Schmerz

@ Wannenwichtel

Hast du mal Fentanyl oder Lyrica gegen die Schmerzen genommen?

Bleistift schrieb:Hypnose

find das hat nur Sinn wenn du dich einer fremden Person innerhalb von sehr kurzer Zeit komplett "anvertrauen" und öffnen kannst..

@BNV
Lyrica, Tilidin, Novamin ,Trankolong, Valoron, Cymbalta, Oramorph- alles einzeln oder auch, alles zusammen

Hab alles abgesetzt, bin Vatertag mit Blaulicht ins Krankenhaus gekommen- Verdacht auf Darmverschluss, was schlimmer als mein Hinterwandinfarkt vor 2 Jahren :(

Nehme jetzt nur noch Herzmittel- habe Schmerzen- wenns gar nicht geht, nehm ich Naturmedizin aus dem benachbarten Niederlanden ;) das einzige was hilft ;)

@wannenwichtel
warum aus den Niederlanden? Ich beziehe auch einige Mittel aus den Niederlanden (also die Apotheke macht das für mich), habe mich schon immer gewundert, denn es sind in Deutschland keine verbotenen Präparate, die ich nutze......

@Tussinelda

ich vermute mal, weil es hier keine naturheilmittel-läden namens coffeeshop gibt^^

@wannenwichtel
achso, bei mir geht es eher um Präparate wie Vermiculite D6, bekommst Du so, also "rein" und nicht als "Mischpräparat" nur über Holland

Medis sind zum Teil günstiger in NL

Schmerz ist ja im Grunde sowas wie das "Frühwarnsystem" unseres Körpers, er tritt auf um uns klar zu machen, dass uns etwas schrecklich nervt!

Heutzutage sind chronische Schmerzerkrankungen denke ich sowas wie moderne Zivilisationserkrankungen, wenn man sich vor Augen führt wecher Art die ganzen Schmerzerkrankungen sind. Entweder, wir sind zuviel Lärm, zuviel Streß, oder falscher einseitiger körperlicher Belastung ausgesetzt, daher mein Wortspiel mit den "nerven".

Rückenschmerzen haben oft orthopädisch/neurologische Ursachen, sprich mit Verschleiß am Bewegungsaparat zu tun. Migräne-Patienten reagieren meiner Ansicht nach auf Lärm und Stress im Alltag.

Wird der Schmerz chronisch, dann kann man sogar von einer "Schmerzkonditionierung bzw Schmerzerinnerung" sprechen. Für den Patienten im Einzelnen kann es sehr schwer sein, die richtige medikamentöse und therapeutische Behandlung zu finden, es gibt noch zu weing wirklich gute Fachärzte was die Schmerztherapie betrifft. Soviel ich weiß wird an Stimmulation des "Schmerz-Zentrums" am Gehirn geforscht um zu verstehen wie Schmerz entsteht und wie er sich letztendlich festigt. Man versucht da soviel ich weiß mit Magneten bestimmte Areale des Hirns zu stimmulieren, eine Art biochemisches "Überbrückungskabel" sozusagen zu schaffen, dass es erlaubt ohne zuviel Schmerzmittel den Patienten schmerzfrei zu bekommen, da diese Schmerzmittel und Muskelrelaxanzien ja als Dauermedikation ganz schöne "Folgeerkrankungen" bedingen können.

Momentan ist es denke ich mit großem Glück verbunden, wenn man an einen inovativ eingestellten guten Mediziner gelangt, der einem nicht nur Rezepte ausstellt, sondern bemüht ist wirklich zu helfen um auch die Auslöser zu vermeiden!

@DieSache
Denkst du, chronische Schmerzen können auch durch falsche Ernährung, zu wenig Bewegung oder Dingen wie Rauchen/Alkohol ausgelöst werden?

Eure Erfahrungen und Informationen zu psychischen Schmerzen?

@Ainee

denke das mit zuwenig Bewegung spielt in manchen Fällen sicherlich mit eine Rolle, wenn es denn den Bewegungsapparat betriftt, sprich orthopädische Gründe vorliegen ja!

Falsche, einseitige Ernährung spielt bei manchen Erkrankungen eventuell "verstärkend" auch eine Rolle
(z.B. bei Rheuma/Gicht).

@Bleistift

Na herzlichen Glückwunsch!

Mit diesem Thread wirst du sicher viele Leidensgenossen finden und vielleicht auch viele Freunde. Denn wer kann schon sagen, er habe in seinem Leben noch nie Schmerz empfunden? :D

Also somit kann hier wirklich "Jeder" etwas zum Thema beitragen, von seinen Leidensgeschichten erzählen, der Thread ist damit im Gegensatz zu unserem Leben "unsterblich"...

Interessanter hingegen als sich gegenseitig davon zu erzählen, welche Schmerzen man schon alle gehabt habe und worunter man so leide, finde ich allerdings eher den Ansatz aus dem Eingangspost, was Schmerz denn eigentlich ist, wie man ihn definiert, warum man ihn überhaupt empfindet, wo er herkommt usw... Aber eine Antwort wirst du auch dabei wahrscheinlich niemals finden... trotzdem, interessant, interessant :D

Danke danke @domitian :D

Ich hab ja nur Rückenschmerzen und Sodbrennen,von Leid kann hier nicht die Rede sein!

domitian schrieb:finde ich allerdings eher den Ansatz aus dem Eingangspost, was Schmerz denn eigentlich ist, wie man ihn definiert, warum man ihn überhaupt empfindet, wo er herkommt usw...

Wenn du dazu noch was intressantes hast,dann gerne hier posten :)

@Bleistift

Ich hab ja nur Rückenschmerzen...Wenn du dazu noch was intressantes hast,dann gerne hier posten

Bei Rückenschmerzen stehen zwei Möglichkeizen zur Auswahl. OP oder die konventionelle Behandlung mit Gymnastik-Übungen beim KrankenGymnasthen. Die Ärzte raten wider besseres Wissen meist zur OP, weil sie daran massiv verdienen. Der sichere Weg ins Verderben. Und das, obwohl sie sich selbst oder ihre Angehörigen nie operieren würden.

9 von 10 Rücken-OPs sind nicht nur kontra-produktiv und führen zu keiner Verbesserung, sondern bringen meist sogar eine Verschlechterung und ziehen weitere OPs nach sich. Lanjähriger Schmerz-mittel-gebrauch mit allen Neben-wirkungen ist vorprogrammiert.

Aus eigener leidvoller Erfahrung mit langjährigen Rüvckenschmerzen weiss ich heute, dass es nur eine Lösung gibt. Übungen, Übungen und nochmals Übungen..und zwar TÄGLICH 10 Minuten !!! Krankengymnastik, Rückentraining, Bewegung und MBT-Schuhe.

Danke dir @hedwig
Bei mir ist das nicht weiter schlimm.

Was haltet ihr davon?

Moderne Schmerzterapie - Was tun, wenn der Schmerz chronisch wird?

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Beschreibung

Schmerzen können das Leben zur Hölle machen. Sie sind permanent vorhanden, quälen in jeder Sekunde des Lebens und man wünscht sich einfach nur, dass es endlich aufhören würde. Dies hat Einfluss auf das ganze Leben. Aber das muss nicht sein.
Obwohl es hier geeignete Therapien gibt, leiden doch viele Patienten noch unter Dauerschmerzen. Die Gründe hierfür sind zum einen fehlende Informationen übermoderne Schmerztherapien. Zum anderen sind es die Rahmenbedingungen in der Gesundheitspolitik, die es Ärzten und Patienten nicht immer leicht machen.
Mit dem Ziel, sowohl über die Therapiemöglichkeiten aufzuklären, als auch die politischen Missstände zu diskutieren hatte die Deutsche Schmerzliga zusammen mit dem Gesundheitsportal wissen-gesundheit.de eine Informationsveranstaltung organisiert. Diese wurde am 07.09.2009 von 16 bis 18 Uhr im Kurhaus Wiesbaden durchgeführt.

Wikipedia: Deutsche Schmerzliga

Bleistift schrieb am 24.06.2013:Eure Erfahrungen und Informationen zu psychischen Schmerzen?

Huch? Dazu kann ich ja selbst was sagen...*überlegt*..

Die (jedenfals meine)Psychoscheiße äussert sich dann Köperlich, die sind: Unwohlsein,Verkrampfungen,erhöhter Puls/Blutdruck,Ein inneres Brennen ähnlich wie Sodbrennen aber doch ganz anders.. keine Ahnung.
So was ähnliches wie Bauchschmerzen,manchmal sogar Verstopfung,natürlich Kopfschmerzen,Zahnschmerzen,Atemnot und dann noch eine höhere Empfindlichkeit für Schmerz

Alles zum glück relativ selten ^^ Ich geh wohl lieber mich wieder durchchecken.

Hier recht gut geschildert, aber ein wenig zu dramatisiert wie ich finde..



http://www.psychosoziale-gesundheit.net/seele/schmerz.html

Und auch hier,was haltet ihr davon?

Wär ziemlich langweilig mit mir selbst zu diskutieren :D

Also nich so schüchtern Leute,nur zu! :)

@hedwig
@domitian
@DieSache
@Ainee
@wannenwichtel
@Tussinelda
@asgards.tattoo
@tic
@BNV
@kushsmoke
@TanAtara
@sanatorium
@ahri
@Amasana

22.22h..
@Bleistift

@Bleistift

Also, ich weiß nicht, ob es wirklich rein psychisch verursachte Schmerzen gibt.
Ich denke, es muss immer der Körper geschädigt werden, damit Schmerzen entstehen, dazu können natürlich auch psychische Faktoren beitragen, z.B. wenn man aufgrund von Stress auf seinen Körper zu wenig Rücksicht nimmt.

Ich hatte früher ziemlich viel Schmerzen, die von der Wirbelsäule ausgingen und weil bei mir vor allem die Halswirbelsäule betroffen war, traten gleichzeitg schlimme Kopfschmerzen auf, die Schmerzen hatte ich durchschnittlich an 2 - 3 Tagen pro Woche.

Das ist aber schon lange Vergangenheit.

Ein Orthopäde erkannte, dass meine Körperhaltung grundsätzlich zur linken Seite verdreht war (weil mein rechtes Auge besser sah), diese einseitige Belastung war eine der Ursachen für meine Beschwerden.

Normale Krankengymastik half mir nicht im Geringsten.
Ich machte dann einige Jahre Feldenkrais-Behandlungen, bei denen man lernt, seinen Körper auf viele verschiedene Weisen zu halten und zu bewegen, so dass man z.B. auch Schwachpunkte ausgleichen kann, in dem man Bewegungen einfach anders ausführt.

Man entwickelt dabei auch ein besseres Körper-Bewusstsein, das bewirkt, dass man schädliche Haltungen oder Bewegungen schnell erkennt und verändert.

Leider wird eine Feldenkrais-Therapie von den Krankenkassen meist nicht bezahlt.

Ich hoffe, dass meine Erfahrungen hier jemanden helfen.

Was sonst noch wichtig ist:
Die regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann selbst andauernde starke Schmerzen verursachen!
Da hilft dann nur regelmäßiges, zeitweiliges Absetzen der Schmerzmittel.