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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

4.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.07.2023 um 20:47
Zitat von DworfDworf schrieb:Wenn man sich die Umgebung dort auf Google Earth anguckt, gibt es noch sehr viel Natur mit Wald. Und wenn man die aktuellen Karten zu Wolfsverbreitungen in Europa anguckt, ist diese Gegend eine Hochburg. Auch wenn die Polizei ein Verschleppen durch Wildtiere für unwahrscheinlich hält, glaube ich, dass ein solcher Angriff durchaus eine valide These ist.
Einen Angriff durch ein Tier hatte ich am Anfang auch für ein gut mögliches Szenario gehalten. Aber auch da stellt sich dann wieder die Frage, warum konnten die Spürhunde keine entsprechende Spur aufnehmen? Daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen.

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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.07.2023 um 20:48
Die gesamten "Tiertheorien" greifen doch schon deshalb nicht, weil es dann (massive) Blutspuren gegeben hätte, die die Suchhunde erschnüffelt hätten.
Es gibt dort keine Wildtiere, die ein Kleinkind in einem Stück, spurenlos, verschlingen würden.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.07.2023 um 20:52
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Die Wolftheorie wurde, wenn ich mich richtig erinnere, bereits ausgeschlossen.
Wölfe greifen in der Regel keine Menschen an.
Das stimmt einfach nicht. Wenn ein Wolf Tollwut hat, greift er alles Mögliche an - auch Menschen. Und wenn er hungrig ist und da ist ein kleiner Junge, der mehr oder weniger Hilflos umherspaziert, nimmt er ihn vermutlich auch mit. Gerade erst gab es einen Fall in Italien:
https://www.natuerlich-jagd.de/news/wolf-greift-vierjaehriges-maedchen-in-den-abruzzen-an/


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.07.2023 um 20:54
Die Entführungstheorien greifen aber auch nicht so richtig.
Hätte man Emile mit dem Auto entführt, hätte jemand etwas mitbekommen. Es wurde immer wieder betont, ein Fremder würde sofort auffallen.
Ausserdem, was sollte ein Fremder in dem Dorf wollen?

Eine Entführung innerhalb des Dorfs dagegen ist wahnsinnig riskant. Lockt man ihn, kann es sehr lange dauern, trägt man ihn, könnte er schreien.
Und danach? Wohin mit der Leiche, wenn alle Leute bereits auf der Suche sind?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.07.2023 um 20:56
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:anwesend
Ich sehe es richtig, dass Leichenspürhunde bisher überhaupt nicht eingesetzt wurden, oder?
LSH am Spurende der mantrailer anzusetzen, ergibt keinen Sinn, denn der Zersetzungsvorgang beginnt zwar umgehend mit dem Tod, aber benötigt dennoch einen, wenn auch recht kurzen, Zeitrahmen, um vom Hund wahrgenommen werden zu können. Allerdings können LSH auch sämtliche Körperflüssigkeiten erriechen.
Aber da ja vom bemerkten Verschwinden Émiles bis zur Sichtung durch die Zeugen die nahezu zeitgleich mit dem Suchbeginn durch die Familie stattfand, kann Emilie nicht lange, wenn überhaupt, auf der Strasse gelegen sein.
Von dort aus, also dem Spurende der trailer, ist ein Ansatz also im Voraus nicht zielführend.
Sinn würde es allerdings ergeben, alle Autos, die sich zum Zeitpunkt im Ort (und sei es auf der Durchfahrt) ( nochmal) mit LSH zu überprüfen und ebenso nochmal alle Gebäude.
Da ein gut ausgebildeter LSH nicht auf tierische Verwesungspartikel anzeigt ( früher hat man oft an tierischen Material ausgebildet, das macht man im Regelfall nicht mehr, weil es naturgemäß eine recht hohe Fehlerquelle bei der Anzeige nach sich zieht), lohnt sich eine nähere Betrachtung aufgrund einer Anzeige sehr, auch um dann Behauptungen wie "da hab ich mich mal verletzt, da hab ich mich mal Erbrochen usw. möglichst weit verifizieren oder falsifizieren zu können und eventuell Verdächtige näher zu befragen und zu überprüfen.
Ebenso könnte man natürlich das komplette Gebiet nochmal mit LSH begehen, denn es könnte ja jemand Emilie mit einem Fahrzeug verbracht und dann irgendwo in unwegsamen Gelände versteckt haben.
Letzteres alles eine Frage der errechneten Effektivität versus Personal - und Geldaufwand versus "irgendwann wird ihn ein" Pilzsammler /Gassigänger etc. sicher finden.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.07.2023 um 20:57
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Jetzt fange doch nicht wieder damit an, er könnte weggetragen worden sein. Nein, kann er nicht ohne dass die Hunde diese Fährte finden hätten können.
Du schreibst, kann nicht....aber Emile ist nicht mehr da!
Wie erklärst du diesen Umstand wenn du sofort alles besser weißt und unsere Möglichkeiten ausschließt !


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.07.2023 um 21:02
Zitat von NabelschnurNabelschnur schrieb:Du schreibst, kann nicht....aber Emile ist nicht mehr da!
Wie erklärst du diesen Umstand wenn du sofort alles besser weißt und unsere Möglichkeiten ausschließt !
Ganz einfach damit, dass er nicht weggetragen worden sein kann. Ich habe mehrfach erklärt, weshalb.
Er kann weggefahren worden sein, aber nicht mit einem Fahrrad (auch hier habe ich das Warum mehrfach erklärt), durchaus aber mit einem Auto.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.07.2023 um 21:04
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:beschäftigt
Die Entführungstheorien greifen aber auch nicht so richtig.
Hätte man Emile mit dem Auto entführt, hätte jemand etwas mitbekommen. Es wurde immer wieder betont, ein Fremder würde sofort auffallen.
Ausserdem, was sollte ein Fremder in dem Dorf wollen?

Eine Entführung innerhalb des Dorfs dagegen ist wahnsinnig riskant. Lockt man ihn, kann es sehr lange dauern, trägt man ihn, könnte er schreien.
Und danach? Wohin mit der Leiche, wenn alle Leute bereits auf der Suche sind?
Deswegen tippe ich auf eine für ihn bekannte Person. Da würde er ohne viel Aufsehen mitgehen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.07.2023 um 21:05
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Die Entführungstheorien greifen aber auch nicht so richtig.
Hätte man Emile mit dem Auto entführt, hätte jemand etwas mitbekommen. Es wurde immer wieder betont, ein Fremder würde sofort auffallen.
Ausserdem, was sollte ein Fremder in dem Dorf wollen?
Betont wurde vom Bürgermeister einiges, beispielsweise, dass alles anständige Menschen sind und dass Fremde auffallen würden. Und doch ist Emile spurlos verschwunden, ohne dass jemand etwas beobachtet hat. Es gibt auch eine Pension ganz in der Nähe, wo der Junge verschwand, da waren auch Fremde. Zudem kann Emile auch in einem Fahrzeug weggebracht worden sein, das jemandem gehört, der aus dem Ort ist bzw. dort bekannt ist bzw. dort in Urlaub war.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.07.2023 um 21:06
@BigMäc Ich hatte überlegt, dass es vielleicht Sinn machen könnte, das Grundstück der Großeltern nochmal mit Leichenspürhunden abzusuchen. Weil, ich komme nicht darüber hinweg, dass die Spur sich so nah am Grundstück verliert. Das ruiniert jede Theorie außer...

a) Spürhunde haben "versagt"
b) Entführung/Unfall + Mitnahme mit Auto, ohne Spuren und Zeugen direkt vor dem Haus in einer sehr engen Straße, in der man nicht mal richtig wenden kann
c) Er ist irgendwo auf dem Grundstück, wo niemand drauf kommt

Mit den Leichenspürhunden könnte man dann zumindest c) ausschließen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.07.2023 um 21:07
Zur Wolfstheorie und der Aussage, dass Wölfe keine Menschen angreifen würden, möchte ich noch auf diesen Artikel hinweisen:
https://www.nordkurier.de/regional/mecklenburg-vorpommern/wissenschaftler-warnt%3A-wolfe-toten-menschen-1157683
Die Tatsache, dass Wölfe bislang harmlos wirkten, liegt nach Auskunft des Wissenschaftlers schlichtweg daran, dass sie ab dem frühen 20. Jahrhundert praktisch ausgerottet und die Menschen in Kanada immer gut bewaffnet waren.
Zwar gibt es keine direkten Beweise für einen Wolfsangriff, aber die Fakten passen ziemlich gut. Wenn er von einem Wolf verschleppt wurde, wird er auch nicht geschrien haben, weil er es einfach nicht mehr konnte.

Und dass die Suchhunde nicht angeschlagen haben, kann vielfältige Gründe haben. ZB. könnte die Witterung des Wolfs sie von einer Verfolgung der Fährte abgehalten haben. Oder der Junge wurde einfach weggetragen, ohne eine Spur zu hinterlassen (ich glaube die Ausführungen von BigMäc nicht vollständig).


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.07.2023 um 21:13
Zitat von DworfDworf schrieb:Das stimmt einfach nicht. Wenn ein Wolf Tollwut hat, greift er alles Mögliche an - auch Menschen. Und wenn er hungrig ist und da ist ein kleiner Junge, der mehr oder weniger Hilflos umherspaziert, nimmt er ihn vermutlich auch mit.
@Dworf
Was würdest du tun?
Die Suche nach dem Jungen aufgeben und stattdessen Wölfe jagen?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.07.2023 um 21:16
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Die Antwort auf deine Frage lautet : "bitte nutze die Suchfunktion". Das hat der User dir geschrieben.
Wenn du nicht weißt, wie das geht, frsg per PN den User oder die Verwaltung.

Es ist ein bisschen respektlos, mit so unnützen Fragen die Diskussion aufzublähen.

Mal abgesehen davon, dass die Frage sich von selbst beantwortet. Auch ganz ohne Suchfunktion.
Also die Antworten sind schon sehr unhöflich, teilweise frech. Mein Französisch ist nicht so gut, von daher gestaltet sich die Suche nach Infos nicht so einfach. Ich bin sicher, ich bin nicht der einzige dem es so geht. Ich bin bei den mir vertrauten Themen grundsätzlich immer bereit Fragen zu beantworten, auch einfache Fragen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.07.2023 um 21:18
Zitat von altesgemäueraltesgemäuer schrieb:allerdingst wird der Postwagen ja aich abends wieder geöffnet - um neue Pakete einzulagern. Sollte der Paketbote jetzt 3 Wochen zufälligerweise Urlaub haben, wird "sein" Auto eben von einem anderen Kollegen genutzt.
Das schon. Aber Emile verschwand am späten Samstagnachmittag, und die Autos stehen sicher den Sonntag über unbenutzt auf dem Parkplatz. Emile wäre also evtl. frühestens am Montagmorgen gefunden worden und dann wahrscheinlich tot gewesen. Ich würde ein solches Szenario (könnte auch mit dem Lieferwagen eines Handwerkers passiert sein) nicht ganz ausschließen.
Allerdings hätte der Fahrer, der das tote Kind am Montag (also zwei Tage später) entdeckt hätte, das ganze zu vertuschen versucht, denn es ist ja keine Meldung bei der Polizei eingegangen. Dann hätte er sich aufgrund des Schocks sicher auch nicht normal verhalten und wäre zumindest selbst dadurch aufgefallen.
Zitat von altesgemäueraltesgemäuer schrieb:Eine Möglichkeit wäre ja noch, dass er in irgendein Rohr geklettert ist, oder ein Fuchsbau.
Ja. Dafür hätte man sicher jede Baumwurzel unter die Lupe nehmen müssen. Möglicherweise ist der Bau oder das alte Rohr durch Vegetation verdeckt, und niemand weiß mehr, dass es dieses alte Rohr überhaupt noch gibt.
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Wenn eben an der Stelle Emile in irgendein Fahrzeug verfrachtet oder weggetragen wurde
Das erscheint mir auch als am plausibelsten.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:da sieht man, wenn ein Auto durchfährt. Und die Siesta war um 17 Uhr vorbei, so dass sicher keiner mehr einen Mittagsschlaf gehalten hat.
Auch in einem kleine Dorf schaut nicht jeder sofort aus dem Fenster, nur weil er gerade ein Auto vorbeifahren hört. Die Zeiten, wo ein Auto etwas besonderes ist, ist schließlich vorbei. Es könnte also durchaus jemand ein Auto mit dem entführten Emile vorbeifahren gehört haben, ohne sich etwas dabei zu denken und vielleicht auch, ohne dass er sich später (etwa bei einer Befragung durch die Polizei) daran erinnert hätte.
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Hätte man Emile mit dem Auto entführt, hätte jemand etwas mitbekommen. Es wurde immer wieder betont, ein Fremder würde sofort auffallen.
Es muss ja kein Fremder gewesen sein. Wenn ein Einheimischer mit dem Auto wegfährt, denkt sich niemand etwas dabei. Erst recht nicht, wenn man noch nicht weiß, dass ein kleines Kind verschwunden ist. Möglicherweise haben sogar die Großeltern selbst das Auto gehört, ohne dass sie sich etwas anderes gedacht haben als z.B.: "Oh, Frau Dubois fährt einkaufen" oder so.

Am wahrscheinlichsten erscheint es mir, dass ein Dorfbewohner das Kind mit dem Auto entführte, irgendwo versteckte, dann ohne Kind zurückkehrte und ganz gelassen seinen Hof durchsuchen lassen konnte, weil er das Kind ja außerhalb der durchsuchten Zone wusste.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.07.2023 um 21:18
Zitat von InspektorDeckInspektorDeck schrieb:@BigMäc Ich hatte überlegt, dass es vielleicht Sinn machen könnte, das Grundstück der Großeltern nochmal mit Leichenspürhunden abzusuchen. Weil, ich komme nicht darüber hinweg, dass die Spur sich so nah am Grundstück verliert
Schrieb ich doch, dass es Sinn ergäbe, nochmal alle Grundstücke, Gebäude und Autos (auch Autos von Durchfahrenden, Besuchern des Ortes etc) mit LSH zu überprüfen.
Eine "Sau Arbeit" und sehr anstrengend für die Hunde, weil die Hunde auf den Grundstücken nicht direkt an einem bestimmten Punkt angesetzt werden können, sondern bei der Absuche Revieren müssen. Bei Autos ist das, aufgrund des kleinen Raumes, viel einfacher. Da aber das Revieren schon sehr anstrengend für die Konzentration der Hunde ist, können sie im Regelfall nicht viel länger als 30 Minuten pro Hund arbeiten. Und da im Regelfall hinter jedem Hund ein Referenzhund kontrolliert, sind innerhalb von 30 Minuten bereits 2 Hunde für mehrere Stunden "verbraucht". Das heisst in der Folge, dass so eine gross angelegte Suche (und da reden wir noch nicht von einer möglichen Suche in weiter entferntem Gelände) innerhalb des Ortes viele Tage oder eine wahrscheinlich nicht vorhandene, grosse Kapazität an Hunden in Anspruch nehmen wird.


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19.07.2023 um 21:20
Zitat von DworfDworf schrieb:Wenn er von einem Wolf verschleppt wurde, wird er auch nicht geschrien haben, weil er es einfach nicht mehr konnte.
Ein Wolfsangriff auf ein Kleinkind mitten im Dorf mit zig Leuten in Rufweite, ohne dass es irgendjemand mitbekommt und sogar, ohne dass es Spuren gibt? Eher unwahrscheinlich.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.07.2023 um 21:20
Zitat von flomaxflomax schrieb:Üblicher Weise sitzen die anderen Leute doch beisammen in den Gemeinschaftsräumen (Wohnzimmer, Küche, Terrasse, Garten etc.), denn es war ja ein Familientreffen. Selbst wenn Emile da irgendwo für sich rumwuselte, hätte doch irgendeiner ihn zumindest im Augenwinkel gehabt.
Ich habe selbst zwei kleine Kinder (1 und 3) und tatsächlich ist es für mich die gefährlichste und anstrengendste Situation, wenn viele Leute (Großeltern, Freunde usw.) anwesend sind. Bin ich mit den Kindern allein, weiß ich, dass ich sie zu 100% im Auge behalten muss. Ist nur mein Mann mit dabei, gibt es eine konkrete Absprache, wer gerade nach wem schaut. Sehe ich sie bei Oma und Opa, werde ich nachlässiger, denke mir, jetzt haben andere sie im Blick und gehe kurz meinen Dingen nach. Denkt nun aber der Opa auch, es ist ja noch jemand anders zum aufpassen da usw. kann sich sehr leicht eine Situation ergeben, in der trotz vermeintlich vieler Augen das Kind entschlüpfen kann.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.07.2023 um 21:21
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Also die Antworten sind schon sehr unhöflich, teilweise frech. Mein Französisch ist nicht so gut, von daher gestaltet sich die Suche nach Infos nicht so einfach. Ich bin sicher, ich bin nicht der einzige dem es so geht. Ich bin bei den mir vertrauten Themen grundsätzlich immer bereit Fragen zu beantworten, auch einfache Fragen.
Verstehe ich, dass die Suche im Internet mühsam ist, wenn man die Sprache nicht so gut spricht. Daher sind alle wesentlichen Teile der relevanten Artikel von Usern übersetzt worden. Das ist mit ziemlich viel Arbeit verbunden, nach aktuellen Artikeln zu suchen, die maßgeblichen Passagen zu zitieren und zu übersetzen. Es wäre also viel einfacher, wenn Du die Suchfunktion im Thread benutzt, als übers Internet zu suchen, denn der Thread ist ziemlich vollständig und alle wesentlichen Infos liegen in deutscher Sprache vor.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.07.2023 um 21:27
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Schrieb ich doch, dass es Sinn ergäbe, nochmal alle Grundstücke, Gebäude und Autos (auch Autos von Durchfahrenden, Besuchern des Ortes etc) mit LSH zu überprüfen.
Eine "Sau Arbeit" und sehr anstrengend für die Hunde, weil die Hunde auf den Grundstücken nicht direkt an einem bestimmten Punkt angesetzt werden können, sondern bei der Absuche Revieren müssen. Bei Autos ist das, aufgrund des kleinen Raumes, viel einfacher. Da aber das Revieren schon sehr anstrengend für die Konzentration der Hunde ist, können sie im Regelfall nicht viel länger als 30 Minuten pro Hund arbeiten. Und da im Regelfall hinter jedem Hund ein Referenzhund kontrolliert, sind innerhalb von 30 Minuten bereits 2 Hunde für mehrere Stunden "verbraucht". Das heisst in der Folge, dass so eine gross angelegte Suche (und da reden wir noch nicht von einer möglichen Suche in weiter entferntem Gelände) innerhalb des Ortes viele Tage oder eine wahrscheinlich nicht vorhandene, grosse Kapazität an Hunden in Anspruch nehmen wird.
Deswegen meinte ich auch eben nicht, dass man alle Grundstücke nochmal mit LSH durchsuchen sollte. Eben weil das vermutlich so gar nicht machbar ist.

Ich meinte schon, nur das Grundstück der Großeltern mit LSH zu durchsuchen. Beziehungsweise halt den Bereich, an dem sich die Spur für die Spürhunde verloren hat. Vielleicht gibt es ja doch irgendein Erdloch oder eine Luke, die keiner kennt.


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19.07.2023 um 21:31
Zitat von DworfDworf schrieb:Zwar gibt es keine direkten Beweise für einen Wolfsangriff, aber die Fakten passen ziemlich gut
Nein, die Fakten passen eben nicht.
Bei einem Wolfsangriff wäre Blut geflossen, das Kind hätte geschrien.
Vor allem, wenn man von einem tollwütigen Tier ausgeht.

Die Hunde hätten Blutspuren auf jeden Fall wittern müssen.
Blutspuren sind ja nun ausgesprochen starke Spuren.
Zitat von altesgemäueraltesgemäuer schrieb:Eine Möglichkeit wäre ja noch, dass er in irgendein Rohr geklettert ist, oder ein Fuchsbau.
An Fuchsbau, Dachsbau oder ähnliches habe ich auch schon gedacht.

Es bliebe aber auch da die Frage, warum die Hunde die Spur nicht gefunden haben.


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