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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

1.491 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Missbrauch, Babys ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

24.09.2011 um 13:28
...."um die Bewohner nicht weiter zu belästigen...."

also ich würde nicht in einem Haus in Ruhe leben können in dem unter Umständen - man weiß es nicht genau - eine Leiche verbuddelt worden ist.

Gibts da nicht so ein Gerät, das den Boden scannt bzw. röngt, sodass man wenigstens das Skelett sieht? Ich meine, dieses Gerät in der Berichterstattung über ein Horrorhaus in England gesehen zu haben. (da haben Eltern ihre Kinder jahrelang missbraucht und gequält, ebenso fremde Mädchen beherbergt, die dann umgebracht und verscharrt.) Vielleicht könnt ihr euch erinnern....

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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

24.09.2011 um 18:58
Für den einen oder die andere vielleicht interessant:

Heute, 24.9.2011 - "Die große Nacht der Kriminalfälle" auf N3 ab 0.15 h.


0.15 h: Rosemarie Nitribitt - Tod einer Hure

1.00 h: Soldatenmord in Lebach - Dokumentation

1.45 h: Jürgen Bartsch - Dokumentation

2.30 h: Der Hammermörder - Blutspur eines Polizisten

3.15 h: Der Kreuzworträtsel-Mord - Dokumentation

4.00 h: Jakob von Metzler - Tod eines Bankierssohns

4.45 h Rudolph Moshammer - Der einsame Tod des Modemachers (bis 5.45 h)


http://www.ndr.de/fernsehen/epg/index.html (Archiv-Version vom 23.09.2011)


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

27.09.2011 um 13:50
Ok, nun wissen wir mehr:


27.09.2011, 13:24 - Kriminaldirektion Trier

Trier/Frauenkron, Ermittler bereiten mit Probebohrungen die Suche nach den sterblichen Überresten der Lolita Brieger vor


Ermittler der Kriminaldirektion Trier haben gemeinsam mit dem Zeugen, der eingeräumt hat, vor 29 Jahren an der Beseitigung der Leiche von Lolita Brieger beteiligt gewesen zu sein, das Gelände aufgesucht. Der Ablageort konnte eingegrenzt werden. Es handelt sich um die ehemalige Mülldeponie im Ortsteil Frauenkron (Gemeinde Dahlem), die inzwischen renaturiert und nicht mehr als solche zu erkennen ist.

Um hier nach den sterblichen Überresten der seit Jahrzehnten Vermissten zu suchen, sind umfangreiche vorbereitende Maßnahmen erforderlich. In einem ersten Schritt werden am Mittwoch, 28. September, durch einen Bodengutachter Probebohrungen auf dem Gelände durchgeführt. Ziel der Maßnahme ist es, u.a. die toxische Belastung des Untergrundes zu untersuchen, die Standfestigkeit des Bodens festzustellen - damit schweres Gerät zum Einsatz kommen kann - und einen Sicherheitsplan für die späteren Aushubarbeiten zu erstellen.
Sobald diese Ergebnisse vorliegen, wird das Erdreich im Bereich des mutmaßlichen Ablageortes abgetragen. Das wird voraussichtlich Anfang Oktober der Fall sein.
Obwohl der Leichnam der Lolita Brieger bereits vor 29 Jahren auf der ehemaligen Mülldeponie vergraben worden sein soll, gehen Staatsanwaltschaft und Polizei davon aus, dass bei der geplanten Suche die sterblichen Überreste der Toten sowie beweiserhebliche Spuren gefunden werden können. Die Hoffnung begründet sich aus Details der Aussage des Zeugen, der zugegeben hat, an der Beseitigung der Leiche beteiligt gewesen zu sein.
Die Ermittlungsbehörden werden den Beginn der Suchmaßnahmen rechtzeitig ankündigen. Für Medienvertreter wird dann ein Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung stehen.


Kriminaldirektion Trier


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

27.09.2011 um 14:07
@Chrissi259
Danke für die aktuelle Info. Also nix mit Friedhof, Seen oder drüber gebautem Häusle.
Das wird ein nicht gerade kleines Gelände sein. Und ob der "Zeuge" da wirklich noch die richtige Stelle im Gedächtnis hatte...? Denn so wie ich das verstanden habe, ist der "Vergrabeort" durch dessen Aussagen schon klar lokalisiert und die Probleme bestehen noch darin, "schweres Gerät" (Bagger?) sicher dorthin zu bekommen und vorher Bodenproben auszuwerten, damit die Suchmannschaften nicht mit giftigen Stoffen in Berührung kommen. Na mal schauen, was das wird...


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27.09.2011 um 14:10
@Bernard

Da bin ich auch mal gespannt, ob sie wirklich die Leiche von Lolita finden.

Aber nun ist sogar mir klar, warum sie eine so lange Vorbereitungszeit benötigen. Ich glaube nicht, das es einfach wird. Ist sicher ein riesiges Gelände und da wurde im Laufe der Jahre ja ständig Müll drauf gekippt.

Da kann man den Beteiligten nur viel Glück wünschen.


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27.09.2011 um 14:23
@Chrissi259
Ständig Müll drauf und "inzwischen renaturiert und nicht mehr als solche zu erkennen." Das kann tatsächlich eine Suche nach der sprichwörtlichen "Nadel im Heuhaufen" werden. Was letztendlich aber noch viel wichtiger sein dürfte als "lediglich" die sterblichen Überreste zu finden, sind die erwähnten "beweiserheblichen Spuren". Denn durch die -sollten sie in "erheblicher" Form noch feststell- und auswertbar sein- wird sich ja erst zeigen, in welche Kategorie das Verbrechen überhaupt einzuordnen ist. Ob Mord, Totschlag, Körperverletzung mit Todesfolge - oder womöglich (wie auch immer) ein Unfall. Der Beschuldigte schweigt und dürfte sich vor Auffinden der Gebeine und gesicherten Erkenntnissen zum Tathergang auch nicht äußern - wenn denn überhaupt. Die eigentliche kriminalistische Arbeit der Ermittler/innen dürfte also erst nach Abschluß der Bergung beginnen...


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27.09.2011 um 14:27
@Bernard

Da hast du wohl leider Recht. Das wird noch Arbeit ohne Ende für die Ermittler, falls sie tatsächlich fündig werden.

Und auch da bleibt nur zu hoffen, das sie tatsächlich noch verwertbare Spuren finden. Ich hoffe es sehr, damit der Mörder auch wirklich die Höchststrafe erhält.

Ich jedenfalls möchte nicht unbedingt an der Suche beteiligt sein. Das kann sich noch lange hinziehen.


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

27.09.2011 um 14:38
Zitat von Chrissi259Chrissi259 schrieb:"...ich jedenfalls möchte nicht unbedingt an der Suche beteiligt sein. Das kann sich noch lange hinziehen..."
Gibt Schlimmeres im Polizei-Dienst als eine langanhaltende Leichen-Suche... ;)


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

27.09.2011 um 14:41
@Bernard

Mag ja sein, aber sowas zerrt ja auch mit der Zeit an den Nerven und die Frage taucht auf, ob man denn dann auch tatsächlich an der richtigen Stelle sucht.


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

27.09.2011 um 15:32
Zitat von Chrissi259Chrissi259 schrieb:Obwohl der Leichnam der Lolita Brieger bereits vor 29 Jahren auf der ehemaligen Mülldeponie vergraben worden sein soll, gehen Staatsanwaltschaft und Polizei davon aus, dass bei der geplanten Suche die sterblichen Überreste der Toten sowie beweiserhebliche Spuren gefunden werden können. Die Hoffnung begründet sich aus Details der Aussage des Zeugen....
Welche Details mögen das sein? Wahrscheinlich ist die Leiche gut verpackt - in einem Plastiksack.


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27.09.2011 um 15:36
Man kann nur hoffen, dass die sterblichen Überreste auch gefunden werden - anderenfalls sehe ich den Typen schon auf freiem Fuß...

Also wenn ich eine Leiche auf einer Mülldeponie entsorge, dann definitiv nicht in einem Plastiksack.


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

27.09.2011 um 15:42
Bei den beweiserheblichen Spuren könnte es sich vielleicht um die Tatwaffe handeln, die zusammen mit der Leiche entsorgt worden ist.

Ich stelle mir vor, dass das Opfer mit irgendeinem Gegenstand erschlagen worden ist. Vielleicht hat man gefürchtet, dass sich an dem Gegenstand Blutspuren nachweisen lassen und so wurde die Tatwaffe mit der Leiche zusammen entsorgt auf sicherem Terrain.

Es wird sehr schwer werden einen Mord nachzuweisen und alle anderen Delikte sind verjährt.


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

27.09.2011 um 15:46
Wir wollen hoffen, dass der Täter so grottendämlich war, Opfer und Tatwaffe an der selben Stelle zu entsorgen... Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass nach 29 Jahren noch Spuren an der Tatwaffe erkennbar sind. Wenn man sich den Verwesungsprozess einer Leiche mal vor Augen hält und die Tatwaffe direkt daneben liegt (wenn es denn so ist...), dann ist das alles irgendwann eine homogene Masse...


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

28.09.2011 um 16:35
Vielleicht ist die Suche und Bergung der Leiche doch nicht so problematisch:

http://www.abendblatt.de/vermischtes/article2042407/Mordfall-Brieger-Leichensuche-nach-29-Jahren-vorbereitet.html (Archiv-Version vom 01.10.2011)

„Mordfall Brieger: Leichensuche nach 29 Jahren vorbereitet

28.09.2011, 14:48 Uhr abendblatt.de

Fast 29 Jahre nach dem spurlosen Verschwinden von Lolita Brieger wird nun die Suche nach ihren sterblichen Überresten vorbereitet.

Trier. Fast 29 Jahre nach dem spurlosen Verschwinden von Lolita Brieger ist am Mittwoch die Suche nach ihren sterblichen Überresten im nordrhein-westfälischen Frauenkorn vorbereitet worden. Auf dem Gelände einer ehemaligen Mülldeponie begannen Probebohrungen an der Stelle, an der damals die Leiche der 18-Jährigen abgelegt worden sein soll. Mit den Bohrungen soll überprüft werden, ob der Boden toxisch belastet ist oder ob die Ermittler gefahrlos dort arbeiten können. "Bislang gibt es keine Hinweise auf irgendwelche Gifte“, sagte ein Polizeisprecher nach der Auswertung der ersten Bodenproben von einem Gutachter.

Festgestellt werden soll auch, ob schweres Gerät bei späteren Aushubarbeiten eingesetzt werden kann. "Es sieht alles danach aus, dass hier normal gearbeitet werden kann“, hieß es. Die Suche nach den sterblichen Überresten sei für Anfang Oktober geplant. Ein Termin stehe noch nicht fest. Ein Zeuge, der dem mutmaßlichen Mörder im November 1982 bei der Beseitigung der Leiche geholfen haben will, hatte die Ermittler zu der Stelle geführt. Inzwischen wachsen dort Bäume, Büsche und Hecken. "Es ist ganz normales Waldgelände“, sagte der Sprecher.

Durch die Aussage des Zeugen konnte am 9. September auch Briegers damaliger Freund wegen Mordverdachts in Scheid (Kreis Vulkaneifel) verhaftet werden. Der 50-Jährige soll nach Angaben der Trierer Staatsanwaltschaft seine damals 18-jährige, schwangere Freundin ermordet haben. Der Mann schweigt bislang zu den Vorwürfen. Brieger war zuletzt in der Nähe von Scheid gesehen worden, als sie auf dem Weg zu ihrem Freund war, dem mutmaßlichen Vaters des ungeborenen Kindes. (dpa)“


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Cleo1956 Diskussionsleiter
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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

29.09.2011 um 00:08
Nur noch eine Frage von Tagen

Von F.A. Heinen, 28.09.11, 17:00h
Das Gelände, auf dem die Leiche von Lolita Brieger liegt, ist maximal 200 Quadratmeter groß. Es handelt sich um die alte Dorfmüllkippe, die 1975 geschlossen wurde. 1982 soll dort die Leiche vergraben worden sein.


Mit einem Bohrgerät wurden gestern Bodenproben entnommen, um Beschaffenheit und Stabilität des Untergrundes zu erkunden. (Bild: Heinen)


Mit einem Bohrgerät wurden gestern Bodenproben entnommen, um Beschaffenheit und Stabilität des Untergrundes zu erkunden.
Dahlem-Frauenkron - Bringt die Suche nach der Leiche von Lolita Brieger der Familie nun endlich Gewissheit über das Schicksal der 1982 verschwundenen jungen Frau? Kann die Familie des Opfers nun der Tochter und Schwester ein Grab bereiten, an dem man um die Tote trauern kann? Karl-Peter Jochem, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Trier, gab dieser Hoffnung gestern auf der früheren Dorfmüllkippe Ausdruck. Die Ermittler, so hieß es, gingen davon aus, dass der Täter und ein Helfer die Leiche auf der heute in einem Waldstück gelegenen ehemaligen Deponie versteckt haben.

Den Hinweis lieferte – 29 Jahre nach dem tragischen Geschehen – der damalige Helfer, über dessen Identität die Polizei eisern schweigt. Unter den fast 100 Hinweisen, die nach einer Vorstellung des Falles bei „Aktenzeichen XY ... ungelöst“ eingangen waren, war auch der Hinweis auf einen Mann, der angeblich dem Täter nach Lolitas Tötung geholfen haben sollte.

Das war für die Fahnder der entscheidende Tipp, der letztlich zur Festnahme des mutmaßlichen Täters führte. Es handelte sich um den damaligen Lebensgefährten und vermutlichen Vater von Lolitas ungeborenem Kind. Der Mann aus dem Nachbardorf Scheid ist heute 50 Jahre alt, sagt zur Sache nichts aus und sitzt in Untersuchungshaft. Der Festgenommene war bereits früh ins Visier der Fahnder geraten, allerdings ließ sich der Verdacht nicht erhärten.

Motiv für Aussage unklar

Was letztlich den Zeugen zu seiner jetzigen Aussage veranlasste, blieb gestern im Frauenkroner Wald offen. Fest steht laut Jochem, dass seine mögliche Straftat, nämlich Strafvereitelung, längst verjährt ist. Strafe hat er also nach fast drei Jahrzehnten nicht mehr zu erwarten. Ganz anders hingegen bei dem festgenommenen Tatverdächtigen, der möglicherweise mit dem Vorwurf des Mordes konfrontiert wird. Der mutmaßliche Ablageort der Leiche ist heute nicht mehr als ehemalige Müllkippe erkennbar. Die kleine Deponie, wie sie damals in allen Dörfern üblich waren, wurde 1975 geschlossen. 1982 soll die Leiche in der noch nicht rekultivierten Müllkippe vergraben worden sein, bevor 1987 eine Renaturierung stattfand.

Die Dorfmüllkippe befand sich in einem früheren kleinen Steinbruch am Hang südlich des Dorfes Frauenkron. Heute führt nur ein schmaler Wirtschaftsweg dort vorbei, und man erahnt an einer Trasse am Straßenrand, dass dort vor Jahrzehnten ein Weg abzweigte. Das war die Zufahrt zur Müllkippe. Nach etwa 50 Metern Fußweg durch das Unterholz erreicht man das ehemalige Deponiegelände. Es erstreckt sich über etwa 20 Meter in die Länge und könnte an der breitesten Stelle zehn Meter breit sein. Damit lässt sich das eigentliche Suchgebiet auf maximal 200 Quadratmeter eingrenzen.

Bevor die Kripo mit schweren Baumaschinen an das Ausbaggern der Deponie geht, waren gestern umfangreiche Bodenuntersuchungen vorgeschaltet. Zu dem Zweck war der Bodengutachter Dr. Jürgen Zöll aus Marmagen mit einem Mini-Kettenfahrzeug gekommen, an dessen Vorderseite ein Bohrgestänge angebracht ist. Der Erdbohrer selbst war innen hohl, so dass bis zu einer Tiefe von vier Metern, wo der gewachsene Fels begann, jeweils vertikale Bodenproben durch alle Ablageschichten gewonnen wurden.

Die Kripo geht davon aus, dass das Gutachten innerhalb weniger Tage vorliegt und dann endlich Klarheit über das Schicksal der vermissten Lolita gewonnen wird.

Die ehemalige Müllkippe liegt unmittelbar an der Kreis- und Landesgrenze, allerdings auf nordrhein-westfälischem Gebiet. Daher beobachteten gestern auch einige Polizeibeamte aus dem Kreis Euskirchen das Geschehen.

Der Umweltaktivist Gunther Heerwagen, der vor Jahrzehnten ganz in der Nähe in Kehr auf eine der schlimmsten Rüstungsaltlasten der Bundesrepublikhingewiesen hatte, hatte im Vorfeld der gestrigen Grabung bereits die Frage aufgeworfen, was denn mit dem ausgebaggerten alten Müll geschehen werde. Dazu sagte Polizeisprecher Karl-Peter Jochem, dass der Abfall in Container geladen und ordentlich entsorgt werden soll.

http://www.ksta.de/html/artikel/1317203534425.shtml (Archiv-Version vom 06.10.2011)


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29.09.2011 um 00:20
@Cleo1956

Danke für den Bericht Cleo.


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29.09.2011 um 07:23
Inzwischen gibt es auch einen kurzen aktuellen Filmbericht.

Die Mutter des Opfers und ein Nachbar kommen zu Wort.

http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/aktuelle_stunde.xml

http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/lokalzeit_bonn.xml


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29.09.2011 um 09:19
@AngRa

Danke für die Link´s. Jetzt kann man sich auch mal ein Bild machen, wie es dort aussieht, wo nach Lolita gesucht wird.


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

29.09.2011 um 09:37
Hoffen wir, das man nach 29 Jahren endlich das Schicksal von Lolita Brieger klären kann, die Eltern endlich Gewissheit haben und der Täter seine gerechte Strafe bekommt.
Und auch, dass man Lolita dann anständig bestatten kann. Denn das verbuddeln einer Leiche auf einer Müllkippe empfinde ich nämlich als zusätzliche Dreistigkeit des Täters.

Etwas OT: Hoffen wir auch, dass unsere Trierer Polizei nicht nochmal 29 Jahre braucht um auch das Schicksal Tanja Gräff zu lösen ...


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29.09.2011 um 13:14
Hier ist noch ein kurzer Filmbericht:

http://www.swr.de/landesschau-aktuell-rp/-/id=233240/did=8664232/pv=video/nid=233240/101r9h2/index.html

Der Leiter der Trierer Mordkommission Christian Soulier, der bei den Arbeiten der Geologen vor Ort war, ist der Auffassung, dass es ein unhaltbarer Zustand sei, dass Lolitas Leiche auf der ehemaligen Müllkippe verbleibe. Außerdem erfolge die Bergung der Leiche natürlich auch, weil dieses aus strafrechtlicher Hinsicht wichtig sei.

Im Film werden außerdem Lolitas Elternhaus und der inzwischen versiegelte Aussiedlerhof des Ex-Freundes und Tatverdächtigen gezeigt.


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