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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisst, Paket ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

17.04.2025 um 12:42
Wenn man "Schmuggel in Hundefutter" im Suchmaschinen-browser eingibt, kommt man zum Ergebnis, dass es oft vorkommt. Es kommen schon einige Ergebnisse.

Vielleicht zufällig mal so eine im Supermarkt gekauft?
Und der Supermarkt wusste selbst nichts von dieser falschen Lieferung


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

17.04.2025 um 12:53
Zitat von HastingsHastings schrieb:Mir scheint, wir wissen viel zu wenig über die Strukturen, in denen sich das Opfer bewegt hat.
So ist es mAn auch, die Lebensumstände des PB sind viel zu undurchsichtig und widersprüchlich. Ich denke, diese Lebensumstände und seine Alltagsgestaltung sind eng mit seinem Verbleib verknüpft.

Abgesehen davon wird die Polizei sehr viel mehr wissen, als sie öffentlich macht und wird sehr bemüht sein, kein Bild in der Öffentlichkeit zu zeichnen, welches negativ oder benachteiligend ausgelegt werden könnte.

Eine Frage ist für mich, wie kann die von der Polizei benannte "Mauer des Schweigens" durchbrochen werden? Wie können die offenbar bestehenden Mitwisser motiviert werden, im Sinne des Schicksals von Paul Burdach auszusagen?


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

17.04.2025 um 13:06
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Eine Frage ist für mich, wie kann die von der Polizei benannte "Mauer des Schweigens" durchbrochen werden? Wie können die offenbar bestehenden Mitwisser motiviert werden, im Sinne des Schicksals von Paul Burdach auszusagen?
Da ja nun, möglicherweise und leider, ein Exempel statuiert wurde, wird man seitens der Mitwisser wohl mehr Angst vor den Hinterleuten als vor der Polizei haben.

Ich kann mir nur ein sehr umfangreiches Zeugenschutzprogramm vorstellen, möglicherweise verknüpft mit einem Deal, für eventuelle BTM-Straftaten einen Strafrabatt zu erhalten - inwieweit das gesetzlich möglich ist, weiß ich nicht, sollte aber ggf. bei einem Mordfall im Bereich des Möglichen liegen.

Der Darstellung im FF nach hatte der Verschwundene die Gabe, andere für sich einzuspannen und auf eine unwiderstehliche Art die Fäden in der Hand zu behalten.

Einen Führerschein braucht man im Drogengewerbe, wenigstens in der Stadt, nicht unbedingt.

Bei den zu erwartenden Gewinnspannen, und der gewünschten Anonymität bei der Belieferung von Endkunden, kommt da auch schon mal ein Taxi in Betracht. Auf dem flachen Land mag das anders aussehen, aber eigentlich und normalerweise hat auf dem Lande jeder, der kann, ein eigenes Auto.

Vielleicht hatte er da ein privates "Taxi", das ihn überall hin fuhr?


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

17.04.2025 um 13:31
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Da ja nun, möglicherweise und leider, ein Exempel statuiert wurde, wird man seitens der Mitwisser wohl mehr Angst vor den Hinterleuten als vor der Polizei haben.

Ich kann mir nur ein sehr umfangreiches Zeugenschutzprogramm vorstellen, möglicherweise verknüpft mit einem Deal, für eventuelle BTM-Straftaten einen Strafrabatt zu erhalten - inwieweit das gesetzlich möglich ist, weiß ich nicht, sollte aber ggf. bei einem Mordfall im Bereich des Möglichen liegen.
Genau dazu müsste geguckt werden, wie diese Mauer des Schweigens dann trotz Angst und Vorbehalten für die Aufklärung eines Mordes und Schicksals durchbrochen werden und wie die Hinweisgeber dann geschützt werden können.

Ich vermute auch, dass es hier nicht um ein wenig Cannabis, sondern eher um größere Mengen BTM geht.

Die Polizei würde da ja offenbar nicht nur einen Mord sondern ggf auch weitere Vermisstenfälle und offenbar auch Hintergründe einer organisierten Kriminalität und deren Organisationsstrukturen/-wege aufklären können.


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

17.04.2025 um 15:31
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Eine Frage ist für mich, wie kann die von der Polizei benannte "Mauer des Schweigens" durchbrochen werden?
Das schockiert mich eigentlich am meisten an dem Fall: Ich könnte nicht damit leben, zu wissen, was meinem besten Freund passiert ist, ohne irgendwas zu unternehmen oder jemals mit jemandem drüber zu reden. Wie kann man der Mutter da noch in die Augen schauen?!


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

17.04.2025 um 15:49
Für mich sind die mehrtägigen Abwesenheiten, die im XY-FF thematisiert werden, weiterhin ein großes Rätsel.

PB hatte wohl weder Fahrerlaubnis noch Fahrzeug, insofern unwahrscheinlich, dass er als Kurier o.ä. beschäftigt war.

Wie aber lassen sich dann die Abwesenheiten erklären? Er muss ja entweder öffentliche Verkehrsmittel benutzt haben, oder von jemandem mitgenommen worden sein.

Aber wohin? Zu welchem Zweck? Der Kontakt mit Endkunden obliegt wohl Leuten, die teils selbst konsumieren.

Nun bilden ja illegale Geschäfte einen gewaltigen Hebel für das eingesetzte Kapital.

Von den lästigen Alltagspflichten zur Sicherung des Lebensunterhaltes (Transfereinkommen) und der Haushaltsführung (Mutti, evtl. Freundin) befreit, hatte er natürlich viel Zeit für anderes zur Verfügung. Eventuell für "Geschäfte' - wie auch immer, und mit wem auch immer, diese angebahnt und durchgeführt wurden.

Wer selbst nicht konsumiert, und umsichtig agiert, kann vermutlich schnell viel Kapital anhäufen - kommt dadurch aber auch ins Visier von anderen Akteuren der Branche.

Ich schwanke zwischen der Vorstellung, dass Paul Burdach ein kleines Rädchen war, oder aber im Gegenteil der Protagonist einer disruptiven und innovativen Idee, der über Netz und Kontakte ein schnell wachsendes großes Geschäftsmodell aufgezogen hat.

Wenn man gleich einen ganzen Container bestellt, fliegt man vielleicht eher unter dem Radar, als wenn man kleine Mengen beschaffen will.


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

17.04.2025 um 16:28
@sallomaeander
Ist natürlich Spekulation, aber im Zusammenhang mit dem Hubwagen könnte ich mir eine logistische Tätigkeit vorstellen. Evtl gab es von Zeit zu Zeit eine eine größere Drogenlieferung, die dann in eine mehrtägigen Aktion ungepackt oder für den Weiterverkauf vorbereitet wurde.


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

17.04.2025 um 16:37
Zitat von VorsichtfalleVorsichtfalle schrieb:Ist natürlich Spekulation, aber im Zusammenhang mit dem Hubwagen könnte ich mir eine logistische Tätigkeit vorstellen. Evtl gab es von Zeit zu Zeit eine eine größere Drogenlieferung, die dann in eine mehrtägigen Aktion ungepackt oder für den Weiterverkauf vorbereitet wurde.
Aber wie denn ohne Führerschein?
Wollte er den Hubwagen über die Landstraße zum Ort des Umpackens schieben?


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

17.04.2025 um 16:45
@Hastings
Er spielte in dem Konstrukt natürlich nur eine geringere Bedeutung. Ich denke auch den Hubwagen hat er im Auftrag beschafft. Er fundierte in diesem Szenario als helfende Hand in der Logistikkette. Selbst hat er ja wohl nicht gedealt.


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

17.04.2025 um 16:50
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich schwanke zwischen der Vorstellung, dass Paul Burdach ein kleines Rädchen war, oder aber im Gegenteil der Protagonist einer disruptiven und innovativen Idee, der über Netz und Kontakte ein schnell wachsendes großes Geschäftsmodell aufgezogen hat.
Vielleicht wollte er in "Shiny Flakes" Fußstapfen treten. ?
Nur nicht ganz allein und anders. Aus mehreren Gründen.

Und... habe ich das richtig verstanden (habe gerade nochmal den FF geschaut), der Hubwagen ist auch weg, nur der Karton war noch da?

Und da gibt es keine Zeugen, die (wieder) wen gesehen haben, der den Hubwagen, ohne Karton, das Haus raus trug?

Heute genau vor einem Jahr.
Zitat von Martha-MinervaMartha-Minerva schrieb:Mich würde interessieren, ob es sich bei dem Sack, welcher in der Wohnung des Vermissten gefunden wurde um eine real existierende Futtermarke gehandelt hat, oder ob es irgendeine Fake-Marke war
Die im FF verwendete Tüte ist mir bekannt, wurde zwar der Markenname überdingst, aber es war JosyDog economy von Josera. 12,5 kg- Sack.

Ich würde annehmen, dass man damit zeigen wollte, dass es 1. kein reines "Billigfutter" war, 2. relativ schwer und unhandlich für unmotorisierte Menschen und 3. eher ein Großmarktfutter, also nur im Zootierfachhandel erhältlich, ist.
Und natürlich, dass er ohne Hund keins gebraucht hätte. (Katzen fressen zwar auch mal Hundefutter ,sollten es aber absolut nicht tun.)


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

17.04.2025 um 17:15
Ich hab auch eine Frage, sorry wenn ich das irgendwo überlesen habe.

Als in XY der Ermittler die Partnerin fragte, was denn mit der Katze sei, wenn ihr Freund mal wieder unterwegs ist, antwortete diese, dass in dieser Zeit entweder sie selbst oder Pauls Mutter die Katze nehmen würde.

Also war er regelmäßig für mehrere Tage weg, richtig? Ich meine, 24 Stunden könnte die Katze ja mit genügend Futter auch mal alleine bleiben. Hier wurde die Katze aber dann Ortsfremd betreut.


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

17.04.2025 um 18:12
@Pony2.4
Näher spezifiziert wurde das nicht, ich denke es waren immer einige Tage. Aber ich stelle mir da einen Zeitraum bis max 2 Wochen vor.


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

17.04.2025 um 19:16
Zitat von VorsichtfalleVorsichtfalle schrieb:Näher spezifiziert wurde das nicht, ich denke es waren immer einige Tage. Aber ich stelle mir da einen Zeitraum bis max 2 Wochen vor.
Und nicht nur das. PB bekam auch Anrufe und Aufträge, worum er sich kümmern sollte. Im Filmfall war seine Freundin dabei und wunderte sich oder hinterfragte das nicht. Es scheint also üblich gewesen zu sein, dass er Aufgaben erhielt. Er hat sich also nicht nur um Hubwagen gekümmert. Das scheint seinen Alltag bestimmt zu haben. Er hatte ja offenbar auch immer wenig Zeit. Das scheint auch gegolten zu haben, wenn er nicht unterwegs war.


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

17.04.2025 um 22:37
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Es scheint also üblich gewesen zu sein, dass er Aufgaben erhielt.
War es so? Das "Kurzangebundensein" am Mobiltelefon im Beisein der Freundin ließe sich auch so interpretieren, dass er sich gnädig Bericht erstatten ließ von Leuten, die ihm zur Rechenschaft verpflichtet waren.

Von @IamSherlocked wurde hier Shiny Flakes erwähnt:

Wikipedia: Maximilian Schmidt (Dealer)

Das Modell mit Darknet und DHL-Postboxen ist zwar "verbrannt", es zeigt aber eindrücklich, dass es möglich war, aus dem Kinderzimmer heraus einen florierenden Drogenhandel aufzuziehen.

Das Geschäftsmodell mag heute anders aussehen; jugendliches Alter allein ist jedoch kein Indiz dafür, dass man nur als Wasserträger für andere arbeitet.

Paul B. könnte auch der Drahtzieher von entsprechenden Geschäften gewesen sein.


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

18.04.2025 um 00:26
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:War es so? Das "Kurzangebundensein" am Mobiltelefon im Beisein der Freundin ließe sich auch so interpretieren, dass er sich gnädig Bericht erstatten ließ von Leuten, die ihm zur Rechenschaft verpflichtet waren.
Er ging ja ans Telefon und war dann genervt, sagte: "Ich lass mir was einfallen" und wirkte schlecht gelaunt. Das wirkte für mich nicht nach Bericht, sondern eher wie ein Auftrag. Danach wurde gesagt, dass er mehrere Telefone besaß und nutzte.


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

18.04.2025 um 02:29
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Danach wurde gesagt, dass er mehrere Telefone besaß und nutzte.
Und das hätte ich gern etwas genauer erfahren. Der Besitz mehrerer Mobiltelefone ist weder ungewöhnlich, noch verboten.

Waren es so genannte "Burner Phones", also günstige Einfachhandys, in die ständig neue Prepaidkarten oder andere Karten, die nicht zurückverfolgbar sind, eingelegt wurden, und auch hin und wieder weggeworfen wurden?

Natürlich möchte jemand, der per Handy illegale Geschäfte tätigt, nicht über seine Verkehrsdaten identifizierbar sein.

Da die Netzbetreiber auch die IMEI, also quasi die weltweit eindeutige Seriennummer des Handys, erfahren, ein Kartenwechsel allein also dahin gehend keine absolute Sicherheit verschafft, fällt für diese Art der sicheren Kommunikation schon ein gewisser Aufwand an - Kosten und Organisatorisches, um Karten und Geräte zu beschaffen und turnusmäßig zu wechseln.

Ein Aufwand, der gewöhnlich nur akzeptiert wird, wenn der kriminelle Gewinn es als lohnend erscheinen lässt.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Er ging ja ans Telefon und war dann genervt, sagte: "Ich lass mir was einfallen" und wirkte schlecht gelaunt. Das wirkte für mich nicht nach Bericht, sondern eher wie ein Auftrag.
Gehen wir mal von einer Hierarchie aus, in der es nach Befehl und Gehorsam geht. Der eine ordnet an, der andere hat zu spuren.

Welcher Teil hat das Recht, zu sagen: "Ich lass mir etwas einfallen"? Das klingt für mich eher nach demjenigen, der die Ansagen macht.

"Chef, wir wollten ins Lager und die Ware abliefern, aber da ist keiner. Wir müssen aber schon in einer Stunde wieder beim Auto sein, sonst klappt die Rückfahrt nicht rechtzeitig. Was sollen wir machen?" - "Ich lass mir was einfallen."

vs.

"So, mein Lieber, du siehst jetzt zu, dass die Ware bis morgen verpackt ist, sonst kannst du was erleben!" - "Ich lass mir was einfallen."

Aber vielleicht täusche ich mich da auch.


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

18.04.2025 um 08:05
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Welcher Teil hat das Recht, zu sagen: "Ich lass mir etwas einfallen"? Das klingt für mich eher nach demjenigen, der die Ansagen macht.
Das ist natürlich möglich. Ich schwanke da auch da auch zwischen Drahtzieher und unterem Glied in der Nahrungskette.

Was für mich gegen den großen Ansager spricht, ist der im Filmfall dargestellte Chatdialog zwischen dem Vermissten und einem Kumpel bezüglich des kaputten Fernsehers.
Der Freund schreibt darauf, dass er einen Fernseher aufgetrieben hätte, dieser sei aber ein älteres Modell.
PB schrieb dann zurück, dass er damit ja nicht mal ins Internet komme und lehnte das Angebot ab.

Aber jemand, welcher im größeren Stil organisierte Kriminalität betreibt und dort hierarchisch weit oben steht, der kauft sich doch einfach ein neues Fernsehgerät.

Der Chatverlauf scheint ja bekannt zu sein.

Daher tendiere ich gefühlsmäßig eher zum Laufburschen.

Aber wir wissen es nicht.


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

18.04.2025 um 08:51
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Gehen wir mal von einer Hierarchie aus, in der es nach Befehl und Gehorsam geht. Der eine ordnet an, der andere hat zu spuren.

Welcher Teil hat das Recht, zu sagen: "Ich lass mir etwas einfallen"? Das klingt für mich eher nach demjenigen, der die Ansagen macht.
Ich bin da durchaus eher bei dem, der zu machen hat. Da könnte ja auch jemand angerufen haben und angeordnet haben, dass bis dann und dann alles für den nächsten Coup organisiert zu sein hat, egal wie. Oder dass man für den nächsten Tag noch nen weiteren Handlanger braucht und er den irgendwie zu besorgen hat. Oder dass irgendwas nicht gut lief und er das nun auszubügeln habe.

Das passt auch besser ins Bild, dass ich von PBs Rolle habe. Vielleicht ist er nicht der niederste Laufbursche, aber einer der unteren, nicht mal mittleres Management :)


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

18.04.2025 um 08:53
Das mit dem Fernseher ist mir gestern auch aufgefallen. Fernseher sind ja doch extrem günstig geworden.

Aber natürlich kann die Sequenz im Filmfall auch wieder künstlerische Freiheit sein.

Als ich gestern nochmal den FF angeschaut habe ist mir auch wieder der Sack Hundefutter aufgefallen, verbunden mit dem Hinweis, dass er keinen Hund hat.

Ich finde in dem Filmfall einige Details extrem ausführlich dargestellt und erwähnt, wo man sich sonst eher zurückhaltend zeigt bei der Darstellung von solchen Details.

Ich würde auch mal behaupten, dass der 0815 Zuschauer mit der Information über einen großen Sack Hundefutter wohl eher nicht den gedanklichen Bogen zu Drogen machen würde.

Oder will man hier gezielt Zuschauer aus dem Milieu driggern?


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Vermisstenfall Paul Burdach aus Rathenow

18.04.2025 um 09:24
Zitat von ForesterForester schrieb:Das mit dem Fernseher ist mir gestern auch aufgefallen. Fernseher sind ja doch extrem günstig geworden.
Auffällig, dass der junge Mann im FF auf Internetfähigkeit des Gerätes Wert legte. Es sollte also ein "Smart TV" sein.

Ob das in Zusammenhang mit den Aktivitäten während seiner Abwesenheit steht?

Normalerweise spielt die Internetfähigkeit eine Rolle für Streaming-Dienste à la Netflix und Disney Plus, teilweise sind aber auch rudimentäre Implementationen von Internetbrowsern usw. an Bord.

Wer Gründe hat, mit dem Handy keine breite Datenspur bei der Benutzung zu hinterlassen, setzt unterwegs auf die oben genannten Burner-Handys ohne Internetkonnektivität.

Zu Hause speichert ein gewöhnlicher PC oder Notebook allerhand Benutzeraktivitäten auf.

Vielleicht war ein internetfähiger Fernseher eine Sicherheitsmaßnahme. Der sendet zwar allerhand Benutzerdaten an den Hersteller des Gerätes, speichert aber evtl. lokal nicht allzuviel.

Also Internetaktivität möglicherweise statt über Handy und PC nur über einen Smart TV? Könnte das in Zusammenhang mit dunklen Geschäften von Vorteil sein?

Andererseits: Darknet-Zugriff erfolgt wohl am sichersten über Thor am PC. Falls der Verschwundene dort "geschäftlich" aktiv war.


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