Welche Schriftsteller mögt ihr nicht?

Von welchen Autoren habt ihr Bücher gelesen und konntet damit überhaupt nichts anfangen oder euch damit anfreunden?

Das ist mir noch nie passiert

Wenn man keine Bücher liest kann das auch nicht passieren.

@RobbyRobbe
ich lese eig. sehr viel
doch bis jetzt hab ich noch keinen buch gefunden der mir überhauptnicht gefallen hat
selbst der HOMO FABER hat mir gefallen

Ich auch - aber Philip Pullman ist nicht mein Freund :no:

@Ferraristo
Liest du querbeet oder nur bestimmte Genres?

Mir ist es schon ein paar mal passiert, meistens waren es Empfehlungen von Freunden oder Familie. Mit manchen Schreibstilen kann ich einfach nichts anfangen.

@Dionysa
ich lese eher so Fantasy/Sci-fi Horror THriller
also so in die richtung Stephen KIng (hab den GANZEN dunklen turm gelesen)
oder auch in die richtung Stephen HAwking Eine kleine geschichte der zeit
und den HOMO Faber musste ich als lektüre für die schule lesen

@Ferraristo
Homo Faber hab ich nicht gelesen, nur den Film gesehen :)

Die meisten Lektüren für die Schule fand ich anfangs schlimm, mit der Zeit fand ich die aber immer besser.

Ich les nicht besonders viel Fantasy oder Sci-fi, aber die Bücher von King hab ich früher immer verschlungen, fand ich gut.

Um mal ein paar Namen zu nennen, Paulo Coelho fand ich nicht gut, zu viel Gesülze und ein bisschen zu spirituell für meinen Geschmack. Mit den Büchern von Jane Austen kann ich auch nicht viel anfangen, zu langweilig.

Viele werden mich jetzt bestimmt hassen aber ganz klar: Stephen King.

Sonst halt noch die üblichen Populärkritzler wie Dan Brown, Joanne K Rowling und Stephanie Meyer.

Leute, wacht auf, es gibt mehr als weinerliche vampire und pubertierende zauberstabschwinger da draußen!

Stephen King. Schreckliche Schreibweise - Langweilige Storys.

Stephenie Meyer.

Kafka

@allmyboy
Warum denn hassen? Jeder hat seinen eigenen Geschmack, wäre auch schlimm wenn nicht.

Mit Twilight kann ich auch nichts anfangen, dass das vor 10 Jahren noch anders gewesen wäre, will ich aber nicht ausschließen.

Dan Brown, Ken Follett

Also von richtigen Autoren stören mich Texte die allzu kompliziert geschrieben sind... Ich verstehe eigentlich einiges auf wenn es ziemlich umständlich formuliert ist aber manchmal ist das einfach alles so ein Wissenschaftliches Blabla was man im Grunde hätte studieren müssen um das zu verstehen ^^
Aber bestimmte Autoren fallen mir jetzt auch nicht ein, zumindest nicht die Namen. Wenn mir ein Buch nicht gefällt lege ich es weg und vergesse es da bleibt auch der Autor nicht hängen bei mir.

Ansonsten, auch von Fanfiktion.de wenn da irgendwie Rechtschreibfehler oder so drin sind, manche können einen daran echt stören... Oder wenn man die Story nicht nachverfolgen kann ^^

Also ganz klar Dan Brown.
Der Mann hat Talent, das will ich ihm nicht absprechen, aber er macht nichts daraus.

Seine Bücher bestehen nur aus der Handlung.
Schön, wenn das seinen Fans gefällt - aber mir reicht das nicht. Ich lese lieber das wahre Buch, zwischen den Zeilen.
So wie bei Lukianenko beispielsweise (bestes Beispiel - Ritter der 40 Inseln): Die erzählte Handlung hat nicht viel mit der tatsächlichen metaphorischen Bedeutung gemein; dazu passend - sein Ausspruch am Ende des Werkes:

Ich danke allen, die das Buch verstanden haben.

Stieg Larsson - da hätte ich mehr erwartet.

Hassen tu ich ihn aber nicht, es gefällt mir nicht wie er schreibt. Sehr viel zwar vermutlich exzellent recherchiert, aber man muss ja nicht zwangsläufig alles unterbringen, was man weiß.

Vielleicht war seine Millenium-Trilogie auch noch nicht wirklich fertig, man wollte aber was herausbringen.

Vieles finde ich zu konstruiert in seinem Werk.


Stephenie Meyer auch nicht, aber dem Werk geb ich einen Kinderbuchbonus. Da ist vieles "Populäre" mehr schlecht als recht.

Überhaupt kann ich mit vielen "Fließband-Autoren" oder Mode-Erscheinungen nicht so viel anfangen. Das ist sehr oft nur etwas besser, als Groschenromane. Man muss eben wissen, was man von einem Buch zu erwarten hat, dann geht dann vieles noch als "gewollt" durch.

Petra Hammesfahr mag ich auch nicht, Siri Hustved ebenso nicht.... Zeruya Shalev.... es gibt viele.

Aber sie sorgen für Absatz und die Geschmäcker sind verschieden.

Mit Stephen King, Cornelia Funke, Terry Prattchett, J.R.R. Tolkien, Theodore Fontane sowie Christa Wolf kann ich nichts anfangen.

King hat einfach nur einen *für mich* furchtbaren Schreibstil und ist auch geschichtenmäßig arg gewöhnungsbedürftig und für mich nicht mal achso toller Horror/Fantasy.

Bei Funke finde ich sowohl die Geschichte, als auch den Schreibstil grausam - da musste ich mich regelrecht durchkämpfen und hab das auch nur mit Müh und Not geschafft.

Prattchett muss ich sagen hat an und für sich sehr schöne Ideen mit seiner Scheibenwelt.. nur leider sagt mir *wie oben schon genannt* der Schreibstil nicht zu und somit werde ich ihn auch lesetechnisch meiden.

Tolkien interessiert mich regelrecht nicht unbedingt. Ich hatte auf Empfehlung und etwas Interesse, da er ja sooo hochgelobt wird, angefangen zu lesen - das Buch allerdings unausgelesen zurückgegeben an den Besitzer.

Fontane musste ich damals "Effi Briest" in der Schule lesen, abgesehen davon, dass mir dank dem Lehrkörper das Buch schon etwas vermiest wurde, konnte ich mich leider auch nicht mit seiner massiven Detailliebe anfreunden *und der darausfolgenden Interpretation jedes Details durch den Lehrkörper*, ansonsten ist das Buch eine nette Idee.

Zu guter letzt Wolf.. ebenso musste ich das in der Schule lesen.. aber hier hat es nicht der Lehrkörper versaut *da es u.a. mehrere Bücher waren und alle mir missfielen* ich kann schlichtweg ihren Schreibstil auf komm raus nicht haben.. da war selbst das "durchquälen" bei manch oben genannten noch harmlos dagegen.

Die hier oft genannte Meyer habe ich hingegen gleich von Anfang an gemieden, da mir die Auszüge, welche ich durch Medien mitbekam schon abgeschreckt haben. Angefangen bei " ich bin ein Vampir, ich muss das Sonnenlicht meiden, weil ich darin glitzer" - bis hin zu dieser "Liebesgeschichte" nja wer es mag soll es lesen - aber es von mir fernhalten.

bloody schrieb:King hat einfach nur einen *für mich* furchtbaren Schreibstil und ist auch geschichtenmäßig arg gewöhnungsbedürftig und für mich nicht mal achso toller Horror/Fantasy.

Genau das meine ich. Bei seinen Büchern krieg ich Kopfschmerzen.