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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

1.491 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Missbrauch, Babys ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

07.10.2011 um 14:18
@AngRa
Ja, das ist richtig. Der Belastungszeuge müsste auf jeden Fall etwas gesehen haben, oder der Freund hat ihm evtl. auch erzählt, wie er sie umgebracht hat.


@kore

Ich habe da jetzt auch nicht viel Ahnung von, aber diese Jauchegruben werden doch auch von Zeit zu Zeit leergefahren. Oder nicht? Dann hätte man die Leiche ja "zu" früh gefunden.

So weit ich weiß, sind Mantrailer eher dafür da, das sie lebende Personen aufspüren. Daher kommen jetzt im Moment speziell ausgebildete Leichenspürhunde zum Einsatz.
Und ihnen ist es wohl sehr gut möglich, auch jetzt noch den Geruch aufzunehmen, falls sie dort liegt.

Der momentane Regen macht jedoch die Arbeit dort sicher nicht einfacher.

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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

07.10.2011 um 22:40
Morgen wird die Suche nach der Leiche von Lolita Brieger fortgesetzt:


"Fall Lolita: Leiche noch nicht gefunden - Bagger ist bei drei Metern Tiefe angelangt

Die Suche nach dem Leichnam der vor 29 Jahren verschwundenen Lolita Brieger, am Donnerstag begonnen, ist am Freitag fortgesetzt worden. Der Bagger arbeitete sich im Wald von Frauenkron (Kreis Euskirchen) bis in eine Erdtiefe von etwa drei Metern vor.


Frauenkron. Trotz zeitweise starker Regengüsse: Die Suche nach dem Leichnam der vor 29 Jahren vermutlich ermordeten Lolita Brieger aus Frauenkron (der TV berichtete) ist am Freitag weitergegangen. Man komme trotz des Wetters zügig voran, sagte Monika Peters, Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Trier, am Morgen auf TV-Anfrage.
Bis zum Nachmittag war der Bagger auf einer Teilfläche der ehemaligen Mülldeponie in einem Waldstück bei Frauenkron in eine Tiefe von fast drei Metern vorgedrungen. Das ausgehobene Material wurde zunächst von den Einsatzkräften gesichtet und anschließend von einem Hublader an eine andere Stelle gebracht.
Auch wenn bis 17 Uhr außer Bauschutt, landwirtschaftlichem Abfall und Hausmüll noch nichts entdeckt wurde: Polizei und Staatsanwaltschaft hoffen weiter, die sterblichen Überreste der jungen Frau an dieser Stelle zu finden. Sie sollen in mehrere Lagen Silofolie eingewickelt sein.
"Wir graben uns jetzt nach unten", sagt der Einsatzleiter, Hauptkommissar Wolfgang Schu, am Nachmittag. "Im schlechtesten Fall kommen wir unten auf die Sohle und haben nichts gefunden." Dann jedoch werde man die zu durchsuchende Fläche ausweiten und eben an anderer Stelle zu graben beginnen.

Irgendwann glauben die Ermittler dann auch auf den Leichnam von Lolita Brieger zu stoßen. "Wir haben die Aussage, dass sie getötet wurde und dass die Leiche dort ist", sagt Monika Peters. Deshalb bestehe leider auch keine Hoffnung, dass Lolita Brieger, die zum Zeitpunkt ihres Verschwindens im November 1982 im sechsten Monat schwanger war, "irgendwo in Australien lebt und ihr Kind bekommen hat". Der damalige Freund von Lolita Brieger, ein heute 50-jähriger ehemaliger Landwirt aus dem Nachbardorf Scheid (Landkreis Vulkaneifel - deshalb ist die Polizei Trier zuständig), sitzt seit September in Untersuchungshaft. Auf dessen Spur brachte die Ermittler nach Ausstrahlung der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" ein Bekannter: Dieser hat ausgesagt, bei der Beseitigung des Leichnams auf der ehemaligen Mülldeponie beteiligt gewesen zu sein. Die tote Frau habe man in eine Siloplane eingewickelt und im Bauschutt der ehemaligen Deponie verscharrt.
Polizei und Staatsanwaltschaft halten den Zeugen, der bis vor etwa vier Wochen geschwiegen hatte und dessen Vergehen - Strafvereitelung - inzwischen verjährt ist, für glaubwürdig.
Gegen 17 Uhr wurde die Suche vorläufig beendet. Am heutigen Samstag sollen die Arbeiten in Frauenkron fortgesetzt werden."

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Fall-Lolita-Leiche-noch-nicht-gefunden-Bagger-ist-bei-drei-Metern-Tiefe-angelangt;art806,2930583


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

09.10.2011 um 22:36
Hier ist im Fall Lolita Brieger etwas über den Tatverdächtigen nachzulesen:

"So lebte ihr Ex-Freund im Eifel-Idyll

FRAUENKRON/SCHEID –

Josef K. (50) zog nicht weg oder ging ins Ausland: Der mutmaßliche Mörder von Lolita Brieger (18) blieb dort, wo er aufgewachsen ist. Im Eifelörtchen Scheid, wo jeder jeden kennt.
Und wo er im November 1982 seine damalige Freundin Lolita getötet und ihre Leiche auf der Dorf-Müllkippe verscharrt haben soll. Fast 29 Jahre lang lebte Josef K. sein normales Leben, baute sich neben seinem Elternhaus ein prächtiges Eigenheim.

Die Einfahrt zu dem Klinkerhaus mit dem gemütlichen Erker und der Doppelgarage ist abgesperrt, die Haustür von der Polizei versiegelt. Hier lebte Josef K. bis zu seiner Festnahme vor vier Wochen - alleine. Das Trampolin seines Sohnes (5) steht abgedeckt im Garten.
„Er hatte sich im Frühjahr von seiner zweiten Ehefrau getrennt und die Scheidung eingereicht“, erzählt Ortsbürgermeister Willi Heinzius. Der 57-Jährige kennt den mutmaßlichen Mörder seit Kindesbeinen an - und ist fassungslos, wie alle im Ort. „Dass jemand das so lange mit sich herumträgt, ohne, dass man das merkt…“, sagt er kopfschüttelnd. „Für mich ist das nicht nachzuvollziehen.“

Josef K. sei immer dagewesen, wenn man Hilfe brauchte, erzählt Heinzius. Ob beim Reisigaufschichten für das Burgfeuer oder beim Bau des Spielplatzes im Ort. Lolitas mutmaßlicher Mörder lebte ansonsten zurückgezogen. Seit 1. April war er Frührentner, hatte seine Äcker (80 Hektar) und 200 Stück Milchvieh verkauft. In seinem alten Elternhaus wohnt seine Mutter (90) allein mit ihrem Hund.
Der Vater starb 2010. Er soll damals alles andere als glücklich gewesen sein, dass sich sein Sohn in die aus einfachen Verhältnissen stammende Lolita aus Frauenkron verliebt und sie geschwängert hatte.
Seit Donnerstag suchen Mordermittler mit Spürhunden und Baggern nach deren Leiche. Josef K. soll die Tote zwei Tage lang versteckt, sie dann mit einem damaligen Freund auf der inzwischen renaturierten Müllkippe vergraben haben. Dieser Zeuge hatte sich Ende August 2011 der Polizei offenbart, Lolitas Grab und ihren mutmaßlichen Mörder verraten."

http://www.express.de/panorama/fall-lolita-so-lebte-ihr-ex-freund-im-eifel-idyll,2192,10979754.html (Archiv-Version vom 09.10.2011)


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

09.10.2011 um 23:02
@AngRa

Danke für den Bericht. Morgen geht die Suche ja sicher weiter. Hoffen wir mal das Beste.


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

11.10.2011 um 06:43
Leichensuche im Fall Brieger bisher erfolglos

Dahlem/Trier. (dpa) Die Polizei hat die Suche nach der seit Jahrzehnten verschwundenen Leiche von Lolita Brieger aus der Eifel in einem weiteren Teil einer früheren Mülldeponie fortgesetzt. Das teilte die Polizei Trier am Montag mit.

Die metertiefen Grabungen in einem Areal, das nach Zeugenangaben zunächst der wahrscheinlichste Fundort war, seien bisher erfolglos gewesen. Deshalb suche ein Team in einem benachbarten Teilstück auf der ehemaligen Mülldeponie in Dahlem-Frauenkron weiter, sagte eine Polizeisprecherin. Die Deponie liegt in Nordrhein-Westfalen an der Grenze zu Rheinland-Pfalz.

Lolita Brieger war vor 29 Jahren spurlos in der Eifel verschwunden. Sie war damals schwanger. Seit Donnerstag ist ein Polizeiteam mit Spürhunden auf der Suche nach Überresten ihrer Leiche. Nach einem Aufruf der ZDF-Serie "Aktenzeichen XY ... ungelöst" am 24. August hatte sich ein Zeuge gemeldet, der dem mutmaßlichen Mörder bei der Beseitigung der Leiche geholfen haben will. Er führte die Polizei zu der früheren Deponie.

Die Polizeisprecherin sagte, der Zeuge könne nach fast 30 Jahren keine genauen Koordinaten mehr angeben. Die Polizei sei deshalb darauf eingestellt, möglicherweise das gesamte etwa zwei Tennisfelder große Areal zu sondieren.

Den Mord soll nach Angaben der Trierer Staatsanwaltschaft Briegers früherer Freund begangen haben. Der Mann war am 9. September verhaftet worden. Er schweigt bisher zu den Vorwürfen.

Artikel vom 10.10.2011

_____________
Quelle: http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=news&itemid=10895&detailid=949160 (Archiv-Version vom 14.10.2011)


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

11.10.2011 um 06:53
Hier ist noch ergänzend ein aktueller Bericht des Kölner Stadtanzeigers mit einigen Informtionen über die Grabungen und zur Person des Tatverdächtigen:

"Suche nach Überresten geht weiter
Von Franz-Albert Heinen, 10.10.11, 17:17h, aktualisiert 10.10.11, 17:32h


Das Grabungsteam stieß am Montag auf eine Illustrierte aus dem Jahr 1972. Wie es hieß, kann die Leiche kaum tiefer liegen. Im Einsatz sind neben einem Bagger inzwischen mehrere Radlader.

DAHLEM-FRAUENKRON - Die Suche nach den sterblichen Überresten der mutmaßlich am 4. November 1982 getöteten 18-jährigen schwangeren Lolita Brieger wurde gestern unvermindert fortgesetzt. Inzwischen werden mehrere Radlader zusätzlich zum Bagger eingesetzt, die Arbeiten gehen dank optimierter Abläufe zügiger voran als anfangs. Ein Teil der ehemaligen Dorfmüllkippe von Frauenkron, in der die Leiche – angeblich in Silofolie zum Paket verschnürt – vergraben worden sein soll, ist bereits bis in die Tiefe abgegraben worden.

Die Kripo unter ihrem Ermittlungschef, Hauptkommissar Wolfgang Schu, ließ an der Stelle so lange in die Tiefe baggern, bis man ziemlich sicher sein konnte, dass der darunter liegende Abfall weitaus älter war als 1982. Ein sicheres Indiz lieferte schließlich der Fund einer Illustrierten: eine „Neue Revue“ von 1972. Tiefer kann die Leiche kaum liegen. Nun kann man aber einen Teil der Erdabdeckung aus der Rekultivierungsmaßnahme in die zuvor ausgehobene Grube baggern, so dass es schneller geht. Bis zum Mittag waren die sterblichen Überreste nicht entdeckt worden. Nach dem Abtragen einer neuen 30-Zentimeter-Schicht schlugen auch die Leichenspürhunde erneut nicht an.

Der gesamte Aushub an Müll wurde penibel von mehreren Beamten mit Gartenharken durchsucht. Dabei wurde mancherlei zutage gefördert, darunter etliche Tierknochen. Was allerdings kaum verwundern kann: Es handelt sich um eine landwirtschaftlich geprägte Region, in der häufig auch Tierkadaver anfallen, die früher vielfach einfach auf der Dorfmüllkippe entsorgt wurden. Besonders sorgsam gingen die Beamten immer dann vor, wenn sie Plastikfolie fanden.

Unter Druck geraten

Ermittler Schu bestätigte indessen, was bereits unmittelbar nach dem Verschwinden der im sechsten Monat schwangeren Lolita im Dorf die Runde machte: Der junge Landwirt aus dem Nachbarort Scheid, mit dem das Mädchen liiert war, sei unter Druck geraten, als der Alt-Landwirt, also der Chef auf dem Hof, erklärt habe, dass er dieses Mädchen nicht auf dem Hof sehen wolle. Unter anderem habe der Alt-Bauer, der nach Erzählungen aus dem Umfeld eine erfolgreiche Stierzucht betrieb, der jungen Frau Geld angeboten, damit sie von seinem Sohn, von dem sie mutmaßlich das Kind erwartete, ablasse. Nach einigem Hin und Her habe der Vater mit der unerwünschten Liebschaft seines Sohnes abends ein Treffen in einer Gaststätte vereinbart, um womöglich doch noch Einigkeit zu erzielen.

Schu: „Dazu kam es nicht.“ Stattdessen, so der Ermittler, sei Lolita Brieger gegen 14 Uhr von einem Zeugen in unmittelbarer Nähe des etwas außerhalb des Ortes liegenden Hofes der Landwirtsfamilie gesehen worden. Da dürfte nach Einschätzung der Ermittler das geschehen sein, was die junge Frau abends daran hinderte, zum Treffen mit dem Vater des Freundes zu kommen.
Schu skizzierte die mögliche Zwangslage des Sohnes so: Unter dem Druck des Vaters könnte sich der Jungbauer zuvor doch zur Trennung entschlossen haben. Als Lolita dann gegen 14 Uhr am Hof erschien, könnte er das als Indiz dafür gewertet haben, dass sie ihn womöglich umstimmen und die Beziehung fortsetzen wollte. Dafür schien auch die Tatsache zu sprechen, dass sie weiterhin das Kind zur Welt bringen wollte.

In Frührente gegangen

In der Zwangssituation (einerseits unter dem Druck des Vaters und Hofbesitzers, der die schnelle finanzielle Lösung wollte, andererseits unter moralischem Druck seitens der Mutter seines künftigen Kindes) könnte es zur Kurzschlussreaktion gekommen sein, die mit Lolitas Tod endete. Zwei Tage später, so sagt es jedenfalls ein Zeuge aus, habe er mit dem Jungbauern zusammen die Leiche zur damals bereits geschlossenen Müllkippe gebracht und vergraben.
Der Jungbauer übernahm später den Hof und baute ihn weiter aus. Zwischenzeitlich scheiterten nach Berichten der Bevölkerung und der Presse zwei Ehen. Bis Anfang des Jahres betrieb er diese Landwirtschaft im Haupterwerb, dann ging er mit 50 Jahren, angeblich nach einem Unfall durch herabgestürzte Heuballen, in Frührente. Anwohner berichten, dass inzwischen der größte Bauer der Region die landwirtschaftlichen Flächen übernommen hat. Derzeit sitzt der 50-Jährige unter Tatverdacht in Untersuchungshaft."

http://www.ksta.de/html/artikel/1318243866512.shtml (Archiv-Version vom 11.10.2011)


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

12.10.2011 um 18:06
Heute Abend; Mittwoch, 12.10.2011 20:15 - 21:45 Uhr
(VPS 12.10.2011 20:15 Uhr)
Länge: 90 min

Wiederholung:
13.10.2011 01:30 Uhr
VPS 13.10.2011 01:30

jeweils im ZDF.


Hatte schon jemand die Fallübersicht von heute gepostet...?

Diesmal geht es in "Aktenzeichen XY ... ungelöst" vor allem um ungewöhnliche Kriminalfälle, die es auch im Polizei-Alltag (zum Glück) nur selten gibt: der schockierende Mord an einem Neugeborenen, die Entführung eines Mannes am helllichten Tag, das rätselhafte Verschwinden einer Chinesin, ein traumatisches Verbrechen in einem Kindergarten.

Schwarzenberg (Erzgebirge)
Geboren und erstickt - Babyleiche zwischen alten Kleidern
Der 19. Januar 2011 - ein Tag, den ein Angestellter einer Textilrecycling-Firma so schnell nicht vergessen wird. Denn als er an diesem Morgen den Altkleider-Container im Stadtteil Sonnenleithe leert, fällt ihm eine Tüte mit ungewöhnlichem Inhalt in die Hände. Als er sie öffnet, macht er eine entsetzliche Entdeckung: Im Inneren befindet sich ein toter Säugling.

Bremen
Kurier gekidnappt - Räuber haben es auf seine Wertpakete abgesehen
Als ein Paketbote von seinem letzten Kunden zum Lieferwagen zurückkommt, lauern ihm drei Männer auf. Sie haben es auf einige Wertsendungen abgesehen, die in dem Kurierwagen liegen. Um sich einen Vorsprung vor der Polizei zu sichern, greifen die Räuber zu einem ungewöhnlichen Mittel: Sie kidnappen ihr Opfer.

Köln
Chinesin spurlos verschwunden - Rätsel um Abschiedsbrief
Sie betreibt mit ihrem Ex-Mann ein Lokal bei Köln. An einem Sommertag im Jahr 2010 ist sie plötzlich verschwunden. Ihre Angehörigen finden einen Brief von ihr und machen sich zunächst keine großen Sorgen. Doch die Frau kehrt nicht zurück. Bald geht die Kripo von Mord aus. Denn in dem Schreiben finden sich Widersprüche.

Braubach am Rhein
Gefährliches Pflichtbewusstsein - Putzfrau wird im Kindergarten überfallen
Eine Reinemachfrau will abends nur noch schnell die Mülltonne vom Kindergarten auf die Straße stellen. Doch im Haus brennt Licht. Als sie nachschauen will, wird die Putzfrau plötzlich von hinten niedergeschlagen. Wie von Sinnen drischt der Fremde immer wieder auf die Frau ein. Die Kripo rätselt: Ist sie einem Einbrecher in die Quere gekommen?

Prenzlau
Schwerer Raub in Wohnung - Prostituierte zusammengeschlagen
Die Frau arbeitet selbstständig in einer Modellwohnung, die sie für wenige Wochen angemietet hat. Kontakte zu Freiern stellt sie über das Internet oder Zeitungsinserate her. Termine werden telefonisch vereinbart. Doch der Mann, der eines Mittags klingelt, hat keinen Termin. Er schlägt ohne Umschweife auf die Frau ein und verletzt sie schwer.

http://aktenzeichenxy.zdf.de/ZDFde/programm/0,6753,PrAutoOp_idPoDispatch:10994649,00.html


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

12.10.2011 um 19:48
Und hier noch Neuigkeiten zu der Suche nach der Leiche von Lolita Brieger:

Fall Brieger: Leichensuche wird bis zum Wochenende beendet

(dapd-nrw) | 12.10.2011, 13:55

Frauenkron. Die Suche nach der Leiche der seit fast drei Jahrzehnten verschwundenen Lolita Brieger wird bis zum Wochenende beendet.

Wenn die Tote bei den Grabungen auf einer ehemaligen Mülldeponie im nordrhein-westfälischen Eifelort Frauenkron (Kreis Euskirchen) bis dahin nicht gefunden werde, wolle die Staatsanwaltschaft anderen Spuren nachgehen, sagte eine Sprecherin der Trierer Polizei am Mittwoch auf dapd-Anfrage. Welche das sind, ließ sie aber offen.

Lolita Brieger aus dem rheinland-pfälzischen Scheid (Kreis Vulkaneifel) wurde am 4. November 1982 zuletzt lebend gesehen. Die damals 18-Jährige war schwanger. Die Ermittlungen blieben über Jahrzehnte hinweg ergebnislos, bis der Fall Anfang August dieses Jahres in der ZDF-Sendung «Aktenzeichen XY...ungelöst» neu aufgegriffen wurde. Die Ermittler stießen daraufhin auf einen Mann, der nach eigenen Angaben bei der Beseitigung der Leiche auf der ehemaligen Müllhalde geholfen hat.

Vor rund einer Woche hatten Polizeibeamte damit begonnen, auf dem etwa 600 Quadratmeter großen Areal nach den sterblichen Überresten zu suchen - bislang jedoch ohne Erfolg. Die Erde wird dabei von einem kleinen Bagger schichtweise abgetragen und jede Baggerladung genau untersucht. Die Polizei will je nach Untergrund bis in eine Tiefe von vier Metern graben.


az.web


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kore ehemaliges Mitglied

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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

14.10.2011 um 09:40
"da sie weiterhin das Kind zur Welt bringen wollte!"
Das ist Zeitungstil- effekthaschend.
Eindeutig wird doch gesagt, Lolita Brieger war bereits im sechsten Monat schwanger.
Also der Kindesvater und sogar dessen Familie müssten sich mit dem Gedanken von dessen Vaterschaft, wenn nicht angefreundet so doch zumindest auseinandergesetzt und an diesen gewöhnt haben.
Weshalb ja offenbar eine finanzielle Lösung bereits ins Auge gefasst wurde.
Ist denn überhaupt jemals gekläert worden, ob der Altbauer überhaupt zu dem Treffen in der Gaststätte erschienen war, oder ob er eben zu diesem Zeitpunkt immer dort gewesen wäre, weshalb dieser dann ein Alibi hätte.
Dieses wäre aber für mich nicht vertrauenerweckend wenn das Treffen auf einen Tag festgelegt worden sei, an dem er dort häufig gewesen wäre und wieso bespricht man so etwas Internes überhaupt in einer Gaststätte...
Evtl.soll genau diese Behauptung davon ablenken, daß diese Tat so sie begangen worden ist, auf dem Hof begangen wurde. Möglicherweise gibt es ja nicht nur einen Täter. Bzw. aus all den Aussagen leitet sich ab, daß hier die gesamte Familie, zumindest moralisch, schuldig wurde.
Ich nehme an der Leichnam von Lolita Brieger sollte die Familie des Kindesvaters oder/und er selbst sie getötet haben, befindet sich noch auf deren Anwesen und evtl. genau da wo der Jungbauer anschließend baute.
Auch die Mutter des Kindesvaters die mittlerweile ja betagt ist, käme entweder für die Tat selbst oder zumindest als Mitwisserin dann in Frage.
Ein Fall der immer noch immer wieder neue Fragen aufwirft und wenig Lösungen.
Aber vielleicht wird man ja doch noch fündig.


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

14.10.2011 um 18:36
Zähe Suche nach Lolita Briegers Leiche

Frauenkron (dapd). Seit einer Woche sucht die Polizei auf einer ehemaligen Mülldeponie im nordrhein-westfälischen Eifelort Frauenkron (Kreis Euskirchen) nach den sterblichen Überresten der seit fast drei Jahrzehnten verschwundenen Lolita Brieger - bislang ohne Erfolg. Nun soll die Suche ausgeweitet werden. Während bislang nur bis in eine Tiefe von vier Metern gegraben worden sei, werde der Müll nun komplett bis zum Grund abgetragen, sagte eine Sprecherin der Trierer Polizei. Auch in einem bereits weitgehend durchsuchten Bereich werde noch einmal gegraben.

Die Grabungen hatten vergangene Woche in dem Bereich begonnen, den ein Zeuge, der nach eigenen Angaben vor 29 Jahren bei der Beseitigung der Leiche geholfen hatte, der Polizei zuvor benannt hatte. Als die Beamten dort auf Müll stießen, der bereits vor dem Verschwinden Briegers eingelagert worden war, verlagerten sie die Grabungen in einen anderen Bereich. Dort stießen sie sowohl auf älteren Müll als auch auf Müll jüngeren Datums.

Die Polizei vermutet deshalb, dass nicht nur der Müll, sondern auch Briegers Leiche, die vermutlich in einem Sack vergraben wurde, durch Verschiebungen in eine tiefere Schicht gerutscht sein könnte. Daher wird der zweite Bereich nun komplett bis zum Grund abgetragen. Anschließend sollen die Grabungen im ersten Bereich wieder aufgenommen werden, um auch dort die ältere Müllschicht zu durchsuchen.

14.10.2011 dv

Quelle: e110


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14.10.2011 um 20:14
Und wenn sie gar nichts finden?? Was ist dann?


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14.10.2011 um 20:31
@Yamaica

Dann wird mE der Tatverdächtige aus der U-Haft entlassen.

Es gibt halt die Aussage des Zeugen, dass der Freund der Lolita Brieger ihm gegenüber eingeräumt habe Lolita getötet zu haben und gemeinsam hätten sie die Leiche auf der Müllkippe vergraben.

Wenn die Leiche nicht gefunden wird, kommen Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit auf. Da wird dann argumentiert, dass es schon Zweifel daran gibt, dass die Leiche gemeinsam vergraben wurde, wenn sie dort nicht gefunden wurde und das strahlt dann natürlich auch auf das Tötungsgeständnis des Freundes aus.

Wenn die Leiche nach intensiver Suche nicht gefunden wird, bleibt noch die Möglichkeit einer Umbettung ohne Wissen des ersten Helfers.

Naja, wie wahrscheinlich ist das? Es ist nicht ausgeschlossen. Aber das bedeutet für den mutmaßlichen Täter eine weitere Konfrontation mit der Leiche und dann auch ein Entdeckungsrisiko beim Ausgraben und anderweitigem Beseitigen.


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14.10.2011 um 20:36
Hoffentlich wird es nicht darauf hinauslaufen...

Denkbar wäre es, dass die Leiche umgebettet wurde. Der Hausbau wurde ja bereits in den Raum geworfen... Obwohl die Müllkippe schon eine ziemlich sichere Sache war - wenn da nicht immer diese Mitwisser wären... ;-)


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14.10.2011 um 20:52
@Yamaica

Naja, wenn aber dann die Müllkippe komplett umgegraben worden ist und die Leiche nicht gefunden wurde, dann ist es halt das Ergebnis, dass die Angaben des Belastungszeugen sich haben nicht verifizieren lassen. Eine Umbettung ist halt eine theoretische Möglichkeit aber auch nicht mehr.

Es kommt dann noch drauf an, was der Zeuge sonst noch angegeben hat. Lt. Zeitungsberichten soll es unterschiedliche Tathergangsvarianten geben, die aber bislang nicht benannt worden sind.

Für die Familie von Lolita Brieger ist das mE eine ganz schlimme Situation.


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14.10.2011 um 22:26
Wenn der Täter tatsächlich sein Haus über der Leiche gebaut hätte, hat er bessere Nerven wie ich ursprünglich gedacht habe.

Dafür muss man wohl schon sehr abgebrüht sein. Ich hoffe, die Wahrheit kommt jetzt über kurz oder lang doch noch ans Tageslicht.


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Cleo1956 Diskussionsleiter
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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

15.10.2011 um 00:19
Hallo (bin wieder da)
Wäre es denkbar, dass Lolitas Leiche tatsächlich auf dieser Halde vergraben wurde, später vom Tatverdächtigen allein oder mit einem Familienangehoerigen an einen anderen Ort verbracht worden ist? Evtl.wegen Mitwisser? Wurde der Schluessel dabei verloren?

Na ja,abwarten.Sollte Lolita gefunden werden,kann man dem mutm.Taeter die Tat nachweisen....das denkt MarK Benecke

http://www.express.de/bonn/kriminalbiologe-dr--mark-benecke-fall-lolita--18---so-koennten-mediziner-ihn-aufklaeren,2860,10990586.html (Archiv-Version vom 15.10.2011)


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15.10.2011 um 06:51
@Cleo1956

Stimmt, da war ja noch die Sache mit dem Schlüssel, auch alles sehr merkwürdig...


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15.10.2011 um 09:47
@Yamaica
@Cleo1956

Ist der Schlüssel eigentlich gefunden worden?


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Cleo1956 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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15.10.2011 um 12:46
@Chrissi259
Ja,drei Monate später auf der Verbindungsstrasse Frauenkron und Lolitas letztem Wohn.-und Arbeitsort Junkerath ,in der Nähe des Friedhofs von Stadtkyll.
Ob der Schlüssel beim "Umbetten "verloren wurde? Oder ein Mitwisser hat ihn dort abgelegt um eine Spur zu legen? Gruss Cleo

http://landkartestadtplan.sosyalbilim.net/index.php?title=Frauenkron_Stadtplan%2C_Landkarte%2C_Karte_f%C3%BCr_Frauenkron_%28Gemeinde%2C_Stra%C3%9Fe%29


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15.10.2011 um 14:25
@Cleo1956

Danke für die Info.

Da ist guter Rat teuer. Wäre mal interessant zu wissen, ob auf dem Schlüssel Fingerabdrücke sichergestellt werden konnten.


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