rhapsody3004 schrieb:Extrem eifersüchtig und unbeherrscht.
Ganz richtig, das war meine Vermutung. (Für mich würde jemand mit diesen Eigenschaften klar nicht als Partner und wahrscheinlich auch nicht für eine Freundschaft passen. Das würde an x Enden "haken", obwohl ich z.B. gar nicht etwas in Richtung Fremdgehen oder auch nur "Männern nachgucken" interessiert wäre.)
rhapsody3004 schrieb:Aber sie halt auch oft nur was mit ihr alleine gemacht. Ihre Schwester wohnte auch nur eine Straße weiter.
Das ist doch auch völlig in Ordnung. Das meinte ich: Egal ob sie etwas mit ihrer Schwester machte, und genauso egal wie nahe oder weit weg diese Schwester von ihr wohnte - klar darf sich jemand in einer Beziehung auch mit anderen Leuten treffen. Man muss doch nicht alle Treffen nur mit dem Partner machen, Hobbies die nicht gemeinsam betrieben werden abschaffen und so weiter.
Käme da nie auf die Idee das meinem Partner zu untersagen/ madig zu machen, oder ihn zu eigenen Aktivitäten mitzuzwingen die er ggf. nicht mag.
Ich mag z.B. Weggehen, Party, Clubs, einen Trinken gehen nicht. (Was nicht heißt dass ich diese Art der Freizeitgestaltung und Menschen die sie praktizieren würden ablehne - nein. Mag's nur für mich persönlich nicht.) Bin aber z.B. öfter bei amateurastronomischen Events, dauert dann vom Nachmittag oder frühen Abend bis zum folgenden Morgen und der folgende Tag mich dann erstmal ausschlafen. Mache ich, auch wenn mein Partner (wie meist) nicht mitkommen möchte. War auch schon bei Vereinen oder anderen Treffen die meinem Mann nichts waren. Na und?
Umgekehrt er: Schachverein, Fahrt zum Schachturnier übers Wochenende, sowie Sport den ich nicht ausüben kann. Ebenso: Na und?
Dagegen spräche nur etwas, wenn das grob mit irgendwas im Alltag kollidiert und schon in die Richtung ginge sich vor etwas zu drücken und dann eben lieber was mit Freunden, Verein zu machen anstatt Dinge die beide angehen würden.
rhapsody3004 schrieb:Und ich halte Bock drauf an dem Abend. Vor allem weil ich die zwei, studierten schon längst woanders, auch nicht mehr so häufig wie früher sah.
Finde ich völlig nachvollziehbar (und braucht keine Begründung oder Rechtfertigung bgl. Häufigkeit und Entfernung). Warum denn auch nicht? Siehe oben: Wenn es nicht gerade um etwas Schwerwiegendes geht bei dem der Partner dringend Unterstützung braucht, sollte man m.E. sich sein Freizeitverhalten nicht vom Partner einschränken lassen.