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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.693 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.06.2012 um 17:25
Die Frau wurde in XY genau beschrieben.Warum wurde kein Foto gezeigt?Ist das rechtlich nicht möglich?Ansonsten bringt die Veröffentlichung von Fotos mehr Vor- als Nachteile.Üblicherweise werden in allen Fällen Fotos gezeigt,falls vorhanden.

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.06.2012 um 17:35
@waldlichtung
Rechtlich möglich ist es, das Foto darf laut richterlichem Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung verwendet werden.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.06.2012 um 17:46
Zitat von redfernredfern schrieb:@shirleyholmes
...oder der Täter wollte es so aussehen lassen, als könnte der Schlüssel auch außen gesteckt haben (alte Leute, haben im Dusel vergessen, den Schlüssel beim Abschließen abzuziehen)... dann hätte es eine "Gelegenheitstat" sein können, wobei der "Kunstfehler" das Nichtdurchwühlen des Hauses wäre.....
ja auch sehr gut. Jedenfalls wäre der Verdacht noch viel früher auf die Kinder gefallen, hätte der Schlüssel nicht aussen vor der Tür gelegen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.06.2012 um 19:13
Ich glaube nicht, dass die Frau ganz allein die Tat veruebt hat. Auch wenn der Mann ein Alibi hat schliesst das zumindest die Mitwisserschaft noch lange nicht aus.

Wenn die 2 allerdings zusammenhalten und sie die Schuld auf sich nimmt erbt er auf jeden Fall und das waere ja der vorrangige Zweck der Uebung gewesen. Ist er mitbeteiligt waere sein Erbe sicher hinfaellig.

Sollte die Frau doch entgegen meiner Vermutung allein gehandelt haben koennte ich mir sogar vorstellen, dass der Mann evtl. Gegenueber der Polizei einen Verdacht geaeussert hat fuer den er jedoch keinen Beweis hat. Ich glaube die Polizei hat mehr Indizien als lediglich ein Mautstellen Foto.
Es koennte z.B sein, dass der Wagen, immer vorrausgesetzt es war das Familienauto, vorher einen Oelwechsel hatte und der Mann ploetzlich festgestellt hat, dass das Fahrzeug wesentlich mehr km drauf hat als noch vor dem Oelwechsel.

Bzgl. Der Kinder: Wenn Ferien waren kann es ja sein, dass sie bei Freunden uebernachtet haben und so gar nicht bemerkt haben, dass die Mutter weg war.

Und was ich gar nicht verstehe: Muss ich denn ehrlich wenn ich schon 2 Leute ermordet habe auch noch einen Blitzbesuch bei denen mit in meinen Plan bauen? Das ist ja schon fast pervers. Wieder an den Tatort zurueckzukehren, mit meiner ganzen Familie das nenne ich eiskalt.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.06.2012 um 19:31
@shirleyholmes
betr. des Schlüssels zwar gut gedacht, ich denke jedoch, dass die Schwiegertochter wußte, wer einen Schlüssel im Umfeld der Schemmer`s sen. zum Blumengießen erhalten hat. Das sind alteingessene Nachbarn, die grundsätzlich einen Schlüssel während längerer Abwesenheit der Schemmer`s erhalten haben. Warum nach der Tat das blaue Schlüsselmäppchen der Frau Schemmer jun.fehlt, kann ich nicht nachvollziehen.

Melde mich zurück nach einer Woche Pause und möchte, vor TV- Fußball noch schnell meinen Senf zum Thema geben. Habe mir soeben die Beiträge der letzten Woche angeschaut. Sehr gute Beiträge und Überlegungen, es wird in alle Richtungen gedacht und spekuliert. Alles kann zutreffen, doch ich bleibe bei meinem Anfangsverdacht, dass die Tat, aufgrund finanzieller Probleme, vom Ehepaar Schemmer jun. gemeinsam geplant und vollzogen wurde. Es gab viel zu erben, mehrere Immobilien, etc. Da es keine Anhaltspunkte für Außenstehende über das Verhältnis des Sohnes zu seinen Eltern gibt, ist es zunächst schwer, ihn der Tat zu verdächtigen. Ich glaube nicht an eine Einzeltat der Schwiegertochter. Einen Freund der H.S, schließe ich aus. Eher eine Freundin von B.S. wäre für mich denkbar. Als ich von dem Fall erstmalig hörte, blieb mir unangenehm in Erinnerung, das sog. „Nacharbeiten“ des Sohnes und dadurch bedingt längere Verweilen in Neuss,. Sollte der Ehemann, aufgrund eines finanziell bedingten Desasters, einen Plan geschmiedet haben, an das Geld seiner Eltern zu kommen und eine falsche Spur zu legen, um seine Ehefrau, (keine prickelnde Ehe mehr) zu belasten, dann hätte er, unter günstigen Umständen, den perfekten Mord bewältigt. Dazu gehört natürlich sehr viel Glück, Planung und evtl. nur eine Person (Frau?) die ihm hilft und das Alibi liefert. Dagegen ist die Kripo machtlos, sie muß das Gegenteil beweisen. Vielleicht gab es Spannungen zwischen H.S. und ihren Schwiegereltern, welche ihr heute zur Last gelegt werden können und sie damit ins Aus katapultiert werden kann. Zusätzlich noch falsche Spuren gelegt, das war`s dann. Folge wäre ein Indizienprozess, der ihr „Lebenslänglich“ einbringt und sie hat keine Chance das Gegenteil zu beweisen. Mit einer Bluttat des Sohnes kann ich mich nicht anfreunden, er muß einen Helfer gehabt haben. Die Kripo klammert sich zunächst an Spuren, die auch „vorgegeben“ sein können, was sonst? Ich glaube nicht daran, dass Henrike S. jemals die Tat gestehen wird. Der Ehemann hat ein Alibi…ihm wird man zumindest nichts nachweisen können. Sollte sie in einem Indizienprozess verurteilt werden, wird sie, denke ich, weiterhin, alles leugnen. Der Ehemann wäre fein raus und kann sich ein neues Leben aufbauen. So ist dass nun mal, wenn man zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt, es kann gutgehen. Ich hoffe nicht, dass es so gelaufen ist! Unschuldig zu sitzen und hinterlistig abserviert zu werden, ist das schlimmste, was einem Menschen passieren kann. Vielleicht haben auch BEIDE gemeinsame Sache gemacht und H.S. wird, wenn gewiß ist, dass sie verurteilt wird, endlich relevante Aussagen tätigen. Meine zweite Version beinhaltet die gemeinsame Tat der Eheleute, doch zunächst ist B. Schemmer außen vor. Nächste Woche mehr!
Meine Freunde rücken an, bis demnächst, viel Spaß bei der EM 2012 um 20:45 h.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.06.2012 um 20:03
Zitat von MauroMauro schrieb:Warum nach der Tat das blaue Schlüsselmäppchen der Frau Schemmer jun.fehlt, kann ich nicht nachvollziehen.
Soweit ich es verstanden habe fehlt das blaue Schluesselmaeppchen von Frau Schemmer SEN. ...
Und dann macht es auch (mehr ) Sinn. Der vielleicht von innen steckende (oder im Haus irgendwo aufbewahrte) Schluessel von Frau S. sen. wurde mit nach draussen genommen und dort relativ leicht auffindbar weggeworfen um eine falsche Spur zu legen. Das Schluesselmaeppchen wurde entfernt um die Identifizierung des Schluessels zu erschweren, denn der Schluessel von Frau S. sen. wuerde sich ja normalerweise im Haus befinden, koennte dort aber natuerlich einem fremden Taeter kaum weiterhelfen. Es waere hier nochmal interessant zu wissen, von wem der Hinweis auf das blaue Schluesselmaeppchen kam, der ja erst dazu fuehrte, dass die Polizei merkte, dass wohl Frau Schemmers Schluessel (zusammen mit dem Maeppchen) fehlte. Erst dadurch kam man ja auf den Verdacht, dass der gefundene Schluessel wohl der von Frau S. sen. sein muesste und das Maeppchen anscheinend ernfernt wurde.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.06.2012 um 01:02
@atencion

Sehr guter Ansatz, das Mäppchen fehlte weil der Schlüssel damit identifizierbar war. Man hoffte wohl auf den Verdacht eines Nachschlüssels.

Was das Nacharbeiten in Neuss angeht, Herr B.S. hat auch in Neuss eine Agentur, also nicht verwunderlich dass er nach dem Seminar dort Zwischenstopp machte. Die Frage ist, ob er Freitag dort oder in seiner anderen Agentur in Haren arbeiten wollte.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.06.2012 um 01:14
@atencion
Ja, der Gedanke mit dem Schlüsselmäppchen gefällt mir.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.06.2012 um 01:17
@shirleyholmes

B.S. hat anscheinend auch eine Agentur in Duesseldorf.. Fiel mir gerade auf, als ich nach der Neusser Agentur googeln wollte. Weil doch der KHK Lauxen bei der Beschreibung der wahrscheinlichen Fahrtroute Duesseldorf betonte. (??)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.06.2012 um 09:20
Ich habe nochmal einen älteren Bericht gefunden. Demnach wurde der Überraschungsbesuch lediglich durch den Sohn durchgeführt. Von einem Besuch der Familie ist da nicht die Rede.


http://www.koblenz.polizei.rlp.de/internet/nav/6aa/presse.jsp?uMen=6aa70d73-c9a2-b001-be59-2680a525fe06&sel_uCon=6646093f-897d-0131-c5ec-3f110b42f27b&page=1&pagesize=10


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.06.2012 um 09:47
@ SimpleSimon
Da wird ja auch nur gesagt, der Sohn habe die Eltern gefunden. Das ist ungenau. Er fand die Eltern im Beisein seiner Frau.

@ Almita
Zitat von AlmitaAlmita schrieb:Und was ich gar nicht verstehe: Muss ich denn ehrlich wenn ich schon 2 Leute ermordet habe auch noch einen Blitzbesuch bei denen mit in meinen Plan bauen? Das ist ja schon fast pervers. Wieder an den Tatort zurueckzukehren, mit meiner ganzen Familie das nenne ich eiskalt.
Kann es nicht sein, dass durch das Auffinden der Leichen durch eben die Täterin (oder ev. beide Täter) neue Spuren entstehen konnten, so dass die durch die Tat entstandenen Spuren nicht mehr zweifelsfrei zuzuordnen sind?
Ich glaube, es war berechnet, dass sie so auftauchen, dass nicht zwischenzeitlich durch die Nachbarn Alarm geschlagen werden konnte.

Ich glaube nicht, dass es die Frau alleine war. Aber warum wählte man einen Zeitpunkt, an dem der Sohn sich relativ nahe am Tatort aufhielt (im Gegensatz zu seinem Wohnort). Vielleicht, damit er ein sicheres Alibi vorweisen konnte, denn wäre er zuhause gewesen, hätte nur seine Frau sein Alibi bestätigen können. So konnte er ein Alibi von unbeteiligten 3. vorweisen. Wenn er allerdings an der Tat beteiligt war, dann musste er auch unentdeckt davon schleichen können. Wäre er im Visier der Polizei, würden sie sicherlich verstärkt nach Zeugen suchen, die den Sohn zur fraglichen Zeit an bestimmten Orten gesehen haben könnten.
Vermutlich ging es bei der Tat schon darum, das Erbe des Sohnes nicht ins Wanken zu bringen. Wenn er davon wusste oder dabei war, hält die Ehefrau ihn raus. Fragt sich aber, wie lange sie das durch hält.

Eine Frage: im xy-Beitrag vom April (oderMai?) war doch die Rede davon, dass die Mieterin eine ruhige Männerstimme gehört hat. Auch wenn die Schwiegertochter männlich aussieht, muss sie ja nicht unbedingt auch eine tiefe Stimme haben. Kann die Mieterin ausschließen, dass es eine Frauenstimme war? Wenn nein, warum wurde in dem Beitrag so betont, dass es eine ruhige Männerstimme war? War doch dann irreführend. Und um den April/Mai herum wusste die Polizei doch sicherlich schon, dass sie den Sohn und /oder nur die Schwiegertochter im Visier hatten.


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10.06.2012 um 10:03
@atencion
sorry, hatte mich verschrieben, ich meinte betr. Schlüsselmäppchen Frau Schemmer sen. Trotz Einlesen habe ich auch nicht mehr in Erinnerung, wer den Hinweis auf das blaue Schlüsselmäppchen gab.
Sehr interessant Deine Recherche, dass B.S. auch eine Agentur in Düsseldorf hatte. B.S. hatte, aus meiner Sicht, sehr wohl gute Möglichkeiten, sollte er sich in der Tatnacht zwischen Neuss und Düsseldorf aufgehalten haben, zügig in der Nacht, nach Horchheim zu gelangen. Wer hat ihm bis in den frühen Morgen ein Alibi verschafft? Dann müsste diese Person/Personen, ununterbrochen mit ihm zusammen gewesen sein.

@shirleyholmes
Hat in Neuss nicht das Seminar stattgefunden? Nachgearbeitet hatte er womöglich in Düsseldorf? Die Kripo wird es wissen, wir haben keinen Ansatzpunkt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.06.2012 um 10:18
Von Neuss bzw Düsseldorf nach Koblenz zu fahren ist wirklich absolut kein Akt. Wenn man schnell fährt, dann benötigt man nachts weniger als eine Stunde. Ich wunder mich, dass das so als sicheres Alibi gilt.

Mal angenommen, Bernd Schemmer wusste von gar nichts und hatte mit der Tat nichts zu tun. Gleichzeitig nimmt man an, dass Henrike Schemmer die Abwesenheit ausnutzen wollte. Dann war doch die lange Nachbearbeitungsszeit eher kurzfristig anberaumt denke ich. Was hätte Henrike Schemmer denn eigentlich gemacht, wenn er nicht so lange hätte arbeiten müssen?

Dann wäre der Sohn relativ früh in Haren gewesen und seine Frau wäre nicht im Haus gewesen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.06.2012 um 10:24
@Maxi05
Wir kennen leider die Stimme von Henrike S. nicht. Doch ich kann mir nicht vorstellen, dass sie, als angebliche Alleintäterin, noch beruhigend auf den Schwiegervater oder Schwiegermutter einredet, bevor sie zusticht. Seltsam ist es schon, dass die junge Mieterin diese angeblich ruhige Stimme gehört hat. Es kann ja durchaus sein, dass ein ruhiges Vorgespräch stattgefunden hat. Jedenfalls hat die Mieterin keine Schreie, oder Geräusche, welche auf einen knallharten Kampf hindeuten, gehört. Nur kurz ein dumpfes Geräusch, was sie nicht einordnen konnte.
Vielleicht war es das Geräusch, als Herr Schemmer sen. zu Boden fiel. Frau Schemmer sen. wurde angeblich im Bett ermordet. So ist es jedenfalls dem XY-Beitrag zu entnehmen. Es muß alles erstaunlich schnell und zügig erledigt worden sein. Sollte das Ehepaar die Tat gemeinsam begangen haben, macht es durchaus Sinn, einen angeblichen Überraschungsbesuch zu planen. Wer weiß denn, ob die Schemmers überhaupt darüber informiert wurden. Die Telefonate kann die Kripo nachvollziehen, jedoch nicht den Inhalt der Gespräche. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Henrike S. weitergeht.

@SimpleSimon
stimmt, es ist kein Akt, irgendwann in der Nach tund in der Frühe zurück, unbemerkt nach Horchheim zu gelangen. Doch das denke ich, hat die Kripo mit einkalkuliert, ich vermute daher, dass B.S. von einer Person ein absolut wasserdichtes Alibi erhalten hat.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.06.2012 um 10:28
Zitat von atencionatencion schrieb:@shirleyholmes

B.S. hat anscheinend auch eine Agentur in Duesseldorf.. Fiel mir gerade auf, als ich nach der Neusser Agentur googeln wollte. Weil doch der KHK Lauxen bei der Beschreibung der wahrscheinlichen Fahrtroute Duesseldorf betonte. (??)
Hatte mich oben verschrieben. Meinte Düsseldorf und nicht Neuss. Also er hat zwei Agenturen, eine in Düsseldorf und eine in Haren. Was nun in Neuss war weiß ich nicht. War dort das Seminar? Ich dachte irgendwo in Süddeutschland. Ich tippe auf den Hauptsitz in München.


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10.06.2012 um 10:44
@shirleyholmes
@Mauro

Die Duesseldorfer Agentur liegt fast direkt an der Autobahn. Man muesste also nicht erst lange durch die Stadt fahren. Und Google bietet, je nachdem ob man ueber Duesseldorf oder aber mit Umweg ueber Neuss faehrt, folgende Route an:

https://goo.gl/maps/ZOby

Das koennte auch erklaeren, warum die Polizei zwar die wahrscheinlich genutzte Autobahn nennen kann, beim Zubringer aber sowohl Bendorf als auch Montabaur als Moeglichkeiten nennt. Diese Frage tauchte ja hier auch mehrfach auf.

Als Fahrzeit werden 7:14 angegeben.. Da waere noch viel Luft.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.06.2012 um 11:21
Die beruhigenden Worte, die die Nachbarin nachts gehört hat, können auch daher rühren, dass die Täterin während der Tat / des Eindringens einen der beiden Getöteten geweckt hat. Und dann hat sie ihn natürlich erst Mal beruhigt ("Nicht erschrecken, ich bin es nur!"), weil der natürlich jetzt nicht rumschreien sollte. Vielleicht hatte sie da schon den anderen Partner getötet, denn sonst wäre der von dem Gespräch ja sicher auch aufgewacht, und dass sie BEIDE im wachen Zustand getötet hat, ohne Geschrei, das ist nicht vorstellbar.

Ich stelle es mir so vor, dass sie erst die Frau im Schlaf tötete, der Mann durch irgendwelche Geräusche wach wurde und aufstand, um nach dem Rechten zu sehen, da traf er dann auf seine Schwiegertochter, erschrak, sie beruhigte ihn (= das, was die Nachbarin gehört hat) und dann brachte sie ihn auch schnell und gezielt um, ohne dass er noch Gelegenheit hatte zu schreien.

Schreckliche Vorstellung, aufzuwachen, verängstigt vielleicht, weil man einen Einbrecher vermutet, dann die Beruhigung, ach du bist es Kind, was machst du denn hier, ist was passiert, und dann bringt einen derjenige um! :(


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10.06.2012 um 11:38
Und dem Ehemann ist seine tote Ehefrau im Ehebett nicht aufgefallen?


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.06.2012 um 11:49
@ hakima schrieb am 11.04.2012, Seite 2, unter anderem:

Keiner außer der Nachbarin (nur fürs Blumengießen im Urlaub ausgehändigt) und dem Sohn hatte einen Schlüssel. Der Sohn befand sich zum Tatzeitpunkt in Neuss, er war zuvor auf einer Schulung in München gewesen und musste in Neuss noch etwas nacharbeiten. Wohnhaft ist die Familie des Sohnes im Emsland. Die Frau hat zusammen mit den Kindern ihren Mann in Neuss angeholt und dann sind alle gemeinsam nach Koblenz zum Geburtstag der getöteten Frau gefahren und haben die Leichen entdeckt.

Nun weiss ich nicht, was war denn in Neuss? Er hatte doch keine Agentur dort, eher in Düsseldorf.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.06.2012 um 12:08
grundsätlich möchte ich heir jetzt einmal klarstellenmdaß ich nicht glaube,daß ich alle weisheit gepachtet habe.ich mache sicherlich denk-und logikfehler wie jeder andere auch.
beim aufstellen meiner theorien nehme ich das reale leben als grundlage,den alltag eben,so wie wir ihn alle jeden tag selbst erleben.unsere verhaltungsweisen und gewohnheiten werden sich im großen und ganzem nicht von denen anderer menschen wie auch den s.jun. unterscheiden.
zusätzlich benutze ich,jedenfalls hoffe ich es ,gesunden menschenverstand.lebenserfahrung und
logik.

und jetzt zum eigentlichen thema,über das hier schon oft gesprochen wurde,das aber offentsichtlich nicht bis zur letzten konsequenz zu ende gedacht wurde.
dazu benutze ich halt die oben erwähnten dinge.
also die kinder und der abend der mordnacht.
die polizei sagt,daß fr.s. das haus um 21 uhr verlassen hat.eine ungewöhnlich genaue zeitangabe.auch bei abfahrt um 22 uhr wäre die tat ohne weiters möglich gewesen.üblich sind doch eigentlich angaben wie=zwischen 21 und 22 uhr.
fr.s. verläßt also um 21 uhr das haus,als die kinder schlafen.

und genau damit habe ich mein problem !
denn das bedeute doch,daß die kinder NOCH früher zu bett gegangen sein müssen (ca.20.30 ?)
ungewöhnlich früh für kinder diesen alters.die kinder können das ja nur als normal empfinden,wenn sie IMMER zu dieser zeit ins bett gehen.aber selbst wenn,es ist der erste ferientsg und mein gott,es sind doch keine kleinkinder.
und ein offentsichtlich bis ins letze durchkalkulierte mordplan unter perfekten bedingungen(mann nicht zuhause,geb.der schwiegermutter etc) KANN NICHT davon abhängig sein,daß jugendliche kinder um 21 uhr tief und fest schlafen.so eine gelegenheit kommt höchstwahrscheinlich nicht wieder,da ist der faktor kind also viel zu unberechenbar.
irgend jemand erwähnte mal betäubung,hatte ich auch kurz einmal bedacht.kann aber nur funktionieren,wenn alle 3 gleichzeitig "weg vom fenster sind".
jeder organismus reagiert anders,dosierung zudem vom "laien" und einer wird immer der letzte sein,der sich darüber wundert,daß die köpfe seiner geschwister auf einmal auf der tischplatte liegen.zudem sind die kinder alt genug,um sich über ihr einschlafen am nächsten morgen nicht zu wundern.die sprechen doch miteinander.also alles viel zu auffällig,umständlich usw.
das bedeutet für mich ,die kinder waren wach,hatten einen ganz normalen abend als fr.s. das haus verließ.
und die zeitangabe 21 uhr kann also nur von den kindern kommen.die polizei ist niemals so genau bei zeiten,wenn sie es nicht 100% weiß.
und wenn die kinder wach sind,dann gibt es auch kein risiko,daß ich für recht hoch einschätze,daß die kinder das heimliche verschwinden der mutter in der nacht bemerken.und wir wissen doch alle,wie das ist ,wenn wir im nachhinein etwas plausibel und glaubwürdig erklaren müssen.
das würden die jugendlichen doch doch außerst misstraiuisch machen.
wie gesagt,der plan wird def.nicht auf solchen unwägbarkeiten basieren

fazit.fr.s. hat ihren kinder gesagt sie geht/fährt irgendwo hin,es wird später werden,damit sie sicher sein kann,daß die kinder irgendwann schlafen.es kann auch keine gruppe sein,von denen sie niemals logischerweise ein alibi bekommen kann.
es kann sich nur um eien einzelperson handeln und diese person MUSS eingeweiht sein.
damit haben wir den 2.täter/in,von der ich überzeugt bin (dacia ?)
und wie bereits in meinem 1 post gesagt,die polizei sagt explizit "über düsseldorf(also nicht neuss,mann) und hat cerne`s frage nach mittätern abgeblockt.


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