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Männer und Gefühle

75 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gefühle, Männer, Beziehungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Männer und Gefühle

27.06.2013 um 12:32
Hm....also ich kann mit einem überaus emotionsgeladenen Partner nichts anfangen, es würde mich regelrecht abstoßen. Aber ein gefühlskalter Klotz soll er auch nicht sein. Vielleicht einfach so ein Mittelweg. Wichtig ist mir, dass er seine Gefühle mir gegenüber zeigen kann, aber bei Filmen doch bitte nicht weinen :/
Ich brauche einen Gegenpart zu mir, bin selber oft genug weinerlich und brauche einen Partner, der mich aufbaut anstatt mitzuweinen ;-) So einen habe ich zum Glück auch.

Allerdings ist das meine persönliche Meinung, wenn es bei anderen Paaren passt, wenn da die "Rollen vertauscht" sind, ist das doch auch wunderbar, solange es für beide okay ist.

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Männer und Gefühle

27.06.2013 um 12:36
@So.What

weil:

"Im Zuge der Gleichberechtigung galt und gilt es als fortschrittlich, darauf zu bestehen, die Geschlechter seien in ihren kognitiven Fähigkeiten nur minimal verschieden - und das auch nur aufgrund unterschiedlicher Erfahrungen während der kindlichen Entwicklung."

Was aber aus wissenschaftlicher Sicht inzwischen schlicht Mumpitz ist.
Aber es ist eben zeitgeistgemaess nicht PC, und deshalb wird es immer noch von z.B. Leuten, Wie Emanzen und Soziologen usw. falsch dargestellt.


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Männer und Gefühle

27.06.2013 um 13:20
@So.What


..meinst du C8H10N4O2...:ask:...


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Männer und Gefühle

27.06.2013 um 14:02
@1ostS0ul
Ja, danke!

@C8H10N4O2 magst du bitte aus deiner Sicht mal etwas dazu sagen :)? Ich weiß, du hast dich viel damit beschäftigt und auch schon öfters sehr sachlich und interessant mit anderen Diskussionsteilnehmern drüber diskutiert.

In wie weit ist die Wissenschaft sich über die Ursachen für männliches und weibliches Verhalten einig? Was für neue Studien und Erkenntnisse gibt es? Wie denkst du als angehende Biologin über das Thema?


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Männer und Gefühle

27.06.2013 um 14:10
männer haben selbstverständlicherweise keine gefühle


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Männer und Gefühle

27.06.2013 um 14:52
Ich glaub ich hatte schon mal sowas, aber ich bin dann zum Arzt und der meinte, das geht wieder von alleine weg.


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Männer und Gefühle

27.06.2013 um 16:03
Bei mir war es so, dass ich früher meine Gefühle sehr stark gezeigt habe. Dadurch habe ich die Frauen verschreckt und dann hat sich wohl ein Schutzmechanismus aktiviert der jetzt verhindert dass ich Gefühle zeige. Das Thema ist grad bei mir aktuell, da ich in ein paar Tagen einem Mädchen meine wahre Geschichte erzählen möchte. Ich war immer cool und desinteressiert neben ihr, aber das war nur eine Fassade weil ich dachte, dass das gut ankommt.
Jetzt weiß ich dass das blöd war und möchte jetzt ehrlich zu ihr sein. Ich weiß nicht wie sie reagieren wird. Ma schaun.


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Männer und Gefühle

27.06.2013 um 16:21
wer meint, männer können keine gefühle zeigen, der muss mal samstags ins stadion gehen


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Männer und Gefühle

27.06.2013 um 16:53
Ich glaube nicht, dass Gefühle zeigen wirklich schwach ist.
Im Gegenteil.
Meiner Meinung nach ist es eher Mutig, denn man traut sich ehrlich zu sich selbst und anderen gegenüber zusein.
Sowas bedeutet nicht gleich das man bei jeder gelegenheit los flennen sollte, dass wäre ja echt übertrieben und da sollte man sich doch gedanken machen ob man evtl nur Emotional Instabil ist, oder nicht doch irgend ein problem hat (etwas verdrängt oder ähnliches).
Wobei ich bei jeweiligen Personen verständnis habe, jeder hat seine Gründe.
Wer weiß welches Päckchen manch einer zutragen hat.

Deswegen ist ein gesundes Verhältnis zu sich selbst wichtig. Es spielt dabei keine Rolle, ob andere im ausdruck von Gefühlen eine schwäche sehen, oder ob nicht.
Sondern wie man selbst dazu steht. Soll man seine Gefühle als Typ etwa unterdrücken, nur weil es die Allgemeinheit als unüblich betrachtet? Pff, lächerlich.
Das ist doch eine art selbstverleugnung. Auch Männer haben Gefühle und das ist auch gut so.
Immerhin zeichnen Gefühle einen mit aus und sind ein teil des Lebens.
Solange es nicht übertrieben ist und nicht in ein störendes rumgeheule über jede kleinigkeit ausartet, passt es.
Und wenn man bei Filmen als Typ flennt....meine güte, soll der jenige halt, sowas ist aber definitiv nichts für mich und hat irgendwie schon fast was unheimliches Oo

Nur gibt es auch echt Situationen im Leben, wo man sich zusammen zu reißen hat. Und man sollte andere auch nicht mit sowas runterziehen oder belasten!
Viele "Jammerlappen" z,b, nutzen sowas um sich selbst aus allen rauszureden, statt für sich und sein tun Verantwortung zu übernehmen. Und sowas ist unterste Schublade.


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Männer und Gefühle

27.06.2013 um 18:15
Gefühle zu haben, sie zu zeigen oder nicht zu haben oder nicht zu zeigen, ist kein natürliches geschlechterspezifisches, sondern ein gesellschaftlich antrainiertes Rollenverhalten. Viele Männer - insbesondere aus sozial schwächeren und patriarchischen Milleus - wirken auf mich in dem Punkt wie seelisch schwer Verstümmelte. Eine Verstümmelung, die einem recht primitiven gesellschaftlichen Rollenfaschismus entspringt (starker Mann vs. schwache, aber gefühlsbetonte Frau), der glücklicherweise mehr und mehr abnimmt.

Und wem hier nichts besseres, als die Gleichung 'Gefühle haben/zeigen = Weinen/weinerlich' zum Thema einfällt, der sollte sich für sein "Diskussionsniveau" besser den Pausenhof einer Grundschule suchen, um ein adäquates Gesprächsgegenüber für sich zu finden :D


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Männer und Gefühle

27.06.2013 um 19:53
@retiarius
Zitat von retiariusretiarius schrieb:wieso ist das so? Ist das wirklich nur die soziale Matrix, die uns das eintrichtert oder
ist das auch genetisch veranlagt?
Die Gesellschaft (je nach Herkunft und Erziehung) sagt den Männern, dass sie möglichst nicht weinen sollen. Ich hatte unlängst dazu mal eine Umfrage erstellt:

Dürfen Männer emotional und sensibel sein?


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Männer und Gefühle

27.06.2013 um 20:07
Es geht ums Gefühle haben und ums Gefühle zeigen. Gefühle hat jeder. Ob er sie zeigt oder nicht, ist eine Frage der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, der Erziehung, der kulturellen Prägung.


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Männer und Gefühle

27.06.2013 um 20:29
Es ist auch sehr schwer als Mann den Frauen alles recht zu machen. Es ist immer eine Gradwanderung zwischen Alphatier, Macho und Softie. Er sollte von jedem etwas haben. Doch wer ist schon perfekt.


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Männer und Gefühle

27.06.2013 um 20:37
Es gibt Frauen, da ist der "Mutterinstinkt" so ausgeprägt, dass sie eher nach Männern suchen, die Hilfe benötigen. Diese Frauen wollen gebraucht werden und suchen keinen Mann der sie beschützt.


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Männer und Gefühle

29.06.2013 um 00:24
Zitat von So.WhatSo.What schrieb: magst du bitte aus deiner Sicht mal etwas dazu sagen :)? Ich weiß, du hast dich viel damit beschäftigt und auch schon öfters sehr sachlich und interessant mit anderen Diskussionsteilnehmern drüber diskutiert.

In wie weit ist die Wissenschaft sich über die Ursachen für männliches und weibliches Verhalten einig? Was für neue Studien und Erkenntnisse gibt es? Wie denkst du als angehende Biologin über das Thema?
Nun gut, Verhaltensbiologie ist nicht ganz mein Metier, aber ich kann mich dennoch dazu äußern.

Erstmal vorweg: Von "Genderforschung" halte ich nichts! Der Grund ist einfach, dass bei der Gender-"Forschung" nicht objektiv geforscht wird - der Forscher hat seinen Standpunkt und das beeinflusst welche Fragen er/sie stellt und wie der Versuch aufgebaut wird.

Dann sind da auch noch die ganzen Metastudien, die 'n Dreck wert sind.

Was soll ich so erzählen. Es gibt Studien, die stützen, dass Testosteron zu einem sozialen Verhalten führt. Das Klischee war ja ein ganz anderes.
http://www3.uni-bonn.de/Pressemitteilungen/253-2012 (Archiv-Version vom 26.01.2013)

Tatsache ist, dass der menschliche Körper - vor allem die Psyche (das Gehirn) - sehr komplex funktionieren. Alles wechselwirkt miteinander, das ist eine - immer noch - unüberschaubare Flut an Funktionen, an denen geforscht wird. Auch unser Lebensstil und wie wir leben beeinflusst uns. Der Mensch ahmt nach und lernt, unser Denken, unser Verhalten, unsere Wünsche und Ideale entstehen auch aus den Erfahrungen, die wir machen.

Natürlich erleben Männer und Frauen des gleichen Kulturkreises ähnlichen Situationen und können auch ähnlich geprägt werden - so dass man eine gewisse Tendenz bei Frauen oder Männern beobachten könnte. Aber festzustellen, ob diese Tendenz nun angeboren sei oder erlernt sei, das ist meiner Meinung nach kaum nachweisbar, da Kinder von klein an geprägt und beeinflusst werden. In den ersten Lebensjahren saugt ein Kleinkind Informationen nur so auf.

So ertappe ich mich selber, wie ich das Verhalten meiner Eltern nachahme. Ich bin gehässig wie mein Vater und herrisch wie meine Mutter xD keine besonders gute Mischung - ich witzel schon manchmal, dass ich als Mann ein ziemliches Arschloch wäre. lol

Ich wehre mich aber dagegen als Durchschnittswert betrachtet zu werden und das sollten alle Männer genau so tun. Ich finde es schwachsinnig nach Unterschiedenen oder Ähnlichkeiten zwischen Geschlechtern zu suchen, statt die Ähnlichkeiten und Unterschiede beim Menschen zu untersuchen. Was macht einen Menschen aus, was bildet seine Persönlichkeit.

Ich kenne einige emotionale Männer, die das auch nicht verbergen! Da kommt es aber auch auf den individuellen Charakter und das soziale Umfeld an. Ist es offen dafür, dass Männer Emotionen zeigen, oder gilt das als "unmännlich". Ich kenne wiederum einige Frauen, die keine Emotionen zeigen, weil sie zu stolz sind, das sollte auch akzeptiert werden. Ich finde es ist einfach wichtig, dass man so angenommen wird wie man ist und dass man soweit vom "erwarteten richtigen Verhalten" befreit wird, dass man so sein kann wie man ist.

NATÜRLICH haben Männer Gefühle - doch jeder Mensch geht anders mit ihnen um! Manche zeigen nichts nach außen, andere hingegen zeigen manchmal zu viel xD aber mit dem Geschlecht hat das sicherlich weniger zu tun.
Zitat von retiariusretiarius schrieb:Es gibt Frauen, da ist der "Mutterinstinkt" so ausgeprägt, dass sie eher nach Männern suchen, die Hilfe benötigen. Diese Frauen wollen gebraucht werden und suchen keinen Mann der sie beschützt.
Das würde ich weniger als "Mutterinstinkt" bezeichnen. Man weiß nie, was der Mensch vorher erlebt hat, es gibt Menschen die emotionale Probleme haben und andere von sich abhängig machen wollen, damit sie gebraucht werden. Sie haben Angst verlassen zu werden. Einen Partner extrem zu bemuttern empfinde ich nicht als gesund, eine Partnerschaft auf Augenhöhe ist meiner Meinung nach gesünder für alle Beteiligten.

Der Mutterinstinkt ist ein böser Mythos, die Bindung zum Kind muss aufgebaut werden. Viele Frauen binden sich emotional bereits in der Schwangerschaft zum Kind, andere schaffen das erst danach. Es gibt etliche Frauen, die ein schlechtes Gewissen plagt, wenn sie nach der Geburt keinen "Mutterinstinkt" verspüren und total überfordert sind, das hält sie sogar davon ab sich Hilfe zu suchen, weil sie sich schämen! Sie sollten das doch alleine schaffen, sie wollten doch Mutter werden und trotzdem wächst ihnen alles über den Kopf - die Scham ist dann da.

Ich finde es sehr traurig und finde es schön, dass da mittlerweile auch offener drüber geredet wird.


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Männer und Gefühle

29.06.2013 um 07:00
@C8H10N4O2

Danke für deine Ausführungen :). So ähnlich hat Pan_Arrans (richtig so?) mir das auch mal erklärt. Auch in Bezug auf die Schwammigkeit der Genderforschung und das die ihm viel zu wenig empirisch arbeitet. Es wohl auch gar nicht kann?!

Das alles stützt mein Bauchgefühl zum Thema. Immer wenn ich was aus der Genderforschung lese, denke ich mir, dass das doch sehr spekulativ ist. Ich unterschiede gedanklich sowieso nicht in Mann und Frau, sondern betrachte Menschen inidividuell. Für mich gibt es kein weibliches oder männliches Verhalten, wüsste nicht was ich mir drunter vorstellen soll. Die klassischen Rollenbilder wirken auf mich eher wie überzeichnete Karikaturen. Ich will gar nicht glauben, dass es nur zwei Rollen gibt, das widerspricht auch all meinen persönlichen Erfahrungen. Würde es dazu jedoch empirisch bewiesene Fakten geben, würde ich natürlich meine Meinung komplett revidieren :). Hab sowas halt nur noch nie zu Gesicht bekommen.


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Männer und Gefühle

29.06.2013 um 08:57
:)

Natürlich haben Männer auch Gefühle. Natürlich ist es abhängig auch von Erziehung und auch Umfeld. Bzw wo und wie sie aufgewachsen sind.
Ich würde nicht mal sagen das sie ihre Gefühle weniger zeigen. Ihr Augenmerk liegt halt oftmals meist wo anders, als das von Frauen.


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Männer und Gefühle

29.06.2013 um 10:45
Ich verstehe gar nicht, warum so viele Frauen unbedingt so scharf drauf sind, dass die Männer über ihre Gefühle reden sollen? Ich meine, Gefühle sind zum fühlen da und was gibts da überhaupt bei zu reden? Ich mag das auch nicht und hab damit so meine Schwierigkeiten. Na und? Ist das schlimm?

Ist ein Mann dann weniger Wert oder Uninteressant, wenn er über Gefühle nicht reden mag? Und was hat Frau eigentlich davon, wenn Mann über Gefühle redet? Ich frag mich auch, was Mann da überhaupt reden soll? Mann kann sagen: Mir ist gerade zum weinen zumute... schön, aber wenn Mann dann doch nicht wein, stimmt die Aussage ja gar nicht. Wenn Mann aber weint, braucht Mann das nicht auch noch Frau zu sagen, weils eh jeder sieht. Ich kapier das also nicht, was es da so groß drüber zu reden geben soll?


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Männer und Gefühle

29.06.2013 um 11:27
@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ich verstehe gar nicht, warum so viele Frauen unbedingt so scharf drauf sind, dass die Männer über ihre Gefühle reden sollen?
Die Frau benutzt das, um den Mann zu "sondieren", und um festzustellen, wie ist der gerade drauf. Bei den meisten Männern lässt sich anhand der Mimik nicht erkennen, was sie denken oder wie sie sich fühlen. Also verwickelt die Frau den Mann in ein Gespräch, um seine momentanen Gefühle abzuklopfen.


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Männer und Gefühle

29.06.2013 um 11:29
Wenn eine Frau Männer mit Gefühlen erleben will, dann geht sie einfach mal auf einen Fussballplatz. Oder fährt einem Kerl eine Beule in den Wagen.


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