Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

Hallo,

hier ein Fall aus dem Landkreis Stade.


Quelle: Nonstopnews gefunden über Google.

http://www.nonstopnews.de/meldung/14038

Wer guckt nächsten Mittwoch wieder mit und welche Folgen gibts? ^^

@DeepThought

TV-Tipp für kommenden Mittwoch: "Aktenzeichen XY... ungelöst"

Das Motto für diese Sendung könnte lauten: "XY goes Mystery". Denn im Mittelpunkt der 450. XY-Folge stehen Kriminalfälle, die besonders rätselhaft sind. Die Palette reicht von zwei Mordfällen ohne Motiv über das unerklärliche Verschwinden einer 19-Jährigen bis hin zu einer Raubstraftat im Zug, die für das Opfer am Ufer eines Flusses endet.

Mord im Parkhaus - Wer hat ein Motiv?
Mitten in der Nacht werden die Bewohner einer Innenstadt-Straße plötzlich geweckt. Laute Schreie kommen aus dem Parkhaus gegenüber. Eine Frau fasst sich ein Herz und sieht nach. Auf der Zufahrtsrampe entdeckt sie einen schwer verletzten Wachmann. Der 40-jährige Mann überlebt diese Nacht nicht.

K.O.-Tropfen im ICE - Geschäftsmann ausgeraubt
Ein Geschäftsmann will mit dem ICE nach Berlin fahren. In Stuttgart setzen sich zwei Männer zu ihm ins Abteil. Bei Mannheim wird ihm plötzlich schlecht, er verliert das Bewusstsein. Elf Stunden später wacht der Mann auf - am Ufer des Mains bei Hanau, völlig durchnässt und stark unterkühlt. Setzten ihn K.O.-Tropfen außer Gefecht? Wie kam er ins Wasser? Wo ist sein Gepäck? Viele Fragen, auf die die Polizei Antworten sucht.

Schülerin verschwindet spurlos - Führt die Spur ins Internet?
Eine 19-Jährige verabschiedet sich am Abend, um zu einer Freundin zu gehen. Dann verschwindet sie spurlos. Die Polizei findet heraus, dass sie noch mehrfach im Ort gesehen wurde - unter mysteriösen Umständen. Die Berufsschülerin hatte regelmäßig Chats und Foren im Internet besucht. Liegt hier des Rätsels Lösung? Lernte sie im Netz jemanden kennen und wurde Opfer eines Verbrechens?

Tot in der Garage - Rätselraten um Motiv und Täter
Nachbarn finden eine Rentnerin tot in der Garage - ermordet. Die Frau hatte keine Feinde. Es gibt niemand, der ihr nach dem Leben trachten könnte. Im Gegenteil: Die weltoffene, ältere Dame war allseits beliebt, hatte ständig Kontakt zu Freunden und Bekannten. Anhand der Spuren versucht die Kripo, die Tat zu rekonstruieren. Ihre vage These: Vielleicht hat das Opfer eine Gaunerei durchschaut und musste deshalb sterben?

Überfall im Post-Outfit - Polizei jagt brutalen Juwelenräuber
Der Täter hat den Überfall auf den kleinen Juwelierladen bis ins Detail geplant. Er scheint ein Profi zu sein, denn er hat an alles gedacht. Selbst an eine unauffällige Verkleidung. Nur mit einem hat er wohl nicht gerechnet: der Gründlichkeit der Ermittler. Denn binnen kürzester Zeit hat die Polizei Fotos, die mit hoher Wahrscheinlichkeit den Täter unmaskiert zeigen.

XY-Preis: Sex-Täter in die Quere gekommen
Rudi Cerne stellt diesmal einen Mann vor, der in letzter Sekunde einen Vergewaltiger in die Flucht geschlagen hat.

Die komplette Sendung wird voraussichtlich um Mitternacht in ZDFneo und um 1.30 Uhr im ZDF wiederholt.

15.09.2011 wel

Quelle: E110


Hat jemand eine Ahnung um welche Schülerin es da geht?

Ich habe es selbst herausgefunden:

Es geht dabei um die 19jährige Cicek Ö. aus Burgwedel

@Chrissi259
Das hast Du selbst herausgefunden?

Gratulation! Jetzt kann es nur noch Sekunden dauern bis zu der Gewissheit, dass Peter Schlössler von kommunistischen Nazi-Illuminaten vom Mars entführt wurde. :)

Mordfall Lolita: Leichensuche erst im Oktober
Die Suche nach dem Leichnam der seit 29 Jahren vermissten Eifelerin Lolita Brieger verzögert sich weiter. „In diesem Monat wird es wohl nichts mehr“, sagte Triers Leitender Oberstaatsanwalt Jürgen Brauer.

Lolitas Ex-Freund soll die damals schwangere 18-Jährige 1982 ermordet haben. Der 50-jährige Eifeler sitzt seit anderthalb Wochen in Untersuchungshaft.

Die damals 18-Jährige war vor 29 Jahren zum letzten Mal lebend im Gebiet zwischen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalengesehen worden. Sie wohnte damals in Frauenkron, ihr drei Jahre älterer Freund nur wenige Kilometer entfernt im zum Vulkaneifelkreis gehörenden Ort Scheid. Die Staatsanwaltschaft ist sich sicher, dass der Landwirt seine Freundin seinerzeit getötet hat.

Der Durchbruch gelang den Ermittlern aber erst jetzt, nachdem die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" über den mysteriösen Vermisstenfall berichtet hatte. Nach mehreren Hinweisen stießen die Mord-Ermittler auf einen Zeugen, der einräumte, dem Tatverdächtigen damals beim Beseitigen der Leiche geholfen zu haben. Offenbar waren die Angaben des Mannes so glaubhaft, dass sie den heute 50-jährigen ehemaligen Freund Lolita Briegers sofort verhaften ließen. Er war nach Angaben aus Polizeikreisen schon vor 29 Jahren im Visier der Fahnder, doch außer Indizien hatten die Ermittler gegen den Mann nichts in der Hand. sey

Volksfreund.de

Naja, warten wir ab.

Die Untersuchungshaft soll an sich die Dauer von sechs Monaten nicht überschreiten. Dann sollte es ein Urteil geben. Fristverlängerung kann es allerdings geben, wenn der Fall sehr schwierige und umfangreiche Ermittlungen erfordert.

Ohne Leiche wird alles aber sehr kompliziert werden. Vielleicht wird die Leiche dann aber im Oktober gefunden. Der Tatverdächtige wurde sicher wegen Verdunkelungsgefahr ( Zeugenbeeinflussung) so schnell verhaftet.

Ich bin gespannt darauf, wo die große Suche startet - ob es wirklich der Friedhof ist?

Diverse Seen wären vermutlich schon abgesucht worden, oder?

@Yamaica

Was den Ablageort Friedhof anbelangt, so kann es auch dort Schwierigkeiten mit dem Auffinden geben, wenn die Leiche in einem Grab versteckt war. Man darf nicht vergessen, dass alles 29 Jahre her ist. Wenn die Leiche nicht in einem Kaufgrab oder Erbgrab oder wie man es halt regional verschieden bezeichnet, versteckt worden ist, was eben für länger besteht, dann kann das Grab nach 20 Jahren aufgelassen worden sein. Dabei hätte man allerdings die Leiche gefunden. Das wäre bei der Einebnung aufgefallen, dass dort eine Leiche zuviel drin ist. So denke ich es mir jedenfalls.

Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten. Vielleicht liegt die Leiche irgendwo unter Beton und es ist etwas Neues darüber gebaut worden?

Im xy Film wurde gezeigt, dass Lolita mit ihrem Freund an einem See gezeltet hat. Vermutlich handelt es sich um den Kronenburger See, der ganz in der Nähe von Scheid und Frauenkron ist. Ob der See abgesucht worden ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Man kann wohl davon ausgehen, dass das Auffinden der Leiche schwierig und vielleicht auch unmöglich ist.

@ All

Aber was kann so Schwierigkeiten bereiten, das die Polizei damit bis Oktober wartet?

@Chrissi259
Mir kommt da der Fall des "Blaubart von Fehmarn" in den Sinn - dem Sterndeuter, Heiratsschwindler und Massenmörder Arwed Imiela. ( Wikipedia: Arwed Imiela )
Der "beseitigte" seine Opfer z.T. in einer sogenannten "Ludergrube" auf der Ostseeinsel - diese Erkenntnisse sind gesichert; man hat Leichenteile dort gefunden. Ungesichert und rein spekulativ -gleichwohl naheliegend- sind Gerüchte, wonach zwei bis heute verschwundene Frauen die der Astrologe um ihr Vermögen gebracht hatte, in den Fundamenten von seinerzeit im Bau befindlichen, großflächigen Feriensiedlungen einbetoniert wurden. Suche nahezu unmöglich. Durchaus denkbar, daß sich die Suche nach den sterblichen Überresten von Lolita Brieger, wie auch schon vom geschätzten @AngRa angedacht, aus solcherlei Gründen äußerst schwierig bis gar nicht möglich gestaltet. Andererseits wirkte der Beamte Schu heute in der Hauptsendung sehr optimistisch, daß in der ersten Oktoberwoche mit der konkreten Suche begonnen werden kann.

Abwarten und Tee trinken. (Kirsch-Banane z.Zt.) ;)

@Bernard

bähhhh, Kirsch-Banane..... ggggg

Nein, Spass beiseite. Ich traue dem Bauernsohn aber soviel Clevernis gar nicht zu, das er ähnliches getan hätte.

Könnte natürlich reiner Zufall sein, das ausgerechnet da, wo Lolita abgelegt wurde, heute ein Bauwerk steht oder sonst irgend etwas, was die Suche erschwert.

@Chrissi259
Ich habe auch noch jede Menge anderer Teesorten im Angebot... - und Cappuccino... :D

Chrissi259 schrieb:"Könnte natürlich reiner Zufall sein, das ausgerechnet da, wo Lolita abgelegt wurde, heute ein Bauwerk steht oder sonst irgend etwas, was die Suche erschwert."

Nicht unbedingt. Häufig sind -gerade auf dem Lande und auch besonders in der damaligen Zeit- offizielle (wie inoffizielle) Bauvorhaben längerfristig geplant; der Bevölkerung -gleich ob konkret oder als Vermutung- bekannt und auch die entsprechenden Bauplätze nicht geheim. Und sollte sich gar auf dem eigenen Gelände eines der Beteiligten solche Möglichkeit ergeben haben, wäre es noch einfacher gewesen. Vieles wurde seinerzeit (wie auch heute) in der Provinz untereinander und in Eigenleistung "hochgezogen" - sind ursprüngliche Gebäudeteile eines vorherigen Bauwerks noch vorhanden, bedarf es sogar in der Regel keiner neuen Baugenehmigung. Da wird dann ganz galant "darum herum" gebaut und später der ursprüngliche innenliegende Teil abgerissen...

@Bernard

Ich trinke nur Tee wenn ich krank bin *ggg*

Hm ok, vor dem Hintergrund kann es natürlich mehr als schwer werden, das die Polizei die Leiche findet.

Wenn sie denn überhaupt gefunden wird, das ist ja auch noch nicht sicher.

@Bernard

Monsieur le commissaire,

nochmals, ich bin kein Mann, sondern eine Frau! Darauf lege ich Wert! Mein Avatar ist St.Yves. Er ist der Schutzpatron aller Opfer.

@AngRa
Ja doch, Mädel! Weiß ich doch - dachte aber, es wäre Dir nicht recht, wenn das hier bekannt wird. Soll´s ja geben...
Darf ich mich jetzt von den Knien wieder erheben...? :D

Schön, daß der Fall des kleinen Buben (das "Draußen-Kind") gelöst werden konnte. Auch dieses ja eine Geschichte, die schon über 10 Jahre her ist.

Gestern hat es in der XY-Sendung ein Gespräch mit dem Leiter der polizeilichen Ermittlungen Schu zum neuesten Ermittlungsstand im Mordfall Brieger gegeben:

https://www.youtube.com/watch?v=1h6nCKfpJTo

Danach sieht es wohl so aus, dass nach Ausstrahlung der Sendung im August unterschiedliche Leute angerufen haben und jeweils übereinstimmend den Namen eines Zeugen genannt haben, der Angaben zum Verbleib der Leiche und zur Person des Täters machen könne. Die Polizei hat dann diesen Mann, einen Freund des Tatverdächtigen, vernommen, der im Verlaufe der Vernehmung die Angaben der Anrufer bestätigt hat. Einen Tag später wurde aufgrund seiner Aussage der Tatverdächtiger festgenommen, dessen Beziehung zum Opfer in der XY Sendung nicht genannt worden ist.

Ich stelle es mir so vor, dass dieser Belastungszeuge mit dem, was er getan hat ( Hilfe bei der Beseitigung der Leiche und Wissen um eine Tötung ) nicht zurande gekommen ist und sich immer mal wieder vielleicht in Wirtshäusern, wenn die Zunge gelockert war, entsprechend geäußert hat. Alle die, die das im Laufe der Zeit immer wieder mit angehört haben, haben aber auch geschwiegen. Das ist offensichtlich Dorfmentalität.

ME ist eine Festnahme nur möglich, wenn der Zeuge einen glaubwürdigen Eindruck gemacht hat und die Polizei davon ausgeht, dass sie nach seinen Angaben die Leiche bergen kann. Der Tatverdächtige macht von seinem Schweigerecht Gebrauch. Das ist gut und schön, aber von einem Unschuldigen ist wohl eher zu erwarten, dass er laut aufschreit und sich vehement verteidigt, d.h. er redet viel eben um seine Unschuld zu beteuern. Das würde ihm letzten Endes möglicherweise auch die U-Haft ersparen. So sieht es aber eher so aus, als wolle er kalkuliert abwarten, was die Polizei so alles noch herausfindet. Das spricht nicht für ihn.

Das ist natürlich wie immer Spekulation.

Und der Zeuge hatte wegen der Verjährung selbst nichts zu befürchten wenn er "auspackt".

Ja @waldlichtung, der Zeuge hatte wegen der Verjährung nichts zu befürchten.

Ich vermute aber, dass weniger die Leichensuche, sondern die Leichenbergung schwierig sein wird.

In diesem Zusammenhang kann man an die Vermisstensache Dagmar K. aus dem Jahr 1988 denken. Bei XY läuft dieser Fall unter dem Stichwort „Totengrab in der Villa Horten“.


„Das Opfer: Eine Studentin aus Kempen am Niederrhein, wohnt noch zu Hause; Eltern fahren in den Urlaub, Sohn und Tochter sind allein zu Hause; Besuch in der Kneipe "Lichtblick", will anschließend nach Köln fahren; danach verschwindet das Opfer spurlos; Eltern lassen ihre Tochter Jahre später für tot erklären; Im Jahr 2008 erscheint ein anonymer Brief: Das Opfer sei in der Villa Horten einbetoniert; Ein Georadar - Gerät und Leichenspurhunde schlagen an; aufgrund der Statik konnte man das Geheimnis jedoch noch nicht lüften.“


http://rufmichan24.de/index.php?title=Sendung_vom_05.11.2008 (Archiv-Version vom 02.07.2013)

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Kempen. Im Fall der vermissten Dagmar Knops hat die Polizei die Suche in der Villa Horten eingestellt. Die Kernbohrungen im Keller der Kempener Villa haben nach Angaben der Polizei nicht zum erwarteten Erfolg geführt. Seit Februar 2008 hat die Mordkommission im Keller des Hauses am Burgring nach der Leiche von Dagmar Knops gesucht. Ingo Thiel, Leiter der Mordkommission, war davon überzeugt, dass die Studentin dort einemauert worden ist.

Dagmar Knops ist 1988 im Alter von 22 Jahren verschwunden. Sie war damals nach einem Besuch der Kempener Altstadt-Kneipe "Lichtblick" nicht nach Hause zurückgekehrt und wurde als vermisst gemeldet. Sie wurde vermutlich Opfer eines Gewaltverbrechens. Im Februar 2008 erhielt die Polizei einen anonymen Brief mit dem Hinweis, dass die Leiche der Studentin im Keller der Villa Horten vergraben worden ist. Seitdem hat die Polizei mehrere Bohrungen im Keller durchgeführt. Auch Spürhunde waren im Einsatz. Sogar Spezialisten aus den USA wurden hinzugezogen.
"Im Moment überwiegt bei mir die Enttäuschung, doch nicht zum vorläufigen Ziel gekommen zu sein. Ich war wie viele andere überzeugt, nach fast 22 Jahren Spuren von der vermissten Dagmar Knops dort endlich zu finden", so Ingo Thiel. "Leider können wir aber auch jetzt noch nicht abschließend völlig sicher sein, dass die sterblichen Überreste nicht doch irgendwo unter der Villa Horten verborgen liegen", so Thiel weiter. Die Suche sei aber eingestellt worden, um die Bewohner der Villa nicht weiterhin zu belästigen. Über Monate konnten sie den Keller des Gebäudes nicht mehr nutzen. Dies sei den Bewohnern jetzt nicht mehr zuzumuten.

Die Ermittlungen in diesem Fall sind aber trotzdem noch nicht völlig abgeschlossen. Die Hinweise, die zu den umfangreichen Bauarbeiten in den alten Gewölben geführt hatten, liegen nach Angaben der Polizei nach wie vor auf dem Tisch und können letztendlich immer noch nicht entkräftet werden. "Mord verjährt nicht! Daher werde ich jedem neuen Hinweis nachgehen und nochmals überprüfen, wo wir vielleicht doch etwas übersehen haben könnten", so Ingo Thiel



http://www.wz-newsline.de/lokales/kreis-viersen/kempen/vermisste-dagmar-knops-leichensuche-in-der-villa-horten-eingestellt-1.170045

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Vielleicht ist Lolita Briegers Leiche auch irgendwo einbetoniert. Anders kann man sich die Vorbereitungsmaßnahmen zur Suche und Bergung fast nicht erklären.