Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

88 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Wald, Erstochen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

24.02.2013 um 16:47
Im November 1979 wurde bei XY der Fall der 14jährigen Petra und des 16jährigen Michael wurde gezeigt. Es müsste eine der ersten Sendungen gewesen sein, die ich gesehen habe. Vielleicht erinnere ich mich deswegen noch an den Fall.

Michael wurde wohl gefesselt und ermordet. Von Petra fehlte jede Spur.

Sie waren ein Paar. Er Azubi zum Maler, sie in der 9. Klasse des Gymnasiums .

Sie hatten sich an dem Abend noch mit Freunden getroffen und sind dann in den Wald zu einenHochsitz gefahren ,um etwas alleine zu sein. Am nächsten Tag wurden sie vermisst gemeldet.

Erinnert sich jemand an den Fall und weiss vielleicht ob man Petra doch noch gefunden hat und ob der Fall jemals aufgeklärt wurde.

Anzeige
melden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

24.02.2013 um 16:56
@Katinka1971
Als Anlaufstelle für vergangene XY-Folgen nutze ich gerne das XY-Wiki.
Da findet man viele Infos zu den Fällen und oft auch Lösungen oder spätere Hinweise dazu.

Die vollständige (?) Sendungsübersicht findest Du hier: http://rufmichan24.de/index.php?title=Alle_Sendungen (Archiv-Version vom 19.02.2013)

In der Beschreibung zu Deinem Filmgesellschaft wurde unter folgendem Link folgende Ergänzung geschrieben:
Nach dem HÖRZU-Bericht von Werremeier wurde die Leiche von Petra W. 15 Wochen nach der Sendung gefunden - in einem Wassergraben etwa sechs Kilometer vom Tatort entfernt. Die Spur in Richtung Drogenszene hat sich in jener Zeit eher erhärtet als abgeschwächt. Vermutlich musste Michael W. sterben, weil einige Dealer Angst hatten, dass er sie verraten könnte. Zwei Angehörige der US-Streitkräfte waren in diesem Zusammenhang ins Visier der Ermittler geraten, jedoch ging diese Spur dadurch verloren, dass die Einheit der beiden Verdächtigen in der Zwischenzeit abgezogen worden war und sie nicht mit Namen und Dienstnummer bekannt waren.
http://rufmichan24.de/index.php?title=Sendung_vom_09.11.1979 (Archiv-Version vom 02.04.2013)


Mehr kann ich leider nicht helfen. Der Fall ist mir nicht bekannt.
Grüße


melden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

24.02.2013 um 17:03
@jaska


Danke. Vielleicht kommt ja noch jemand der was weiss.


melden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

24.02.2013 um 17:11
In diesem Doppelmord gibt es eine Neuigkeit. Ein Fall, der im Gedächtnis bleibt.

Mit den eigenen Schnürsenkeln gefesselt und von sechs Messerstichen getötet: so wurde im Sommer 1979 in einem Weizenfeld bei Altenhaßlau der 16-jährige Malerlehrling Michael Walter entdeckt. Die Leiche seiner am selben Abend verschwundenen 14-jährigen Freundin, Petra Wohland, tauchte erst siebeneinhalb Monate später in einem Wassergraben bei Neuwirtheim auf.

Der Bruder des Getöteten behauptete nach der Tat, den Täter zu kennen. Die Mordversion des Bruders, der einen Freund aus der Jugendclique beschuldigt, wurde als unglaubwürdig eingestuft. Auch heute noch glaubt der Bruder noch an seine Tatversion. 2005 strebt die Familie von Michael ein Wiederaufnahmeverfahren an und legen beim Justizministerium eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Ermittler ein. Der Vorwurf: Kriminalbeamte hätten Hinweise nie verfolgt. LKA-Beamte lassen sich die Mordversion des Bruders noch einmal schildern und kommen zum gleichen Ergebnis wie zuvor schon Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft. Die Darstellungen des Bruders passen mit den Indizien überhaupt nicht zusammen. Das Erinnerungsvermögen des seinerzeit auch nach eigenem Bekunden unter Einfluss von Drogen stehenden Bruders sei möglicherweise bis heute von einem Trauma getrübt.

In der Rauschgiftszene vermuteten die Orber Kriminalpolizei und das LKA jedoch zunächst auch die Täter. Zwei Angehörige der US-Streitkräfte waren in diesem Zusammenhang ins Visier der Ermittler geraten, jedoch ging diese Spur dadurch verloren, dass die Einheit der beiden Verdächtigen in der Zwischenzeit abgezogen worden war und sie nicht mit Namen und Dienstnummer bekannt waren.

Erst ein weiterer Doppelmord drei Jahre später ließ die Kripo stutzen. Anfang Juli 1982 entdeckte die Polizei in einem Gerstenfeld bei Spielberg den mit Kopfschüssen und Messerstichen getöteten 19-jährigen Alexander K. aus Büdingen-Wolferborn. Zehn Tage später fanden Camper im Wald bei Hain-Gründau eine weitere Leiche: die der 18-jährigen Sabine P. aus Wächtersbach-Leisenwald. Das Liebespaar hatte in der Nacht gegen 2 Uhr ein Lokal in Streitberg verlassen, als sie auf dem Heimweg in ihrem Opel-Kadett gestoppt wurden.

Wegen Mordverdacht erging ein Haftbefehl gegen Otto B.. Der 35-Jährigen aus Gettenbach war am Tatmorgen in Hain-Gründau beobachtet worden. Auf seinem Anwesen wurden 80 Schusswaffen sichergestellt, darunter Geschosse von dem Kaliber, die Axel K. töteten. Die Kriminalbeamten fand noch eine weitere Pistole, aus der bei einem versuchten Mord im Juli 1978 bei Hain-Gründau gefeuert wurde. Auch dort war ein Liebespärchen im Auto auf einem Feldweg gestoppt worden. Als sie sich weigerten auszusteigen, schoss der Täter dreimal durch die Heckscheibe.

B. wird 1984 zu 15 Jahre Haft verurteilt. Der Doppelmord von Altenhaßlau konnte ihm nicht nachgewiesen werden. Auch die Kripo ihn kurz vor seinem Tod 1997 noch einmal aufsuchte, schwieg er beharrlich. Die Kripo-Beamten halten B. bis heute in allen Fällen für den Täter.

Leider fehlt auch in diesem Fall- ähnlich wie im Fall G. Struif- der entscheidende Hinweis auf die Täterschaft von Otto B. An drei aufbewahrten Stücken der Tat sei aktuell aber keine fremde DNA festzustellen. Auch wenn die Polizei einen Hauptverdächtigen hat, eine Aufklärung der Tat wird wohl auch in Zukunft sehr schwierig werden.

Quelle

Frankfurter Rundschau von 03.03.2007


1x zitiertmelden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

24.02.2013 um 17:46
@RogerMortimer


Danke für die Infos!


melden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

24.02.2013 um 18:50
Kann mich noch an den Fall erinnern weil er mich ziemlich erschüttert hat und weil er so mysteriös war, was wohl hauptsächlich daran lag dass XY- nur ganz wenige Fakten bekanntgegeben hat.
Der Fall hat sicher nix dem Doppelmord an zwei Jugendlichen an der Theodor Heuss Brücke zu tun, ist aber für mich dennoch vergleichbar.


melden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

25.02.2013 um 18:06
@Katinka1971
Der Bruder von Michael Walter ist auch hier im Forum aktiv. Er betreibt im Internet auch eine Gedenkseite für Michael und glaubt, dass der Falsche für den Mord an seinem Bruder verurteilt wurde. D.h. ich weiß gar nicht, ob er überhaupt für diesen Mord oder für einen anderen Pärchen-Mord in der Gegend verurteilt wurde. Jedenfalls hat dieser Typ nie die Tat gestanden. Ich halte es zumindest für möglich, dass der Bruder Recht hat.
Hab jetzt erst den Text oben gelesen. Er wurde also für einen anderen Mord verurteilt.


melden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

25.02.2013 um 18:31
https://www.youtube.com/watch?v=zDef6JjtRYI (Video: Aktenzeichen XY 120 vom 09.11.1979 & ZR 1/8)


melden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

11.03.2013 um 16:18
Der Mord an meinem Bruder Michael und Petra Wohland vom 28.06.1979 ist nicht aufgeklärt.

Der Mörder ist ein Serienmörder und Satanist. Er hat auch am 28.06.1982 Alex und Sabine ermordet. Otto Burger war und ist absolut unschuldig.
Ja, man hat bei ihm Waffen gefunden. Aber nicht die 9mm mit der Alex getötet wurde. Vorher haben die beiden Täter versucht Alex 4 x mit einer durchgebohrten 4mm zu erschießen. In Ottos Waffensammlung war auch eine 4mm. Aber der Gutachter hat eine nichtverschossene 4mm-Kugel mit einer verschossenen verglichen und festgestellt das die Kugel mit der selben Zange hergestellt wurde was eigentlich nicht möglich ist.

Man hat im Grunde überhaupt keinen sicheren Beweis gehabt gegen Otto Burger.

Auf der Facebookseite michael.walter.gedenkseite kann man bei Bildern die damaligen Zeitungsartikel nachlesen und sich selbst ein Billd verschaffen.

Weiterhin gibt es bei uns den ungeklärten Dreifachmord von Volkartshain aus 1985 sowie den Mord an Britta Hafemann ebenfalls aus 1985. Auch diese Morde gehen eindeutig auf das Konto des 666-Killers. Wir haben inzwischen 10 Opfer die ganz sicher auf sein Konto gehen, alle aus der Zeit 1979-1986. Die Aufzählung ist wahrscheinlich nicht vollständig.

Ein starker Verdacht gegen den Mörder meines Bruders gibt es auch in min. 3 aktuelleren Fällen.

Bis Ende letzten Jahres wurde die beschuldigte Person noch nicht einmal zu den Vorwürfen befragt.

Vielleicht liegt es daran dass der Mord von Wolferborn 1984 verhandelt und Otto verurteilt wurde und ich erst 1986 genaue Angaben über den Verlauf des Doppelmordes an meinem Bruder und Petra machen konnte. Und daran dass der Beamte, der Otto verknackt hat, dann den Fall auf den Tisch gekriegt hatte.
Da hat er grade den Ruhm, einen Mörder überführt zu haben genossen, wahrscheinlich mit Beförderung und blabla und dann kommt so ein kleiner Assi wie ich der sagt: Nein, es war ganz anderst.

Was hättet ihr an seiner Stelle gemacht? Er und seine Kollegen blocken seit dem alles ab was ich an Beweisen bringen konnte.

Es ist spannend den ich gebe nicht auf und die Beweislage gegen den Beschuldigten wird immer dichter und vollständiger.


1x zitiertmelden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

11.03.2013 um 16:43
@Black_Smurf
Ich denke, Polizei und Staatsanwaltschaft sind froh über jeden "aufgeklärten" Fall, ob da wirklich der richtige verknackt wurde oder nicht. Im Fall Volkartshain war der Staatsanwalt ja auch alles andere als amused über die Verteidiger von Helmut Vogel, die da eine Schlamperei nach der anderen aufgedeckt haben. In den von Dir genannten Fällen dürfte doch zumindest der Havemann-Mord leicht zu überprüfen sein, wenn die Schuhe noch da sind. Insofern ist die Weigerung der Polizei nicht ganz nachzuvollziehen. Hätte Dein Tatverdaechtiger eigentlich im für Johanna Bohnacker fraglichen Zeitpunkt Zugang zu einem weinroten Jetta gehabt? Ein solcher wurde ja gesehen, wo das Kind verschwand. Oder zu einer Komplizin mit buschigen Haaren? Mit einer solchen Person soll Johanna ja auch gesehen worden sein.


melden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

11.03.2013 um 17:49
Gibts denn in alle den Fällen keine Täter-DNA? Dann müssten sich solche Verdächtigungen doch klären lassen.


melden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

12.03.2013 um 07:34
Zitat von Black_SmurfBlack_Smurf schrieb:Der Mörder ist ein Serienmörder und Satanist. Er hat auch am 28.06.1982 Alex und Sabine ermordet. Otto Burger war und ist absolut unschuldig.
Wo finden sich denn Belege zu dieser Aussage?
Ich hab den Fall über XY kennengelernt und das war einer der Filmfälle, die mir im Gedächtnis geblieben sind. Die Spur ins Dorgenmillieu hat sich also nicht bestätigt?


melden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

12.03.2013 um 08:51
Der Fall erinnert doch an das "Monster von Florenz".

Mich zumindest.


melden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

02.04.2013 um 15:37
@hopkirk: Es mag ja sein dass die Polizei und die Staatsanwaltschaft in der Regel immer an der Aufklärung von Verbrechen interessiert sind. Aber wenn sie erst mal einen Unschuldigen in den Knast gebracht haben wie Otto Burger tun sie sich schwer nachher zuzugeben dass man den Falschen eingekerkert hat und der dann dort bis zu seinem Krebstot verblieb. Nur zum Sterben durfte Otto noch raus.

@KonradTönz1: Ich war zu der Zeit mit dem 666-Killer befreundet, ich habe mitgekriegt was damals vorging. Erschlossen hat es sich mir aber erst 1986, nachdem sich meine parzielle Amnesie wieder gelöst hatte. Ich weiß auch wer die zweite Person war die bei diesem Doppelmord dabei war. Belege? Das war ein fadenscheiniger Indizienprozess mit dem man Otto Burger dafür verknackte. Falls du in Facebook bist kannst du die Zeitungsberichte über den Prozess nachlesen. Die Zeitungsartikel finden sich bei den Bildern unter michael.walter.gedenkseite bei Facebook.
Noch ne Anektote dazu: Vor kurzem habe ich der zweiten Person eine Postkarte zugesendet. Der von dem die aufgebohrte 4-mm Knarre war. Ohne Absender. Darauf stand: Ich weiß was du am 28.06.1982 getan hast. Sonst nix. Zwei Tage später stand die Person bei unserer Mutter und wollte mit mir reden obwohl ich dort sein 35 Jahren nicht mehr wohne. Seltsam oder? Weiß jemand von euch was er am 28.06.1982 getan hat? Ich nicht.....!!!


@DieGräfin: Es gibt sicherlich DNA. Aber von dem Beschuldigten wurden von 1986 bis Anfang Janurar 2013 (soweit sind wir sicher) keine DNA genommen. Man hat ihn in diesen Jahrzehnten wie gesagt noch nicht einmal zu den Vorwürfen befragt, geschweige denn die DNA oder die Fingerabdrücke genommen. Ich habe beim Hessischen Justizminister ein Video abgegeben auf dem der Ablauf des 28.06.1979 nachbefahren und dokumentiert wurde. Anhand dieses Videos ergeben sich Beweise die genaustens mit dem Obduktionsergebniss von Petra Wohland übereinstimmen. Es interessiert niemanden. Keine Fragen, keine Widerlegungen. Einfach die Beweise unter den Tisch kehren. Anhand des Oberschenkelknochens von Petra, so er noch vorhanden wäre, könnte man meine Aussage beweisen. Petra ist noch auf dem Friedhof. Ich kann keine Exhuminierung beantragen da ich kein Angehöriger bin und die Ermittlungsbehörden wollen diese Exhumierung offenbar nicht.
Beim Fall Britta Hafemann hat mich die Polizistin bedroht und die Aufnahe der Aussage verweigert. Ich wurde von Ihr aus der Kriop in Gießen rausgeschmissen Ich soll den Beschuldigten gefälligst in Ruhe lassen sonst würde sie, die Beamtin, mich verklagen wegen übler Nachrede.

Vielleicht hängt es auch damit zusammmen dass der 666-Killer im Zeitraum 1983-1984 als V-Mann der Kripo Bad Orb in Drogenangelegenheiten gearbeitet hat um selbst einer Anklage wegen Drogenhandel zu entgehen bzw. das Strafmaß gering zu halten. Wer möchte das schon zugeben.


2x zitiertmelden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

19.02.2014 um 14:21
Hat jemand von Euch denn eine Ahnung wie weit hier in diesem Fall die Aufklärung ist?
Es kann doch nicht sein, dass in Deutschland Menschen ermordet werden und niemand kann dies aufklären!


melden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

21.07.2014 um 00:49
Da wusste entweder jemand, dass man Pärchen auflauern konnte, oder einer der beiden (vermutlich der Junge) wurde "abgepasst".

Trifft zweiteres zu wäre das sehr mysteriös. Wie kann ein knapp 17-jähriger Bursche mit einer eigentlich ganz "normalen" Vita in Sachen verwickelt sein (oder davon wissen), für die ihm Lebenserfahrung und wohl auch Zugang fehlen?

Ad hoc würde ich auf einen Pärchenmörder tippen. Aber auch da gibt es ja eine ganze Palette an Widersprüchlichkeiten.


1x zitiertmelden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

29.07.2014 um 16:57
@Black_Smurf

Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum die Polizei den Hinweisen nicht nachgeht! Weil es mindest einen Verurteilten gab?

Was ist mit den Hinweisen auf andere Straftaten? Du schreibst, das du auch eine Verbindung zu Tristan Brühbach siehst, wäre nicht wenigstens in diesem Falle die Kripo Frankfurt bereit, die Hinweise ernst zu nehmen und den von dir Verdächtigten zu überprüfen?


melden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

30.07.2014 um 22:56
Zitat von DestructivusDestructivus schrieb am 21.07.2014:Da wusste entweder jemand, dass man Pärchen auflauern konnte, oder einer der beiden (vermutlich der Junge) wurde "abgepasst".
Für mich ist es eigentlich klar, dass das Interesse des Täters bei den Morden an Michael Walter und Petra Wohland sowie Alexander Kling und Sabine Pretsch jeweils dem Mädchen galt. In beiden Fällen war die Leiche des Jungens notdürftig oder gar nicht versteckt in der Nähe des letzten Sichtungsortes entdeckt worden, während die Leiche des Mädchens kilometerweit davon entfernt in einem Wassergraben bzw. im Wald unter Zweigen verborgen wurde (und entsprechend später aufgefunden werden konnte). Diese Parallele legt auch nahe, dass der gleiche Täter am Werk war. Die Mädchen müssen wohl verschleppt worden und sorgfältig vor einer allzuschnellen Entdeckung und entsprechenden Spuren geschützt worden sein, leider erfolgreich.

Was man im Fall Kling/Pretsch gegen Otto B. in der Hand hatte, war tatsächlich nicht viel und nicht so stark, wie man es sich wünschen könnte (an dieser Stelle meinen Dank an Black_Smurf für die Scans aus dem Gelnhäuser Tagblatt). Aber es müssten schon ein paar seltsame Zufälle Hand in Hand gegangen sein, wenn er nicht der Täter war.


melden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

31.07.2014 um 17:31
Glaubt mir, es war nicht Otto Burger. Es war der 666-Killer und ein Mitglied seiner satanistischen Zelle die ich die "Schwarze Peter-Karte" nenne.

Für meine Theorie spricht meines Erachtens dass es zwei Tatwaffen gab. Wer schleppt denn zwei Knarren so unterschiedlicher Kaliber mit sich rum wenn er mit einem Mofa unterwegs ist?

Beide Täter haben eine Knarre dabei gehabt. Die 9mm gehört dem 666-Killer, die zweite der "Schwarzen Peter-Karte".

Otto war und ist unschuldig. Die eigentliche Tatwaffe war eine 9mm und die ist nie gefunden worden. Die andere Tatwaffe war eine durchgebohrte 4mm. Die wurde vier mal abgefeuert, hat aber die Schädeldecke nicht durchschlagen.

Wenn man mit einer Zange etwas Blei abzwickt ist die Zwickstelle auf Grund der Zange wie ein Fingerabdruck. Aber es wurden nur abgefeuerte 4mm-Geschoße gefunden. Wie man aus den Berichten weiß versuchten die Mörder erst ihn 4 mal mit der 4mm in den Kopf zu schießen; die Kugeln durchschlugen aber nicht den Schädel.

Und an diesen Projektilen hat der Sachverständige den Vergleich mit der Zwickzange hergestellt.
Die waren doch total deformiert durch die Aufprallenergie. Da ist nix mehr mit Zwickzangenkerben.

Und das war deren Hauptbeweis.


1x zitiertmelden

Mordfall Michael Walter & Petra Wohland

01.08.2014 um 07:50
Zitat von Black_SmurfBlack_Smurf schrieb:Und an diesen Projektilen hat der Sachverständige den Vergleich mit der Zwickzange hergestellt. Die waren doch total deformiert durch die Aufprallenergie. Da ist nix mehr mit Zwickzangenkerben.
Wenn du dem Sachverständigen nicht unterstellen willst, er habe sein Gutachten gefälscht, konnten diese übereinstimmenden Kerben zumindest in einem Fall eben doch festgestellt werden.


Anzeige

melden