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Schmerz

102 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schmerz, Leid, Empfindung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Schmerz

20.06.2013 um 07:21
Gudden Morgen.

Heute geht es um Schmerz
Schmerz und Freude liegt in einer Schale; ihre Mischung ist der Menschen Los.
Johann Gottfried Seume

Erstmal informieren http://flexikon.doccheck.com/de/Schmerz Wikipedia: Schmerz
Definition
Die Empfindung Schmerz wird als komplexe Wechselwirkungen zwischen biologischen, psychischen und sozialen Faktoren angenommen (biopsychosoziales Schmerzkonzept). Der Schmerz ist also eine subjektive Wahrnehmung, welche nicht allein durch neuronale Signale der Schmerznervenfasern bestimmt wird. Vielmehr ist es eine Empfindung, welche über komplexe Vorgänge stark reguliert wird (s.a. Schmerzmodulierung).

Schmerz ist das, was der Patient als solchen empfindet. Weil es sich um eine stark subjektiv gefärbte Wahrnehmung handelt, kann es zu Verständigungsschwierigkeit zwischen Patient und dem Behandelnden kommen, insbesondere im Bezug auf das Ausmaß des Leidens.
Etwas zu lesen http://www.angelfire.com/sc/naturheilverfahren/Einleitungtext.htm (Archiv-Version vom 27.11.2014)
Die Frage, was Schmerz eigentlich ist, beschäftigt die Menschheit schon lange. Aristoteles hielt Schmerz für ein Leiden der Seele und glaubte, daß Schmerz als Folge intensiver Aktivitäten in einem der fünf Sinne auftritt und innerhalb der Seele erfahren wird. Der Naturalismus endete mit dem Tode Aristoteles und die vorherrschende Interpretation der Psyche oder der Seele bewegte sich zum subjektiven Spiritualismus, die Seele wurde als vollständig unabhängig vom Körper gesehen. Nicht mehr körperlichen Vorgängen wurde die Ursache von Schmerz zugeschrieben, sondern dieser wurde in erster Linie als Bestrafung für falsches Handeln gesehen. Konsequenterweise wurde Beten als Schmerz­thera­pie empfohlen und praktiziert. Im Mittelalter (11. bis 15. Jh.) lehrte Thomas von Aquin (1225-1274), daß die Seele nicht Teil des Körpers sei, sondern eine unabhängige Einheit. Der Mensch bestand seiner Meinung nach aus Körper und Seele und dieser Dualismus spiegelt sich bis heute in Medizin und Psychologie wider. Im späten 15. und frühen 16. Jahrhundert entwickelten europäische Philosophen Konzepte zur Beziehung zwischen Körper und Seele. Descartes (1596-1650) ging davon aus, daß Körper und Seele getrennt seien, aber über eine direkte physische Verbindung interagieren. Er schlug das Vorhandensein einer Leitungsbahn für Schmerz aus verschiedenen Körperbereichen zum Gehirn vor. Der zweite Ansatz stammte von Spinoza (1632-1677), der einer Trennung zwischen Körper und Seele widersprach und beide als verschiedene Anteile der gleichen Substanz sah. Er hielt physiologische, ebenso wie psychische Aktivitäten für verschiedene Anteile von Schmerz. Die dritte Lösung wurde von Leibnitz (1646-1716) vorgeschlagen, dessen psychophysischer Parallelismus das dualistische Konzept akzeptierte und Körper und Seele als vollständig voneinander unabhängig sah. Im Rahmen einer vorbestehenden, von Gott festgelegten Harmonie, seien sie aber aufs engste miteinander verknüpft im Sinne einer 1:1 Beziehung zwischen körperlicher Empfindung und der seelischen Wahrnehmung dieser Empfindung (Egle, 1993a).

Kant (1724-1804) übernahm die Annahme einer solchen 1:1 Verknüpfung, schrieb diese aber nicht göttlichen Harmonien zu, sondern physiologischen Mechanismen. Die Wahrnehmung hänge dabei nicht gänzlich von der Erfahrung ab, sondern sei teilweise angeboren (Nativismus). Seine Vorstellung von einer Einheit der Wahrnehmung wurde später das Herzstück der Gestalttheorie. Fortschritte der Neurophysiologie und Psychophysik am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts übten starken Einfluß auf Schmerztheorien aus. Mueller stellte 1840 die „Lehre von den spezifischen Nervenenergien“ auf und sah Schmerz ausschließlich auf neurophysiologischen Mechanismen basierend. In diesem Konzept empfing das Gehirn in einer reaktiv-passiven Weise Reize von spezifischen Nervenfasern. Von Frey entwickelte Muellers Theorie 1895 weiter und ging vom Vorhandensein spezifischer Rezeptor-Typen aus, von denen die Schmerzimpulse über spezifische Nervenbahnen zu einem speziellen Schmerzzentrum im Gehirn gelangten. Dieser Ansatz konnte allerdings bestimmte Schmerzsyndrome wie Phantomschmerzen, Kausalgie oder Neuralgie nicht erklären. Auch das Auftreten von Schmerz nur als Folge einer Aktivität des sympathischen Nervensystems oder akustischer oder visueller Reize konnte so nicht erklärt werden. Fast zur gleichen Zeit (1894) legte Goldscheider ein zu von Frey abweichendes Schmerzkonzept vor, das davon ausging, daß Schmerz dann wahrgenommen wird, wenn die Summe der im Hinterhorn des Rückenmarks einlaufenden peripheren Reize eine bestimmte Schwelle überschreitet. Die Vorstellung spezifischer Schmerzrezeptoren oder Nervenbahnen wurde nicht aufrechterhalten. 1943 entwickelte Livingstone Goldscheiders Ansatz weiter zur zentralen Summationstheorie. Auch Nordenbos legte 1959 die mit der zentralen Summationstheorie verwandte sensorische Interaktionstheorie vor, die ein spezielles Reiz-Kontrollsystem annimmt, das normalerweise die Summation sensorischer Reize verhindert. Fast zeitgleich mit Goldscheider legte Marshall 1894 seine Affekt-Theorie des Schmerzes vor, die von zwei parallelen Systemen ausging, durch die ein Reiz in Aktion treten kann: Einem affektiven und einem sensorischen System (Egle, 1993a).

1965 stellten Melzack und Wall ihre gate-control-Theorie vor und nahmen an, daß körperliche und seelische Prozesse bei Schmerz als integrierende dualistische Einheit verstanden werden können. Sie unterscheiden zwei Kategorien afferenter sensorischer Fasern mit unterschiedlichen Funktionen: dicke A-Beta-Fasern, die einen hemmenden Effekt auf die Impulsübertragung in der Substantia gelatinosa des Hinterhorns haben und dünne A-Delta und C-Fasern, die einen verstärkenden Effekt auf den Schmerzprozess haben. Efferente Fasern sollen zum gate-control-System im Rückenmark zurückführen, wodurch das zentrale Kontrollsystem das spinale Tor beeinflussen könne. Melzack entwickelte 1978 die Vorstellung, daß so zum Beispiel selektives Schmerzerleben erklärt werden könne, wie es unter anderem Beecher 1946 bei Soldaten mit Verwundungen oder Pawlow 1927 bei konditionierten Hunden beschrieben hatten (Egle, 1993a).

Gegenwärtig wird die Gate-Control-Theorie (Melzack, 1965, 1968) und ihre moderne Weiterführung zur Neuromatrix-Theorie (Melzack, 1999) am ehesten den multifaktoriellen Schmerz-Ursachen gerecht, wenngleich es individuell weit differente Auslegungen gibt. Die Gate-Control-Theorie postuliert ein neurophysiologisch-psychologisches Mehrkomponentensystem, in dem sowohl die Verarbeitung als auch die Kontrolle der Schmerzreize berücksichtigt wurden. In Bezug auf die Schmerzkontrolle wurden dabei 2 Aspekte hervorgehoben:

1. Die Interaktion antagonistischer neuronaler Fasersysteme (die Fasergruppen C und A-Delta auf der einen und A-Beta auf der anderen Seite) könne einen reduzierten Input von Schmerzreizen bewirken,
2. Absteigende Hemmungen, die aus spezifischen kortikalen Regionen zur Erfassung und Bewertung von Schmerz stammen, sorgten für eine Unterbrechung des nozizeptiven Einstroms aus der Peripherie.
Beide Mechanismen üben Kontrolle über ankommende Schmerzreize aus. Sie stellten die „Türkontrolle“ (Gate-Control) dar und seien regulär an jeder Form der Schmerz­ver­arbeitung beteiligt. (Melzack, 1965, 1968, 1978)

In die Neuromatrix-Theorie sind wichtige Erkenntnisse zu sensorischen, genetischen, endokrinologischen, immunologischen und kognitiven Einflüssen integriert, um den vielfältigen Faktoren zur Chronifizierung von Schmerzen gerecht zu werden. (Melzack, 1999)

Bildgebende Verfahren wie PET oder EEG-Mapping ermöglichen die Darstellung der Hirnaktivität bei Schmerz. Unterschieden wird ein neuronales Netzwerk, in dem primär-sensorische Schmerzanteile wie der Ort, die Intensität und Qualität des Schmerzes vermittelt werden. Dazu gehören der primäre und sekundäre somatosensorische Kortex, die nozizeptiven Informationen aus lateralen Thalamuskernen erhalten. Dagegen gelangen Informationen, welche die affektive Schmerzkomponente bestimmen, von medialen Thalamuskernen in den anterioren cingulären Kortex, Inselkortex und Präfrontalkortex. Chronische Schmerzen führen zu einer dauerhaften Veränderung der kortikalen und subkortikalen Verarbeitung nozizeptiver Reize. Verantwortlich hierfür sind Prozesse neuronaler Plastizität, die am Beispiel des primären somatosensorischen Kortex dargestellt werden. (Wiech et al., 2001)
Hier noch ein längeres Video dazu:
http://www.spiegel.tv/#/filme/bbc-secret-world-pain/

Dann wieder etwas zu lesen "Volkskrankheit Schmerz" http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-59673724.html

Soo..Habt ihr Schmerzen sei es physisch oder psychisch und was tut ihr dagegen ?
Woher kommt der Schmerz ? Welche Schmerztherapien helfen euch ? Meint ihr das Frauen Schmerzen "besser" verkraften als Männer ? Ich selbst habe häufig Sodbrennen und Rückenschmerzen..

Jo dann wünsch ich viel Spaß.

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Schmerz

20.06.2013 um 07:29
Meine Frau und ich sind chronische Schmerzpatienten- trotz stärkster Medikamente ( Morphine und Opiate) sind die Scherzen nie weg. Das Problem dabei ist, zu wissen, das es keine Aussicht auf Besserung gibt, daszu wissen ist schlimmer als die Schmerzen :(


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Schmerz

20.06.2013 um 07:34
Na erstmal mein Beileid dazu @wannenwichtel
Was sind das denn für Schmerzen und wann hat das bei euch angefangen ? Gab es irgendeine Ursache?


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Schmerz

20.06.2013 um 07:42
Meine Frau und ich haben beide die Bandscheibe kaputt. Bei mir kommt noch die Hüfte und ein Herzinfarkt dazu. Meine Frau wurde über 15 mal an der Wirbelsäule operiert- alles kaputtoperiert, irreparabel mittlerweile. Sie nimmt Schmerzmittel wie Lyrica und ähnliches- hab ich bis vor kurzem auch, wurde mit Verdacht auf Darmverschluss eingeliefert. Seitdem nehm ich die nicht mehr. Mit Rückenschmerzen habe ich seit über 50 Jahren zu kämpfen und meine Frau kommt auch auf über 30 :( Man hat sich an jede OP geklammert, mit der Hoffnung auf Besserung, mittlerweile stumpft man ab, alles wird einem Schei...egal :( Traurig, ist aber so


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Schmerz

20.06.2013 um 09:23
Ich hab sehr häufig Kopfschmerzen. Öfter dann mal auch Bauchkrämpfe oder Rückenschmerzen. Sind meistens nur ein paar Tage im Monat, da ruh ich mich dann aus und versuch die Zeit irgendwie rumzukriegen.

@wannenwichtel
Das was du beschreibst kenne ich von meinem Vater. Er wurde auch 3 mal an der Wirbelsäule operiert, besser geworden ist es nicht sondern eher noch schlimmer. Das Problem bei ihm ist, dass er denkt "viel hilft viel" und der Arzt ihm weitere Op's aufschwatzt anstatt mal auf Schmerztherapien zu verweisen. Naja er ist jetzt mit anfang 50 frührentner und nimmt zeitweise auch sehr viel Schmerzmittel.


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Schmerz

20.06.2013 um 09:55
permanenten kopfschmerz dank sinusitis/verwachsungen durch mangende nachsorge nach op, permanente handgelenkschmerzen mit ausstrahlung über gesamten rechten arm bis zu schulter dank ganglion und altem bruch (ganglion wurde kürzlich entfernt, ist aber mittlerweile wieder zurück), öfter rückenschmerzen plus ausstrahlung ins linke bein dank bandscheibenvorfall, permanente schulterschmerzen unbekannter ursache links, ruheschmerzen im rechten sprunggelenk unbekannter ursache.

Die längste geschichte geht jetzt mittlerweile 6jahre und betrifft das handgelenk/rechten arm. Wie ich damit umgehe? Ablenken, ignorieren, mischung aus überbelastung und ausruhen und sport, sport, sport. Immerhin habe ich das meiste dadurch soweit im griff, dass es erträglich ist und ich die meiste zeit ohne schmerzmittel klar komme. Lediglich die kopfschmerzen sind an vielen tagen absolut ekelhaft und nervig.

Ansonsten ist zumindest ne weitere op in sachen handgelenk und sinusitis geplant. Die letzten gingen zwar gegen den baum (kurzzeitige schmerzfreiheit, dann gleicher status wie vorher), aber die paar wochen schmerzfreiheit waren echt genial.


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Schmerz

20.06.2013 um 11:10
ich hatte ewig Rückenschmerzen. War bei 100 Ärzten. Die sagten immer:"Och Gott, nur Verspannungen!"
Spritze in den Arsch und Tschüss.
Mit den Jahren wurde es immer schlimmer. Furchtbare Schmerzen.
Ich hab 2 Jahre lang jeden Abend ne Flasche Wein gesoffen,nur damit ich schlafen kann.
Als mein Sohn mal seine Kniescheibe ausgerenkt hatte,las ich im Wartezimmer des Radiologen etwas über Schmerzspritzen, die im MRT genau in den "Schmerz" gespritzt werden.
Ich fragte meinen HA ob ich mal eine MRT machen könnte.
Ok,der Radiologe fragte mich danach:"Warum kommen sie erst jetzt??"
Die ganze Lendenwirbelsäule war regelrecht zerfetzt. Bandscheiben waren tlw. nicht mehr vorhanden,ich hatte Arthrose,Osteoporose und Osteochondrose.

Dann zerfetzte eine Bandscheibe im Hals. Bekam eine Prothese eingesetzt.
Das war 2007. Seitdem bin ich Rentner.
Physiotherapie geht nicht, da die Wirbelsäule nicht belastet werden darf.
Ich werde irgendwann im Rolli landen, und um den Zeitpunkt weit hinauszuzögern, muss ich ein Pussy-Leben führen.
Natürlich mit ordentlich Tilidin....


Zu den Schmerzen...
Mein rechter Fuß ist tlw. gelähmt. Kann die Zehen nicht bewegen. Laufe stark vorgebeugt.
Es ist immer ein Gefühl als wenn ein starkes Gummiband die Bewegungen "zurückzieht". Der Schmerz in der LWS ist dumpf, drückend.

Ich hatte nie die typischen Symptome. Deswegen fanden die Ärzte nie den richtigen Befund.

Und dann kam der Knaller: Hatte Physio probiert, aber meine Muskeln wurden immer weniger.
Ich wurde komplett antriebslos. Ging zum Urologen.
Blutergebnis:Testosteronwert fast bei Null....
Ursache: Ein Tumor im Hirn, der die Produktion behinderte...

Also hatte ich 2 Krankheiten die zusammen das Rückenproblem noch verstärkten.
Geil,oder?


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Schmerz

20.06.2013 um 14:58
Ich habe seit dem Unfall vor sieben Jahren Schmerzen.
Hauptsächlich der linken Seite, vom Fuss bis zur der Schulter.

Der Knorpel am Knie ist kaputt vom Schlag, plus der Nerv den es verletzt hatte.
Das Knie wurde korrigiert, wurde aber nicht beachtet, dass ich am Sprunggelenk nur ein Band habe und jetzt die beiden Gelenke nicht mehr stabilisiert sind, steht der Fuss nicht mehr korrekt da gibt es Schmerzen, wenn ich zu viel gehe.
Am Rücken wurde zuerst geröntgt fanden nichts gravierendes was meine Schmerzen auslösten.
Bis ich zur MRT musste, und noch eine Skelettszintigraphie, da kam das ganze Desaster ans Tageslicht.

Neu schmerzt jetzt auch die linke Schulter, musste geröntgt werden plus Ultraschall, das Ergebnis ist noch hängig.

Zu den Schmerztherapie:
Es wurde in 8 Wirbel ein Bupivacain, ein chirales Lokalästhetikum gespritzt, wirkte nur kurzfristig.
Dann X Mal Physiotherapien, Muskelaufbautherapien, Wassertherapien, viele Schmerzmittel und und und.

Die Schmerzen sind nicht weniger geworden, kann nicht mehr arbeiten und warte auf die IV-Rente.
Da jetzt der Rücken nach dem neusten Rögtenbild noch katastrophaler aussieht, ich hoffe dass ich eine Operation umgehen kann.
Aber die Schmerzen werden nicht weggehen ich muss jetzt einfach mit ihnen Leben.


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Schmerz

20.06.2013 um 15:07
Ich leide seit Jahren unter Gelenkschmerzen (beide Knie und linke Schulter), meistens treten die auf,
wenn ich ne falsche Körperhaltung habe oder wenn ich beim Training wieder nicht auf ne richtige Ausführung geachtet habe...beim Arzt war ich deswegen noch nicht (ich weiß, das ist falsch) aber sollte es schlimmer werden, hol ich das nach.

Psychische Schmerzen habe ich auch, aber drüber schreiben will ich jetzt nicht unbedingt :{


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Schmerz

20.06.2013 um 15:16
Leide schon mein Leben lang unter häufigen Kopfschmerzen. Wie bei Gastric wegen Sinusitis wie ich inzwischen auch mal rausgefunden hab.

Ist manchmal ziemlich ätzend, aber wenn ich so lese mit was sich hier andere so rumschlagen müssen. Da kann ich mich eigentlich nicht beschweren.


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tic ehemaliges Mitglied

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Schmerz

20.06.2013 um 17:24
hab nen kaputten Arm (Elle) meine Kniescheiben knacken und schmerzen bei längerer Belastung genau wie der Großteil meiner Gelenke und Rücken.. Arbeit sei gedankt..

Psychisch, das sind andere Schmerzen und nen Roman wollt ich dann jetz doch nich verfassen..


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Schmerz

20.06.2013 um 17:37
Mit Schmerzen habe ich auch oft zu kämpfen. Zeitweise habe ich unerträgliche Rückenschmerzen.
War damit beim Arzt, er sagte Lendenwirbelsyndrom. Teilweise strahlen die Schmerzen ins rechte Bein aus und habe das Gefühl das es Taub ist.

Der Arzt verschrieb mir nur Ibu 800mg. Ich habe diese Schmerzen nun seit knapp 1,5 Jahren.
Arbeite seit 4 Jahren in der Altenpflege.

Zeitweise wache ich morgens schon unausgeschlafen auf, weil ich nicht mehr liegen kann weil ich Schmerzen habe. Ich bin erst 23 Jahre, habe wohl den Rücken von meinem Vater geerbt :D der hatte nen schweren Bandscheibenvorfall. War auch früh Rentner, ist allerdings nach 7 Jahren wieder arbeiten geschickt worden.

Bei mir kommt es allerdings auch immer darauf an, wieviel ich arbeite und ob ich viel stehen muss.
Das viele laufen an sich, ist kein Problem. Nur das lange stehen. Ich habe 6 Wochen im Krankenhaus ein Praktikum gemacht, da hat es am schlimmsten angefangen. Da musste ich viel stehen, weil auch nicht so viel zutun war für mich, und da man ja nicht blöd rumsitzen möchte weil man ja nun auch ein Zeugnis ausgeschrieben bekommt, stand ich halt doof rum.


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Schmerz

20.06.2013 um 18:53
@zerbrechlich
Mit der Lendenwirbelsäule hatte ich vor ca. 7,8 Jahren auch mal massiv Probleme (hat sich auch rausgestellt, dass ein Lendenwirbel abgenutzt ist). Ging alles nur noch mit Tabletten und 2Spritzen pro woche.
Aber ausgelöst wurden die Schmerzen wohl ähnlich wie bei Dir von zu langem Stehen. Hatte 2 jobs in bei denen man zu oft rumsteht...und das ging dann irgendwann gar nich mehr...
Hatte dann auch lange ne Tätigkeit bei der ich viel sitze und ab und an Bewegung hatte,bin oft schwimmen gegangen und die Schmerzen wurden langsam weniger.
Hab jetzt kaum mehr Rückenprobleme und bin froh das ich nich auf den Gedanken einer OP gebracht wurde...
Wenns erstmal verpfuscht ist , kann man`s wohl nur sehr schlecht reparieren.
Na erstmal Alles Gute! Und erstmal alles versuchen ums auf natürlichem Weg zu verbessern...Vl.andere Tätigkeit, schwimmen gehen, gute Schuhe sind auch wichtig.


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Schmerz

20.06.2013 um 19:12
@Piorama

Im moment halten sich die Schmerzen bei mir auch in Grenzen. Habe mir fest vorgenommen wieder Sport zu machen, vorallem Rückentraining. Es ist sehr wichtig den Rücken auch zu stärken, vorallem in dem Beruf wo ich arbeite, da ich auch sehr viel schwer heben muss.

Ich hoffe für dich, dass die Schmerzen sich bei dir weiterhin fernhalten!


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Schmerz

20.06.2013 um 19:34
@zerbrechlich
Sport ist auf jeden fall sehr gut(bei richtigen starken Schmerzen gehts natürlich nich). Da ich jetzt lange keine Probleme mehr mit m Rücken hatte, bin ich wieder sehr bequem geworden...Da muss ich mich wohl selber mal w. in den A.. treten..


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Schmerz

20.06.2013 um 19:44
rückentraing ist sehr gut, allerdings ist denke ich nicht bekannt wie es gemacht werden soll. die klassischen sachen helfen nur beschränkt, wie ich finde. wichtig ist denke ich möglichst verschiedene, dynamische trainings zu machen, um jeden muskel anzusprechen. so habe ich wenigstens mein rückenleiden in den griff bekommen.


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Schmerz

20.06.2013 um 20:17
http://www.schmerztherapie-hypnose.de/ (Archiv-Version vom 14.06.2013)

Meint ihr das Hypnose irgendwie helfen kann ?


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Schmerz

20.06.2013 um 21:18
Also ich hab seit 10 Jahren ca. täglich Schmerzen in den Füßen vom Aufstehen bis zum Bettgehen.
Das strahlt je nach Belastung die Beine hinauf bis zu den Schultern.
Gegen die Rücken-, Hüft-, Nacken-, oder Schulterschmerzen helfen Massagen. Windzug und Stress sind oft die Auslöser daher ist dies zu vermeiden.
Seitdem meine Weisheitszähne rechts komplett gezogen sind ist der Schmerz oft nur noch linksseitig wo noch einer übrig blieb.
Gehen Kopfschmerzen helfen nur Ibu 800 pro Gabe.

Seit ich körperlich anstrengend arbeite und meine gesamten Muskel beanspruche und stärke geht es mir bedeutend besser doch leider bleiben die Fußschmerzen wohl bis ich ins Gras beiße :(


Tja einerseits hasse ich innere Schmerzen... Andererseits gebe ich ein Vermögen dafür aus mir Schmerzen zufügen zu lassen :D und dieser Schmerz ist ein wahrer Genuss :D


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Schmerz

20.06.2013 um 21:34
Ja, ich habe jeden Tag Rückenschmerzen. Letztens wurde bei mir ein MRI gemacht und festgestellt, dass die unterste Bandscheibe zu dünn ist, dass ich Arthrose habe und 2 Diskushernie.
Ich denke schon, dass Frauen besser mit Schmerzen umgehen können. Denn mein Partner hat sicher auch Schmerzen, er bekllagt sich aber ständig und jammert.


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Schmerz

20.06.2013 um 21:49
Zitat von BleistiftBleistift schrieb:Meint ihr das Hypnose irgendwie helfen kann ?
Ja, aber nur wenn man auch glaubt das es hilft.


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