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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.693 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

17.11.2021 um 22:35
Zitat von DuchovnyDuchovny schrieb am 14.11.2021:Sowohl beim Mordfall Charlotte Böhringer als auch beim Ehepaar Schlemmer waren es die eher ungeliebten Verwandten, die aber die Kohle hatten.
Dass die Täter die Tat jeweils abstreiten, hat für mich was damit zu tun, dass sie a) noch ihr Stück vom Kuchen haben wollen und b) sie sich überhaupt nicht auf einer Stufe mit 'gewöhnlichen Kriminellen' sehen.
Punkt B ist sehr interessant.
Bei HS fällt das schon irgendwo besonders ins Auge.
In dieser "Harborth"-Doku erwähnt HS ja auch die Menschen, mit denen sie hier (JVA) leben muss.
Als ob Sie persönlich gar nicht in die Kategorie dieser Menschen gehört.

Bei Bence Toth fällt das ebenfalls auf.
Diese gestochene Wortwahl etc.

Beide Personen scheinen sich irgendwo in diesem Kontext für etwas "Besseres" zu halten.

Im Grunde genommen ist das aber auch wieder bezeichnend.
Diese Menschen haben sich ja auch schon in ihrem "alten Leben" in Freiheit irgendwo zu "mehr" berufen gefühlt.
Anspruch und Realität klaffen dann aber eklatant auseinander.

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.11.2021 um 09:03
Mir fällt auch hier wieder eine weitere Parallele zum Fall Böhringer auf
Und zwar gehen ja beide verurteilten Täter sowie deren Familien davon aus, dass die falsche Person verurteilt wurde.

D.h. aus Sicht von HS und BS ist ja quasi der Mord an den Eltern von BS nach wie vor nicht geklärt.
Es geht aber irgendwie permanent nur um HS.
Ihr geht es im Knast so schlecht.
Sie hat psychische Probleme.
Die Belastung für die Familie ist so groß.
Alles völlig nachvollziehbar.
Nur warum wird auch hier seitens der Familie nichts unternommen, um dann den "wahren Täter" zu finden?

Im Gegensatz zur Familie Darsow zum Beispiel sind doch (grausamer Weise ja gerade durch die Morde) in den Familien Schemmer und Toth erhebliche finanzielle Rücklagen vorhanden.
Hier muss man doch letztendlich, wenn man tatsächlich an die Unschuld der Verurteilten glaubt, doch mindestens in Privatermittler investieren.
Zum einen, weil man doch endlich den "wahren Täter" dingfest machen muss, zum anderen um den unschuldig Verurteilten raus zu bekommen.

Das in dieser Richtung in beiden Fällen keine brauchbaren Ergebnisse auftauchen, zeigt ja im Grund erstmal, dass die Justiz gar nicht so schlecht gearbeitet haben kann.

Das sind immer die gleichen Muster.
Derjenige, der durch den Tod von Person XY einen Vorteil hat, hat für die Tatzeit KEIN Alibi, ist zufällig selbst diejenige Person, die die Leichen findet, muss am Tatort (!) erstmal alles (einschließlich der Leichen) theatralisch angrapschen und tischt im Nachgang eine absurde Story nach der nächsten auf.

Wenn man letztendlich den Kopf nicht aus der Schlinge bekommt, dann wird irgendeine Story vom vermeintlichem Justizskandal erzählt.
Mir ist das alles irgendwo zu kurz gedacht.

Wenn ich merke, dass ich aus der Nummer nicht rauskomme, dann muss ich doch irgendwann meine Taktik ändern im Prozess. Entweder ein Geständnis ablegen, wobei mir selbstverständlich KEIN Szenario einfällt bei dem sich HS noch auf Totschlag rauswinden hätte können.
Oder ich muss, wenn ich tatsächlich unschuldig bin, Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um selbst mit Privatermittlern etc. den "wahren Täter" zu finden. Vor allem, wenn ich selbst tatsächlich glaube, dass die Polizei ihren Job nicht macht.
Schemmers jun. haben ca. 1 Komma irgendwas Millionen geerbt.
Und wenn ich dieses ganze Erbe dazu verwende, Beweise für die Unschuld meiner Frau und den wahren Mörder meiner Eltern zu finden.
Dann tue ich das, ohne mit der Wimper zu zucken.

Entweder ist dies nicht geschehen. Dann stellt sich allerdings die Frage, warum denn eigentlich nicht?
Oder es ist geschehen und die Privatermittlern kamen zu ähnlichen Schlüssen wie die Polizei.
Solche Ergebnisse behält man dann verständlicherweise natürlich lieber für sich. Völlig legitim.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.11.2021 um 09:33
Hallo zusammen,
es mag schon thematisiert worde sein (sorry dafür): wie sind die räumlichen Bezüge von B.S., H.S. und der getöteten Schwiegereltern? Ich versuche gerade zu verstehen, wieso die Schwiegereltern in Koblenz und die Juniors im Emsland wohnten. Wo kommen die Seniors, B.S. und H.S. ursprünglich her?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.11.2021 um 12:00
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb:Oder ich muss, wenn ich tatsächlich unschuldig bin, Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um selbst mit Privatermittlern etc. den "wahren Täter" zu finden.
Dafür hat BS nun wahrlich genug Geld von seinen ermordeten Eltern verbrannt.
Incl. "kostenlosen" obskuren Privatvermittler.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.11.2021 um 12:07
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Dafür hat BS nun wahrlich genug Geld von seinen ermordeten Eltern verbrannt.
Incl. "kostenlosen" obskuren Privatvermittler.
Ok, das war mir in der Form nicht so bewusst.
Danke für den Hinweis.
Nur sollte das dann ja erst Recht die Frage aufwerfen bei BS, ob nicht möglicherweise bereits die richtige Täterin in Haft sitzt.
Nämlich seine Frau.

Ich kann gut nachfühlen, dass er nicht wahrhaben will, dass seine Frau die Mörderin seiner Eltern ist, nur ändert sein Wunsch halt nichts an den Tatsachen.

Nur wenn ich in meinem irrwitzigen "Kampf" gegen den sog. "Justizirrtum" nicht mehr vorzuweisen habe, als meine Beteuerung, dass meine Frau ja zu so etwas nicht fähig ist...ja dann wird die Luft halt verdammt dünn.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.11.2021 um 19:02
Zitat von MantrailerMantrailer schrieb:Wo kommen die Seniors, B.S. und H.S. ursprünglich her
Die Opfer Schemmer und B.S. aus Koblenz.
H.S. meine ich aus dem Emsland, wo sie mit B.S. und den Töchtern lebte.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.11.2021 um 19:36
Zitat von DuchovnyDuchovny schrieb:Die Opfer Schemmer und B.S. aus Koblenz.
H.S. meine ich aus dem Emsland, wo sie mit B.S. und den Töchtern lebte.
B.S. klingt für vom Dialekt aber auch eher nach Emsland, oder?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

18.11.2021 um 20:19
Zitat von MantrailerMantrailer schrieb:B.S. klingt für vom Dialekt aber auch eher nach Emsland, oder?
Ja, und was willst du jetzt damit sagen? Er stammt aus Koblenz. Wie seine Eltern übrigens auch.
Wenn du denkst, er kommt aus dem Emsland, dann glaub das halt.

Vielleicht hat er sich ja einfach nach 15-20 Jahren Emsland den dortigen Dialekt angeeignet.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.11.2021 um 15:08
Was könnte der Hintergrund sein, dass HS ihre Mitwirkung, sprich Interviews, in ihrem Fall in der Harbot Doku ermöglicht wurde, wobei das etlichen anderen Tätern verwehrt bleibt sich nach Verurteilung medial präsentien zu dürfen.

Ist das Anstalts-, Fall-, Täterpersönlichkeits- oder Bundesland abhängig ?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.11.2021 um 20:12
Privatdetektive könnten auch schlicht nichts gefunden haben.

Dass man nichts gehört hat, heisst nicht automatisch, dass es Ergebnisse gab, die ihre Schuld unterstrichen.

Sie hat ja auch der Mitarbeit in der Doku zugestimmt. Ohne Einfluss auf die Ergebnisse. Entweder ist sie wirklich unschuldig oder sie war überzeugt keine Spuren hinterlassen zu haben, die jemand finden kann.


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21.11.2021 um 21:33
@Katinka1971
soviel ich weiß, hat sich sie und ihr Mann an Stefan Harbort gewandt und wollten das er sich den Fall genau ansieht und da mußte sie ja dann auch Rede und Antwort geben, versprachen sie sich davon ,das Harbort vielleicht Zweifelhat, an der Darstellung der Polizei. Aber bei der Recherche, des angeblich verlorenen Haustürschlüssels, war die Luft raus.Harbort stellte auch fest , das der Schlüssel dort abgelegt worden sein muß und das war es dann auch.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2021 um 11:20
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb am 18.11.2021:Nur wenn ich in meinem irrwitzigen "Kampf" gegen den sog. "Justizirrtum" nicht mehr vorzuweisen habe, als meine Beteuerung, dass meine Frau ja zu so etwas nicht fähig ist...ja dann wird die Luft halt verdammt dünn.
Da wird die Luft juristisch gesehen dünn, da stimme ich zu.

Aber ich kann mir schon vorstellen, dass die persönliche Überzeugung daran, dass die eigene Frau "zu sowas gar nicht in der Lage ist" psychologisch ausreicht, im vor sich selber zu rechtfertigen, weiter an deren Unschuld zu glauben. Man muss sich vorstellen, was daran hängt, wenn man diese Prämisse für sich selber aufgeben müsste: man müsste sich eingestehen, dass man sich Jahrzehnte seines Lebens lang in dem Menschen getäuscht hat, der einem am nächsten stand. Dass der die eigenen Eltern umgebracht hat. Dass man vielleicht sogar so etwas wie eine moralische Mitschuld daran trägt, weil man den Plan für den Mord nicht mitbekommen hat, den Partner nicht durchschaut hat. Weil man in dem Konflikt, der dem Mord vorausging, den Ehepartner darin bestärkt hat, dass er von den Eltern ungerecht behandelt wurde. Und natürlich, dass man man den wahren Charakter des anderen und die Gefahr für die Eltern hätte erkennen müssen.

Psychologisch gesehen ist das dann keine dünne Luft, sondern vielmehr ein dickes Brett. Für BS steht damit viel auf dem Spiel, nicht juristisch oder finanziell gesehen, aber er müsste schon einen sehr dicken Haken an sein bisheriges Leben machen. Da sieht man die eigene Frau doch lieber als Justizopfer, als dass man sich über Jahrzehnte in ihrem Charakter getäuscht hat oder noch schlimmer, sich von ihr darüber, wie sie wirklich ist, hat hinters Licht führen lassen.

Versteht mich nicht falsch, BS ist erwiesenermaßen unschuldig, die Polizei hat sehr gründlich geprüft, ob er Mittäter oder auch nur Mitwisser war. Durch die Telefonprotokolle geht eindeutig hervor, dass er nach der Tat nicht die geringste Ahnung hatte, was wirklich in Koblenz passiert ist. Aber dass man juristisch gesehen unschuldig an der Ermordung seiner Eltern ist, befreit einen nicht vor Selbstvorwürfen und Schuldgefühlen, dass man die Tat, hätte man das eher durchschaut, hätte verhindern können. Wenn die Eltern im 300 km entfernten Koblenz dagegen von völlig fremden, geldgierigen Einbrechern ermordet worden wären, wäre das auch schlimm gewesen, auch daran hat man schwer zu tragen, aber es wäre halt ein tragischer Schicksalsschlag gewesen, den man gemeinsam mit der Ehefrau hätte verarbeiten können.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2021 um 13:50
@cododerdritte
Das hast du treffend beschrieben. Ich denke auch das genau das auf BS zutrifft. Und ja nachvollziehbar ist das auch , was BS angeht. Und bei deiner Erklärung sollte man auch nicht die 3 gemeinsamen Kinder vergessen. Das ist schon ein enormer Druck. Und ich meine in der Harbort-Doko auch gespürt zuhaben , das HS , ihren Mann immernoch im Griff hat und ihn emotional unter Druck setzt. In dem sie ja sagte , wenn die Familie nicht so hinter ihr stehen würde , hätte sie schon aufgegeben.
Was mich allerdings trotz aller Erklärungen ,immer wieder zum Nachdenken bringt, ist das HS ihn so im Griff hat.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2021 um 14:38
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:nd ich meine in der Harbort-Doko auch gespürt zuhaben , das HS , ihren Mann immernoch im Griff hat und ihn emotional unter Druck setzt. In dem sie ja sagte , wenn die Familie nicht so hinter ihr stehen würde , hätte sie schon aufgegeben.
Was mich allerdings trotz aller Erklärungen ,immer wieder zum Nachdenken bringt, ist das HS ihn so im Griff hat.
Genau diesen Eindruck hatte ich auch bei der Doku. Sie ist glaube ich sehr manipulativ und weiß genau welche Knöpfe die drücken muss.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2021 um 18:36
Lies sich das feststellen, ob der Täter/Täterin Linkshänder oder Rechtshänder war? Hätte man ja anhand der Einstiche feststellen können bzw. müssen? Hab jetzt hier im Blogg die Stelle nicht mehr gefunden, wo darüber was steht.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2021 um 19:21
Zitat von curtcurt schrieb:Lies sich das feststellen, ob der Täter/Täterin Linkshänder oder Rechtshänder war?
Sowohl als auch möglich, auch die Frage bringt Null Entlastung für HS in dem Fall.

@cododerdritte

Perfekt beschrieben.

Ergänzend angefügt: Wie soll die Wahrheit über seinen Lebensirrtum mit seinen Kindern besprochen werden?

Manchmal ein schleichender, unbesprochener Vorgang oder die Verleugnung geht als Selbstschutz so weit, dass man selbst an Unschuld oder Unschuld Anderer glaubt.

In Therapien wird es vordergründig darum gehen, dass sie sich selbst als unschuldig sehen können und nicht, ob sie an die Schuld oder Unschuld ihrer Mutter glauben. Das kann ein Ergebnis nach Bearbeitung der eigenen Gefühlslage sein.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2021 um 19:22
@curt
Das konnte nicht festgestellt werden. Siehe Urteil.
Auch eine Unterscheidung, ob der Täter Links- oder Rechtshänder sei, sei nicht möglich.
https://openjur.de/u/841958.html


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

25.11.2021 um 19:25
Und die groß angekündigte Nachstellung des Doppelmordes in dem Film des SWR war sowas von dilettantisch und nichtssagend wie der ganze Zirkus um die Sendung.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

26.11.2021 um 00:00
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:BS ist erwiesenermaßen unschuldig, die Polizei hat sehr gründlich geprüft, ob er Mittäter oder auch nur Mitwisser war. Durch die Telefonprotokolle geht eindeutig hervor, dass er nach der Tat nicht die geringste Ahnung hatte, was wirklich in Koblenz passiert ist. Aber dass man juristisch gesehen unschuldig an der Ermordung seiner Eltern ist, befreit einen nicht vor Selbstvorwürfen und Schuldgefühlen, dass man die Tat, hätte man das eher durchschaut, hätte verhindern können.
@Liebelein schrieb mal dazu:
Zitat von LiebeleinLiebelein schrieb am 02.11.2020:Da war ein Zeuge aus einem Lebensmittelgeschäft wo WS seit Jahren eingekauft hat.Es gab dann auch persönliche Gespräche,von Familie etc.
Ihm gegenüber hat sich Frau Schemmer sen. geäussert, sie hätte Angst vor ihrer Schwiegertochter.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Frau Schemmer sen. auch (vllt. sogar öfters) mit ihrem Sohn darüber gesprochen hat.
Das würde die Schuldgefühle bei BS nochmals erhöhen ...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

26.11.2021 um 00:16
Zitat von delta.mdelta.m schrieb:Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Frau Schemmer sen. auch (vllt. sogar öfters) mit ihrem Sohn darüber gesprochen hat.
Das würde die Schuldgefühle bei BS nochmals erhöhen ...
Allerdings kann ich mir in diesem Kontext schwer vorstellen, dass ihm nicht irgendwann mal dämmerte, auf dem Holzweg zu sein. Denn nicht nur die zahlreichen Indizien in Bezug auf Frau Sch. selbst sind erdrückend, sondern eben auch das angesprochene Verhältnis zu den späteren Opfern sowie die Tatsache, dass außerhalb dieser Konstellation weit und breit kein Motiv in Sicht ist. Letzteres scheint sie irgendwie außer Acht gelassen zu haben ...


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