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Mord Alexandra Belhaj aus Düsseldorf. Leichenfund im Kreis Heinsberg

323 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord Alexandra Belhaj aus Düsseldorf. Leichenfund im Kreis Heinsberg

10.12.2020 um 09:39
Zitat von abberlineabberline schrieb:Die Klapsmühle ist bekannt, die liegt doch recht zentral, wenn ich es richtig in Erinnerung hab, direkt an einem der Ringe, dh da sind vermutlich etliche Clubs und Co in der Nähe
Hier eine Karte zur Lage der "Klapsmühle":


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Mord Alexandra Belhaj aus Düsseldorf. Leichenfund im Kreis Heinsberg

10.12.2020 um 09:46
@ThoFra
Danke, das ist voll zentral. Das Ding würde jemand kennen, wenn es ein normaler Club wäre.


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Mord Alexandra Belhaj aus Düsseldorf. Leichenfund im Kreis Heinsberg

10.12.2020 um 10:02
Zitat von abberlineabberline schrieb:Danke, das ist voll zentral. Das Ding würde jemand kennen, wenn es ein normaler Club wäre.
Ja, auf jeden Fall, davon gehe ich auch fest aus.
Die umliegenden Locations / Clubs sagen mir alle (zumindest vom Namen her) etwas, von einem "A7" in Köln habe ich hingegen noch nie etwas gehört.
Auch dass die Adresse dieser ominösen Location offenbar nicht (genau) bekannt ist, finde ich sehr erstaunlich.


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Mord Alexandra Belhaj aus Düsseldorf. Leichenfund im Kreis Heinsberg

10.12.2020 um 10:16
@ThoFra
Vor allem die Polizei, Gewerbeamt, Ordungsamt etc müssten ja was haben. Das war scheinbar eher ein Insider Name für was anderes.


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Mord Alexandra Belhaj aus Düsseldorf. Leichenfund im Kreis Heinsberg

10.12.2020 um 11:04
Ja, diese Fragestellung war mehr als komisch in der Sendung. Dass die Polizei eine offizielle Disco nicht kennt, ist doch eigentlich undenkbar. Ich gehe fest davon aus, dass ein Zeuge die Reihe an Discos genannt hat und dort A7 erwähnt hat. Anders ist es nicht zu erklären. Noch merkwürdiger wurde es dann, als es hieß, die Disco könne in ganz Köln liegen, vermutlich aber im nahen Bereich der Klapsmühle und man sah ein Foto von gefühlt nur 3 Straßen, wo man dachte, diese begrenzte Umgebung könnte die Polizei doch eigentlich selber abklappern. Also gibt es eigentlich nur 2 Möglichkeiten: A7 ist eine andere Bezeichnung für eine bekannte Disco, vielleicht in bestimmten Kreisen aus bestimmten Gründen als Codewort so verwendet oder aber es ist eine inoffizielle Absteige für ein bestimmtes Klientel.


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10.12.2020 um 11:05
Ein paar Häuser weiter gibt es das Cologne After 7 (Bar mit Live-Musik), das habe ich gerade bei Google Maps gesehen. Ggf. haben einige Leute es abgekürzt nur A7 genannt?


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Mord Alexandra Belhaj aus Düsseldorf. Leichenfund im Kreis Heinsberg

10.12.2020 um 11:14
@...bewbee...
Es muss ja nicht mal eine Abkürzung sein. Wenn der Informant wüsste, was es für eine Disco ist und wo sie liegt, hätte er es vermutlich gesagt. Ich denke hier eher an das Prinzip Stille Post. Vielleicht hat er es schlicht so herausgehört irgendwo aus einer Erzählung. Aus den weiteren Ermittlungen oder den Beschreibungen der Gegebenheiten hat man dann geschlussfolgert, dass es nahe de Klapsmühle sein muss.
Nur frage ich mich gerade, wenn du das mit einmal kurz in Google Maps gucken finden kannst, dann kann die Polizei das doch auch. Das dachte ich mir aber bei der gesamten Fragestellung. Vielleicht ist es aber auch so, dass sie sich nicht 100% sicher sind und die Hilfe der Bevölkerung nutzen möchten, wenn dies so einfach bei XY möglich ist. Vielleicht erhofft man sich dadurch auch Infos dazu, wer diese Bezeichnung verwendet.


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10.12.2020 um 11:38
Zitat von ...beowbee......beowbee... schrieb:Ein paar Häuser weiter gibt es das Cologne After 7 (Bar mit Live-Musik), das habe ich gerade bei Google Maps gesehen. Ggf. haben einige Leute es abgekürzt nur A7 genannt?
Das ist aber nur der Name einer Veranstaltung am Donnerstag in der Bar 51, und das ganze gibt es auch noch nicht so lange.

Das wäre auch noch ein Gedanke das nicht der Club a7 hieß sondern es nur ne Veranstaltungsreihe in einer anderen Location ist.


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10.12.2020 um 12:52
In der XY-Sendung wurde gesagt , dass die junge Frau als Prostituierte an Veranstaltungen teilgenommen hat, die an wechselnden Locations stattfanden. Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass es sich um eine Art Pop-up-Location handelt, die nur für eine bestimmte Veranstaltung hergerichtet wird und anschließend wieder verschwindet. Das würde erklären, warum es kein A7 offiziell gibt. Solche Veranstaltungen sind bekanntermaßen beliebt bei Teilnehmern aus gehobenen, ausgewählten Kreisen, wie von der Polizei erwähnten Leuten aus dem öffentlichen Leben. Diese Leute erhalten Einladungen, nehmen an dieser speziellen Party teil und am nächsten Tag wird die Location wieder abgeräumt und weg ist sie. Die Polizei erwähnte auch, dass man davon ausgeht, dass an der Tötung und dem Beiseiteschaffen der Leiche einige unterschiedliche Menschen beteiligt gewesen sind. Es würde mich wundern, wenn es nicht jemand geben würde, der als Zeuge aussagen könnte. Es gibt bei sowas meistens eine Cateringfirma, Serviceleute, ausgewählte Gäste, Veranstalter etc., also jede Menge Beteiligte. In dem Fall bin ich ziemlich zuversichtlich, dass es aufgeklärt wird, wer für den Tod verantwortlich ist und wer sie am Schluss verbracht hat.


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Mord Alexandra Belhaj aus Düsseldorf. Leichenfund im Kreis Heinsberg

10.12.2020 um 12:56
Das A7 war in den 80ern ein Musicclub im East Village in New York und ein Veranstaltungsort der sogenannten New York Hardcore Szene. Der Name könnte vielleicht eine Anspielung darauf sein. Dieses A7 in Köln dürfte ein "inoffizieller" Veranstaltungsort gewesen sein. Die Klientel dürfte vermutlich aus dem Medien-/Show- bzw. Musikbusiness bzw. auch aus dem Sportbusiness gewesen sein. Ich glaube nicht, dass Politiker oder Industrielle sich mit Luxusautos oder Stretchlimos, also "Angeberautos" zu Prostituierten kutschieren lassen. Die würden so etwas vermutlich diskreter handhaben. Die Mörder waren vermutlich Alexandras Zuhälter, die würde ich dem Rocker- bzw. Clanmilieu zuordnen. Wahrscheinlich ist hier etwas eskaliert oder es ging darum, einfach mal einen Menschen zu töten.


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Mord Alexandra Belhaj aus Düsseldorf. Leichenfund im Kreis Heinsberg

10.12.2020 um 17:56
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Die Polizei erwähnte auch, dass man davon ausgeht, dass an der Tötung und dem Beiseiteschaffen der Leiche einige unterschiedliche Menschen beteiligt gewesen sind. Es würde mich wundern, wenn es nicht jemand geben würde, der als Zeuge aussagen könnte. Es gibt bei sowas meistens eine Cateringfirma, Serviceleute, ausgewählte Gäste, Veranstalter etc., also jede Menge Beteiligte. In dem Fall bin ich ziemlich zuversichtlich, dass es aufgeklärt wird, wer für den Tod verantwortlich ist und wer sie am Schluss verbracht hat.
Hervorhebung von mir eingefügt.

Über diese Formulierung bin ich auch ein bisschen gestolpert, so wie die Ermittlerin es formuliert hat, nehme ich an, dass sich nach der Ausstrahlung des Falles Alexandra B. in der September - Sendung von "Aktenzeichen XY" bereits ein solcher Zeuge gemeldet haben könnte - oder aber zumindest eine Person aus dem Umfeld eines der Tatbeteiligten.
Evtl reicht dessen Aussage aber noch nicht aus, um den/die Täter zu überführen bzw konnte dieser eventuelle Zeuge vll nicht zu allen Tatbeteiligten (genauere) Angaben machen und daher haben sich die EB jetzt nochmals an die Öffentlichkeit gewandt.
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Ich glaube nicht, dass Politiker oder Industrielle sich mit Luxusautos oder Stretchlimos, also "Angeberautos" zu Prostituierten kutschieren lassen. Die würden so etwas vermutlich diskreter handhaben
Würde ich nicht unbedingt annehmen, bei den Stichworten "Industrielle" und "Prostituierte" fallen mir direkt Herr von Bohlen und Halbach sowie Rosemarie Nitribit ein - dort war es mit der Diskretion auch nicht so allzu weit her - und das in den 50er-Jahren, in denen die Gesellschaft doch noch erheblich "prüder"/"verklemmter" war als im Jahre 2008, als Alexandra getötet wurde.

Zuhälter wären natürlich ein möglicher Täterkreis - aber warum hätten diese Alexandra töten sollen?
Eine tote Frau bringt schließlich kein Geld mehr, dafür ermittelt die Polizei, was in diesem "Milieu" alles andere als erwünscht / gern gesehen ist.
Das hört sich hart an, ich weiß, dennoch sehe ich aus Zuhälter - Sicht erstmal kein Motiv.
Evtl war Alexandra durch ihre physischen Probleme und ihren Alkohol- und Drogenkonsum nicht mehr "kontrollierbar", andererseits haben viele Prostituierte Alkohol- und Drogenprobleme und werden nicht ermordet.


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Mord Alexandra Belhaj aus Düsseldorf. Leichenfund im Kreis Heinsberg

10.12.2020 um 18:37
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Würde ich nicht unbedingt annehmen, bei den Stichworten "Industrielle" und "Prostituierte" fallen mir direkt Herr von Bohlen und Halbach sowie Rosemarie Nitribit ein - dort war es mit der Diskretion auch nicht so allzu weit her - und das in den 50er-Jahren, in denen die Gesellschaft doch noch erheblich "prüder"/"verklemmter" war als im Jahre 2008, als Alexandra getötet wurde.
Ich verstehe deine Argumentation, allerdings tendiere ich trotzdem zu Unterhaltungs- bzw. Musikbranche und/oder Sport. Es gab allerdings, da muss ich dir zustimmen, auch bei Unternehmen größere Parties mit Prostituierten, unvergessen 2007 die Lustreise von Versicherungsmitarbeitern im Strukturvertrieb nach Budapest, nur als ein Beispiel.
https://www.stern.de/wirtschaft/news/sex-skandal-der-ergo-versicherung-herr-kaiser-hatte-oefter-bock-auf-lustreisen-3590398.html


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10.12.2020 um 20:08
@Misetra
Wobei die Vorstellung, dass genau das New Yorker A7 Pate stand, mich schon schmunzeln liess, denn dass dort Straight Edge Parties ohne Alkohol, aber dafür mit den lieblichen Klängen der Cro-Mags und Carnivore stattfanden, ist für mich schwer vorstellbar. Dann hätte ich den Laden garantiert gekannt.
Die Gegend in Köln war und ist voll mit Clubs, in denen man sicher auch mal eine Lounge für private Feiern mieten kann oder konnte. Und wenn da wer Damen organisierte, muss der Club selbst gar nichts damit zu tun gehabt haben. Aber es muss Mitwisser geben.


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Mord Alexandra Belhaj aus Düsseldorf. Leichenfund im Kreis Heinsberg

10.12.2020 um 20:23
Die Kriminalkommissarin sprach gestern davon, dass die Prostituierten zu diesen Events teilweise mit auffälligen Fahrzeugen geshuttelt wurden.
Für mich liegt nahe, dass die neuen Informationen und damit auch die Informationen über die Locations von einem Fahrer dieser Luxusshuttles kamen.
Das würde erklären, dass er nur die ungefähre Lage der "Residenz" kannte. Vielleicht wurde ihm nur gesagt, dass er zur "Klappsmühle" fahren soll und er hat die Bezeichnung "A7" aufgeschnappt. Die letzten Meter könnten seine Fahrgäste zu Fuß gegangen sein.

Auch der Zettel mit der Notiz zum Treffpunkt bei der Disco könnte von diesem Fahrer stammen.


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Mord Alexandra Belhaj aus Düsseldorf. Leichenfund im Kreis Heinsberg

10.12.2020 um 20:51
Zitat von MisetraMisetra schrieb am 07.12.2020:Jetzt wäre die Frage, aus welchem Milieu die Täter kommen, und was das Motiv für die Ermordung war. Außer Zuhälter- und Drogenmilieu gibt es auch noch andere Optionen. Und was müssen das für Personen des öffentlichen Lebens sein, die sich so eine arme gequälte Person "kaufen" und abfüllen, um sie sich gefügig zu machen!
Abfüllen und gefügig machen musste man sie ja nicht, da sie sich ja von sich aus für diese Dienste anbot, und als Alkoholikerin das Abfüllen im Prinzip sogar selber erledigte.
Kann mir vorstellen, dass mancher Freier gerade diesen Typ reizvoll fand, quasi das Gegenteil zu einer High Class Escort Dame, die sonst eher von gut betuchten Kunden in Anspruch genommen werden.
Auf dieser Welt gibt es ja nichts, was es nicht gibt, in Sachen Vorlieben und Fetischen in Sachen Sex.
Zitat von raptor83raptor83 schrieb:Man hat den Namen eines Clubs und keiner kann genau sagen, wo dieser gewesen sein soll?
Ich glaube, das wunderte jeden, der das gehört hat. Sowas muss ja gemeldet gewesen sein bei der Stadt und alles. Gibt ja dann auch Mieter/Vermieter, Verträge usw.
2008 ist ja auch noch keine Ewigkeit her. Wenn die Polizei da nichts hat rausfinden können, vermute ich auch eine illegale Location, oder der Hinweisgeber hat sich schlichtweg vertan oder hat was gehört von einem, der einen kennt, der einen kennt, und davon der Bruder des Onkels hat mal was von "A7" erzählt.
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Ich glaube nicht, dass Politiker oder Industrielle sich mit Luxusautos oder Stretchlimos, also "Angeberautos" zu Prostituierten kutschieren lassen. Die würden so etwas vermutlich diskreter handhaben.
Würde ich an sich auch sagen, aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Siehe Rudolph Moshammer, der im Rolls Royce nächtlich in München City sich Stricher gesucht hat.
Wurde denn überhaupt was von Luxusautos gesagt in bezug auf den möglichen Shuttleservice? Leute von A nach B fahren kann man ja auch ganz unauffällig in "normalen" Autos.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Wobei die Vorstellung, dass genau das New Yorker A7 Pate stand, mich schon schmunzeln liess, denn dass dort Straight Edge Parties ohne Alkohol, aber dafür mit den lieblichen Klängen der Cro-Mags und Carnivore stattfanden, ist für mich schwer vorstellbar
Gute Bands! Da fällt mir direkt der Carnivore Slogan ein :"If you can´t eat it or fuck it...then kill it!" Macht das A7 als Pate also doch wieder Sinn ;)
Naja, Spaß beiseite...


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Mord Alexandra Belhaj aus Düsseldorf. Leichenfund im Kreis Heinsberg

10.12.2020 um 21:10
Hallo @alle !


Was mich ein bischen verstört und an der gemachten Polizeiarbeit zweifeln läßt, ich nicht nur die Sache mit dem Club A7, den die nicht finden können. Bis zur Septembersendung ging man davon aus das Frau Belhaj "nur" gelegendlich der Prostitution nachging und jetzt war sie Teil eines Callgirl Netzwerkes. Ich bekomme da die sprichwörtlichen Fragezeichen in die Augen.


Gruß, Gildonus


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Mord Alexandra Belhaj aus Düsseldorf. Leichenfund im Kreis Heinsberg

10.12.2020 um 21:36
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Was mich ein bischen verstört und an der gemachten Polizeiarbeit zweifeln läßt, ich nicht nur die Sache mit dem Club A7, den die nicht finden können. Bis zur Septembersendung ging man davon aus das Frau Belhaj "nur" gelegendlich der Prostitution nachging und jetzt war sie Teil eines Callgirl Netzwerkes. Ich bekomme da die sprichwörtlichen Fragezeichen in die Augen.
Es fehlten einfach die Informationen. Mutter und Schwester schienen es ja nicht gewusst zu haben, bzw. hatte sie der Schwester laut dem ersten Bericht nur von einem Treffen erzählt, welches auch eher nach einer einmaligen Sache klang. Sieht ja auch so aus, als hätte sie keinen "richtigen" Freundeskreis, wo man hätte fragen können. Dazu hatte sie keinen festen Wohnsitz usw., da werden Ermittlungen schwer sein. Auch ob Leute aus der Drogen und (illegaler?) Prostitutionsszene groß an Zusammenarbeit mit der Polizei interessiert sind, sei mal dahingestellt.
Ich glaub es war auch nicht die Rede von einem Netzwerk, sondern, dass sie mehr anschaffen ging, als bisher bekannt. Und bisher wusste man ja lediglich nur von einem Fall. Vielleicht haben sich nach der September Sendung eine handvoll ehemalige Freier gemeldet, die sie wiedererkannt hatten, so dass man nun vielleicht ein halbdutzend gesicherte Sachen hat, und deswegen davon ausgeht, dass sie es regelmäßig gemacht hat.
Interessant wird es in der Tat mit dem Hinweis auf die Personen des öffentlichen Lebens, das wird ja bewusst von der Polizei beim Update gestern in der Sendung gesagt worden sein.


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10.12.2020 um 22:12
@Kamynski
@Gildonus
Es gibt für mich einige Widersprüche, aber auch einiges, das passen würde.
Das Ding lag angeblich in der Nähe der Klapsmühle, also zentral in Köln direkt am Ring, gut erreichbar, eine Gegend, in der immer einiges los ist, viele Clubs, Bars, Restaurants, viel Leben, auch der Media Park ist in der Nähe mit seinen 7-stöckigen (!) Gebäuden. Da gibt es Privatkliniken, Konsulate, Fach-Schulen, Wohnungen, Kinos, Stiftungen, Gastronomie und und und Wikipedia: Mediapark

Dickes Aber... Luxuskarossen, mit denen Escortdamen und Co für Parties angekarrt werden, würden am Ring irgendwem auffallen, bei dem Betrieb, der am Ring herrscht.
Dazu hatte Alexandra lt XY ihre eigenen Problemchen und wirkte nicht sehr gefestigt, sowas wäre Risiko für Freier, denen an Diskretion gelegen ist, Lt XY hat sie einen reichen Herrn ja sogar abgezockt.
Ob das keine Klagen des Herrn beim Zuhälter gab?


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Mord Alexandra Belhaj aus Düsseldorf. Leichenfund im Kreis Heinsberg

10.12.2020 um 22:19
Diese Fragen werden an mögliche Zeugen gestellt:
Wo fanden diese Treffen statt (Hotels, Pensionen, Wohnungen)? Die Kripo hält es für möglich, dass diese Treffen nicht weit vom Leichenfundort in Randerath abgehalten wurden.
Wem sind Beteiligte dieser Treffen aufgefallen? Zum Beispiel durch teure Autos oder Shuttlefahrten?
Alexandra Belhaj soll außerdem einen Bezug zum ehemaligen Lokal „A7“ in Köln gehabt haben. Es liegt in unmittelbarer Nähe zur „Klapsmühle“ im Bereich der Limburger Straße. Wer kennt diese Lokale und kann etwas dazu sagen?
https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy561-fall2-upd-neue-fragen-nach-xy-100.html

Meinen Beitrag von vorhin muß ich etwas korrigieren:
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Die Kriminalkommissarin sprach gestern davon, dass die Prostituierten zu diesen Events teilweise mit auffälligen Fahrzeugen geshuttelt wurden.
Für mich liegt nahe, dass die neuen Informationen und damit auch die Informationen über die Locations von einem Fahrer dieser Luxusshuttles kamen.
Es war natürlich ein Kommissar und keine Kommissarin.


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Mord Alexandra Belhaj aus Düsseldorf. Leichenfund im Kreis Heinsberg

10.12.2020 um 22:24
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Alexandra Belhaj soll außerdem einen Bezug zum ehemaligen Lokal „A7“ in Köln gehabt haben. Es liegt in unmittelbarer Nähe zur „Klapsmühle“ im Bereich der Limburger Straße. Wer kennt diese Lokale und kann etwas dazu sagen?
Mein weiss sogar, wo es war, aber bekommt keine Informationen darüber?? Echt merkwürdig. Glaub muss das gleich nochmal in der Mediathek gucken.


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