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Mord an Dr. Klaus K.

100 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Arzt, Chemnitz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Dr. Klaus K.

09.04.2025 um 21:37
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Interessant auch dass das Paar 2022, also vor der Hochzeit (2023) sechs-sieben (!!) Mal getrennt war. Mit anderen Worten eine On/Off Beziehung hatten.
Wo kommt diese Info her?
Das berichtete die Freie Presse am 31.1.25, ebenso auch, dass der Arzt seinem Bruder wenige Tage vor seinem Ableben berichtet, dass es gerade wieder schwierig mit der Tierärztin sei.


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Mord an Dr. Klaus K.

09.04.2025 um 21:56
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Aber hatte wohl der Arzt nicht gemerkt, dass er schon vor der Hochzeit beklaut wurde, dass sein Tresor geknackt wurde und wer dahinter stecken könnte?
Doch, es wurde von ihm zur Anzeige (gegen unbekannt) gebracht, die Ermittlungen erbrachten aber nichts.


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Mord an Dr. Klaus K.

09.04.2025 um 22:10
In diesem Artikel steht zum Einbruch bzw. dem gefundenen Diebesgut:
Abenteuerlich ist auch die Erklärung für Kleinertz’ zuvor ausgeräumten Tresor: Der Herzarzt habe zwei Beutel voller Gold und Silber im Keller von Annegret B. abgestellt. Angeblich habe er den Diebstahl nur fingiert und die Versicherung abkassieren wollen.
Quelle: https://m.bild.de/regional/chemnitz/mord-komplott-gegen-dr-herz-die-seltsamen-aussagen-der-arzt-witwe-67ebf48d22a191362f149f41?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.bild.de%2Fregional%2Fchemnitz%2Fmord-komplott-gegen-dr-herz-die-seltsamen-aussagen-der-arzt-witwe-67ebf48d22a191362f149f41


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Mord an Dr. Klaus K.

09.04.2025 um 22:58
In den USA wurden einige Spielfilme gedreht zum Thema Opoidkrise.
David Kessler, der damalige FDA-Vorsitzende, erklärte die Zulassung von OxyContin zu einem „der schlimmsten medizinischen Fehler“.[43]
Quelle: Wikipedia: Oxycodon

Cannabis kam auch noch dazu? Villeicht hat die Frau das nur behauptet um so zu tun als hätte ihr Mann ein ziemliches Suchtproblem, das er mit allerlei befriedigen wollte. Da hätte der Mann aber auch ziemlich ein (psychisches) Problem. Als Arzt beschäftigt man sich doch mit einem Medikament, bevor man es wiederholt einnimmt.
Und dass er beides unwissentlich genommen hätte, kann ich mir gar nicht vorstellen. Die Benommenheit etc. bekommt Herr Doktor doch mit.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Ein Nachbar erklärte, dass die Tierärztin den Hof sogar zum Verkauf angeboten habe
Aha, das wird der Arzt aber schon mitbekommen haben, außer es war schon Jahre zuvor.
Vielleicht sah er für den Betrieb keine Möglichkeit aus der Verlustsituation herauszukommen, wenn er ohnehin schon gut ausgestattet war mit Solarium etc. ? Da müsste man wissen, woran es lag - nicht auseichend Nachfrage weil zuviel Konkurrenz? Mangelndes Marketing (Social media etc?)
Einen Pferdehof betreiben klingt eher nach Berufung. Da müsste man aber wissen, ob sie Tierärztin wurde, eventuell weil der Vater das so wollte. Wie immer - gerade wenn man vom Vater so einen Hof übernimmt, kämpft man umso mehr darum den Familienbetrieb nicht zu verlieren. Mich beschleicht da schon der Verdacht, dass Herr Doktor mit seiner Haltung provoziert hat.
Wenn ihre Befürchtungen er könne fremdgehen berechtigt waren (wahrscheinlich gab's dafür nicht wirklich Indizien), wo es sich vor der Heirat um eine On Off Bezeihung handelte, dann klingt das als wollte er ihre Nähe nicht zulassen, weil ihm das bedrohlich war... Hatte er wohl schon befürchtet, dass sie mit ihm vor allem wegen des Geldes liiert sein möchte? Das dürfte ja so gewesen sein.

Und was die zwei Gehilfen betrifft - das waren ihre Arbeitskräfte, die sie nicht verlieren wollte, und sie wollten ihen Job im Pferdehof nicht verlieren, noch dazu wo die eine Bezeihung miteinaner hatten. Das kann man nachvollziehen, wenn man ein Herz für Pferde hat, und womöglich schön langsam zu alt für den Arbeitsmarkt. - Wäre interessant zu wissen wie lange die dort schon tätig waren.


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Mord an Dr. Klaus K.

09.04.2025 um 23:04
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Cannabis kam auch noch dazu? Villeicht hat die Frau das nur behauptet um so zu tun als hätte ihr Mann ein ziemliches Suchtproblem, das er mit allerlei befriedigen wollte.
Das wurde doch bei der Obduktion sicher mitgeprüft.
Die Spuren der anderen Substanzen hat man auch über die Obduktion gefunden


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10.04.2025 um 10:13
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Vielleicht sah er für den Betrieb keine Möglichkeit aus der Verlustsituation herauszukommen, wenn er ohnehin schon gut ausgestattet war mit Solarium etc. ? Da müsste man wissen, woran es lag - nicht auseichend Nachfrage weil zuviel Konkurrenz? Mangelndes Marketing (Social media etc?)
Einen Pferdehof betreiben klingt eher nach Berufung. Da müsste man aber wissen, ob sie Tierärztin wurde, eventuell weil der Vater das so wollte. Wie immer - gerade wenn man vom Vater so einen Hof übernimmt, kämpft man umso mehr darum den Familienbetrieb nicht zu verlieren. Mich beschleicht da schon der Verdacht, dass Herr Doktor mit seiner Haltung provoziert hat.
Wenn ihre Befürchtungen er könne fremdgehen berechtigt waren (wahrscheinlich gab's dafür nicht wirklich Indizien), wo es sich vor der Heirat um eine On Off Bezeihung handelte, dann klingt das als wollte er ihre Nähe nicht zulassen, weil ihm das bedrohlich war... Hatte er wohl schon befürchtet, dass sie mit ihm vor allem wegen des Geldes liiert sein möchte? Das dürfte ja so gewesen sein.
Ich habe gelesen, dass er mochte, dass sie ihr eigenes Geschäft führte, er wollte nicht seines Geldes wegen geliebt werden
Zitat von Silberstreif.Silberstreif. schrieb:Und was die zwei Gehilfen betrifft - das waren ihre Arbeitskräfte, die sie nicht verlieren wollte, und sie wollten ihen Job im Pferdehof nicht verlieren, noch dazu wo die eine Bezeihung miteinaner hatten. Das kann man nachvollziehen, wenn man ein Herz für Pferde hat, und womöglich schön langsam zu alt für den Arbeitsmarkt. - Wäre interessant zu wissen wie lange die dort schon tätig waren.
Der Pferdehof war scheinbar Ihr Traum, Ihr Beruf Berufung - davon zeugt auch ihre enorme Beliebtheit als Tierärztin. Die Mitangeklagte war ihre Angestellte in der Tierarztpraxis (nicht Pferdehof). Ich denke, da war eine ganz große Bewunderung ihrerseits für die Tierärztin, die definitiv nicht aus gleichen Verhältnissen stammen.
Der Freund/Lover der Angestellten war eigentlich Maler, hier wohl mehr Handlanger/Hausmeister.
In allen Fällen hatte der gelernte Maler, der als Hausmeister auf dem Pferdehof von Annegret B. aushalf, gesagt, Gold und Geld habe er für seine Arbeit bekommen.
Quelle: https://www.bild.de/regional/chemnitz/mord-prozess-in-chemnitz-spur-des-geldes-fuehrt-zu-kardiologen-killer-67d1b4d00fddd3014a8e9735


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10.04.2025 um 19:34
https://www.bild.de/regional/chemnitz/richterin-krank-prozess-um-mord-an-chemnitzer-dr-herz-verzoegert-sich-67f78f55ef5fe908d62aea9f

frühestens Mittwoch geht es krankheitsbedingt weiter
Eigentlich sollten am Donnerstag die letzten Plädoyers gehalten werden, aber Gerichtssaal 36 blieb geschlossen: „Eine Richterin ist kurzfristig erkrankt“, teilte die Sprecherin des Landgerichts Chemnitz, Marika Lang, mit. Auch der Termin am Freitag kann nicht stattfinden. Die Verhandlung soll nun frühestens am 16. April fortgesetzt werden. Damit wird das Urteil nicht vor Ende des Monats fallen.



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23.04.2025 um 12:46
https://www.saechsische.de/lokales/chemnitz/chemnitz-nach-tod-von-arzt-klaus-kleinertz-staatsanwaltschaft-fordert-lebenslange-haft-RRP2LOGKRTTARDIQJEGSXY7E6U.html
Das Urteil soll voraussichtlich am 28. April um 9.00 Uhr verkündet werden.
In dem Artikel finden sich ausführliche Schilderungen des bisherigen Prozessverlaufs.
Wer den Fall nicht verfolgt hat, dem kann ich den nur als lesenswert empfehlen.


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Mord an Dr. Klaus K.

23.04.2025 um 13:02
Danke für den Link zu dem Artikel.

Ich verstehe nur den folgenden Absatz nicht ganz:
Ein Angehöriger hatte damals die Polizei alarmiert, nachdem er den leblosen 69-Jährigen in einer Wohnung in der Rilkestraße im Stadtteil Borna entdeckt hatte. Da nichts auf einen natürlichen Tod hinwies, hatten mehrere Kripo-Beamte die Wohnung stundenlang untersucht. Parallel dazu begannen nach dem Leichenfund Ermittlungen und Zeugenbefragungen.
Quelle: https://www.saechsische.de/lokales/chemnitz/chemnitz-nach-tod-von-arzt-klaus-kleinertz-staatsanwaltschaft-fordert-lebenslange-haft-RRP2LOGKRTTARDIQJEGSXY7E6U.html

Weiter oben im Artikel steht, die Tierärztin habe den Ehemann gefunden, als sie am Nachmittag zu seiner Wohung gefahren sei, weil sie ihn nicht erreicht habe. Er habe im bett gelegen und alles sei voller Blut gewesen:
Am Folgetag habe sie ihren Mann nicht erreicht und sei daraufhin nachmittags zu ihm gefahren. Dort habe er tot im Bett gelegen. „Alles war voller Blut.“
Während man sich unter diesem Zitet das Bilde einer blutübrströhmten Leiche vorstellt, die ja zur Version des StA passt, nachdem der Arzt mit 13 Messerstichen getötet worden sei, liest sich das im oberen Abschnitt so, als habe der Mann nur tot im Bett gelegen und weil man sich nicht erklären konnte, woran er gestorben ist, wurde halt die Kriminalpolizei eingeschaltet.


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Mord an Dr. Klaus K.

23.04.2025 um 13:33
Zitat von GrillageGrillage schrieb:... liest sich das im oberen Abschnitt so, als habe der Mann nur tot im Bett gelegen und weil man sich nicht erklären konnte, woran er gestorben ist, wurde halt die Kriminalpolizei eingeschaltet.
Nur tot im Bett gelegen steht da aber nicht, sondern ...
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Da nichts auf einen natürlichen Tod hinwies, hatten mehrere Kripo-Beamte die Wohnung stundenlang untersucht.
Womit die große Blutlache gemeint sein dürfte, die einer natürliche Todesursache eher widerspricht, aber nichts Kronketes zur Todesursache selbst sagt.


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23.04.2025 um 14:58
Was glaubt ihr? Müsste ausreichen für eine Verurteilung oder?


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Mord an Dr. Klaus K.

23.04.2025 um 19:38
Die Tierärztin Annegret B. (60) sieht sich als unschuldig und verweist auf die einseitigen Ermittlungen gegen sie durch die Ermittler und Staatsanwaltschaft. Sie ist noch nicht verurteilt, sieht sich aber schon jetzt als Justizopfer.
Einmal mehr beteuerte die Tierärztin ihre Unschuld. Sie sieht sich offenbar als Opfer eines großen Missverständnisses: „Ich bin enttäuscht, dass nichts für mich ermittelt wurde – immer nur gegen mich“, sagte sie mit Blick auf Oberstaatsanwalt Stephan Butzkies, der lebenslänglich für sie und die beiden mitangeklagten Michael C. (64) und Simone I. (53) gefordert hatte.
Quelle: https://www.bild.de/regional/chemnitz/mord-an-dr-herz-angeklagte-witwe-attackiert-justiz-und-ermittler-67ffbbc43ceb7108c493c829


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Mord an Dr. Klaus K.

23.04.2025 um 20:16
Ich glaub's ja nicht, was die Bild in dem vorgenannten Artikel von dem Plädoyer zu berichten weiß:
Dabei blies Udo Freier, der Anwalt von Simone I. zu einer verzweifelten Attacke: Er will bei Mordopfer Dr. Klaus Kleinertz eine „kriminelle betrügerische Ader“ erkannt haben.

Der Herzarzt habe u.a. beim Verkauf seiner Klinik ein „krummes Ding gedreht“ und seinen damaligen Partner mindestens 500 000 Euro verheimlicht.
Darf man so jemanden dann umbringen, weil er womöglich eine Straftat begangen hat?
Da fehlen mir die Worte, besser so.


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Mord an Dr. Klaus K.

23.04.2025 um 20:20
Zitat von emzemz schrieb:Darf man so jemanden dann umbringen, weil er womöglich eine Straftat begangen hat?
Da fehlen mir die Worte, besser so.
Daran bin ich auch hängengeblieben. Schäbig.

Ich gehe von Höchststrafe für alle drei Angeklagten aus. Und Annegret B. wird sich wahrscheinlich bei Soering, Toth, Weimar & Co einreihen. Die großen Justizopfer unserer Zeit...


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Mord an Dr. Klaus K.

23.04.2025 um 20:27
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Und Annegret B. wird sich wahrscheinlich bei Soering, Toth, Weimar & Co einreihen. Die großen Justizopfer unserer Zeit...
Dann schaun wir doch mal, wer schließlich in die Revision gehen wird ...


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gestern um 09:32
Ich bin auch sehr gespannt auf Urteil und Begründung.

Der/die ausführende Täter muss ja wohl unter den Dreien zu finden sein...oder, wenn auch "nur" observiert wurde, so hätten sie nähere Auskünfte zu einem Fremdtäter liefern können (müssen). Da sie (Hausmeister und Sprechstundenhilfe) sich aber lieber selbst gegenseitig der Tat bezichtigen, weiß man doch gleich was los ist. Mag ja sein, dass der Mord vielleicht tatsächlich nicht direkt angeordnet wurde, aber warum trägt der/die Täter dann ein Bolzenschußgerät mit sich herum?
Durch Funde von Diebesgut bzw anschließenden Überweisungen höherer Beträge untereinander, (einschließlich Angehörigen der Sprechstundenhilfe) lässt sich doch rekonstruieren, dass alles schon im Vorfeld unter den Dreien verflochten war, zumindest was das Ausnehmen des Arztes betrifft. Das geänderte Testament zugunsten der Tierärztin zieht diese, für ihr Empfinden vielleicht "unglücklicherweise", auch beim Mord mit ins Boot, denn so käme dies zwar erstmal finanziell nur Ihr, aber durch die vorherigen Mauscheleien untereinander, den anderen beiden womöglich auch zugute.
An manchen Stellen kommen zwar auch Zweifel auf, wie zb. warum sie dann am Folgetag selbst mit zum Haus des Arztes fuhr und den Anblick des toten Ehemannes ertrug, wenn sie doch hätte wissen müssen, was sie dort erwartet. Außerdem belastet die TÄ ihre Sprechstundenhilfe nicht direkt, sondern will sie womöglich weiterhin schützen. Eigentlich könnte sie sich aus allem herausreden, wenn sie den beiden (HM und SH) ein alleiniges Handeln ohne ihre Kenntnis zusprechen würde.


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gestern um 10:18
Zitat von kobrilikobrili schrieb:Der/die ausführende Täter muss ja wohl unter den Dreien zu finden sein...oder, wenn auch "nur" observiert wurde, so hätten sie nähere Auskünfte zu einem Fremdtäter liefern können (müssen). Da sie (Hausmeister und Sprechstundenhilfe) sich aber lieber selbst gegenseitig der Tat bezichtigen, weiß man doch gleich was los ist. Mag ja sein, dass der Mord vielleicht tatsächlich nicht direkt angeordnet wurde, aber warum trägt der/die Täter dann ein Bolzenschußgerät mit sich herum?
Es fehlt doch auch eine Erklärung, warum man überhaupt in das Haus rein ist. Das Opfer lag im Bett, ist also offenbar im Schlaf überrascht worden. Wenn man angeblich observieren wollte, ob er eine Geliebte hat, gab es ja wohl keinen Grund, in die Wohnung zu gehen.
Und dann die Frage, wieso und woher man einen Schlüssel hatte? Der war für die angeblich beauftragte Observierung wohl kaum von Nöten.
Zitat von kobrilikobrili schrieb:An manchen Stellen kommen zwar auch Zweifel auf, wie zb. warum sie dann am Folgetag selbst mit zum Haus des Arztes fuhr und den Anblick des toten Ehemannes ertrug, wenn sie doch hätte wissen müssen, was sie dort erwartet.
Ich denke, weil sie es für unauffälliger hielt und sich hoffte, dass genau diese Frage aufkommt und zwar zu ihren Gunsten: "Wenn sie wusste, dass er ermordet wurde, wäre sie doch nicht selber hingefahren." Weil sie dachte, es sei auffälliger, jemanden zu beauftragen nachzuschauen.
Wenn ich jetzt höre, dass ihr Anwalt das Opfer bezichtigt, schon länger in kriminelle Machenschaften verstrickt gewesen zu sein, dann kann es mit der großen Liebe bei ihr ja nicht so weit her sein. Diese Bezichtigungen sind ja nicht mal entlastend für sie, der angeblich geprellte Geschäftspartner wird ihn ja kaum ermordet haben, jedenfalls deutet da nichts drauf hin. Insofern geht es erstmal nur darum, das Opfer mit möglichst viel Dreck zu bewerfen.
Insofern dürfte sie der Anblick des gemetzelten Ehemannes wohl nicht allzusehr stressen. Zumal sie als Tierärztin sicher eh jeden Tag mit Blut und Sch... in Berührung kommt.


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Mord an Dr. Klaus K.

gestern um 11:48
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Es fehlt doch auch eine Erklärung, warum man überhaupt in das Haus rein ist. Das Opfer lag im Bett, ist also offenbar im Schlaf überrascht worden. Wenn man angeblich observieren wollte, ob er eine Geliebte hat, gab es ja wohl keinen Grund, in die Wohnung zu gehen.
Und dann die Frage, wieso und woher man einen Schlüssel hatte? Der war für die angeblich beauftragte Observierung wohl kaum von Nöten.
Genau - man könnte noch annehmen, der/die Helfer wollten einfach noch mehr Wertsachen aus der Wohnung holen, während der Arzt schlief. So hat es auch die Sprechstundenhilfe zumindest auch über ihren Geliebten ausgesagt. Dabei ist er eventuell aufgewacht und wurde daraufhin aus dem Affekt heraus zu getötet.
Ich hatte gelesen, dass er laut Smartwatch aus dem Tiefschlaf gerissen wurde, nun kann auch sein, er ist wegen eines Geräuschs hochgeschreckt. Wer weiß, wie weit man dies genau überprüfen kann. Das wäre eben die große Frage hin zu: Affekt oder gezielte Tötung.


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Mord an Dr. Klaus K.

gestern um 11:53
Ja die versuchen natürlich alle ihren Hals zu retten, ist doch klar. Es ist doch recht offensichtlich was gelaufen ist. Sehr viele Widersprüche. Alle drei bekommen hoffentlich lebenslang.

Immerhin sitzen alle drei auch in U-Haft da kommt man auch nicht mal eben so rein ohne dringenden Tatverdacht.

Dringender Tatverdacht bedeutet zum gegenwärtigen Zeitpunkt (vor U-Haft) eine sehr hohe bis klarer Wahrscheinlichkeit der Verurteilung.

Im Prozess gab es keine Wendungen bzw. entlastende Beweise.

Der Fall ist doch klar.


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Mord an Dr. Klaus K.

gestern um 11:56
Zitat von kobrilikobrili schrieb:Genau - man könnte noch annehmen, der/die Helfer wollten einfach noch mehr Wertsachen aus der Wohnung holen, während der Arzt schlief. So hat es auch die Sprechstundenhilfe zumindest auch über ihren Geliebten ausgesagt. Dabei ist er eventuell aufgewacht und wurde daraufhin aus dem Affekt heraus zu getötet.
Mit dem Affekt werden sie (also die Sprechstundenhilfe und der Geliebte, oder nur der Geliebte) wohl nicht durchkommen. Denn das wäre immer noch ein Mord zur Verdeckung einer Straftat (nämlich des Einbruchs).
So würde ich das zumindest werten.


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