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Ungeklärte Details im Mordfall des zweijährigen James Bulger

783 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: England, Banane, UK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärte Details im Mordfall des zweijährigen James Bulger

27.04.2010 um 15:19
man muss ja etwas aufräumen hier


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Ungeklärte Details im Mordfall des zweijährigen James Bulger

27.04.2010 um 19:55
@klaushonold

Vielen Dank für deinen einwurf.
Aber jetzt lass uns bitte weiter diskutieren.

Danke


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Ungeklärte Details im Mordfall des zweijährigen James Bulger

27.04.2010 um 20:08
Ich finde, es passt hier sehr gut her. Denn irgendwie habe ich bei diesem Fall immer das Gefühl, dass es nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann, denn es sind so viele böse, schlimme Zufälle am Werk.

Dass er überhaupt zur selben Zeit wie die beiden Täter dort war und in den paar Sekunden, in denen seine Mutter nicht hinsah, mitgenommen wurde. Dem anderen kleinen Jungen, den sie vorher weglocken wollten, kam doch auch der Zufall zu Hilfe, was offensichtlich wird, wenn man das Buch von Mark Thomas liest. Im Shopping-Center wollte sich gerade eine Frau um ihn kümmern, als sie die beiden älteren Jungen sah, die ihn mitnahmen. Der lange Weg, vorbei an so vielen Menschen, doch keiner der einen der drei kannte und bemerkte, dass da was faul ist. Generell dass keiner merkte, dass was faul ist. Dass keiner sah wie er zum ersten Mal am Kanal verletzt wurde. Die Suchaktion muss riesig gewesen sein, Hubschrauber, Polizeiautos mit Lautsprechern, die ganze Verwandtschaft auf der Suche... und doch immer an ihm vorbei. Niemand dem es komisch vorkam dass sie mit ihm zum Bahndamm hochgingen, so kurz entfernt von einer Polizeistation. Ich kann es einfach nicht begreifen, was hätte es das Schicksal gekostet einzugreifen? Da muss wirklich das Böse die Hand im Spiel gehabt haben. Vielleicht waren die beiden Täter in dem Moment echt besessen, anders kann ich mir diese Grausamkeit nicht erklären. Auch wenn ich sonst nicht an sowas glaube.

Auf youtube habe ich einen Kommentar zu einem der Filme gelesen - auf englisch, aber sinngemäß "Wer weiß wie vielen Menschen die zwei Täter das Leben gerettet haben, James wäre vielleicht ein Terrorist geworden". Ich bin schier umgefallen, wer kommt den auf sowas? Echt nicht zu glauben.


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Ungeklärte Details im Mordfall des zweijährigen James Bulger

27.04.2010 um 20:12
@klaushonold
Zitat von klaushonoldklaushonold schrieb:und was hat das ganze mit mytery und geistern zu tun??
Nun, was bedeutet Mysteriös??
Mysteriös bedeutet soviel wie rätselhaft

Bedeutung: rätselhaft | Art: Adjektiv

grenzenlos, nicht zu begreifen, unbegreiflich, geheimnisvoll,nebulös, okkult, nebulos, magisch, dunkel, mehrdeutig, unerklärlich, unerklärbar, geheim, abgründig, obskur, unerfindlich, undurchschaubar, unfassbar, unheimlich, schwer zu verstehen, schleierhaft, doppeldeutig, unergründlich, unverständlich, mystisch, delphisch, geheimnisumwittert, orakelhaft, unerforschlich, undurchsichtig
um nur einige hervor zu heben!!


Also hat diese Fall im mysterie Bereich durchaus seine Darseinsberechtigung!!

Mysteriös bedeutet nicht gleich, daß
Zitat von klaushonoldklaushonold schrieb:das ganze mit mytery und geistern zu tun??
hat!!


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Ungeklärte Details im Mordfall des zweijährigen James Bulger

27.04.2010 um 20:15
Ach, noch eins: An einen sexuellen Hintergrund glaube ich auch, es ist wirklich nicht auszuschließen. Angeblich wurde Robert Thompson auch missbraucht. Es gibt in dem Fall so viele Gerüchte, und selbst 20 Jahre später ist noch keine Klarheit da... Von Knutschflecken habe ich aber nichts gelesen, nur von den sehr extremen Reaktionen von Thompson auf Fragen dieser Art.

Dass ihm Finger mit einer Schere abgeschnitten wurden habe ich in einem Video auch gelesen, aber ich kann es mir nicht vorstellen. Entweder, als er bereits bewusstlos war, denn sonst hätte man die Schreie doch hören müssen. Vermutlich wurde er wirklich sehr schnell mit der Stange bewusstlos geschlagen. Aber ein wirklicher Trost ist das nicht.


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Ungeklärte Details im Mordfall des zweijährigen James Bulger

28.04.2010 um 09:32
Beklemmend ist auch, dass Jon Venables Mutter etwa um die Tatzeit in unmittelbarer Nähe des Tatortes gesucht hat und, wie bereits erwähnt, dass James fast gerettet worden wäre. Die Komponenten, die diesen Fall so besonders machen sind zum einen, dass ein unschuldiges Kind das Opfer war (was allerdings leider häufig vorkommt) und dass die Täter so jung sind. Und da gebe ich Karateka1711 recht: Was war mit diesen beiden Typen los??? Bei Mary Bell mag das Elternhaus eine Erklärung liefern, aber nicht (zumindest nicht in gleichem Maße) bei Thompson und Venables. Was für ein grauenvoller Zufall, dass sich gerade zwei verdrehte Sadisten finden und den Ausbruch ihrer Störung gemeinsam erleben....


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Ungeklärte Details im Mordfall des zweijährigen James Bulger

28.04.2010 um 09:39
Ein grausamer Fall..
Erinnert mich an den Artikel von gestern..
Ein schrecklicher Sexualmord schockiert die Türkei: Internatsschüler sollen zwei Kleinkinder vergewaltigt und eines davon getötet haben. Medienberichten zufolge sind gegen acht Burschen und ein Mädchen aus der südostanatolischen Provinz Siirt Haftbefehle erlassen worden.

Die männlichen Verdächtigen hatten von der 15-jährigen Mitschülerin Nacktfotos gemacht und sie damit erpresst. Sie forderten das Mädchen auf, ihnen ein drei- oder vierjähriges Kind zu bringen, andernfalls würden sie die Fotos an die Familie des Mädchens schicken. Die 15-Jährige brachte den Peinigern zunächst ihren zweijährigen Cousin und dann ihre dreijährige Cousine.

Kurz darauf wurde die Leiche des kleinen Mädchens in einem unbewohnten Tal gefunden. Das Kind war vergewaltigt und ertränkt worden. Der zweijährige Bub, der ebenfalls vergewaltigt wurde, überlebte mit schweren Verletzungen.

Bilder von Überwachungskameras führten die Polizei zu dem 15-jährigen Mädchen und den acht Burschen. Sie wurden in Untersuchungshaft genommen. Laut medizinischem Gutachten sind die Verdächtigen im Alter von 13 bis 15 Jahren allesamt schuldfähig.



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Ungeklärte Details im Mordfall des zweijährigen James Bulger

28.04.2010 um 18:05
http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://www.murderuk.com/child_killers_thompson_venables.html&ei=71fYS6ayPNObOIeVuYwH&sa=X&oi=
translate&ct=result&resnum=5&ved=
0CCMQ7gEwBA&prev=/search%3Fq%3DJames%2BBulgur%2BMurder%2Bstory%26hl%3Dde%26rls%3Dcom.microsoft:de:IE-SearchBox%26rlz%3D1I7SUNA

http://www.agsp.de/html/a17.html

http://www.foxnews.com/world/2010/03/13/uk-rejects-calls-raise-criminal-age/

Der angesprochene Fall:

TGroßbritannien
Wenn Kinder zu Mördern und Sadisten werden

Wie harmlose Schuljungen wirken sie, und doch ist die Grausamkeit ihrer Tat kaum zu fassen: Zwei Brüder im Alter von zehn und elf Jahren stehen vor Gericht, weil sie zwei etwa gleichaltrige Kinder gequält, sexuell missbraucht und zu töten versucht haben. Die Briten stehen der Verrohung junger Menschen hilflos gegenüber.


EDLINGTON.


Sie sind noch so klein, diese beiden zehn- und elfjährigen Brüder, sie können kaum über die Brüstung schauen, welche die Anklagebank von dem übrigen Raum im Jugendgericht von Doncaster, Süd Yorkshire, trennt. Wie Schulbuben, die sie sind, strecken sie die Hand hoch auf die Frage des Richters, ob ihr Name, den er vorliest, richtig sei. “Yes, sir“ kommt die Antwort, in der Art, in der englische Schüler ihre Lehrer anreden.

Sie sind noch so klein, aber schon groß genug, an zwei Kindern ihres Alters, einem Neun- und einem Elfjährigen, am vergangenen Wochenende einen Mordversuch verübt zu haben, dessentwegen sie sich seit Dienstag dieser Woche verantworten müssen. Das straffähige Alter beginnt in England bei zehn Jahren. Der Fall hat die Briten entsetzt wie kein Verbrechen der jüngsten Zeit; er scheint zu bestätigen, was der Anführer der konservativen Partei, David Cameron, seit längerem vorträgt, wenn er von der britischen Gesellschaft als einer teilweise „broken society“ spricht, zerbrechend und schon zerbrochen an ihren ungelösten, brennenden sozialen Problemen.

Den Brüdern – deren Namen, wie die der Opfer, von der Justiz nicht zur Veröffentlichung freigegeben werden – war es gelungen, die beiden Gleichaltrigen unter einem Vorwand in ein ungenutztes Grüngelände nahe dem Dorf Edlington zu locken, zwischen Rotherham und Doncaster, und sie dort mit gezückten Messern zu überfallen. Die Neun- und Elfjährigen hatten sich geweigert, wunschgemäß Mobiltelefone, Taschengeld und ihre Turnschuhe heraus zu rücken.

Vor dem Mordversuch quälten und missbrauchten sie ihre Opfer

Was folgte, muss sich laut ersten Berichten zu einer regelrechten Folter gesteigert haben. Beide Kinder erlitten Messerstiche über den ganzen Körper, wurden mit Ziegelsteinen, Stöcken und Fußtritten malträtiert, auch mit glühenden Zigaretten, und zuletzt zu sexuellen Spielen missbraucht. Der Ältere – er ist der Onkel des Neunjährigen – wurde schließlich bewusstlos eine zehn Meter tiefe Schlucht hinunter gestoßen, wo er mit dem Kopf nach unten nahe einem Bach zu liegen kam.

Der Jüngere konnte sich bis in die Hauptstraße des Ortes schleppen, wo er, mit Blut und Erde beschmiert und völlig traumatisiert, Alarm auslöste. Sofort begann die Suche nach seinem Onkel und Spielkameraden, der in letzter Minute vor seinem sicheren Tod gefunden und in ein Krankenhaus nach Sheffield geflogen wurde. Er befindet sich trotz schwerer Kopfverletzungen inzwischen auf dem Weg der Besserung. Sein Neffe wurde bereits mehrmals an einer tiefen Arm-Stichwunde operiert und ist ebenfalls außer Lebensgefahr.

Die Öffentlichkeit ist erschüttert nicht nur über den Vorfall selber und die Verrohung, wie sie an immer jüngeren Kindern zutage tritt, sondern auch über die Fehler der Sozialbehörden der für Edlington verantwortlichen Kommune Doncaster. Die beiden Angeklagten waren als nicht mehr kontrollierbar von ihrer Mutter abgegeben worden, die, arbeitslos und allein erziehend, noch fünf weitere Kinder versorgen muss. An ihrem Haus ist ein Schild angebracht mit der Mahnung „Vorsicht, Kinder!“

Aber die Sozialaufsicht von Doncaster gab die zwei Jungen, statt sie unter strenge Beobachtung zu stellen, an Pflegeeltern ab, von deren Haus aus sie sich ungehindert bewegen und in ihrem Ort allmählich ein Terrorregime entfalten konnten. Demolierung von Autos, Belästigung älterer Bürger, ja, auch ein ähnlicher Überfallversuch auf einen Elfjährigen eine Woche vor der jüngsten Tat, der nur durch glückliches Hinzutreten einer dritten Person vereitelt werden konnte, erregen Aufsehen. Die Polizei behandelte die Vorgänge allerdings ohne Dringlichkeit und sieht sich nun ihrerseits schweren Vorwürfen ausgesetzt.

Teile von Großbritanniens Jugend verrohen – und niemand weiß Rat

Der Fall erinnert die Briten ungemütlich an ein vergleichbares, unvergessenes Verbrechen im Februar 1993, als zwei Zehnjährige den fast dreijährigen James Bolger aus einem Einkaufszentrum nahe Liverpool entführten, ihn folterten und mit einer Eisenstange getötet auf einer belebten Eisenbahnstrecke liegen ließen, wo er überfahren wurde. Verbrechen von Kindern an Kindern, im frühen Teenager-Alter, beunruhigen in jüngsten Monaten vor allem die Hauptstadt London, wo es in bestimmten Sozialgettos zur Regel geworden ist, sich mit Messern zu bewaffnen und diese zu tödlicher Tat an Gleichaltrigen einzusetzen.

Edlington England Großbritanniens ringt mit der Verwahrlosung in Teilen der Jugend wie mit einer Seuche. Zerbrochene Familien, vaterlos aufwachsende Kinder, Verarmung, Alkoholmissbrauch, Drogenkonsum und früh ausgelebte Sexualität – in allen diesen Kategorien hält die Insel EU-weit die Spitze. Jetzt schauen die Menschen auf diesen neuerlichen Vorfall ihrer „broken society“, deren Probleme unter der Wucht der Wirtschaftskrise eher größer werden – und prallen erschrocken, dabei hilflos, zurück.




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Ungeklärte Details im Mordfall des zweijährigen James Bulger

29.04.2010 um 07:20
@Samnang
Oh mein Gott..


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Ungeklärte Details im Mordfall des zweijährigen James Bulger

29.04.2010 um 09:17
@belphega
Ja, das kannst du laut sagen.Habe schon einige Zeit, mal wieder angefangen mich mit der Materie auseinander zu setzen - da gibts noch (leider) sehr viele Dinge) und Fälle.
Bin auch auf der Suche nach den vollständigen Autopsieberichten von dem kleinen James...hatte da mal jemand der da ran kam-leider schon lange her, aber vielleicht habe ich Glück, denn es ist nicht alles was da beschrieben ist, selbst das grausame was da aufgezeigt wird/wurde trifft nicht das ganze Ausmaß.

http://translate.google.de/translate?hl=de&langpair=en%7Cde&u=http://www.bbc.co.uk/worldservice/people/highlights/001109_child.shtml


Was ich auch fand..in Wien wird das Thema als Theaterstück aufgearbeitet..

http://derstandard.at/1269045558546/Wiener-Schauspielhaus-Als-die-Kinder-zu-morden-lernten
Wiener Schauspielhaus
Als die Kinder zu morden lernten



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Ungeklärte Details im Mordfall des zweijährigen James Bulger

29.04.2010 um 09:26
@Samnang
Hier ein Buch zum Thema..

http://www.amazon.de/Das-Milchgesicht-Wenn-Kinder-t%C3%B6ten/dp/3499608375/ref=pd_sim_b_1

Kurzbeschreibung
Marco F. tötete im alter von 13 Jahren einen zehnjährigen Jugen. Gut ein Jahr später wird ein Achtjähriger sein Opfer. Erst danach kann die Polizei den Jungen stoppen, allerdings nur durch Zufall. Die Geschichte von Marco ist so drastisch wie bezeichnend. Das Schicksal des Jungen steht stellvertretend für das anderer Gewalttäter im Kindes- und Jugendalter. Ihre Zahl steigt seit Jahren kontinierlich an, und offenbar weiß niemand, wie dies aufzuhalten ist. Mittlerweile hat dies eine gesellschaftliche Dimension erreicht, die weder zu übersehen noch schönzureden ist. Der Fall des Doppelmörders Marco, der hier ausführlich und authentisch erzählt wird, verdeutlicht die begünstigenden Faktoren: überforderte Eltern, die Suche nach Liebe und Bestätigung, Verharmlosung strafbarer Handlungen u. v. m. Marcos Lebensgeschichte zeigt, daß immer häufiger private und gesellschaftliche Erziehung und Entwicklungskorrektive versagen. Das Interview mit Marco in diesem Buch dokumentiert dies überdeutlich.



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Ungeklärte Details im Mordfall des zweijährigen James Bulger

29.04.2010 um 09:52
@belphega
Ja...habe ich...ich habe in meine umfangreichen Bblio auch darüber sehr viele Bücher....natürlich sind manche kinder OPFER..die aus verständlciher Verzweiflung und Ohnmacht eine solche tat beghen--aber es gibt auch wirklich böse, sehr junge menschen...und nicht die gewohnten, ach so plausiblen Hintergründe...
Ja das war auch so eine schlimme Sache..


Es wird auch vieles so schnell vergesen...2000 in WeltOnline
Amerika hätte entsetzt aufschreien müssen und trauern und tief beschämt alle seine Waffen niederlegen wie ein Mann. Denn es war der Morgen, an dem die sechs Jahre alte Kayla Rolland in ihrer Schule nahe Detroit an einem Genickschuss starb. Abgefeuert hatte die Kugel ein sechsjähriger Mitschüler mit einem Revolver Kaliber 32. Szenen von weinenden, fassungslos anklagenden Eltern wurden wie üblich ins ganze Land übertragen. Gefolgt von den ersten Erkenntnissen des Bezirksstaatsanwalts. Es habe, sagte er, am Vortag offenbar "eine Art Rangelei oder einen Streit auf dem Spielplatz gegeben". Der jüngste Mörder des Landes hatte für seinen erstklassigen Mord also ein Motiv. Doch sei der ABC-Schütze, fügte der Staatsanwalt hinzu, wohl noch nicht schuldfähig. Ach so? Menschen töten, nicht Waffen, erklärt uns die National Rifle Association geduldig, die alte Kupplerin in der erotischen Liebesbeziehung Amerikas zu seinen Schusswaffen und Hüterin des unveräußerlichen Verfassungsrechts, Waffen zu besitzen und zu tragen.

Präsident Bill Clinton, auf den unzeitgemäßen Tod des Mädchens angesprochen, beschwor den Kongress, wenigstens Kindersicherungen vorzuschreiben. Ein frommer Appell. Kayla war eines von 13 Kindern, die am Dienstag, wie an jedem Tag, durch Schüsse starben. Die anderen zwölf schafften es nicht ins überregionale Fernsehen. Kayla soll, wird nun erzählt, ein liebes, lebenslustiges Kind gewesen sein Wir dachten uns das. Gott schützt Amerika. Wer schützt Amerikas Kinder vor Amerika?




Aber gut hier geht es um James Bulgur.....


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Ungeklärte Details im Mordfall des zweijährigen James Bulger

30.04.2010 um 20:06
Von den Knutschflecken ist Kapitel 10 "Knutschflecke" (deutsche Version) die rede.
Auf Seite 226 zitiert der Autor aus dem Obduktionbericht:bei der Obduktion des Beckenbereiches findet sich ein kleiner Bluterguß mit einem Durchmesser von etwas einem halben Zentimeter in der vorderen Mitte , vor dem Rektum und hinter dem Schambein"

Dann wird auf Seite 228 aus einem der letzten Verhöre von Robert zitiert:

A: Was meinen Sie damit, was für dunkle Flecke?
F: Du kannst dir doch vorstellen, was ich meine, oder?
A: So was wie Knutschflecke.
F: Wie was?
A: Knutschflecke.
F: Knutschflecke?
A: Na wenn man an einem herummacht...
F: Hast du an seinem Hintern herumgespielt?
A: Nein, natürlich nicht.
F: Na gut. Hast Du mit seinem, ähm, Penis gespielt?
A: Nein.



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Ungeklärte Details im Mordfall des zweijährigen James Bulger

01.05.2010 um 11:58
@Gatersrecont

Von welchen Buch ist denn die Rede.

Sorry bin gerade erst über diesen schrecklichen Fall gestolpert.
Abscheulich so eine Tat.
Muss gerade mal alles was ihr gepostet habt lesen...

LG
Crime


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Ungeklärte Details im Mordfall des zweijährigen James Bulger

01.05.2010 um 15:44
@Gatersrecont
ja denke er wußte sehr wohl um die Knutschflecke und mehr... (bin an den Unterlagen dran)

http://www.rtl.de/cms/information/rtlaktuell/artikel/aktuelle_news.html?startid=270872&set_id=42172

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,140950,00.html

Netzeitung-Ausland 2005
Dreijähriger tötet Säugling in belgischem Frauenhaus

Ein dreieinhalb Jahre alter Junge hat in Belgien einen vier Wochen alten Säugling aus dem Kinderwagen gezogen und getötet. Der Junge wisse, dass er «sehr weh getan» habe, sei sich der Schwere seiner Tat aber kaum bewusst, sagte Staatsanwalt Pierre Romijn.

Das Drama trug sich bereits am Mittwoch in einem Frauenhaus der Region zu, wie die Staatsanwaltschaft im wallonischen Huy am Samstag mitteilte. Die Mutter des vier Wochen alten Mädchens hatte ihr Kind einer anderen Bewohnerin zur Betreuung überlassen, als der Junge das Baby aus bisher ungeklärtem Motiv misshandelte.

Es starb an schweren Kopfverletzungen. Vor den Ermittlern führte der Dreieinhalbjährige seine Tat später mit Hilfe einer Puppe vor. Der Junge ist vorübergehend von seiner schockierten Mutter getrennt und in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht worden.

«Immer früher gewaltätig»

«Ein so kleines Kind weiss nicht, was der Tod wirklich ist», erläuterte der Kinderpsychiater Jean-Marie Gauthier in der Zeitung «Le Soir». «Die Vorstellung vom Tod als etwas Unumkehrbarem bildet sich erst im Alter von neun oder zehn Jahren.»

Weiter sagte der Professor an der Universität Lüttich, es gebe eine Reihe von Beispielen dafür, dass «Kinder sich immer früher sehr gewalttätig verhalten».




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01.05.2010 um 15:45
@crime
nochmal kurz u.a.
Mark Thomas: Alptraum einer Mutter. München : Heyne, 1994. ISBN 3-453-08227-3.
David James Smith: Der Schlaf der Vernunft. Bergisch Gladbach : Lübbe, 1995. ISBN 3-404-13753-1.
Blake Morrison: Jamie. München : Goldmann, 1998. ISBN 3-442-54050-X.


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01.05.2010 um 16:31
Nur wer Respekt vor dem Mitmenschen hat, kann auch dem Verstorbenen Respekt entgegenbringen.


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01.05.2010 um 18:16
@crime
Es ist aus dem Buch:
Blake Morrison:"Jamie" Goldmann, 1998. ISBN 3-442-54050-X


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crime ehemaliges Mitglied

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Ungeklärte Details im Mordfall des zweijährigen James Bulger

01.05.2010 um 22:26
@Gatersrecont
Vielen Dank nochmal für die Infos--

@Samnang
Die Links sind sehr interessant...

LG
crime


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Ungeklärte Details im Mordfall des zweijährigen James Bulger

02.05.2010 um 10:29
@crime
Wrd versuchen nach der demnächst anstehenden Zwangspause noch Infos zu finden....


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