rücksichtslos traktorfahrende Landwirt" war ja am Tag des Verschwindens bei seinem Cousin (dem jüngeren Zeugen, der Emile noch sah) im Ort. Das wurde auf den zurückliegenden Seiten auch ergiebig diskutiert. Laut untenstehendem Bericht war er demnach am Vormittag im Ort, nachmittags telefonierte er lediglich mit seinem Cousin:

Quelle: https://www.lenouveaudetective.com/enquetes/derniere-minute/disparition-demile-si-jecrase-un-vedo-cest-pas-tres-grave-aurait-declare-ladolescent-suspecte
"An diesem Tag fuhr er mit seinem roten Traktor zu schnell durch die engen Gassen von Haut-Vernet (Alpes-de-Haute-Provence). [...]Ein besorgter Anwohner bat ihn, langsamer zu fahren. Einem Zeugen zufolge soll er dann in ironischem Ton geantwortet haben: "Wenn ich einen Vedo zerquetsche, ist das keine große Sache."

[...]Da ist zunächst die heftige Auseinandersetzung mit Emiles Großvater um eine beschädigte Mauer. [...] Zweitens enthält sein Terminkalender für den 8. Juli, den Tag des Verschwindens des Kindes, immer noch Grauzonen. Nun, weil er an diesem Nachmittag seinen Cousin anrief. Dieser lebt in Haut-Vernet und ist einer der beiden Zeugen, die den kleinen Émile kurz vor seinem Verschwinden umherirren gesehen haben."
Hier ist also von einem Telefonat am Nachmittag zwischen den beiden Cousins die Rede. Der Streit mit Emiles Großvater war am Vormittag. "Vedo" ist wohl die Kurzform des Nachnamens von Emiles Familie. Wenn die obige Aussage stimmt, dann wundert mich nicht, dass der junge Landwirt (wieder) in den Fokus der Ermittler rückt - auch wenn sie ihm möglicherweise nur aus Wut/Ärger aufgrund des Streitgesprächs am Vormittag "herausrutschte". Vielleicht wurden die Ermittler zudem aufgrund der Auswertungen der Telefondaten auf dieses Telefonat aufmerksam und vielleicht wurde es bis dahin möglicherweise verschwiegen oder von den beiden Cousins als nicht erwähnenswert angesehen?
Für mich gibt es noch immer einige Fragezeichen. Ein Bekannter/Verwandter (m/w/d) des jungen Zeugen spricht nun davon, dass beide Zeugen unsicher sind. Der Großvater hat mal Holz gehackt, mal ist er die Straße hinter dem Enkel hergelaufen. Er hat nicht gerufen: "Bleib stehen", nein, er ist hinterhergelaufen, höchstpersönlich. Was die Alibis der beiden anbelangte, gab/gibt es Grauzonen. Der Spruch "Wenn ich einen Vedo zerquetsche, ist das keine große Sache.", ist an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten und sagt viel über die Geisteshaltung aus.

Empfinde nur ich es so, dass gerade bzw. ausschließlich diese Familie (Marc, Jungbauer) immer wieder versucht, die Familie V in den Fokus der Ermittler zu bringen?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 00:17
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Ich kann mir wirklich eher vorstellen, dass dieses Geheimnis ursprünglich geleakt wurde, die KR es aus einem französischen geleakten Bericht hat und dieser dann auf Anordnung oder Bitte der Ermittler gelöscht wurde, als dass die KR zufällig aus Informationsschnipseln einen Bericht zusammenschustern konnte, der sich nun, 2 Jahre später, inhaltlich mit diesem Bericht deckt.
Wenn das doch so sein sollte, abonniere ich die KR und spiele ab sofort Lotto.
Das könnte sehr gut so gewesen sein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Info hier 2023 hier auch mit französischen Quellen auf und ab diskutiert wurde. Leider wurden fast alle dieser Beiträge hier gelöscht, da es damals noch nicht erlaubt war, über den Großvater als TV zu spekulieren, was aber infolge dieses Berichts natürlich passiert ist. Jetzt findet sich nur noch der Beitraf der KR, und das war damals nicht die Primäre Quelle.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

16.04.2025 um 00:25
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Empfinde nur ich es so, dass gerade bzw. ausschließlich diese Familie (Marc, Jungbauer) immer wieder versucht, die Familie V in den Fokus der Ermittler zu bringen?
Ich schätze / unterstelle eher, da haben ein paar Journalisten eine nicht-Medien-geschickte Familie gefunden und freuen sich, weil die ungefiltert sagen, was sie denken/glauben/ für möglich halten. Der Rest der Gegend wird wahrscheinlich einfach nichts sagen.


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