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Kündigung - und dann?

85 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit, Probleme, JOB ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kündigung - und dann?

26.04.2013 um 15:06
Gut eines ist auch klar, bevor man bei der einen Firma kündigt, sollte man bei einer anderen Firma einen Job haben.

Der wird dann bei einer freiwilligen Kündigung meist besser bezahlt sein oder eben etwas das man viel lieber macht.
So gesehen freut man sich dann eigentlich schon und kann den Leuten heimlich ins Gesicht lachen, wenn sie ihnen die restliche Zeit vermiesen wollen.

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26.04.2013 um 15:12
Gut eines ist auch klar, bevor man bei der einen Firma kündigt, sollte man bei einer anderen Firma einen Job haben.

Eigentlich selbstredend, eigentlich.. @insideman


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26.04.2013 um 15:14
@univerzal

Heutzutage ist das leider nicht mehr so. Auch der Sperre im ersten Monat ( wenn man kündigt ohne einen anderen Job zu haben, bekommt man das erste Monat kein Arbeitslosengeld), hält einige nicht davon ab.


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26.04.2013 um 15:18
@insideman
Hierzulande sind es sogar drei Monate, wobei ich weder in Ö. noch hier die genauen Bestimmungen kenne. Finde ich jedenfalls hirnrissig und kann man sich wohl nur erlauben, wenn man keine Verpflichtungen wie Bude, Auto etc. hat.


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26.04.2013 um 15:23
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Hierzulande sind es sogar drei Monate, wobei ich weder in Ö. noch hier die genauen Bestimmungen kenne. Finde ich jedenfalls hirnrissig und kann man sich wohl nur erlauben, wenn man keine Verpflichtungen wie Bude, Auto etc. hat.
Wow 3 Monate ist viel, aber denke insgesamt der richtige Schritt. Man muss sich natürlich ansehen warum jemand gekündigt hat und warum er keine neue Arbeit hat.

Und ja ich denke auch dass das eher ein Problem von unabhängigen Menschen ist. Wenn jemand gebunden ist an diverse Zahlungen oder gar ein Kind hat, wird er meist doch nicht so verantwortungslos sein.

Kann sich auch nicht jeder leisten, dann 3 Monate ohne Bezahlung mit Familie über die Runden zu kommen.

Gut aber das ist hier ja nicht das Thema^^


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26.04.2013 um 15:28
@insideman
Stimmt, aber noch kurz am Rande: Habe es zumindest bei nem Spezl mitbekommen, dass der Grund beim ersten Gespräch erläutert wird. Wenn man dabei glaubwürdig darstellen kann, dass man z.B. gemobbt wurde und es einfach nicht mehr aushielt, wurde auf die Sperre verzichtet. Allerdings ist das etliche Jahre her, obs heute noch so einfach geht, keine Ahnung.


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26.04.2013 um 15:39
@univerzal

Ich hätte eigentlich auch eine Sperre bekommen müssen, doch scheinbar gibt es da einen Ermessensspielraum.

Nachdem ich einige Probleme mit einer Sachbearbeiterin hatte und ich daraufhin einen ellenlangen Beschwerdebrief verfasst hatte, rief mich die Leiterin der Abteilung an und entschuldigte sich für ihre Mitarbeiterin.
Nachdem wir über meinen "Fall" gesprochen hatten, rief sie mich 20 Min. später noch einmal an und sagte, dass ich mein Geld ohne Sperre bekommen würde.

Das war allerdings 2005.


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26.04.2013 um 15:47
Hm... ich habe damals gekündigt, bei der Post, damit ich studieren gehen kann... war schon ein heftiger Schritt irgendwie... aber damals habe ich das überhaupt nicht so gesehen, sondern mich total drauf gefreut.

Eben... irgendwas ändern... oh man... das kann aber auch nach hinten losgehen, dieses ändern, ändern, ändern wollen... gerade hat mich das meine Beziehung gekostet, befürchte ich.

Dieser Wunsch nach Veränderung... der kommt bei mir (ich bin abergläubisch) irgendwie alle 7-8 Jahre vor, und dann mach ich irgendwas... und muss dann auch mal mit heftigen Konsequenzen leben.

So wie gerade... tja...


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26.04.2013 um 15:48
@skeptikerin
Jep, mein Spezl hat mehr rumgejammert und auf die Tränendrüse gedrückt, war offenbar ne ziemlich witzige Show, aber er hatte sein Ziel erreicht: Musste nicht arbeiten und bekam die Kohle. Ist allerdings jetzt auch so um die 8, 9 Jahre her.

@moric
Wer rastet, der rostet. ;)


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26.04.2013 um 15:49
@univerzal

Rostet wirklich alles, was rastet ;-) ?


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26.04.2013 um 18:43
@moric
Ach sebst wenn...
Häufig tritt Flugrost auch auf den Bremsscheiben von PKW auf, wenn diese längere Zeit nicht bewegt werden und unter freiem Himmel geparkt werden. Bei der Fahrt mit dem PKW und Bremsbetätigung wird dieser Flugrost durch den Bremsbelag entfernt. Das nimmt der Fahrer akustisch deutlich wahr, es wirkt beängstigend, ist in der Regel aber ungefährlich.
Wikipedia: Flugrost

Und was Deine Beamtengeschichte angeht: der Typ von der Post dachte sich wahrscheinlich: "ach guck an, da verzichtet wieder son Überflieger auf lebenslang unkündbare Einkünfte, wasn Depp!"
:troll:
Also ich kann ihn verstehen, Dich aber noch besser. Freut mich daß es für Dich so gut gelaufen is!

@univerzal
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Wenn man dabei glaubwürdig darstellen kann, dass man z.B. gemobbt wurde und es einfach nicht mehr aushielt, wurde auf die Sperre verzichtet. Allerdings ist das etliche Jahre her, obs heute noch so einfach geht, keine Ahnung.
Kein Ding, einfach zum Hausarzt Deines Vertrauens, der schreibt Dich notfalls auch wegen Depressionen krank wenn Du das glaubhaft vertreten kannst, hatte selbst mal sone Situation.


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26.04.2013 um 22:13
@insideman
krankfeiern ist nicht jedermanns sache.





wenn man die eigene kündigung am amt gut begründet, dann hat man auch gute chancen, dass die 3 monate sperre nicht greift.

aber selbst bei 3 moonate sperre geht man nicht leer aus. iwo gibts immer geld her


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27.04.2013 um 09:03
Ich selbst, stand schon mal mit einem meiner vergangenen AG, vor dem Arbeitsgericht. Er hat mir nur noch Abschläge bezahlt, anstatt mir zum ersten wie üblich das Gehalt zu überweisen. Später dann gar kein Gehalt mehr.

Auf meine Anfragen diesbezüglich, gab es dann nur Ausreden, da er sich Firmenmässig vergrößert hat und deswegen Kredite aufnehmen mußte.

Somit hat er mich mehrere Monate vertröstet, bis ich dann gekündigt habe. Resturlaub und Tschüß. Ich habe denn vor dem Arbeitsgericht, Recht bekommen und er mußte mir sogar noch einen Abschlag obendrauf zahlen. :)

Doch beim Amt gabs nix in der Zeit. Ich war jetzt nicht so extrem darauf angewiesen, durch erspartes könnte ich die Zeit gut überbrücken. Also ich denke, in der Regel gibts eine Sperre.


LG


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29.04.2013 um 10:40
ich habe vor mehr als 10 Jahren bei einem Arbeitgeber gekündigt, bei dem ich auch mehr als 10 Jahre gearbeitet habe, weil ich die ständigen Querelen und Intrigen satt hatte. Meine Kündigungsfrist war 6 Monate. Da ich vorhatte, in der Branche zu bleiben, wollte ich "im Guten" gehen.

Nun gibt es ja 3 Arten von Kollegen - solche, mit denen man ein gutes, zuweilen freundschaftliches Verhältnis hat, solche, zu denen man ein "neutrales" Verhältnis hat und solche, mit denen man weniger gut klar kommt, was oft auch an der jeweiligen Funktion im Betrieb liegt. So hat die Konstruktion- und Entwicklungsabteilung bei der Lieferantenauswahl meist andere Prioritäten als der Einkauf. Freundschaften zwischen Mitgliedern der beiden Abteilungen entwickeln sich da eher selten.

Im Verhalten der meisten Kollegen und Vorgesetzten änderte sich während der 6 Monate Kündigungsfrist nichts. Einige wenige glaubten sich beliebt machen zu können, indem sie bei mir Fehler suchten. So auch mein "Nachfolger" den man sehr schnell neu eingestellt hatte. Obwohl er wesentlich weniger Berufserfahrung hatte, glaubte er, mir meine Arbeit erklären zu müssen. Nach recht kurzer Zeit erklärte er mir, er möchte nicht, dass ich weiterhin an Besprechungen teilnähme, an denen ich sonst regelmäßig teilnahm - dies könne er jetzt alleine. Das bedeutete, dass ich wesentlich weniger Arbeit hatte und mich mehr um Sachen kümmern konnte, die mich interessierten - auch nicht schlecht.

Was mich dann sehr gewundert hat, war das verhalten von Kollegen, nachdem ich weg war. Da ich in der Branche geblieben bin, brauchte ich noch manchmal irgendwelche Auskünfte – ein Datenblatt, einen Normauszug…

Manche Kollegen waren da sehr hilfsbereit, andere nicht. Das ging sogar soweit, dass einer, mit dem ich immer gut ausgekommen war, auflegte nachdem ich am Telefon meinen Namen genannt hatte


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Kündigung - und dann?

12.09.2013 um 12:33
Ich will jetzt kein neues Thema auf machen, deshalb schildere ich meine Situation hier einmal.

Ich bin bei meinem jetzigen Arbeitgeber 2 Jahre und 5 Monate, ich habe damals leider nicht so darauf aufgepasst was in meinem Arbeitsvertrag als Kündigungsfrist drin steht, da ich damals noch dachte, dass ich die ideale Arbeit gefunden habe.

Meine Probezeit war damals 5 Monate mit 8 Wochen Kündigungsfrist und jetzt beträgt die reguläre Kündigungsfrist 4 Monate zum Monatsende.

Auf der einen Seite hat das Vorteile auf der anderen Seite, wenn man sich anders orientieren möchte auch Nachteile, da es kaum Arbeitgeber gibt, die Einstellungen so weit voraus planen, dass man die reguläre Kündigungsfrist einhalten kann.

Nun ist es so, dass man mir ein Angebot für die Stelle eines Projektleiters mit Personalverantwortung angeboten hat. Diese würde am 01.01.2014 beginnen, was mir auf Grund meiner Kündigungsfrist natürlich entgegen kommt.
Nun ist es so, dass es sich wohl erst im Oktober klärt ob die Firma den Auftrag erhält oder nicht. Das würde wiederum für mich bedeuten, dass ich dann erst zum Ende Oktober kündigen kann. Bei Einhaltung der Kündigungsfrist, kann ich dann aber erst am 01.03.14 dort beginnen.

Meine eigentliche Frage ist, kann ich wenn ich mit dem Chef spreche, die Kündigungsfrist auf 2 Monate verkürzen. Momentan gibt es hier auch nicht so viel zu tun, da die großen Projekte auslaufen und richtig große Projekte nicht in Aussicht stehen.

Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht?


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12.09.2013 um 14:03
Zitat von EireEire schrieb:Meine eigentliche Frage ist, kann ich wenn ich mit dem Chef spreche, die Kündigungsfrist auf 2 Monate verkürzen. Momentan gibt es hier auch nicht so viel zu tun, da die großen Projekte auslaufen und richtig große Projekte nicht in Aussicht stehen.
Machbar wäre sowas, hängt natürlich von deinem Chef ab, d.h. hier ist erstmal ein Gespräch mit ihm notwendig. Ich habe mich damals mit meinen auf einen Aufhebungsvertrag geeinigt und war somit sofort frei.

Hast du ggf. eine Wettbewerbs- bzw. Konkurrenzklausel in deinem Vertrag?


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12.09.2013 um 14:05
@Eire
Zitat von EireEire schrieb:jetzt beträgt die reguläre Kündigungsfrist 4 Monate zum Monatsende.
Meinst Du wirklich 4 MONATE oder 4 WOCHEN?

Wenn wirklich Monate:
Unzulässig ist eine Vereinbarung, nach der der Arbeitnehmer eine längere Kündigungsfrist als der Arbeitgeber einhalten muss. Die Verkürzung der Kündigungsfristen zugunsten eines
Mitarbeiters ist zulässig.
In Deinem Fall, bei 2,5 Jahren Beschäftigung hast Du eine Kündigungsfrist von 1 Monat zum Monatsende.


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17.09.2013 um 13:03
@alasdair
Ja hab ich , darf bei Eigenkündigung mit einem Nachlauf von 6 Monaten zum Vertragsende nicht zu einem Auftraggeber bzw. Projektpartner wechseln. Der AG kann aber auch verzichten.

@Putzteufel78
Ja da steht 4 Monate, ausgenommen der außerordentlichen Kündigung nach §626 BGB.


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17.09.2013 um 13:05
@Eire
Dann siehe mein 2. Absatz:
unzulässig.


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17.09.2013 um 13:19
@Eire
ich würde mit deinem Chef darüber sprechen, dann findet ihr bestimmt gemeinsam eine gute Lösung!

@univerzal
ich habe bis jetzt noch nie selber gekündet (wurde auch noch nie) aber habe mit einigen gearbeitet die gekündet haben. Die Stimmung blieb eigentlich gut, man war halt meistens traurig, dass ein guter Mitarbeiter/Mitarbeiterin weggeht. Aber wir haben da eigentlich immer noch was organisiert, ein gemeinsames Abendessen als Abschied mit nem kleinem Abschiedsgeschenk. Ich finde es sehr wichtig, dass man "im Gutem" auseinandergeht. Dazu gehört für mich, dass man die Kündigung persönlich vorbeibringt und halt auch mit dem Chef spricht, damit er nachvollziehen kann, wieso weshalb warum und wie man die Zeit bis dahin gestaltet (Resturlaub etc.). Ich würde es dann auch im Team transparent halten, und es den Menschen selber sagen. Das erspart halt Gerüchte und dies und jenes. Krankfeiern würde ich persönlich nie, sondern bis zum Schluss durchziehen. Man weiss nie was das Leben bringt, und vielleicht kehrt man irgendwann zurück und ist dann froh um gute Beziehungen.


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17.09.2013 um 13:31
Ich hab auch mal gekündigt, weil ich einen Studienplatz hatte.
Meine Chefin meinte nur "Da kann man dann wohl nichts mehr machen" und das einzige, was sie blöd fand war, dass ich nicht früher von meinen Plänen erzählt habe, so dass sie den Personalmangel ausgleichen kann... ^^
Und kündigen ist ja nicht so "schlimm" wie Kinder bekommen.... *hust*

Die Kollegen waren nicht wirklich anders danach und ich hab von den Chefs UND den Kollegen separat sogar Abschiedsgeschenke bekommen :-)
Voll süß ^^


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17.09.2013 um 13:35
Zitat von Putzteufel78Putzteufel78 schrieb:Dann siehe mein 2. Absatz:
unzulässig.
Es wäre nur unzulässig, wenn der AG eine kürzere Kündigungsfrist hätte. Davon schreibt @Eire aber nichts, so dass davon auszugehen ist, dass diese Frist für beide gilt.
Zitat von EireEire schrieb:Ja hab ich , darf bei Eigenkündigung mit einem Nachlauf von 6 Monaten zum Vertragsende nicht zu einem Auftraggeber bzw. Projektpartner wechseln.
Ein solches nachvertragliches Wettbewerbsverbot ist in der Regel nicht ohne weiteres zulässig.


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17.09.2013 um 18:42
@kleinundgrün
Und ich wette, dass der AG eine andere Kündigungsfrist hat. Wäre einen Blick wert @Eire


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17.09.2013 um 19:15
@darkylein
Seh ich absolut ähnlich, wenn möglich, soll man möglichst im Guten gehen. Oft wechselt man ja branchenintern und kann im Nachhinein vielleicht noch was anleiern. Funktioniert aber nicht, wenn man mit Krawall ausscheidet. ^^


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18.09.2013 um 09:40
Generell zur eigentlichen Frage:
ich hab mal nen Job gekündigt, in dem ich mehrere Jahre war, die letzten 2 davon total unglücklich, aber durchhalten musste, weil sich Niemand sonst um den Lebensunterhalt gekümmert hat.
War echt hart, ist mir nervlich total an die Substanz gegangen und ich war froh, als ich einen neuen Job hatte und kündigen konnte.
Dass mein Herz doch an der Firma und den Kollegen hing, merkte ich, als ich die Kündigungsabgabe hinter mir hatte: wusste nicht, wie viel man heulen kann :(
Es sprach sich rum wie ein Lauffeuer und selbst Kolleginnen, mit denen ich nicht soooo viel zu tun hatte, standen flennend vor mir und bedauerten das total.
Ich noch gedacht: boah, wenn das jetzt so weitergeht (Kündigungsfrist: 6 Wochen zum Quartalsende, hatte also nach einige Wochen vor mir) bist Du nachher leer geheult...

Und dann ging es auf einmal sehr schnell:
7.45 Uhr Arbeitsbeginn, 08.30 Uhr Termin bei der Personalleitung, 2 Stunden Zeit für eine rudimentäre Übergabe für 9 Jahre Arbeit, kein Verabschieden erlaubt, freigestellt mit vollen Bezügen bis Austrittsdatum.
Harte Nummer, im Nachhinein aber besser, als sich dort weitere 5 Wochen zu quälen.

Ich glaube, es kommt immer auf die Umstände an. Meine Kündigung war sauber, aber überraschend, von daher ist die Reaktion meines EX - AG sogar nachvollziehbar.


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