Das Bewusstsein des Lichts

du_selbst schrieb:... Gehen wir davon aus, dass das Licht um sich greift, und einmal viele Lebewesen mit dem Gedanken ansteckt, dass wir und das Licht im Kern eins sind. Dass alle Lebewesen im Kern des Lichts miteinander verbunden und verwandt sind. Ja, das wir alle ebenso gut jemand anders sein könnten. Dass es eine Dimension gibt, eine Art Pforte, durch welche wir vom einen, in alle anderen Körper gelangen können, und stellen wir uns vor, dass es ein Wesen gibt, das diese Art der Körperwanderung bereits beherrscht.

Wir richten unsere Aufmerksamkeit jetzt gezielt auf dieses Wesen. Dieses Wesen gleicht einem winzig kleinen, schwarzen Punkt. Der Punkt ist umgeben von einem hellen, weissen Schimmer, und je näher wir dem Punkt kommen, desto heller erstrahlt sein Glanz. Bis wir vor einem schneeweissen, funkelnden Tor stehen. Dem Buchstabentor. Wir durchschreiten das Tor und betreten somit das Bewusstsein aller, nicht nur aller Lebewesen, sondern aller Zeiten und Welten.

@du_selbst

du_selbst schrieb:Wir durchschreiten das Tor und betreten somit das Bewusstsein aller, nicht nur aller Lebewesen, sondern aller Zeiten und Welten.

Das wird von Leary als der nicht örtliche, achte Schaltkreis des Bewusstseins beschrieben, dort ist man außerhalb von Raum und Zeit und kann sich somit alles ansehen, was in Raum und Zeit geschieht. Faszinierend. :) Man muss sich nichts vorstellen, was man durch mancherlei Übung und Erkenntnis irgendwann wohl auch erreichen kann.

Hallo @Leary, @Kayla

Vielleicht etwa so?

Kann etwas aus dem nichts entstehen? (Seite 22) (Beitrag von du_selbst)


Hier angekommen, selbst wenn es noch so schön ist und zum ewigen verweilen einlädt, drehen wir uns wieder um und betreten nun das Bewusstsein einer einmaligen Person. Wir folgen einfach den Buchstaben auf dem Bildschirm, drehen den Spiegel und verwandeln uns auf der Stelle in die Person, die uns auf der gegenüberliegenden Seite dieser Buchstaben begegnet und erwartet. Klack. :D

@du_selbst

Aus deinem Link

Du schläfst einen tiefen, tiefen Schlaf aus dem du nie wieder aufwachst, du schläfst aber nicht so wie vor deiner Geburt, als du noch nichts wahrgenommen hast, sondern anders, du kannst jetzt nämlich alles wahrnehmen, jedes Detail aus nächster Nähe beobachten und betrachten, jede Blume, jeden Baum, jeden deiner Kumpel, nicht nur wie sie um deine letzte Ruhestätte stehen und sich von dir verabschieden, sondern auch wie sie später nach Hause gehen und um dich trauern.

Ja, so ungefähr, ich habe eine ganz schwache Erinnerung daran, nur das man mir gesagt hat, das hätte ich geträumt. Nur das es eben kein Traum war, wie man ihn für gewöhnlich als Traum begreift.

Konntest du in diesem "Traum" auch ...

in ihre Körper eintauchen und deine eigenen Worte aus ihren Augen betrachten? Dir sind jetzt keine Grenzen mehr gesetzt wohin du mit deinem Bewusstsein driftest oder was du damit machst, nur hast du jetzt keinen Einfluss mehr auf diese Welt. Du kannst sie jetzt nur noch beobachten und betrachten wie ein Zuschauer im Theater, aber nichts mehr daran ändern.

Und da möchte ich dann ansetzen. @Kayla

@du_selbst

Du kannst sie jetzt nur noch beobachten und betrachten wie ein Zuschauer im Theater, aber nichts mehr daran ändern./ZITAT]

Ich weiß nur, das ich immer mal wieder eingreifen und helfen wollte und es nicht konnte, man hörte mich nicht und ich war irgendwie deswegen verzweifelt. Je verzweifelter man deswegen wird desto wahrscheinlicher ist es, das man dadurch wieder inkarniert.

@Kayla

du_selbst schrieb:Dir sind jetzt keine Grenzen mehr gesetzt wohin du mit deinem Bewusstsein driftest oder was du damit machst, ...

Bedeutet das nicht, dass du nicht noch einmal den ganzen Inkarnationsprozess durchmachen musst, sondern direkt einsteigen kannst, genau da wo du jetzt bist. Oder da wo ein anderer ist.

Du kannst schliesslich überall einsteigen es muss ja kein neuer Körper sein?


Klack.

Hinter mir fiel der Spiegel ins Schloss.

Nandestenderen, grospenden Tschester.

Ich blickte zurück, zu der Stelle wo das Geräusch hergekommen ist, da wo gerade eben noch die Pforte stand, durch die ich soeben eingetreten bin, sah dort aber nur noch Buchstaben, ein Labyrinth aus Buchstaben die auf einem Bildschirm geschrieben standen.

@du_selbst

du_selbst schrieb:sah dort aber nur noch Buchstaben, ein Labyrinth aus Buchstaben die auf einem Bildschirm geschrieben standen.

Das ist Verwirrung, Buchstaben sind Hinweise, nimm dir nur einen davon und dann hast du einen neuen Anfang.

@Kayla
Es ist bestimmt nicht einfach eine Pforte zu öffnen, und am Anfang mag es Verwirrung stiften. Aber mit ein wenig Geduld und Übung wird es schon werden.


Immerhin kommen wir aus einer Sphäre in der Raum und Zeit nicht denselben Bedingungen unterworfen sind wie hier, das heisst, die Buchstaben stehen dort in einer ganz anderen Reihenfolge und ergeben auch einen ganz anderen Sinn. Und dabei versuchen wir auf direktem Weg in einen Körper einzutauchen der Handlungsfähig ist. Wo wir doch aus einer Sphäre kommen in der wir eben nicht handlungsfähig sind.


Das Tor durch das ich kam, war verschlossen. Die Zeichen und Symbole erschienen mir in scheinbar wirrem Durcheinander, mal dieser, mal jener, sie wiederholten sich des öfteren und überbrachten dem, der ihre Bedeutung verstand eine Botschaft. Es waren immer wieder dieselben Buchstaben die sich da wiederholten, es musste eine Art geheime Sprache sein, ich begann ihnen zu folgen, sie woben um mich herum ein Netz aus Gedanken und zogen mich in ihren Bann. Ich muss aus diesen Buchstaben hinein in die wirkliche Welt geschlüpft sein, aber jetzt erkannte ich diese Welt nicht mehr als solche und erinnere mich auch nicht mehr daran, was vor meiner Verwandlung geschah. Vielleicht hatte ich einen Auftrag oder ich wurde verfolgt und war auf der Flucht, ich wusste es jetzt nicht mehr. Alles was ich jetzt noch sah, war ein Bildschirm mit einem Labyrinth aus Buchstaben darin.

@du_selbst

du_selbst schrieb:Das Tor durch das ich kam, war verschlossen. Die Zeichen und Symbole erschienen mir in scheinbar wirrem Durcheinander, mal dieser, mal jener, sie wiederholten sich des öfteren und überbrachten dem, der ihre Bedeutung verstand eine Botschaft. Es waren immer wieder dieselben Buchstaben die sich da wiederholten, es musste eine Art geheime Sprache sein, ich begann ihnen zu folgen, sie woben um mich herum ein Netz aus Gedanken und zogen mich in ihren Bann.

Sieh mal hier nach und was davon dir bekannt vorkommt.:)


https://www.ecosia.org/search/images/q/Das+Alphabet+der+Engel

@du_selbst

du_selbst schrieb:Gehen wir davon aus, dass das Licht um sich greift, und einmal viele Lebewesen mit dem Gedanken ansteckt, dass wir und das Licht im Kern eins sind. Dass alle Lebewesen im Kern des Lichts miteinander verbunden und verwandt sind.

Soweit klar.. :)

du_selbst schrieb:Ja, das wir alle ebenso gut jemand anders sein könnten.

Könnten, -aber nicht sind. :) Könnten ist eine Möglichkeit, eine gedankliche Reise in eine mögliche Zukunft. Warum sind wir wir und nicht jemand anders?
Um eine Antwort zu bekommen, ist es oft sinnvoll, die Gegenfrage zu stellen.
Aus beiden Antworten bildet sich dann das Gesamtbild..

In dem Moment, wo die Vorstellung beginnt, hört die Wirklichkeit auf
und du tauchst ein in einen Traum aus Möglichkeiten,
die jedoch ohne eine Tat nur Gedanken und Wünsche bleiben..
du träumst.. :)

du_selbst schrieb:Dass es eine Dimension gibt, eine Art Pforte, durch welche wir vom einen, in alle anderen Körper gelangen können,

..dazu müsste man die jenigen in den anderen Körpern jedoch um Erlaubnis bitten, ihren Körper nehmen zu dürfen, sonst wäre das Diebstahl.. :D - an sich selbst.. ;)

(und man würde einst dasselbe umgekehrt erleben, um zu erfahren, wie es ist, wenn andere einfach so sich etwas nehmen, und sei es nur in Fantasie.. :) "Karmaalarm".. )

du_selbst schrieb:und stellen wir uns vor, dass es ein Wesen gibt, das diese Art der Körperwanderung bereits beherrscht.

naja, Beherrschen ist eine Sache..mit jeder Gabe steigt die Verantwortung, sonst ist man so eine Gabe ganz schnell los... sobald man Magie für den Eigennutzen "benutzt" , leiht man sie nur und zahlt sie zurück mit anderen Preisen.. (Handel)
Nur im Einklang mit Gerechtigkeit und Selbstlosigkeit wird man zur Gabe..

du_selbst schrieb:Fortsetzung folgt ...

Das Nichts greift ein.

Und es steckt dich mit dem Gedanken an, dass du in deinem Innersten Kern eins bist mit dem Nichts. Dass alle Lebewesen in ihrem Kern, im Kern des Nichts miteinander verbunden und verwandt sind. Ja, das du gleichzeitig alle anderen Personen und Lebewesen bist. Und dass es eine Dimension gibt, eine Pforte, durch welche du vom einen, in alle anderen Körper gelangst, und dass es Wesen gibt, die diese Art der Körperwanderung bereits praktizieren.

Du bist ein solches Wesen.

Du richtest deine Aufmerksamkeit jetzt gezielt auf dein innerstes Wesen, das Nichts. Dein innerstes Wesen gleicht einem winzig kleinen, schwarzen Punkt. Dieser Punkt ist umgeben von einem hellen, weissen Schimmer, und je näher du dem Punkt kommst, desto heller erstrahlt sein Glanz. Bis du vor einem schneeweissen, funkelnden Tor stehst. Dem Buchstabentor. Du durchschreitest das Tor und betrittst somit das Bewusstsein aller, nicht nur aller Lebewesen, sondern aller Zeiten und Welten.

Hier angekommen, selbst wenn es noch so wunderschön ist und zum ewigen verweilen einlädt, drehst du dich wieder um und betrittst nun das Bewusstsein einer ganz anderen Person. Du folgst einfach den Buchstaben auf dem Bildschirm, drehst den Spiegel und verwandelst dich auf der Stelle in die Person, die dir auf der gegenüberliegenden Seite dieser Buchstaben begegnet und dich da erwartet.

Du bist jetzt in meinen Körper eingetaucht und betrachtest jetzt diese Buchstaben aus meinen Augen, dir sind jetzt keine Grenzen mehr gesetzt wohin du mit deinem Bewusstsein driftest oder was du damit machst, nur hast du jetzt keinen Einfluss mehr auf diese Zeilen. Du kannst sie jetzt nur noch beobachten und betrachten wie ein Zuschauer im Theater, aber nichts mehr daran ändern.

Klack.

Mit unserem Bewusstsein ist es wie mit dem Licht der Sterne. Verschiedene Sterne unterscheiden sich in ihrer Essenz voneinander nicht, auch wenn einige heller erscheinen mögen als andere, so ist es doch dasselbe Licht welches da mit uns spricht.

Und damit du dich auch in diesem Licht erkennst. Möchte ich mein Licht in dein Licht tauchen. Mit meinem Bewusstsein in dein Bewusstsein eintauchen.

Dazu wünsche ich mir als Gegenüber eine Gruppe fantasiebegabter Menschen.

Menschen die dieses strahlende Bewusstsein in sich aufnehmen wollen.

Freiwillige vor.

Ein freundlicher Vorschlag aus einem liebvollen Herzen.

Funzt aber nicht.

Das, was ich "Ich" nenne, ist mein Sein in der Illusion der Getrenntheit von Allem-Was-Ist.
Das Ich ist also ein Sein, das nur im Dunklen, im Nicht-Bewusst-Sein, existieren kann.
Licht ist Erkenntnis, Bewusstsein, Gewahrwerden.
Sobald "ich" "belichtet" werde, hört "ich" auf, zu existieren, denn das Licht des Bewusstseins führt zu meiner Erkenntnis der Einheit, des Eins-Seins mit Allem-Was-Ist.
Das Ich wird also nicht erleuchtet, sondern es löst sich im Licht auf.

Ja es führt zur Erkenntnis der Einheit, allerdings gibt es ja trotz dieser Beleuchtung noch immer Finsternis und Dunkelheit, vielleicht nicht mehr im eigenen Sein aber im Gegenüber.

Und dieses Gegenüber gehört genauso zu Allem-Was-Ist, wie das eigene Ich.

Dieses Bewusstsein, dieses Verständnis möchte ich übertragen.

@LuciaFackel

@du_selbst
Von welchem Gegenüber sprichst Du denn, wenn es bereits zur Erkenntnis der Einheit gekommen ist???

Wenn mein Bewusstsein in der Einheit von Allem-Was-Ist aufgegangen ist, bin "Ich" ALLES. Bin dann in allem bewusst.
Wenn das passiert, gibt es keine Finsternis mehr, die gibts nur solange, wie ich mich in der Abgegrenztheit des Ichs von allem "Nicht-Ich" erlebe.

Ist Finsternis nicht auch nur das Ergebnis einer Abgrenzung, nämlich der zum Licht? Fällt diese Abgrenzung, gibt es weder Licht noch Finsternis.
Ebenso ist es mit den Individuen, die im Borg-Bewußtsein aufgehen.

@LuciaFackel
Das ist richtig, für "dich" gibt es dann keine Finsternis mehr, aber für alle anderen hat sich ja nichts verändert. Und mit Gegenüber meine ich die anderen / Alles-Was-Ist. Wenn du Alles bist, bist du ja gleichzeitig auch alle anderen, aber diese anderen sind deswegen nicht im Licht aufgegangen.

Verstehst du?

@du_selbst
Ja, ich verstehe, was Du meinst. :)

Aber ich muss noch darüber nachdenken, ob ich das auch so sehe. ;)

Ich glaube eher nicht.

Aus dem einfachen Grund, weil es in jenem Zustand kein "Ich" mehr gibt.

Hast Du jemals die Grenze Deines Ichs aufgelöst oder überschritten?

@LuciaFackel
Es gibt vielleicht kein eigenes Ich mehr, da stimme ich dir zu, aber die "Ichs" aller anderen existieren genau so weiter wie bisher. Und wenn du wirklich alles bist, dann bist du zwar nicht mehr dein eigenes, aber jetzt dafür alle anderen "Ichs". Denn auch diese gehören schliesslich zu allem was ist.

Richtig? ;)


Die Grenze meines eigenen Ichs habe ich bereits einmal überschritten ja, warum die Frage?

@du_selbst

du_selbst schrieb:warum die Frage?

Hat mich einfach mal interessiert, ob Du aus einer eigenen Erfahrung schöpfst und schlussfolgerst. :)

Deine Erfahrungen würden mich interessieren, magst Du erzählen?