Fühle mich in meiner neuen Gruppe nicht wohl

@Tussinelda

ok.. diesen beitrag kan man löschen..obwohl in mein augen nicht OT... dan mal hoffen wenn sie sich entscheidet.. was ich hoffe weil sie postet mmer tolle bilder etc.. das du dann mal nicht einsteigst...

so zicke bin ich auch :-)

schönen tag.. pfeife mal wieder...

Also es war eigentlich nicht meine Absicht, den Thread nach UH verschieben zu lassen und schöne Bilder zu posten. Ich habe ihn ja aus einem bestimmten Grund aufgemacht. Trotzdem verstehe ich, dass Du es nur gut meintest @waterfalletje und ich bin Euch allen für Eure Hilfe sehr dankbar.

@IvoryTower

Ok finde ich gut das du deine ehrliche meinung sagst ;-)

Es häte mich gefreut weil du hattest schon mal threads aufgemacht hier die geschlossen würden..

Und so dachte ich, eine mischung wäre gesunder gewesen... auch da hatte man was los werden können..

Aber ich axeptiere dies gerne und hatte auch fast damit gerechnet..

Wünsche dir viel glück ;-)

Ich hatte am Donnerstag mein Hilfeplangespräch. Das ist ganz gut gelaufen und danach durften meine Eltern mich direkt mit nach hause nehmen. Nur am Sonntag habe ich mich geweigert, wieder zurückzufahren. Ich habe geweint und geschrien, und war völlig fertig. Daraufhin durfte ich noch einen Tag länger zuhause bleiben. Mein Vater drohte mir schon mit der Klinik, was alles aber noch schlimmer machte.
Am Montag bin ich dann wieder mit zur Gruppe gefahren. Dort hat bis kurz vor unserer Ankunft mein Therapeut gewartet, der musste aber dann noch kurzfristig weg, sodass wir nicht mehr mit ihm reden konnten. Dienstag hatte ich dann ein kurzes Gespräch mit ihm, indem ich erzählte, wie schlecht es mir in der Gruppe geht. Er hat dies eingesehen und mir versprochen, dass, wenn ich es immer schaffe, morgens aufzustehen, ich wieder in meine alte Gruppe kann. Vorher war noch ein guter Freund aus dieser Gruppe da, der mir erklärte, dass wohl erst im Sommer ein Platz frei werden würde. Mein Psychologe versicherte mir aber, dass er einen Platz finden würde für mich. Ich sagte ihm auch, dass ich eventuell auch in eine andere Gruppe gehen würde. Nachdem ich aber so darüber nachgedacht hab, habe ich ziemlich Angst davor. Andererseits wird es in meiner Gruppe nie mehr so sein, wie es mal war. Klar, die Zeit dort war schön, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass sie nun zu Ende ist. Natürlich wünsche ich mir auch, zurück kommen zu können, aber etwas sagt mir im Moment, dass es nicht richtig ist. Ich hoffe einfach, dass sich eine Möglichkeit findet, dass es mir wieder gut geht und ich mich in meiner Umgebung einigermaßen wohl fühle.

Heute habe ich mit meiner Betreuerin einen "Verhaltensplan" besprochen, bei dem ich für jede Tätigkeit entsprechende Punkte bekomme. Ich hoffe, dass ich es so schaffe, jeden Morgen aufzustehen, was mit sehr große Probleme bereitet. Denn meistens bleibe ich einfach liegen bis es Mittag wird und verpasse so auch die Schule. :(
Hat vielleicht jemand von Euch eine Idee, wie ich es schaffen könnte, morgens aus dem Bett zu kommen?

Wecker am Rechner stellen und Anlage dranmachen. Max volume. Generell früher schlafen gehen und nicht alles bis zum letzten Drücker hinauszögern, dann kannst du den Morgen auch entspannt beginnen.

bmo schrieb:Wecker am Rechner stellen und Anlage dranmachen. Max volume. Generell früher schlafen gehen und nicht alles bis zum letzten Drücker hinauszögern, dann kannst du den Morgen auch entspannt beginnen.

Danke für den Tipp aber leider geht das nicht, da es erstens die anderen wecken würde und ich zweitens gar keinen Laptop über Nacht haben darf.
Mit früher schlafen gehen habe ich es schon versucht, Ich war trotzdem am anderen Morgen todmüde.

@IvoryTower

Könnte die Müdigkeit an den Medikamenten liegen, die du so nehmen musst (am Abend evt)?
Bei mir war das jedenfalls so, dass ich wegen diversen Tabletten nicht aufstehen konnte (und so auch Schule und später Uni versäumt hab)... wenn es das bei dir auch ist, dann versuch doch mal mit dem Arzt zu verhandeln, dass du die Tabletten früher nehmen kannst...

AthleticBilbao schrieb:Könnte die Müdigkeit an den Medikamenten liegen, die du so nehmen musst (am Abend evt)?
Bei mir war das jedenfalls so, dass ich wegen diversen Tabletten nicht aufstehen konnte (und so auch Schule und später Uni versäumt hab)... wenn es das bei dir auch ist, dann versuch doch mal mit dem Arzt zu verhandeln, dass du die Tabletten früher nehmen kannst...

Ja die Müdigkeit kommt von den Tabletten. Ich nehme inzwischen aber auch schon eine geringere Dosis und weiter runtersetzen wollen sie die nicht. Ich bin auch den ganzen Tag über müde, deswegen ist es egal, wann ich die Medis nehme.
Dass Dir das genauso ging, tut mir leid. :(

Was bei dauerhafter Müdigkeit sehr helfen kann, ist möglichst ein paar Stunden am Tag in Bewegung zu bleiben, einfach an die frische Luft und in irgendeine Richtung gehen bis man keine Lust mehr hat und wieder zurück.
Danach fühl ich mich gleich nur noch halb so müde :D

@kushsmoke
Danke Dir. Das werde ich versuchen. :)

@IvoryTower
Ja - deine Geschichte hört sich echt traurig an. Mein Sohn (13 Jahre alt) ist wegen Schulphobie auch in einer Einrichtung. Kann aber hoffentlich im Sommer nächsten Jahres raus! Mit dem Therapeut und seinem Bezugsbetreuer kommt er klar. Er kann auch jedes zweite Wochenende nach Hause.

Da scheint es nur ein Kind zu geben, was seelisch ganz und gar nicht in Ordnung zu sein scheint. Es wurde Stuhlgang in der Mädchendusche, im Zahnputzbecher eines fünfjährigen Jungen und auf dem Boden von verschiedenen Kinderzimmern gefunden. Gott sei Dank - noch nicht bei meinem Sohn! Er schließt eigentlich - wenn möglich - auch immer die Tür ab!

Das Jugendamt posaunt, dass die Stadt jeden Monat für die Unterbringung meines Sohnes anteilig 6000 € bezahlen muss. Und ich zahle jeden Monat 450 €. Aber ich frage mich echt, wodurch so viele Kosten verursacht werden.

@IvoryTower
Wie alt bist du denn, wenn ich fragen darf? Wieso sieht bei deiner Einrichtung keiner zu, dass du in die Schule kommst?

Miyucat schrieb:Wie alt bist du denn, wenn ich fragen darf? Wieso sieht bei deiner Einrichtung keiner zu, dass du in die Schule kommst?

Ich bin siebzehn. ^^
Doch sie sehen zu, dass ich in die Schule gehe. Jetzt haben sie mir als letzte Möglichkeit einen Verhaltensplan gemacht. Wenn ich eine bestimmte Anzahl von Punkten nicht erreiche, werden Tage meiner Beurlaubung abgezogen. Da ich es am Donnerstag und Freitag nicht pünktlich geschafft hab, hat meine Bezugsbereuerin gesagt, dass ich kürzer nach Hause fahren müsste. Nächste Woche muss ich es also jeden tag schaffen, damit ich ein paar Tage länger Zuhause bleiben darf.
Wenn ich es gar nicht schaffe, muss ich wieder zurück in die Klinik und eine nachtklinische Behandlung machen. Das möchte ich natürlich nicht und deshalb strenge ich mich auch an, nur es klappt halt nicht immer. :(

Ich hatte vorhin ein Gespräch mit meinem Therapeuten. Er hat mir vorgeschlagen, dass ich wieder in meine alte Gruppe zurückkomme, wenn ich dafür in eine Klinik gehe und dort wieder lerne, morgens aus dem Bett zu kommen. Erst war ich dagegen und er hat auch gesagt, dass er mich nicht dazu zwingen kann, aber die Klinik scheint seiner Aussage nach gut zu sein. Okay, das habe ich bei der anderen auch gedacht und letztendlich war es eben nicht so, wie vereinbart, bzw wie ich es mir vorgestellt habe. Deswegen bin ich auch sehr unsicher, ob ich mich erneut einweisen lassen sollte. Allerdings wäre die Klinik in Köln und meine Eltern könnten mich dort öfters besuchen kommen und der Schwerpunkt der Einrichtung liegt auch auf Zwangserkrankungen.
Ich hab zum Schluss mich dann mit ihm darauf geeinigt, dass wir einen Schnuppertermin dort machen und ich mir alles mal in Ruhe anschauen kann. Außerdem will er noch ein Gespräch mit mir und meinen Eltern zusammen führen. Ich weiß wirklich nicht mehr, was für mich am Besten wäre, einerseits wünsche ich mir, dass ich dort eine Auszeit von allem nehmen kann, weiß aber, dass meine Zwänge und Stimmungsschwankungen nicht einfach weggehen. Außerdem weiß ich gar nichts über die Badsituation, bzw wann und wie lang ich ins Bad kann. Und ich möchte auch nicht noch einmal den ganzen Horror erleben, wie bei meinen anderen psychiatrischen Aufenthalten. Aber mehr werde ich dann bei dem Termin wohl erfahren. Nur was ich darüber denken soll, das weiß ich einfach nicht. Es gibt viele Gründe zu gehen, aber auch viele hier zu bleiben, andererseits will ich wirklich gerne wieder zurück in meine alte Gruppe. Ich hoffe nur, dass ich mich für das Richtige entscheiden kann...

IvoryTower schrieb: Deswegen bin ich auch sehr unsicher, ob ich mich erneut einweisen lassen sollte.

Hast du eine andere Alternative?

@Agnodike
Eine Alternative wäre, mir neue, stimmungsaufhellende Mediakamente zu verabreichen. Als eine andere Möglichkeit hat mir mein Therapeut letztens vorgeschlagen, mir nach meinem Verhaltensplan "Chips" auszugeben, wenn ich eine Aufgabe, wie zB das Aufstehen, oder in die Schule gehen, geschafft habe, was mich motivieren soll. Allerdings weiß ich nicht genau, ob ich dann auch direkt wieder in meine alte Gruppe komme, bzw wie lange ich dann noch hier bleiben muss.

Du hast doch sicher ein Bauchgefühl? Und wenn ja, was „spricht“ dieses?
So würde ich an die Sache rangehen, da mein/das Bauchgefühl mich zum Wohlfühlen „zwingt“. @IvoryTower

IvoryTower schrieb:Nur was ich darüber denken soll, das weiß ich einfach nicht.

Und jetzt erwartest Du von uns, dass wir Dir sagen, was Du denken sollst? Warum? Damit Du uns verantwortlich machen kannst, wenn wir für Dich falsch gedacht haben?

@IvoryTower

Du hast ja Ziele, Du willst zurück in die alte Gruppe und Du willst, dass Deine Beurlaubungen nicht weiter gekürzt werden....Momentan setzt Du Dich aber scheinbar damit so sehr unter Druck, dass nix davon klappt. Du musst natürlich Zugeständnisse machen. Deine Angst vor der Klinik, kann ich (versuchen) verstehen...Dennoch muss wohl etwas passieren, dass Du sowas wie einen Reset-Knopf drückst - In der Klinik will man Dir vermutlich nicht schaden und es wohl auch irgendwie erforderlich...Die stimmungsaufhellenden Medikamente erscheinen mir nicht der richtige Weg, da sie Dein Problem nur übertünchen und Dir wohl ermöglichen, einige Dinge leichter anzugehen....

Was ist Dir so wichtig, dass Du auch Zugeständnisse machen möchtest und an Dir arbeitest? Ist die Klinik ein hilfreicher Punkt auf Deinem Weg, dann nutze sie.