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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

1.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Celle, 1988, Regina Fischer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 15:52
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass der Täter von Anfang an mit im Auto saß, wie/warum auch immer.
Das könnte ich mir auch gut vorstellen. Auf jeden Fall scheint das eine bessere Erklärung zu sein, als dass sie unterwegs einen Anhalter aufgegabelt hat.

Andererseits war da dieses Unwetter und vielleicht hat sie gerade deshalb unterwegs jemanden mitgenommen, weil sie sich vor dem Unwetter fürchtete.

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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 16:35
@emodul

Also, ich als Frau fühlte mich nachts bei solchem Wetter auch mulmig, aber gerade weil ich mich EH schon mulmig fühle, würde ich niemals jemand Fremdes dann im Auto mitnehmen, weil ja eh schon alle Antennen auf "Gefahr" stehen, da ist man dann ja vor allem und jedem ängstlich... außer vor jemandem, den man eben kennt (oder meint zu kennen)...

Was gegen einen Täter spricht, der von Anfang an im Auto saß wäre, dass ich mich frage, wie der denn dann von dem Wald aus wieder weggekommen sein soll und wohin? Der Typ muss doch völlig dreckig, durchnässt und auch blutbespritzt gewesen sein. Wäre ein Soldat so in der Kaserne aufgetaucht, das wäre doch dem diensthabenden Wachpersonal an der Pforte oder den Kameraden auf der Stube aufgefallen! Ich denke daher, der Täter ist von dort aus nach Hause gelaufen UND dass er allein wohnt. Öffentliche Verkehrsmittel in dem Aufzug zu benutzen wäre auch auffällig... Also müsste er im näheren Umfeld des Tatorts Zuhause sein... ansonsten hätte er doch das Auto genommen und irgendwo weiter weg von der eigenen Wohnung stehen lassen. Dass er das Auto stehen ließ, spricht für mich dafür, dass er es nicht soooooo weit nach Hause hatte von dort aus (schätze es auf einen Umkreis von höchstens 5 km).


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 16:40
Hallo @alle !

Ich habe mich noch nicht richtig in die Materie eingelesen, möchte aber mal vorsorglich auf einen Punkt hinweisen, der sehr oft vernachläßigt wird.

Hinter einem Sexualdelikt steckt nicht immer der reine Sexualtrieb, sondern sehr oft eine Art Dominanzverhalten. Jemand verliert die Kontrolle über eine Situation und muß mit anderen Mittel den Machtverlust ausgleichen.

An einen Anhalter glaube ich auch nicht so recht, den jemand der bei dem "Mistwetter" ins Auto kommt hat in der Regel andere Probleme als seinen Sexualtrieb. Auserdem hätte er warscheinlich Spuren im Auto hinterlassen, die auf eine "pudelnasse" Person schließen lassen. Die Polizei hätte dann in die Richtung ermittelt und die passenden Fragen gestellt.

Grß,Gildonus


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 17:06
Wir hatten ja in den vorangegangene Beiträgen um die starke Militärpräsenz Ende der 80er Jahre mit mehr als 10000 Mann im Munster und Umgebung diskutiert.
Gab es dort auch eine Vergnügungsmeile (Rotlichtmillieu) um gewisse Bedürfnisse, die ja in dieser Männerdomäne durchaus aufkommen können, zu stillen?
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Hinter einem Sexualdelikt steckt nicht immer der reine Sexualtrieb, sondern sehr oft eine Art Dominanzverhalten. Jemand verliert die Kontrolle über eine Situation und muß mit anderen Mittel den Machtverlust ausgleichen.
Es kann ja auch sein, das ein Soldat von einem Vorgesetzten schikaniert wurde, kein Wochenende bekommen, oder in der Hierachie des Militärs eine derart untergeordnete Rolle gespielt hat, das sein Ego damit nicht klar kam.
Um nun zu beweisen, was für ein "Kerl" er ist, hat er sich diese Frau ausgesucht und seinen Frust an ihr abgelassen. Dann geriet die Sache außer Kontrolle.

Der Täter im Fall Mirko hat ja auch in einer Aussage angegeben, an besagtem Tag von einem Vorgesetzten nieder gemacht worden zu sein und gab dies als Motiv für seine Tat an..im nachhinein stellte sich das dann aber wohl für unwahr heraus, wie ich gehört habe.

Aber die Idee, mit so einer Tat einen Machtverlust auszugleichen liegt schon nahe.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 17:46
Wie ich sehe, beschäftigt uns hier im Chat vor allem eine Frage:

Wie kam der Täter ins Auto?
GILDONUS hat darauf hingewiesen, dass seiner Meinung nach der Beifahrersitz hätte völlig durchnässt sein müssen, falls Regina unterwegs jemanden mitgenommen hätte.

Aber:
1.) Was ist, wenn dieser jemand an einer Tankstelle unterstand, wo sie zufällig tankte?
2.) Was ist, wenn dieser jemand an einer Bushaltestelle unterstand? In beiden Fällen wird man nicht klatschnass.

Was wir allerdings nicht wissen, ist, was die Polizei weiß. Letztere ist sich sicher, dass es sich um einen Einzeltäter handelt. Vielleicht hat ja die Nässe im Wagen darauf hingedeutet.

Fakt ist für mich eine Sache:
Der Täter kannte die Gegend aus dem FF. Wie bereits berichtet, hätte er Regina niemals in die Abzweigung reinlotsen können, wenn er nicht vorher gewusst hätte, dass dort auch eine ist.

Warum er die Gegend kannte, das wissen wir nicht. Ich habe hier die These mit der Armeezugehörigkeit angestellt, weil es nachts im Wald schon gewisse Fähigkeiten braucht, um sich zu orientieren. Es könnte natürlich auch ein Waldarbeiter, Jäger oder Förster gewesen sein. Auch diese Berufsgruppen kennen sich in Wäldern bestens aus.

Eine weitere Frage ist:
Wer läuft andauernd mit einem Messer in der Tasche rum? Und vor allem, warum? Brauche ich so ein Messer, um mich stark und mächtig zu fühlen, und um damit meine Minderwertigkeitskomplexe zu kaschieren? Um endlich einmal Macht über etwas auszuüben? Wollte so jemand die Gelegenheit nutzen, und über Regina die Macht ausüben? Wollte er es nur ausprobieren, und am Ende ist die Lage eskaliert, als Regina flüchtete?

@emodul:
Wenn der Täter aus dem Umkreis von 5km gekommen wäre, hätte er zum Speichtest antreten müssen. Diese Männer wurden alle geprüft - Ergebnis: negativ! Was aber nicht heißt, dass der Mörder Verwandte oder Freunde hatte, welche in dem von Dir besagten Umkreis lebten (oder vielleicht hat der Mörder in der Gegend als Kind gelebt und in den Wäldern schon Räuber und Gendarm gespielt). Nur wenn dem so ist, dann hätte doch jemandem auffallen müssen, dass da einer völlig durchnässt ankommt. Und bei dem Medienaufschrei nach dem Mord in den Tagen später, hätte es doch klick machen müssen.

Es muss jemanden Drittes geben, der etwas ahnt oder es zumindest zu wissen glaubt.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 17:56
Habe zwar in meiner Zeit in Munster das Nachtleben nie mitgemacht aber wie in jedem größeren Standort gab und gibt es auch in Munster einschlägige Etablissments. Die rote Meile kann wahrscheinlich nicht mit der einer Großstadt konkurrieren, aber für den gefrusteten Landser dürfte es ausreichen denke ich.
Wie TomXY schon schrieb, es ist fast unmöglich das niemand an dem Abend den total durchnässten, womöglich blutverschmierten und verdreckten Täter irgendwo gesehen hat. Sei es als Autofahrer, Familienmitglied, "Fluchtwagenfahrer", Nachbar, Spaziergänger der mit dem Hund Gassi war, Tankwart, Diensttuer in einer Kaserne, Stubenkamerad (wobei es für einige Dienstgrade auch damals schon Einzelstuben gab), etc.... Mich würde wirklich mal interessieren ob die Polizei die vielen Armeeangehörigen auch in ihre Ermittlungen einbezogen hat?!


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 18:06
@XYDiesel: Kann ich mir fast nicht vorstellen. 1988 gab es noch keinen genetischen Fingerabdruck


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 18:24
Aber man hätte doch dort z. B. durch die Spieße bei täglichen Antreten Zeugenaufrufe starten können. Wenn ich mir überlege was ich in meinen bis jetzt 15 Jahren Dienstzeit schon für Sachen beim Antreten anhören durfte... ich schweife ab.
Kann natürlich sein dass das auch stattgefunden hat und es wirklich niemanden gib der etwas mitbekommen hat, was ich mir ehrlich gesagt schwer vorstellen kann. Wenn's denn überhaupt ein Soldat war


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 18:27
Also zumindest den Wachen hätte er auffallen müssen, wie @diegraefin schon schrieb.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 18:28
Hallo zusammen !

Es werden ja hier verschiedene Varianten diskutiert, wie der Täter ins Auto gekommen ist.
Einige favorisieren die These, er habe Regina in Wathlingen mit der Intention, sie zu vergewaltigen, abgepasst (weswegen er ein Messer dabei hatte) und habe sich bereits bei der Abfahrt im Wagen befunden.
Aber wie hätte sich ein Täter in diesem Fall wohl verhalten? Vermutlich hätte er sie noch in der Nähe auf einen Feld-/Waldweg gelotst; auf gar keinen Fall hätte er sie durch Celle fahren lassen, wo sie eventuell auf sich aufmerksam hätte machen, einen Fluchtversuch unternehmen oder einen Unfall mit einem anderen Auto provozieren können. Meine Statistik der Anhalter-Sexualdelikte lehrt übrigens, dass der Täter immer die erste ihm günstig erscheinende Gelegenheit für seine Absichten nutzt. Daher erscheint mir ein Zusteigen des Täters auf der B3 in Celle stadtauswärts oder in Groß-Hehlen nahe liegend, in jedem Fall vermute ich eine gut ausgeleuchtete und vergleichsweise wettergeschützte Stelle. Die Hilfeleistung bei einem liegengebliebenen Pannen-Auto wurde zwar im Film thematisiert, aber ein solches Auto hätte längere Zeit stehen müssen und wäre somit aufgefallen.
Ich weiß nicht, wie schnell und wie intensiv die Polizei die Öffentlichkeitsfahndung betrieben hat. Da Reginas Leiche ja schon am nächsten Tag gefunden wurde, hätten entsprechende Zeugenaufrufe schon brauchbare Hinweise ergeben können.

Ach ja: Jeder größere Standort militärischer Einheiten hatte trotz entsprechender Einrichtungen zur kontrollierten Triebabfuhr ernstzunehmende Probleme mit sexuellen Übergriffen auf junge Frauen, insbesondere Standorte mit ausländischen Streitkräften.

@diegraefin
Zu Deiner "Kalt-Wasser-These": zum einen war es im Auto trocken und warm und zum anderen: Du glaubst gar nicht, wozu testosteronüberladene junge Männer imstande (oder besser: im Stande...) sind.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 18:32
Zitat von XYDieselXYDiesel schrieb:Wenn's denn überhaupt ein Soldat war
Daran muss doch die Polizei auch so ihre Zweifel haben, daraus erklärt sich auch der DNA Test in sehr eingeschränktem Gebiet. Wie hätte der völlig durchnässte, dreckige und vl. mit Blut verschmierte Täter in die Kaserne kommen sollen, ohne gesehen zu werden!? Sich nach Hause durchzuschlagen ist da schon eher möglich!


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 18:35
@ludwig 01 Darum favorisieren ja auch soviele hier die Theorie das es ein Soldat war. An die Ortskundigen, wäre denn nach Celle eine Möglichkeit gewesen noch einen Anhalter aufzunehmen? Ich denke da an eine Tankstelle o. ä.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 18:37
Jeder der beim Bund war weiß wie man unbemerkt in die Kaserne kommt. Näher möchte ich hier jetzt nicht drauf eingehen... ;-) Kann ja vielleicht einer der ehemaligen Soldaten hier was zu schreiben. Ich halte mich da lieber bedeckt...


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 18:59
@XYDiesel
Meine Bundeswehrzeit liegt zwar schon lange zurück, daher kann ich mich zu diesem Thema äußern. Nachts unbemerkt in eine Kaserne zu gelangen ist überhaupt kein Problem (hoffentlich lesen hier keine potentiellen Terroristen mit!), es läuft immer nur eine Zwei-Mann-Streife, und das bei einer Zaunlänge von z.T. mehreren Kilometern! Schwieriger wird es, in die Unterkunftsgebäude zu gelangen. Die sind nachts abgeschlossen, und am Eingang wacht der UvD/GvD (für Nicht-Soldaten: so etwas wie der Pförtner). Sollte also des Nachts ein derart verschmutzter/blutverschmierter Soldat Einlass in sein Gemach begehren, wird ein gewissenhafter Diensthabender darüber Meldung erstatten.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 19:01
@XYDiesel: Du hast Recht, es ist leicht möglich, nachts in die Kaserne zu kommen. Es gibt zwar Wachen und Streifen, aber es gibt auch Streifenpläne. Jeder, der schon mal selbst Wache geschoben bzw. Streife gegangen ist, kennt die Streifenwege und die Zeiten, zu denen die Streife aufbricht.

Zudem ist am Wochenende in der Kaserne so gut wie nichts los. Zu meiner Zeit in Ostniedersachsen gingen die wenigen Soldaten, die am Wochenende über in der Kaserne waren, abends in die Discothek. Wenn der Mörder gegen 0.00 - 2.00 Uhr in der Kaserne angelangt wäre, wären seine Kameraden am feiern gewesen. Zudem weißt Du ja ganz genau mit wem Du auf einer Stube liegst. Wenn Du also weißt, dass von den anderen keiner am Wochenende in der Kaserne ist, kann Dir nichts passieren. Und wenn Du selbst dann noch von weiter weg kommst und regelmäßig am Wochenende in der Kaserne bist, dann fällst Du zudem niemand anderen als ungewöhnlich auf.


Die Mörder sind doch am Ende immer die stillen und wenig gefährlich aussehenden Typen. Regina muss sich sicher gefühlt haben, dass ihr nichts passiert. Einen auf der Glatze tätowierten Typen hätte sie bestimmt gemieden.

@Ludwig01:
Nach der Tankstelle in Groß Hehlen kommt bis zum Tatort kein weiterer Rastplatz, welcher beleuchtet ist bzw. gut einsehbar. Es gab also in meinen Augen bis zum Tatort keine Gelegenheit mehr anzuhalten.

Soviel ich weiß wurden zu dem letzten Speicheltest alle Männer, welche am Tattag zwischen 16 - 30 waren auf ihre DNA untersucht. Was ist, wenn die Person zum Tattag jünger oder älter war und nur deshalb durch das Raster gerutscht ist?

Einige Jahre nach der Tat an Regina (ich glaube 10 Jahre später), wurde in Bergen die Seniorschefin des Opel-Händlers Ohlhoff, Else Ohlhoff, in ihrer Wohnung überfallen und umgebracht. Als Mörder wurde damals ein britischer Soldat überführt....


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 19:02
@Ludwig_01
Zitat von Ludwig_01Ludwig_01 schrieb:Sollte also des Nachts ein derart verschmutzter/blutverschmierter Soldat Einlass in sein Gemach begehren, wird ein gewissenhafter Diensthabender darüber Meldung erstatten.
Zumal ja die Tat unmittelbar danach bekannt wurde


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 19:10
@Ludwig_01

Deine Überlegung, dass ein planender Sexualstraftäter die erste gute Gelegenheit nutzt, seine Tat durchzuziehen, stimmt natürlich... Was bei einem mitgenommenen Bekannten noch am Wahrscheinlichsten wäre, dass sie den noch unmittelbar in Celle irgendwo stehen/warten sah kurz nach ihrem Aufbruch, irgendeinen Bekannten, dem sie eine Mitfahrt anbot bei dem Wetter... Nur dann müsste das ja jemand gewesen sein, der immer ein Messer mit sich rumschleppt. (Wobei man überlegen muss, dass Klapp-/Springmesser in den 80er Jahren für junge Männer oft Statussymbolcharakter hatten, heute schleppen alle ihre Smartphones rum, damals hatte Mann halt gern auch mal ein Messer dabei.)


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 19:12
@diegraefin
Möglicherweise ein Kampfmesser oder Survival Tool, weil Soldat...


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 19:12
Ansonsten glaube ich nicht, dass ein Soldat irgendwelche Vorteile hat im Wald gegenüber einem Ortskundigen. Ich meine, damals hat jeder, der keine Popos im Altenheim abwischen wollte, Wehrdienst geleistet, und dadurch sind ja aus den Jungs nicht plötzlich lauter kleine Rambos geworden.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

31.12.2012 um 19:13
@Deichschaf

Soweit ich weiß, war es den Soldaten nicht gestattet, ihre Kampfausrüstung incl. Waffen und sonstiger Tools außerhalb der Kasernen rumzuschleppen. Wenn es ein typisches BW-Messer gewesen wäre, hätte man dies sicher anhand der Stichwunden (Form, Tiefe) festgestellt.


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