Raspelbeere
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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
gestern um 23:14Möglich durchaus. Bei typischen Entleerungszeiten von Mülltonnen (wie diese dort sind weiß ich nicht, aber ziemlich sicher nicht länger als ein bis zwei Wochen), plausibler anfänglicher Vermutung das Kind sei weggelaufen (da kann man davon ausgehen dass ein, zwei Wochen lang eher das vermutet wird) und einem so kleinen Gegenstand scheint mir diese Befürchtung jedoch unwahrscheinlich. Was m.E. aber nicht heißen muss, dass dieser Jemand sich das so ruhig durchüberlegt hat a la "okay, Müll kommt am X-ten, und wenn ich das Teil in ein Papiertaschentuch knülle oder bei den Binden, dann schaut in den paar Tagen bis zum X-ten ja keiner nach", sondern durchaus schnell die Kette hätte vergraben können, i.e. erstmal aus dem Haus.AlteTante schrieb:Normalerweise schon. Aber wenn es ein Familienmitglied war, das damit zu tun hatte, und wenn dieses nicht wollte, dass irgendjemand aus der Familie das mitbekommt, könnte derjenige befürchtet haben, dass die Familie (z.B. die Großmutter) die Kette im Mülleimer findet, bevor dieser geleert wird, und dass dann alles herauskommen könnte. An eine fremde Mülltonne ist derjenige vielleicht nicht drangekommen (oder hätte vielleicht befürchten müssen, gesehen zu werden). Dann könnte es für ihn sicherer gewesen sein, die Kette, also das Indiz, zu vergraben.
Dass man hingegen nicht an fremde Mülltonnen herankommt: M.E. eher anzunehmen, ohne natürlich die Mülltonnenabstellung in dem Ort zu kennen. Würde in so einem Ort keinen öffentlichen Mülleimer erwarten, und Mülltonnen stehen mitunter bis zur Abholung drinnen.