Mord Alexandra Belhaj aus Düsseldorf. Leichenfund im Kreis Heinsberg

ich schliesse mich mal @abberline und @ThoFra an.

Alexandra wurde zu einem Risiko, vielleicht brachte sie auch nicht mehr so viel ein, weil sie so "abstürzte", auf jeden Fall war sie die Verliererin bei einer Kosten-Nutzen Rechnung und weil sie nicht mehr wirklich zuverlässig war, auf Grund ihrer Sucht, brachte man sie um.


verlor man zwar ihre "Arbeitskraft", aber war immer noch billiger als ein Plaudern ihrerseits...

R.I.P. Alexandra

Hallo @Ventil , hallo @alle !

Ich denke nach wie vor das Alexandra Belhaj zur falschen Zeit bei den falschen Leuten einen "Ausraster" hatte.
Wenn man unzufrieden mit ihrer Arbeitsleistung war, hätte man sie auch so "feuern" können.

Gruß, Gildonus

Hallo zusammen,

Die Frage die mich am meisten
beschäftigt ist, warum gibt es keine
Phantombilder oder Beschreibung der beiden Männer mit den sie gesehen worden ist?
Oder gab es sie doch?


Einer von ihnen hat ja das Essen bestellt und AB stand daneben ohne ein Wort zu sagen.
Als Verkäufer würde ich mich u. a. an die Person erinnern können, wenn ich noch sagen kann was von dieser bestellt worden ist?


Personen die im öffentlichen Leben stehen oder sich es finanziell leisten können bevorzugen immer Diskretion daher ist es sehr gut möglich das wie erwähnt evtl. ein Apartment in der Näheren Umgebungen lag
und dies der Bezug zu Randerath war und sie sich in der Zeit in einem Model/Escort Apartment aufgehalten hat oder möglich beim Täter aber irgendwie vermute ich das da schon mehr dahinter steckt wie eine Loverboy - Methode.

Vielleicht wurde sie an diesem Tag im Imbiss auch an so einen besagten Kunden vermittelt?
Hat womöglich zu viel getrunken, um es erträglicher zu machen war dann aber zu betrunken, um den Termin wahrzunehmen?

Vielleicht lag der Imbiss auf dem Weg zum Apartment und die Jungs haben beschlossen dort zu halten oder dort hinzufahren damit sie vielleicht davor noch was isst & trinkt damit sie wieder nüchtern wird, damit ihnen das Geld oder der wichtige Kunde nicht verloren geht?

In der Apotheke sagte sie ja sie sei nur kurz in Randerath und es sei dringend. Vielleicht musste sie das Apartment verlassen wollte dies aber nicht und die Situation ist eskaliert?

Lachgummi schrieb:Als Verkäufer würde ich mich u. a. an die Person erinnern können, wenn ich noch sagen kann was von dieser bestellt worden ist?

Ich gehe mal davon aus, dass die Bedienung ein Mann war, der lieber die hübsche Frau angestarrt hat. Die Begleiter werden halt unauffällig ausgesehen haben.

Lachgummi schrieb:warum gibt es keine
Phantombilder oder Beschreibung der beiden Männer mit den sie gesehen worden ist?
Oder gab es sie doch?

Einer von ihnen hat ja das Essen bestellt und AB stand daneben ohne ein Wort zu sagen.
Als Verkäufer würde ich mich u. a. an die Person erinnern können, wenn ich noch sagen kann was von dieser bestellt worden ist?

Phantombilder oder nähere Beschreibungen gab es nicht.

Ich vermute mal, dass die beiden Männer nicht das erste und auch nicht das letzte Mal in diesem Imbiss waren. Ich kann mich erinnern, dass sie im XY-Film als Personen mit dunklem Haar dargestellt wurden, für mich suggerierte das "Migrationshintergrund". Ich weiß nicht, ob das so beabsichtigt war. Wenn ich mich recht erinnere, waren sie dunkel gekleidet, zumindest am Oberkörper. Vielleicht konnte der Mann im Imbiss sich nicht genauer erinnern oder wollte es auch nicht, vor allem, wenn das Typen aus dem kriminellen Milieu waren.

FritzPhantom schrieb:Ich gehe mal davon aus, dass die Bedienung ein Mann war, der lieber die hübsche Frau angestarrt hat. Die Begleiter werden halt unauffällig ausgesehen haben

Es ist keine Großstadt und all zu viel Kundschaft wird dort auch nicht ein und aus gegangen sein.
Vorallem soll sie ja dort auch öfter gesehen worden sein wie ich hier aufgeschnappt habe.
Da will sich jemand nicht erinnern und wenn bekannt war was sie macht wäre sie in ihren Augen eh nichts wert als Prostituierte und hat es womöglich nicht anders verdient also schweigt man aus Prinzip.
Vieleicht auch aus Loyalität weil sie haben sich ja sehr sicher gefühlt und sie mit dem Müll vom Imbiss bedeckt.

Misetra schrieb:Vielleicht konnte der Mann im Imbiss sich nicht genauer erinnern oder wollte es auch nicht, vor allem, wenn das Typen aus dem kriminellen Milieu waren.

Als ich das Update von XY sah, war mein erster Gedanke, das die beiden Männer definitiv aus dem kriminellen Milieu stammen müssen.

ich tendiere in Richtung Clan Kriminalität.
Der Shuttle Service in Luxus Autos die Brutalität der Tat und die mysteriöse Bar lässt auch darauf schließen da diese von solchen Personen gern im stillen betrieben werden, um dort ungestört ihren illegalen Geschäften nachzugehen wie Glücksspiel, Drogen oder eben auch Prostitution.

Solche Personen haben ja nicht irgendwo ein Büro in der Innenstadt brauchen aber den noch ein Ort von wo aus sie alles organisieren können,
wahrscheinlich hat man dort die Pokerrunden unterhalten und bedient und für besondere Kunden hat man außerhalb Immobilien, die man diskret nutzen kann.

ThoFra schrieb:evtl "wusste sie zu viel" und es ging dem Täter darum, einen möglichen Skandal zu verhindern, der evtl hätte entstehen können, wenn Alexandra an den fslschen Stellen zu viel "ausgeplaudert" hätte.

Sorry aber "Skandal verhindern" und die Leiche dann einfach auf einem Feld abzulegen, ohne sie zu verstecken passt für mich nicht zusammen.
Auch wenn es eine "schöne" Geschichte wäre:
Politiker X lässt Prostituierte ermorden (...)
Meiner Meinung nach hätte jemand der einen Skandal verhindern will, sie einfach f ü r i m m e r verschwinden lassen! Und nicht so.
Ich tippe trotz der neuen Erkenntnisse auf einen Mörder aus dem Drogenmilieu oder auf ihren Zuhälter.

Mir tut das Mädchen einfach nur leid.
Scheinbar von jung an psychisch angeschlagen, früh in die Sucht gerutscht, ohne Halt.
An die falschen gekommen, benutzt, zerschlagen und weggeworfen, mit Müll übergossen.

Das passt nicht zusammen.

Nach meiner laienhaften Bewertung und Einschätzung von OK und Clans würde ein solcher Täter niemals eine Tötung mit anschließendem Ablegen der Leiche wie hier durchziehen.
Profis erschlagen keine Menschen (zu viele Spuren). (Auch wenn es makaber klingt): Kopfschuss oder Erwürgen (ist sauberer).
Ein Ablegen der Leiche mitten auf einem Acker (bedeckt mit Pizzakartons der örtlichen Pizzeria) passt gar nicht dazu.
Profis hätten hier andere Mittel und Wege gewählt (und die Leiche verschwinden lassen).
Dann gäbe es nichtmal polizeiliche Ermittlungen (weil es „nur“ ein Vermisstenfall eines Erwachsenen wäre).
Dies wäre auch passiert, wenn die Tötung „eine aus dem Ruder gelaufene Veranstaltung/Treffen gewesen wäre“.
Den Beteiligten/Veranstalter der Sexparties (wenn es sie so gab) oder des Escort-Service musste doch klar sein, dass sie ihr Geschäft vergessen können, sobald die Leiche von Alexandra auftaucht und dies durch die Presse geht. Die Beteiligten, die in Heinsberg derartige Parties/Treffen veranstalten, mussten hiervon in einer so kleinen Stadt ausgehen.
Welcher Freier (erst recht prominent) will noch Kontakt zu einem solchen Veranstalter. Die „Stammgäste“ dürften doch durch die Meldungen über den Leichenfund und das Foto in der Presse alarmiert gewesen sein

Könnte es nicht sein das A7 eine Abkürzung für ein Straßennamen und Hausnummer ist ?
Zum Beispiel befindet sich die Aachener Str Nr.7 ganz in der Nähe der Klappsmühle.

Düsseldorfer schrieb:Profis erschlagen keine Menschen (zu viele Spuren)

Das war auch mein erster Gedanke aber auch Profis können Fehler unterlaufen wenn sie neu im Geschäft sind oder mit einer gewissen Arroganz an die Sache gehen.
Oder nicht ganz so professionell sind?

Es war ja auch nicht nur eine Person an der ablage von AB beteiligt.
Welcher normale Mensch oder Besucher einer Sexparty kann seine Bekannten anrufen um sich einer so brutal zugerichteten Frau zu entledigen?

An dem Tag kann alles mögliche passiert sein und es kann jeder gewesen sein.


Wir werden es hoffentlich bald erfahren

c1bot schrieb:Zum Beispiel befindet sich die Aachener Str Nr.7 ganz in der Nähe der Klappsmühle.

Das Haus müsste es dann wohl gewesen sein.
Könnte ich mir auch gut vorstellen

Wikipedia: Datei:Köln - Aachener Straße 7.jpg

Aber es sind wohl neue Hinweise dazu eingegangen ich bin gespannt

Jansen und sein Team hatten die Zuschauer im Zusammenhang mit dem Mord, nach einem Lokal in der Kölner Innenstadt gefragt, das „A7“, welches inzwischen nicht mehr existiert. Auch hierzu sind im Laufe der Sendung mehrere Anrufe und Zuschriften eingegangen.

Quelle: https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/aktenzeichen-xy-ungeloest-vom-9-dezember-2020-100.html (Archiv-Version vom 11.12.2020)

c1bot schrieb:Zum Beispiel befindet sich die Aachener Str Nr.7 ganz in der Nähe der Klappsmühle

Antwerpener Straße 7 ist ein ähnliches Haus mit Hinterhof und sogar noch näher dran.

Papaya64 schrieb:Antwerpener Straße 7 ist ein ähnliches Haus mit Hinterhof und sogar noch näher dran.

Was auch mehr Sinn machen würde wenn sie vom Fahrer an der Kalpsmühle abgesetzt worden sind.

Ja das wäre gut möglich das es sich um die Abkürzung einer Straße handelt

Ob die selben Geschäfte 2008 schon da waren?
Trotz Hinterhof fällt es auf wenn Personen am Laden vorbei in den Hinterhof gehen.
Aber diese schließen ja auch irgdwann?

In der Limburger Straße 5 war mal direkt neben der Volksbank vor ca. zehn Jahren ein komischer Laden. Die Fenster waren immer verhangen. War irgendeine Bar, aber wirkte wie eine geschlossene Gesellschaft.

Außerdem wenn man bei Google "A7 Köln" lokal eingibt, bekommt man 'ne Menge komischer Sexanzeigen.

@inspektor
Dürfte an Google liegen

inspektor schrieb:Außerdem wenn man bei Google "A7 Köln" lokal eingibt, bekommt man 'ne Menge komischer Sexanzeigen.

Wäre interessant herauszufinden was Google im Hintergrund so weiß. Ich kann das aber nicht rekonstruieren, bei mir kommt seitenweise nur Audi, Samsung und KFC.

inspektor schrieb:"A7 Köln" lokal

So eingeben.

inspektor schrieb:"A7 Köln" lokal
So eingeben.

Stimmt, sorry, hatte die Anführungszeichen vergessen. Hatte mit A7 Köln und Lokalsuche operiert. Ich schau jetzt mal genauer hin.