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Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

1.167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

19.05.2011 um 13:52
@schimbaa
genial
OPHELIA

I
Im Haar ein Nest von jungen Wasserratten,
Und die beringten Hände auf der Flut
Wie Flossen, also treibt sie durch den Schatten
Des großen Urwalds, der im Wasser ruht.

Die letzte Sonne, die im Dunkel irrt,
Versenkt sich tief in ihres Hirnes Schrein.
Warum sie starb? Warum sie so allein
Im Wasser treibt, das Farn und Kraut verwirrt?

Im dichten Röhricht steht der Wind. Er scheucht
Wie eine Hand die Fledermäuse auf.
Mit dunklem Fittich, von dem Wasser feucht
Stehn sie wie Rauch im dunklen Wasserlauf,

Wie Nachtgewölk. Ein langer, weißer Aal
Schlüpft über ihre Brust. Ein Glühwurm scheint
Auf ihrer Stirn. Und eine Weide weint
Das Laub auf sie und ihre stumme Qual.
II
Korn. Saaten. Und des Mittags roter Schweiß.
Der Felder gelbe Winde schlafen still.
Sie kommt, ein Vogel, der entschlafen will.
Der Schwäne Fittich überdacht sie weiß.

Die blauen Lider schatten sanft herab.
Und bei der Sensen blanken Melodien
Träumt sie von eines Kusses Karmoisin
Den ewigen Traum in ihrem ewigen Grab.

Vorbei, vorbei. Wo an das Ufer dröhnt
Der Schall der Städte. Wo durch Dämme zwingt
Der weiße Strom. Der Widerhall erklingt
Mit weitem Echo. Wo herunter tönt

Hall voller Straßen. Glocken und Geläut.
Maschinenkreischen. Kampf. Wo westlich droht
In blinde Scheiben dumpfes Abendrot,
In dem ein Kran mit Riesenarmen dräut,

Mit schwarzer Stirn, ein mächtiger Tyrann,
Ein Moloch, drum die schwarzen Knechte knien.
Last schwerer Brücken, die darüber ziehn
Wie Ketten auf dem Strom, und harter Bann.

Unsichtbar schwimmt sie in der Flut Geleit.
Doch wo sie treibt, jagt weit den Menschenschwarm
Mit großem Fittich auf ein dunkler Harm,
Der schattet über beide Ufer breit.

Vorbei, vorbei. Da sich dem Dunkel weiht
Der westlich hohe Tag des Sommers spät,
Wo in dem Dunkelgrün der Wiesen steht
Des fernen Abends zarte Müdigkeit.

Der Strom trägt weit sie fort, die untertaucht,
Durch manchen Winters trauervollen Port.
Die Zeit hinab. Durch Ewigkeiten fort,
Davon der Horizont wie Feuer raucht.


Georg Heym

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20.05.2011 um 08:55
Es gab Momente im Leben,
an die ich mich erinnerte,
an die Zeit die uns war gegeben,
in der ich nur verschlimmerte,
was enstanden aus dem Lauf der Zeit,
gestorben war aus Eitelkeit.

In meiner Phantasie Du immer bist,
was aus dem Innersten geboren ist,
sing einmal noch für mich ein letztes Mal,
und tanz mit mir trotz aller Qual,
vergiss die schoenen Stunden nicht,
vergiss mein dunkles Angesicht.

Du schliefst in einem Bett mit mir,
und ich war - ein Teil von Dir,
Du drehst Dich um ein letztes Mal,
ich seh im Spiegel Deinen Seidenschal,
...schwingen wie die Tür,
Du warst ein Teil von mir,
ich schlief in einem Bett mit Dir.

Dreh Dich mit mir ein letztes Mal,
lass Glut erlöschen meine Qual,
die Glut der Liebe die entfacht,
ein Feuer in der ew'gen Nacht.

Noch nie hab ich geliebt so sehr...



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20.05.2011 um 10:18
@ schimbaa

es gefällt sehr...



Ein Gefühl kann niemals täuschen,

sicher wie es immer ist,

keine Regel die vereinzelt,

wenn rein gar nichts ist gewiss.


Eine Sonne voller Schatten,

jeder Strahl in sich zerfällt,

eine Kälte wie ein Puder,

die Dich eng zusammen hält.


Halte niemand für unfehlbar,

Hochmut kommt vor jedem Fall,

Menschen sind ein Teil des Ganzen,

Echos bilden keinen Hall...



© Maccabros


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21.05.2011 um 11:18
In einem Gewand aus gold‘nem Samt,
mit Krone & ‘nem Zepter in der Hand,
saß er auf seinem Po - im Herrenklo.

Doch trotz Glanz und königlicher Zier,
fand der Herrscher kein Toilettpapier.

Verstopft zu allem Übel war auch noch,
des Monarchen Thrones gold’nes Loch.

Da nahm er’s Zepter zwischen seine Finger,
und quirlte damit durch die braunen Dinger,
worauf noch er ergriff‘s Gewand im Schritt,
und wischte sich den Arsch damit.

Nur Minuten später, er auf dem Balkon vor’s Volk dann trat,
wo er galant und würdevoll - um die Hand einer Prinzessin bat.

Und niemand in der Menge sah, als aus seinem gold’nen Stiel,
langsam wie in Zeitlupe, -ein Stückchen Kacke auf die Erde fiel.

Noch dazu entging der Meute ekstasetrunkenem trüben Blick,
das die Prinzessin dabei trug ‘nen weißen Schiesser Herrenslip.

Hurra, Hurra, die Menge schrie, die Hüte hoch, den König pries,
als dieser unter seinem Gewande – dazu noch 3 Fanfaren blies.



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22.05.2011 um 11:28
@schimbaa
WUNDER bar

@Maccabros
ich bitte um Vergebung...ich habs verschusselt...ganz ehrlich und ich bin gaaaaaaaanz traurig--nicht böse sein


Sich selbst nicht so wichtig nehmen
sich vergessen und doch DA sein

Dieses unverklärt an Andere weiterrreichen
teilen und aus ganzem Herzen so fühlen
daraus seine eigene Stärke ziehen
Lieben wo es nicht erwartet wird- nichts fordern...
nicht müde werden eine eigene Unvollmenheit zu überwinden
Glück empfinden, dankbar sein geben zu können zu dürfen

wenn ich das irgendwann absolut vollbringe - ist mein Leben von unbeschwerter Schönheit und geistigem Reichtum erfüllt
was gäbe es mehr zu erwarten.... selbstvergessend, abtauchend, fühlend und eine kleine Oase, für die die sie suchen und finden...
und die eigenen Paradiese nie aus den Augen verlieren

( c) SAM 11


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23.05.2011 um 01:28
Bist du ihm begegnet
Dem Sternensammler
Hast du gerochen
Wie die Welten leben
Hast du mir ein Andenken
Mitgebracht
Die Arme breite ich aus


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23.05.2011 um 05:14
@Samnang

...Deins ist noch WUNDER w(b)a(h)rer


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23.05.2011 um 09:22
@schimbaa
DRÜCK dich...aus der FERNE* hat meinen Morgen gerettet -
hab mir deins abgespeichert-*


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24.05.2011 um 00:57
Ich ward gen himmel so na,
wusst was liebe war..
ja ich im himmel,
dach dann kam der fall..
meere aus tränen überall

Nun wander ich durch die Kälte der Schatten,
nicht wissend was kommen mag
allein, wenn die sehnsucht nagt..
Kämpfe mich durch die Nacht..
Nur vom Mondlicht bewacht.


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25.05.2011 um 06:53
In Büchern kannst Du Dich verlieren,
weil sie an Herz und Seele rühren,
weil sie Dir Deine Wege zeigen,
wenn Hoffnung will sich zu früh neigen.

Im Buch erkennst Du Deine Schritte,
die kleinen wie die großen Tritte,
wo sanfter Wind die Spur verweht,
da ist es Mut, der nie vergeht.

Ein Buch ist wie ein ganzes Leben,
das Schreiben sei Dein stetes Streben,
die Welt, sie bringt Dir Phantasie,
denn ohne sie, da lebst Du nie…


© Maccabros


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05.06.2011 um 21:40
Und wanderte ich duch dunkle täler,
weit weit weg fern von aller zeit..
ohne Hilfe ohne schutz für mich bereit.
So kam nun des Schicksals Wende,
setzte der einsamen Reise vielleicht ein Ende.

Ein einsamer Wanderer,
mir ähnlich wohl wahr stand nun einfach so da.
Is es ein gutes ende nun?
oder wird das schicksal nun wieder nen neuen schlag mir antun

die zeit wirds zeigen,
wohin der weg sich wir neigen..
was ende wird bleiben

by ghost71317


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06.06.2011 um 07:09
Metamorphosen einer Seele,

wenn Deine Schale fast zerbricht,

dort wo die Haut beginnt zu reißen,

da ist es, wo es schmerzlich sticht.



Wie eine Raupe, die sich wandelt,

so wie Schwan einst hässlich war,

so wirst im Lichte Du erneuert

und stellst nun wundervoll Dich dar.



Die Welt erblickt die neuen Sterne,

Dein Strahlen ist gewiss dabei,

ich blicke suchend in die Ferne

und hoffe dass Du jetzt bist frei…



© Maccabros


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Dude ehemaliges Mitglied

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06.06.2011 um 07:14
Für tiefsinnige und selbstkreirte Gedichte empfehle ich dies:
Profil von Zachariel


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06.06.2011 um 21:46
Tausend Sterne

Tausend Sterne leuchten
in der Nacht,
die Natur hat uns dieses
Geschenk gemacht.
Schau zum Himmel,wenn
dein Herz nicht lacht,
ein Stern bringt dir Freude,
der über dir wacht.
Bringt dir das Leben auch
Sorgen und Schmerzen,
lass tausend Sterne leuchten
in deinem Herzen.


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09.06.2011 um 00:10
ich sehe dich
dort im schein des lichts
ich fühle dich
auf meinen fingerspitzen
ich rieche dich
ein duft ganz herrlich..

sei mein
doch noch is mein herz zum teil aus stein
doch ich will
lass dich in es hinein
sei mein

will dich lieben
will dich hier
sei ein teil von mir

ich liebe dich



© ghost71317


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09.06.2011 um 01:35
Gedichte von geringem Wert,
deren Aufbau Rhytmik ganz entbehrt,
standen einst im Tagebuch,
heut' genügt jedoch die Such-
funktion in einem jedem Forum
da stehen sie nun einfach so rum,
wo sie jeder lesen kann,
brav gut bewertet, um so dann
ein eig'nes Gedicht reinzustellen
und drauf zu hoffen, dass die Wellen
der Begeisterung, gleichsam als des Lobes Lohn
schlagen bis zum Himmelsthron.

Edit:
Beinahe vergaß ich das Copyrightzeichen,
als ich es merkte wollt ich schon erbleichen,
da sah ich die Editierfunktion
ich klickte schnell drauf und jetzt änder ich schon
den Beitrag dahin, dass er mein offiziell,
oh mann, die sekunden verstreichen zu schnell
jetzt fällt mir kein reim ein, um abzuschließen


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09.06.2011 um 07:02
@docmccoy

Wer so schreibt wie Du, und selber nichts auf die Reihe bringt, ist einfach nur ein naturbekifftes Arschlosch.

Die Sperre nehme ich gerne entgegen.


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09.06.2011 um 12:11
@schimbaa
Fühlst du dich etwa angesprochen?
Ich mich von deinem Kommmentar jedenfalls nicht. Zwar steht mein Name davor, aber du wirfst der Person, die du ansprichst vor, schlecht zu schreiben und nichts auf die Reihe zu bringen.
Und da du ja davon ausgehst, dass du durch das Gedicht kritisiert wirst: Ich finde es bezeichnend wie du auf vermeintliche oder tatsächliche Kritik reagierst. Nur peinlich.

Edit:

@carpetr84

Das sagt mir zu


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09.06.2011 um 12:48
metallenes klicken
kein funkenflug...
der wind bläst dir entgegen
es klickt..
keine flamme
der wind macht alles zu nichte
es klickt..
ein kleiner roter schein
doch der wind macht es zunichte
es klickt wieder..
funktionierts jetz?

eine windböe schon wieder
du ziehst an
leises knistern, doch nicht genug
es klickt..
ein roter warmer schein
ein wölkchen steigt auf
und das knistern wird mehr..
jetz hast dus geschaft

© Ghost71317


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12.06.2011 um 00:53
Und ich habe Dir zu danken,
für die Worte, Deine Zeit,
für die Tage und die Stunden,
alles was da war zu zweit.

Für die Sätze die wir teilten,
für die Freude die da war,
für die Güte Deines Herzens,
die für immer ist mir nah.

Und ich danke für Vertrauen,
was nunmehr verloren scheint,
doch ich bin Dir niemals böse,
selbst wenn meine Seele weint.

Und ich habe nun verstanden,
was Du fühlst und wie Du denkst
und mein Herz wird an Dich denken,
wenn Du Dich dem Leben schenkst...


© Maccabros


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