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Mord an Dr. Klaus K.

100 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Arzt, Chemnitz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Dr. Klaus K.

09.04.2025 um 14:58
Zitat von Centaurus_1997Centaurus_1997 schrieb:Sicherlich um einen prima Zeugen zu haben, dass sie so geschockt war, von den Fund der Leiche, und sie absolut die heulende geschockte Witwe war.
Davon gehe ich jetzt auch aus. Wäre interessant zu wissen, was sie dem Schwiegersohn erzählt hat und wie sie ihn überzeugte mitzufahren.
Zitat von kobrilikobrili schrieb:Stimmt, ich entschuldige mich für die voreilige Schlussfolgerung
Kein Problem, alles gut :)


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Mord an Dr. Klaus K.

09.04.2025 um 15:00
Korrektur:

Die Obduktion vom Leichnam Dr. Kleinertz ergab dass er die letzten drei Monate vor seinem Tod Ketamin und Oxycodon konsumiert hat.
Zitat von kobrilikobrili schrieb:Vielleicht wurde damit das neuste krakelige Testament herbeigeführt, nach welchem nur noch die TÄ Nutzniesserin gewesen wäre?
Dieser Gedanke liegt fast schon auf der Hand.

Wer war von wem abhängig bei dem Personengeflecht des Falls und mit welchen Mitteln wurde das bewerkstelligt?
Geld gegen "Liebe" ist klar, aber weiter?

Anerkennung/Freundschaft gegen Hilfe/Freundschaftsdienst/Unterstützung ( TÄ -> Praxisangestellte) ?

Das Schlusslicht (und schwächste Glied der Kette) bildet meiner Ansicht nach der Hausmeister, der allseits bedürftig war in Bezug auf die TÄ und seine inoffizielle Lebenspartnerin und so am leichtesten instrumentalisiert werden konnte.


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09.04.2025 um 15:21
Zitat von Centaurus_1997Centaurus_1997 schrieb:Sicherlich um einen prima Zeugen zu haben, dass sie so geschockt war, von den Fund der Leiche, und sie absolut die heulende geschockte Witwe war.
Das denke ich auch.
Der Gedanke liegt zumindest sehr nahe.
Frage ist ja, warum sie nicht zeitnah alleine zu ihm fuhr.
Zitat von GranPandamoGranPandamo schrieb:Die TÄ hat wohl zwei Dumme fürs Grobe und Schmutzige gesucht und gefunden, aber so einfach scheint mir der Fall nicht zu liegen.
Ich gehe davon aus, dass es genau so war.
Zitat von GranPandamoGranPandamo schrieb:So dilettantisch kann es eigentlich nicht gewesen sein.
Wäre nicht das erste Mal
Zitat von GranPandamoGranPandamo schrieb:Interessant ist auch dass das Opfer bis drei Monate vor seinem Tod BTM (Oxycodon, Ketamin) konsumiert hat, wofür es trotz seiner Krebserkrankung keine einzige Verordnung gibt.
Meinst du, das wurde ihm von der Ehefrau verabreicht?
Hätte er nicht merken müssen, dass irgendwas mit ihm nicht stimmt?


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Mord an Dr. Klaus K.

09.04.2025 um 15:26
Zitat von kobrilikobrili schrieb:zb. per Kamera nachgewiesene Schlüsselübergabe
Die Übergabe des Schlüssels ist nicht per Überwachungskamera protokolliert, nur das Treffen an sich. Und da bin ich mal gespannt was die Verteidigung der TÄ damit macht. Die Verteidigung der drei Angeklagten ist nach meinem Eindruck sowieso ziemlich verhalten, denn berichtet wird darüber nichts. Also keine Einwände, Aktionen oder ähnliches, meine ich jetzt.

Auf dem Video der Überwachungskamera am Parkplatz fehlen 10 Minuten, die die Angeklagten nicht zu sehen sind bis sie wieder ins Bild kommen.
Das könnte eventuell ein Rettungsanker für die TÄ werden.
Ich gehe davon aus dass sie nicht das gleiche Strafmass wie die beiden anderen bekommt, sondern eine geringere Strafe.
Hält hier jemand einen Freispruch für die Tierärztin für möglich?

Bis zum 30.04.25 ist terminiert.

@ZaunKönigin

Ich habe keine Ahnung, aber wenn dann sicherlich von ihr.

Er hat es drei Monate konsumiert. Ich denke, das war ihm auch durchaus bewusst.


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Mord an Dr. Klaus K.

09.04.2025 um 15:33
Zitat von GranPandamoGranPandamo schrieb:Er hat es drei Monate konsumiert. Ich denke, das war ihm auch durchaus bewusst.
Er war Arzt und er hat sich sicherlich selbst die beste Medikation "verordnet".
Ich habe zu wenig medizinische Kenntnisse, um das einschätzen zu können ob die Kombi von Oxycodon und Ketamin besonders hilfreich und auch nebenwirkungsarm für ihn war.
Sollte das eine besonders gute Kombi sein könnte ich mir durchaus vorstellen, dass er das selbstbestimmt und freiwillig konsumiert hat.
Weil das allerdings eher eine kritisch Kombi ist, halte ich es auch nicht für unmöglich, dass eben diese Medikamente von der Ehefrau zugeführt wurden.


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Mord an Dr. Klaus K.

09.04.2025 um 15:35
Zitat von GranPandamoGranPandamo schrieb:Das könnte eventuell ein Rettungsanker für die TÄ werden.
Ich gehe davon aus dass sie nicht das gleiche Strafmass wie die beiden anderen bekommt, sondern eine geringere Strafe.
Das denke ich aber schon. Sie muss doch die Anstifterin sein, denn ohne sie habe die anderen beiden doch gar kein Motiv. Nur wenn wie erbt, profitieren auch die anderen von seinem Tod. Und von einer irgendwie gearteten Vorbeziehung zwischen der Tierarzthelferin, ihrem Geliebten und dem Arzt, aus der eine persönliches Motiv wie z.B. ein Streit zu erkennen wäre, wurde nie berichtet. Vielleicht kannte man sich flüchtig, halt als Ehepartner der Chefin bzw. Angestellte in der Tierarztpraxis der Ehefrau, aber daraus kann ich jetzt kein Mordmotiv herleiten.
Zitat von GranPandamoGranPandamo schrieb:Hält hier jemand einen Freispruch für die Tierärztin für möglich?
Ich finde dass kaum beurteilbar, weil über den Prozess recht wenig berichtet wurde. Aber es war mehrmals von einer erdrückenden Beweislage die Rede.


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Mord an Dr. Klaus K.

09.04.2025 um 15:38
Zitat von GranPandamoGranPandamo schrieb:Hält hier jemand einen Freispruch für die Tierärztin für möglich?
Ich persönlich kann mir das nicht vorstellen. Ich gehe auch nicht davon aus, dass sie eine geringere Strafe bekommt. Der Anstifter wird wie der Täter bestraft.


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09.04.2025 um 16:03
Zitat von GranPandamoGranPandamo schrieb:
Hält hier jemand einen Freispruch für die Tierärztin für möglich?
Eigentlich nicht.
Es klingt alles glasklar und wirkt so dilettantisch, doch kann ich noch nicht zu 100% glauben, dass die TÄ, die gerade in ihrem Tierarztpraxisumfeld viel Zuspruch erhält (im Netz geforstet) wirklich aus so niederen Beweggründen heraus so etwas und auch noch in so einer billigen Art durchzieht. Es scheint ja hier, dass sie mit der Angestellten dicker war, als mit ihrem Ehemann. Da scheint ja nun auch schon öfter mal das ein oder andere aus dem Tresor des wohlhabenden Ehemannes zu ihnen gewandert zu sein. Aber Habgier macht wohl auch blind und scheinbar ist die TÄ sehr sehr manipulativ.

Ich denke, man wird tatsächlich viele erdrückende Beweise (vll auch eindeutige Chatverläufe etc?) haben. Und auch wenn die Schlüsselübergabe nicht protokolliert wurde, so gingen die Ermittler laut Berichten doch immer davon aus.


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09.04.2025 um 18:17
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Der Anstifter wird wie der Täter bestraft.
Rein rechtlich ist es wohl so, da hast du Recht.

@ZaunKönigin

Bevor wir uns hier missverstehen ...

Ich denke dass er die Medikamente selbstbestimmt, bewusst und freiwillig eingenommen hat und nicht das sie ihm wie auch immer eingeflösst wurden, nein. Wer diese Medikamenten Kombi einnimmt, verfolgt auch einen diesbezüglichen Zweck.
Sicher könnte er sich als Arzt diese selber verschrieben haben, aber es gibt ja keine Belege/Rezepte dazu. Diese Verordnungen scheinen nirgemdwo aufzutauchen, ergo sind sie vom Schwarzmarkt.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Sie muss doch die Anstifterin sein, denn ohne sie habe die anderen beiden doch gar kein Moti
Gut auf den Punkt gebracht.
Zitat von kobrilikobrili schrieb:us so niederen Beweggründen heraus so etwas und auch noch in so einer billigen Art durchzieh
Das will mir ja auch absolut nicht in den Kopf. Durch ihren med. Background hätte sie anhand von Medikamenten auch andere Möglichkeiten gehabt, als ein Bolzenschussgerät für Kleintiere (das ist doch nicht normal so offensichtlich wie das scheint).
Im Netz finden fand schon Kämpfe statt bzgl ihres Ansehens in der Richtung "kann ich mir vorstellen bzw nicht".
In ihrem tierärztlichen Umfeld muss sie mega beliebt gewesen sein.
Zitat von kobrilikobrili schrieb:Es scheint ja hier, dass sie mit der Angestellten dicker war, als mit ihrem Ehemann.
So kommt es mir auch rüber. Wenn man jetzt seiner Fantasie freien Lauf lassen würde, kämen noch andere Konstellationen in Betracht.

Der Arzt muss echt sehr viel Vermögen gehabt haben in allen möglichen Formen: Devisen, Goldbarren, Bargeld, Goldmünzen, Immos sowieso, Firmenanteile bzw Barschaft aus deren Verkäufe, Oldtimer Sammlung.
Und er hat den Banken misstraut und das Zeug anderweitig gehortet. Ich vermute dem ist vielleicht gar nicht aufgefallen, wenn mal ein paar Goldmünzen für 50k oder mehr fehlten und so ist es ja auch passiert.

Aber ich möchte mal was Positives zur vermeintlichen Anstifterin in die Waagschale werfen.
Sie muss mega gut zu den Tieren gewesen sein bzw eine gute T-Ärztin gewesen sein (wahrscheinlich auch eine gute Reiterin, Obwohl ich Dressurreiter gar nicht mag).
Auch im menschlichen Umgang hat sie wohl keinen Anlass zu Gemecker gegeben.
Aber was heisst das alles schon?

Aber als Menschenfänger(danke @kobrili für den Begriff) war sie wohl auch erfolgreich.


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Mord an Dr. Klaus K.

09.04.2025 um 18:23
Hier noch ein YT Video zum Auftakt des Prozesses im Januar 2025 mit Befragung des OstA Chemnitz.
Youtube: Auftakt im Mordprozess um Chemnitzer Kardiologen
Auftakt im Mordprozess um Chemnitzer Kardiologen
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09.04.2025 um 18:35
Der Affenmann (3:20) "Freund" der TÄ hat im obigen RTL Video eine Perücke an.
Medienunternehmen sind immer sehr angetan von Personen, die sich in solchen Kontexten als "Freunde" verdingen ;).


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09.04.2025 um 18:37
Zitat von GranPandamoGranPandamo schrieb:Sicher könnte er sich als Arzt diese selber verschrieben haben, aber es gibt ja keine Belege/Rezepte dazu. Diese Verordnungen scheinen nirgemdwo aufzutauchen, ergo sind sie vom Schwarzmarkt.
Ne, kann er nicht. Ein Arzt kann sich nicht einfach haufenweise selber Narkosemittel verschreiben, die er nicht als Praxisbedarf verwendet. Und die anderen Indikationen, für die es in der Humanmdizin zugelassen ist, kommen auch nicht in Frage. Und Oxicodon fällt unter die streng regulierten Betäubungsmittel. Dazu braucht ein Arzt spezielle Formulare, um die zu verordnen, die er über die Bundeopiumstelle beantragen muss und deren Verbleib er dann genau dokumentieren muss. Sich einfach selber mal drei Monate lang da was aufzuschreiben, würde sofort auffliegen.
In der Tierarztpraxis gilt das gleiche Prozesder, auch die müssen die Formulare über die Bundeopiumstelle beziehen und genau nachweisen, welcher Patient wan welche Menge bekommen hat. Klar, dann man da leichter mal "eine Flasche runterfallen lassen", sprich auf dem Papier Müll produzieren, der angeblich verworfen werden musste. Aber auch das muss man genau dokumentieren (mit Foto der zerbrochenen Flasche, Protokoll und am besten Unterschrift eines Zeugen). Und wenn da jeden Monat eine Flasche "runterfällt" kann man sich irgendwann auch nicht mehr mit einer ungeschickten Tierarzthelferin rausreden.
Zitat von GranPandamoGranPandamo schrieb:Im Netz finden fand schon Kämpfe statt bzgl ihres Ansehens in der Richtung "kann ich mir vorstellen bzw nicht".
In ihrem tierärztlichen Umfeld muss sie mega beliebt gewesen sein.
ich denke, die wusste, wie man Menschen um den Finger wicklen. Wenn ich den Affenhalter höre, der berichtet, wie sie geweint hat, weil einer seiner Affen gestorben ist, dann denke ich, dass die genau weiß, welche Knöpfe sie drücken muss.


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09.04.2025 um 18:55
@Grillage

In der Sache bzgl. BTM Rezepte, Monitoring dieser Verordnungen, Überwachung (so wohl bei Ketamin als auch Oxycodon) hast du natürlich Recht. Aber es ist wie mit allem ... es gibt Mittel und Wege xy zu umgehen. Es wird alles nicht so heiss gegessen, wie es gekocht wird und jemand der gezielt darauf aus ist sich Substanz X zu besorgen und sich mit dem Prozedere auskennt, der findet auch hier Lösungen.
Ich sage nicht dass es möglich ist sich einfach mal so aus dem Handgelenk sich illegal Medikamente zu besorgen, aber wo ein Wille, ist auch ein Weg, so banal sich das anhört.

Selbstverständlich wird die BTM Verschreibung überwacht.

In wie weit (in welcher Menge -haufenweise sicherlich nicht) sich ein Arzt selbst BTM verschreiben kann bin ich überfragt. Aber ich vermute, dass er es grundsätzlich kann.


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09.04.2025 um 19:14
Zitat von GranPandamoGranPandamo schrieb:Sicher könnte er sich als Arzt diese selber verschrieben haben,
Ich glaube da hast du mich falsch verstanden oder ich habe mich falsch ausgedrückt.
Zitat von ZaunKöniginZaunKönigin schrieb:Er war Arzt und er hat sich sicherlich selbst die beste Medikation "verordnet".
Ich habe damit gemeint, dass er sich als Arzt diese Form der Medikation ausgesucht haben könnte, wenn sie eine für ihn angestrebte Wirkung hätte.
Damit wollte ich allerdings gar nicht ausdrücken dass er sich diese dann auch selbständig verschrieben hat, da hörte ich das "verordnet" auch in Anführungszeichen gesetzt.
Ich kenne die Medikamente nicht in der Kombi.
Oxycodon ist mir als starke Schmerzmittel, auch bei Tumorerkrankungen, bekannt.
Soweit ich das gelesen habe war er an Krebs erkrankt und die einer mir dieses Mittels wäre aus meiner Sicht nicht völlig abwegig.
Ketamin kenne ich eigentlich nur als "Straßendroge".
Über die Kombi dieser beiden Medikamente ist mir gar nichts bekannt und daher für mich nicht einzuschätzen ob eine derartige Wirkkombi erstrebenswert sein könnte.

Für mich ist es nicht völlig ausgeschlossen, dass er eins oder beide Mittel freiwillig und selbstbestimmt genommen hat. Für mich ist allerdings genauso wenig ausgeschlossen, dass er eins oder beide Mittel ohne sein Wissen zugeführt bekommen hat.

Woher die Mittel gekommen sind, ob die legal oder illegal erworben wurden, war eigentlich nicht die Frage, die sich mir stellte.


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Mord an Dr. Klaus K.

09.04.2025 um 19:53
@ZaunKönigin
Zitat von ZaunKöniginZaunKönigin schrieb:Woher die Mittel gekommen sind, ob die legal oder illegal erworben wurden, war eigentlich nicht die Frage, die sich mir stellte.
Nein, nein hatte ich auch so nicht verstanden.
Zitat von GranPandamoGranPandamo schrieb:ergo sind sie vom Schwarzmarkt.
Das war meine eigene Schlussfolgerung da ja keine Belege bzw Verordnungen über diese Medikationen existieren. Sie tauchen nirgendwo auf, sind nicht existent. Und in dem von mir verlinkten Bericht stand ja dass das Opfer für jeden Cent bei seiner Krankenkasse vorstellig wurde bzw hinter jedem Cent her war den er bei seiner Kasse einreichen konnte.
Zitat von ZaunKöniginZaunKönigin schrieb:Für mich ist allerdings genauso wenig ausgeschlossen, dass er eins oder beide Mittel ohne sein Wissen zugeführt bekommen hat.
Finde ich schwierig für einen Zeitraum von drei Monaten oder mehr.
Ich denke er hat die beiden Medikamente schon willentlich und bewusst selbst eingenommen.


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09.04.2025 um 20:41
Aus diesen Medikamenten kann man also folgern, dass der Krebs schon recht fortgeschritten war, und vermutlich hat die Frau auch deshalb noch geheiratet, weil er fortgeschritten Krebskrank war und sie hoffte bald zu erben. (Ketamin kann übrigens auch gegen Depression helfen).

Aber hatte wohl der Arzt nicht gemerkt, dass er schon vor der Hochzeit beklaut wurde, dass sein Tresor geknackt wurde und wer dahinter stecken könnte?

Es wäre im Sinne der Fallanalyse noch interessant zu wissen, ob sie ihm wohl die finanzielle Lage verschwiegen hatte, weil sie meinte sie braucht das nicht zu gestehen, sie wird schon von seinem Vermögen bekommen...?
Hat sie Misswirtschaft betrieben, oder was hat das finanzielle Problem verursacht, sodass er sie nicht unterstützen wollte? Oder standen ihm ganz einfach Menschen näher(von wegen gemeinnützige Stiftung) als Tiere? Das vermutlich weniger.


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Mord an Dr. Klaus K.

09.04.2025 um 21:01
P.S. Oder war im nicht bewusst, dass ein zweites Medikament beigemischt wurde, und auch die Medikamente waren ein Versuch ihn eventuell ins Jenseits zu befördern? Hatte er vielleicht aus anderen Gründen als der Krebserkrankung Schmerzen? Im Zusammenhang mit Oxycodon ist von der Gefahr der Atemdepression die Rede. Oder sollte es zu Denk- und Wahrnehmungsstörungen führen? Blasenentleerungsstörungen / Harnverhalt heißt es da auch noch. Ich bezweifle mal dass das bei Blasenkrebs gut ist.
Der unerlaubte Besitz sowie der ungenehmigte Handel und die Weitergabe von Betäubungsmitteln werden mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder einer Geldstrafe bestraft (Betäubungsmittelgesetz § 29



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09.04.2025 um 21:12
Was seltsam ist das keine Utensilien, Fläschchen, Verpackungen in der Wohnung des Opfers aufgefunden von den beiden Medikamenten wenn man von der Theorie ausgeht dass er die beiden Medikamente selbstständig eingenommen hat.
Die Medikamente selbst wurden ja ausschliesslich bei den Freunden des Hausmeisters gefunden.

Falls die Gattin dem Opfer die Medikamente zugeführt/verabreicht hat, könnte ihr nach drei Monaten vielleicht die Geduld abhanden gekommen sein das er noch immer lebt und es ist zum bekannten Showdown gekommen?

@Silberstreif.
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Aus diesen Medikamenten kann man also folgern, dass der Krebs schon recht fortgeschritten war
Es gibt keine Rezepte darüber dass er Oxycodon und Ketamin für die Krebserkrankung bekommen hat. Es gibt gar keine Belege über die zwei Medikamente.
Dass die Krebserkrankung fortgeschritten war kann man nicht daraus herleiten.



Interessant auch dass das Paar 2022, also vor der Hochzeit (2023) sechs-sieben (!!) Mal getrennt war. Mit anderen Worten eine On/Off Beziehung hatten.


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Mord an Dr. Klaus K.

09.04.2025 um 21:19
Zitat von GranPandamoGranPandamo schrieb:Interessant auch dass das Paar 2022, also vor der Hochzeit (2023) sechs-sieben (!!) Mal getrennt war. Mit anderen Worten eine On/Off Beziehung hatten.
Wo kommt diese Info her?


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Mord an Dr. Klaus K.

09.04.2025 um 21:20
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Hat sie Misswirtschaft betrieben, oder was hat das finanzielle Problem verursacht, sodass er sie nicht unterstützen wollte? Oder standen ihm ganz einfach Menschen näher(von wegen gemeinnützige Stiftung) als Tiere? Das vermutlich weniger.
Sie hatt laut diesem Artikel wohl einen Pferdehof von ihrem Vater übernommen, der ihr die Haare vom Kopf gefressen hat und für den sie eine ordentliche Finanzspritze benötigte.
Im Zuge der Ermittlungen stiessen die Behörden auf finanzielle Schwierigkeiten rund um den Reiterhof, den Annegret B. nach der Übergabe durch ihren Vater führte. Trotz aufwendiger Ausstattung, einschliesslich eines Pferde-Solariums, liefen die Geschäfte schlecht.

Ein Nachbar erklärte, dass die Tierärztin den Hof sogar zum Verkauf angeboten habe, um ihre Schulden zu begleichen. Durch die Heirat mit dem wohlhabenden Dr. Kleinertz war plötzlich eine finanzielle Lösung in greifbarer Nähe, so die «Bild».
Quelle: https://www.bluewin.ch/de/news/international/millionaer-stirbt-ein-jahr-nach-der-hochzeit-ehefrau-verhaftet-2356959.html


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