Peggy Knobloch

@Cleo1956 @bayernwastl

Die von Dir angesprochene SMS soll am 07.06.2001 auf dem Handy des Stiefvaters von Peggy eingegangen sein.

Die 50.000 dementsprechend danach - Anfang 2002

servus

@hopingfortruth
Danke, aber damit bleiben beide Möglichkeiten offen, Kauf oder Auslobung. Warum allerdings nicht einmal der Standort des Sendehandy festgestellt wurde? 2002 ging das bereits bis auf 10 km genau und im schlechtesten Fall nur auf den Sendemast. Aber damit wäre der Senderaum klar gewesen..
Wer wäre denn für die Erlaubnis der Handypeilung zuständig gewesen? Doch sicherlich der leitende Staatsanwalt.

servus derweil

@bayernwastl:

Zuerstmal: Ich bin nicht Ingo und hab auch sonst keinen Doppelaccount! Das können die Admins gerne prüfen.
Mao war der Name meiner Katze, ich selbst bin weiblich,soviel dazu...
Ich wüsste auch nicht, wo hier eine "fruchtbare" Diskussion gestört würde, nur weil es auch User gibt, die Frau Knobloch in Schutz nehmen.

Was das "Grab" betrifft: Ich finde nicht, daß man das der Mutter als Hartherzigkeit auslegen darf. Jeder sucht in so einer Situation einen Platz zum trauern. Ich habe in einem anderen Fall (vermisster Felix Heger)gelesen, daß auch dort den Angehörigen (von einer Therapeutin) empfohlen wurde,eine Grabstätte zu errichten, um sich mit dem Tod des Kindes abzufinden.Diese haben das abgelehnt, Frau Knobloch hat sich dafür entschieden. Vielleicht merkte sie später, daß es ihr nicht hilft und pflegt das Grab deshalb nicht (fände ich zumindest logisch).

servus
@Mao1974
Mein Einwurf - nicht das "in Schutz nehmen", sondern das falsche Weitergeben von Sachverhalten. Dann fremde nicht zur Sache gehörende Darstellungen und ausgelutschte längst erledigte Thesen.
Gepaart mit den ewig gleichen Vorwürfen gegen diesen Web Schreck. Ich weiß nicht was er real weiß oder du? Ich sehe aber eine Frau mit einem Kind auf dem Schoß das zu 99% Frau K mit Tochter ist. Und wenn ich dann an Tschechien und Kinder Porn denke, dann kann so ein Bild/Bilder einen logischen Grund der Erstellung haben.

@hopingfortruth

Da ich nun nach viel Suchen die Zusammenfassungen aus der Bremer Zeit der Frau K gefunden habe, ist das Verhalten bei dem Fernsehauftritt noch dubioser. Denn über diese ganzen 9 Jahre war Frau K keine Mutter im Sinne des Wortes. Das belegen die Aussagen der zig (unfreiwilligen) Ersatzmütter, Omas usw. Denn bereits in den Jahren war sie oft das ganze Wochenende unterwegs. Ohne eine Absprache mit einem Babysitter o.ä zu tätigen. Dazu wurde oft umgezogen. Auch nicht förderlich um den wichtigen sozialen Kontakt für das Kind aufzubauen.
servus derweilen
wastl

@bayernwastl
In der Sendung Spiegel TV kam sie aber ganz anders rüber.....als treusorgende Mutter,die nur daran interessiert ist,ihren Kindern eine unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen. Woher kommt der Sinneswandel? Die kleine Peggy hat wohl leider eine schlechte Zeit der Mutter erlebt....naja,sie ist jetzt älter geworden und evtl. auch ruhiger.Mir tut die Peggy sowas von leid,was die alles erleben mußte.Prügel ,oft allein gelassen ,nix zu Essen usw.Ja,sowas wurde im Städtchen erzählt.

@bayernwastl:
Ich habe keine falschen Sachverhalte weitergegeben, sondern äußere hier nur meine Meinung und bemühe mich um Objektivität.
Webschreck selbst bringt sich immer wieder ins Gespräch (zB mit seinen Videokommentaren bei youtube) und ich finde es nur selbstverständlich, seine Vorgehensweise, die nicht nur mir sauer aufstösst, zu kritisieren. Jeder, der sich mit dem Fall beschäftigt, wird sich zwangsläufig mit ihm beschäftigen müssen. Das habe auch ich getan und bin zu eindeutigen Schlüssen gekommen. "Hasstiraden" werde ich zu dieser Person sicherlich nicht ablassen, das ist sie mir schlichtweg nicht wert.;-)

Auf besagtem Bild sehe ich (als Laie) keine besondere Ähnlichkeit zu Frau Knobloch oder Peggy, die mir aber eben auch nur durch die Medien bekannt sind. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

@cleo:
Nunja, eine umsorgte und behütete Kindheit stelle auch ich mir anders vor, es muss aber auch nicht alles, was in solchen "Städtchen" getratscht wird, zwingend der einzigen Wahrheit entsprechen.

@ingo:

Ich kann Dir dahingehend nur zustimmen, daß eben auch "nur" das Onanieren vor Kindern ein sexueller Missbrauch ist und dementsprechend nicht verharmlost werden darf.
Da ich selbst aus einem ähnlich kleinen Dorf wie Lichtenberg stamme kann ich mir auch nur schwer vorstellen, daß dieses Treiben nicht auch zügig den Eltern zu Ohren gekommen ist, sowas spricht sich rum. Man hätte da unbedingt eher eingreifen und nachfragen MÜSSEN (hat aber auch vielleicht zu vieles der Behinderung zugeschoben, was auch teilweise verständlich ist).

Die geistige Behinderung macht eine Beurteilung sehr schwer, so ganz ehrlich kommt mir Ulvi aber auch nicht rüber, dafür klingt vieles zu "einstudiert", er benutzt zB immer die gleichen Worte ("fix und fertig"). Den Missbrauch von Peggy hat er meines Wissens auch erst geleugnet, als die Initiative diesen bezweifelt hat, vorher war er doch immer dabei geblieben und wollte sich sogar bei Peggys Eltern dafür entschuldigen,oder? Find ich merkwürdig.

Zum Mörder macht ihn das natürlich nicht, da hab ich auch meine Zweifel, so ganz koscher ist er aber auch nicht und je mehr Einfluss die Betreuer haben, desto weniger will er letztlich getan haben, ist zumindest mein Eindruck. Und daß er angeblich nicht wusste, daß man mit Kindern nichts machen darf, nunja, das nehme ich ihm nicht ab, sonst hätte er keine Schokolade eingesetzt, um die Kinder zu "beruhigen" (ist meines Wissens so protokolliert).
Bin für Berichtigung (falls nötig) immer dankbar, Grüße an alle!

@Mao1974
Ich denke, dass Frau Knobloch weit entfernt davon war, eine fürsorgliche Mutter zu sein, jedenfalls in bezug auf Peggy, darin sind sich wohl so ziemlich alle hier einig.

Ich finde aber, von einer desinteressierten und eventuell verantwortungslosen Mutter zu einer Mutter, die ihr Kind z.B. verkauft, ist doch noch einmal ein Riesenschritt.

Was mich bei Ulvi skeptisch macht, ist einfach seine detailgetreue Beschreibung der Tat. Kann man sich das wirklich ausdenken, gerade in Bezug auf seine geistige Entwicklung. Das mit der Schokolade habe ich auch gelesen, Schokoloade gegen Doktorspielchen.

@Themis:

Seh ich genauso, es ist sicher nicht toll für ein neunjähriges Kind, von morgens bis abends alleine zu sein, ich finde das auch ziemlich trostlos. Ich will das auch garnicht schönreden, sowas ist einfach traurig.
Aber wie Du sagst,das macht die Mutter nicht zu einer Frau, die zB ihr Kind verkauft, das sind meines Erachtens Räuberpistolen und entbehren jeglicher Logik.

Was Ulvi betrifft habe ich ähnliche Bedenken wie Du, grade nach den Interviews kann man kaum glauben, daß er sich alleine eine so schlüssige Geschichte ausdenkt, die auch noch mit Details gespickt ist.
Sicher sind auch geistig behinderte zu allem möglichen in der Lage (da geb ich auch wenig auf sog. Experten), er schielt aber schon während des einen Interviews auf seine "Betreuerin", das kommt mir seltsam vor, als würde er von ihr eine "Vorlage" erwarten.Und es kommt halt echt wortwörtlich die Version der Bürgerinitative, das alles konnte man so schon vor den Interviews auf deren Homepage nachlesen. Macht mich halt skeptisch. Man kann wenig sagen nach diesen wenigen Minuten, die er aussagt, aber spontan scheint mir das nicht zu sein.

@Mao1974
Man schießt sich so darauf ein, dass entweder Ulvi oder die Mutter etwas mit dem Verschwinden von Peggy zu tun haben müssen. Vergißt man darüber vielleicht, dass es auch eine ganz andere Möglichkeit geben kann. Wie sieht es eigentlich mit ähnlichen Verbrechen in der Zeit aus, gab es irgendwelche in der Nähe?

Außerdem habe ich noch zwei andere Sachen gefunden, zum einen in einem Artikel in der Welt:

Als einzige heiße Spur galt anfangs ein roter Mercedes mit tschechischem Kennzeichen, in den Peggy am Nachmittag des 7. Mai eingestiegen sein soll. So haben es Schulkameraden berichtet.

Und zum anderen bei RP Online:

Eine Zeugin will das Mädchen nach dessen Verschwinden noch in der Vorweihnachtszeit 2002 in Pforzheim gesehen haben. Damit kommen neue Zweifel an der Mordthese der Staatsanwaltschaft.
Die Zeugin hatte sich bereits fünf Tage nach dem Verschwinden der damals neunjährigen Peggy Knobloch am 7. Mai 2001 mit einer ähnlichen Beobachtung bei der Polizei gemeldet.

Wobei ich diese Sache nicht verstehe, wann hat denn die Zeugin Peggy nun gesehen, in der Vorweihnachtszeit 2002? Wie kann sie sich dann bereits fünf Tage nach dem Verschwinden von Peggy gemeldet haben?????????? Der Aritkel ist aber auch schon älter, aus dem Jahre 2004

@Themis:

Das denke ich auch, daß es eine andere Möglichkeit geben kann, warum auch nicht?
Das Mädchen könnte ohne weiteres in irgendein Auto gestiegen oder mit jemandem mitgegangen sein, ich möchte das jedenfalls nicht ausschließen...
Die Pforzheimspur würde ich persönlich vernachlässigen, da hat sich offenbar nichts ergeben. Ist ja auch nicht ungewöhnlich, daß vermisste Kinder irgendwo gesehen werden und die Leute sich ganz sicher sind. In den allermeisten Fällen ist nichts dahinter...

Ist euch eigentlich schon einmal aufgefallen, wie viele Mädchen hier in Deutschland immer noch als vermisst gelten, die einfach verschwunden sind und von denen nie wieder eine Spur gefunden wurde. Und da heißt es immer das perfekte Verbrechen gibt es nicht. Hier mal nur die Mädchen, die vom Typ her Peggy ähnlich sind und wo das Alter auch nicht so weit weg ist. Womit ich jetzt nicht sagen möchte, dass diese Fälle zwangsläufig miteinander zu tun haben:

Nadine Hertel vermisst seit 9. Juni 1995, acht Jahre, Leipzig
Deborah Sassen, vermisst seit 13. Februar 1996,acht Jahre, Düsseldorf
Annika Seidel, vermisst seit 10. September 1996, elf Jahre, Kelkheim
Mandy Schmidt, vermisst seit April 1998,13 Jahre, Halle an der Saale
Melanie Frank, vermisst sein 16. Juni 1999, 13 Jahren Wiesbaden
Sandra Wissmann, vermisst seit 28. Oktober 2000 12 Jahre, Berlin
Peggy Knobloch vermisst seit 7. Mai 2001,9 Jahre, Lichtenberg

Hallo,
hab mich hier angemeldet, weil ich auf der Suche nach dem Bericht von Stern TV war. Finde die Diskussion hier sehr intresant und vorallem sehr informativ.

Es ist ja erwiesen das Peggy sträflichst vernachläßigt wurde:
Kein Mensch weckte sie morgens, machte ihr Frühstück, sie für die Schule fertig.
Sie mußte um bei Fremden um Essen und Trinken betteln.
Es ist der Mutter ihre verdammte Pflicht sich um ihr Kind zu kümmern !!
Schwierig die Mutter einzuschätzen, komisch ist auf jeden Fall der Grabstein. Ich denke man hat doch immer die Hoffnung, das der Vermißte noch lebt. Komischerweise steht auf dem Grabstein das Todesdatum, warum steht dort nicht *vermißt seit* ??

Auch das mit dem Ausweiß ist komisch, warum wurde er ein Jahr vorher verlängert ?? War etwas geplant ??

Vom Stiefvater habe ich sehr wenig Info gefunden. Wird nicht zuerst im näheren Umfeld ermittelt ??
Peggy hatte offensichtlich Angst vor ihrem Stiefvater. Traute sich nicht nach Hause.
Informiert euch mal im I-Net wieoft ein Stiefvater zum Täter wird.
Wieoft Frauen abhängig von ihren Männern sind.
Meiner Ansicht nach stand die Frau unter ziemlichen Druck.

Wie lange nach der Tat waren die Beiden noch ein Paar oder sind sie immer noch zusammen ??

Meiner Ansicht nach wurde Peggy zuerst in die Tschechei verschleppt um danach in die Türkei gebracht zu werden.

Hoffen wir das es ihr ncht so ergangen ist, wie Natascha Kampusch bzw. das sie nicht wie Elisabeth Fritzl in einem Kellerverlies hausen muß.

zu @Moonerl:

Bin da etwas anderer Meinung. Denn wenn es wie im Fall Kampusch wäre,würde sie zumindest noch leben. Und das wäre mir tausendmal lieber...

Zu dem Grab kann ich mir nur vorstellen,das die Mutter gedanklich damit abschließen wollte. Denn,so hart es auch klingt,das Leben geht weiter. Und wenn du nicht völlig daran verzweifeln willst,mußt du sicher irgendwann einen Schlußpunkt setzen. Sonst geht man ja völlig kaputt.
Was mich auch immer etwas nachdenklich macht,ist,das fast ausschließlich von einer schlechten Mutter geschrieben wird. Ich kann nirgendwo eine Aussage der kleinen Peggy finden,das sie sich einmal über ihrer Mutter schlecht geäußert hätte. Die Vorwürfe waren immer gegen den Stiefvater.
Ich selbst war als Kind auch von früh bis zum späten Nachmittag auch immer allein,da meine Eltern beide berufstätig waren. Ich wurde auch nicht geweckt und mußte früh relativ selbstständig sein weil es nicht anders ging. Dafür war aber die Zeit wenn meine Eltern da waren,um so intensiver. Und meines Wissens war die Mutter in einem Pflege oder Altenheim damals tätig. Vieleicht sogar im Schichtdienst,da hast du einfach nicht immer die Zeit dich so zu kümmern wie es sein sollte.
Ich will damit nur sagen das sich hier viel auf Mutmaßungen stützt,wenn es gegen Peggys Mutter geht. Und die Sache das sie ihr Kind verkauft haben soll,geht mir auch etwas zu weit. Wegen (wieder eimal angeblicher) Mietschulden? Wenn sie denn auf einmal alles bezahlt hat,wieviel auch immer,und so gut danach gelebt hätte,wäre doch die Polizei als erstes darauf gestoßen und hätte überprüft wo das Geld plötzlich herkommt. Und wie hier schon gesagt,vieleicht war ja auch alles ganz anders,und die kleine Peggy zur falschen Zeit am falschen Ort.

@Ingo4321
Als Mutter hat man die verdammte Pflicht sein Kind vor einem prügelnden Stiefvater zu schützen!!!
Sie hätte diesen Schläger zur Hölle schicken müssen,so sehe ich das.Meine Kinder wären mir wichtiger.
Stiefväter sind sowieso eine ganz besondere "Spezis",da sollten Frauen allgemein gut hinschauen,mit wen sie sich da einlassen,allein der Kinder wegen! Stimmts Monerl?

@Ingo4321
Das sehe wie cleo1956. Hier ging es über das wenig Zeit haben hinaus. Wenn ich sehe, dass mein Kind nicht gerne nach Hause kommt und große Angst vor dem Stiefvater hat, dann ist es meine Pflicht als Mutter, zu hinterfragen, was hier nicht stimmt. Und das wurde hier versäumt. Darüber hinaus wurde z.B. von der Schule gesagt, dass niemand zu Hause aufpasste, ob Peggy ihre Hausaufgaben machte oder nicht. Ich glaube Peggy mußte weit über ihr Alter hinaus selbständig sein.

Das habe ich auf folgender Seite gefunden, das ist der Bericht einer Augenzeugin, die Peggy 2004 in der Türkei gesehen haben will. Finde ich sehr detailliert und genau beschrieben, eine Zeugin, die das bewusste Mädchen wirklich genau beobachtet hat.

http://www.alanyabote.com/2008/10/07/mordfall-peggy-knobloch/ (Archiv-Version vom 01.06.2014)

Frau Elsemarie Arnold kommt schon 10 Jahre lang regelmäßig nach Alanya. Am vergangenen Freitag hat sie im Alaiye Hotel eingecheckt. Die 60 jährige Hamburger Urlauberin buchte am 09.04.2004 von 10 -15.30 Uhr eine Boots Tour auf der Ali Baba. Auf dem Schiff befanden sich weitere 35 Touristen, die ebenfalls diese Boots Tour gebucht hatten. Nach einiger Zeit fiel Frau Arnold das seltsame Verhalten des Mannes mit der Bekleidung im Stil der sechziger Jahre auf, der in Begleitung eines ca. 11-13 Jahre alten Mädchens war, die sehr ängstlich wirkte. Das Mädchen hatte wunderschöne blaue aber auch blau unterlaufene Augen (eventuell Eisenmangel), einen sehr schönen Mund, eine kleine zierliche Nase und lange mittelblonde Haare. Sie war etwa 155 cm gross, trug eine blaue Jeans und eine bunte Bluse mit Blumenmuster. Außerdem viel Frau Arnold auf, dass das Mädchen eine Zahnspange trug. Den Mann, welcher ein geschwollenes Gesicht hatte, schätzte sie auf ca. 28 -30 Jahre alt, ca. 182 cm groß und ca. 90 Kilo schwer. Er wirkte sehr sportlich und durchtrainiert und vom Typ her südländisch und sah aus wie ein Italiener. Der Mann trug eine orangebraune Lederjacke und eine längsgestreifte vielfarbige Hose.

Das Mädchen trug ständig eine Sonnenbrille und wurde immer aufgefordert von dem Mann, ihre Bekleidung und die Brillen zu wechseln, das darauf schließen könnte, das sie nicht erkannt werden sollte. Frau Arnold kam dieses Verhalten sehr merkwürdig vor und sie beobachtete die zwei sehr intensiv. Der Mann gab dem Mädchen energische Kommandos, sich auszuziehen. Das Mädchen trug einen Bikini und der Mann eine sehr schäbige Badehose. Als sie von Bord zum schwimmen gingen, sah Frau Arnold, dass das Mädchen nicht schwimmen konnte und sich auf dem Rücken des Mannes festhielt. Ihr kam auch das Verhalten der beiden sich gegenüber sehr komisch vor, weil es nicht wie Vater Tochter wirkte, sondern wie zwei Verliebte. Das Mädchen war sehr gepflegt und ihr Haarschnitt ließ darauf schließen, dass sie kürzlich erst beim Friseur war. Der Mann dagegen wirkte sehr ungepflegt, aber anscheinend legt er auf das Aussehen und die Kleidung des Mädchens sehr großen Wert. Dem Kapitän des Schiffes viel das merkwürdige Verhalten der beiden auch auf. Der Kapitän fragte anschließend den Mann, wo die Mutter des Kindes sei und der Mann zeigte auf zwei Frauen, wo er behauptete, dass es seine Begleiterinnen seien. Aber nach Befragung der beiden Frauen durch Frau Arnold, stellte sich heraus das die beiden Frauen ihn gar nicht kannten. Des Weiteren gab der Mann in der Passagierliste an, im Hotel Doganay auf Zimmer 3006 zu wohnen. Am gleichen Tag stellte sich jedoch heraus, dass er in dem Hotel nie gewohnt oder eingecheckt hatte. Als später die Ali Baba am Hafen anlegte, verließ der Mann mit dem Mädchen fluchtartig das Schiff und sprang mit ihr auf einen metallicblauen ca. 1000ccm Viertaktmotorroller. Der Mann startete den Motorroller und fuhr sofort mit großer Geschwindigkeit davon, so dass Frau Arnold das Nummernschild nicht mehr erkennen konnte.

@Cleo1956:

Ist völlig richtig was du sagst,und da bin ich auch deiner Meinung. Aber das deswegen eine Mutter verdächtigt wird ihr eigenes Kind verkauft zu haben,das geht mir dann zu weit.

Man kann ja in alle Richtungen vermuten...z.B.was ist im Hause Knobloch abends passiert??
Wenn eine Mutter ihr Kind nicht sucht,weiß sie wo es ist.
Kann ja auch ein "Unfall" gewesen sein.Vielleicht wurde sie mal wieder geprügelt mit tötlichem Ausgang?

@Cleo1956:

Das hat die Polizei meines Wissens doch gemacht,wie auch der Herr Müller in Stern TV gesagt hat. Man hat die Spuren nach Tschechien und in die Türkei verfolgt,aber ohne Ergebnis. Und man hat auch die Familie der kleinen Peggy sehr genau unter die Lupe genommen,auch ohne belastende Ergebnisse.
Und wegen dem Suchen: Wo sollte die Mutter,deiner Meinung nach,suchen? Sollte sie am Tag des Verschwindens allein in der Gegend des Dorfes irgendwo im Wald suchen? Sie hat den nächsten Tag Suchplakate aufgehängt,was ihr auch immer böse angekreidet wurde. Das erscheint mir aber doch sinnvoller. Ich denke schon das sie runtelefoniert hat wo Peggy sein könnte,bei Freunden oder Schulkameraden. Und dein letzter Satz,wieder eine Mutmaßung,vieleicht,wäre,hätte...
Und garantiert hat die Polizei ihre Wohnung auf den Kopf gestellt und nach solchen Spuren gesucht.
Offensichtlich auch ohne Ergebnis. Ich denke man sollte sich nur an die Fakten halten die unumstößlich da sind,und nicht auf Dinge die "der Schwager meiner Schwester ihrer besten Freundin"gesagt hat.