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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

124 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kindererziehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 10:55
Ein Kind muss ein Nein ertragen können, ganz einfach. Man kann Kompromisse machen und dem Kind eine Auswahl lassen, aber immer zu allem ja sagen ist wohl der falsche Weg, so erzieht man sich genau solche Kinder, die den Eltern dann später auf der Nase rumtanzen.

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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:00
Zitat von .lucy..lucy. schrieb:Ja, wenn die Eltern arbeiten gehen lernt das Kind, woher das Geld kommt.
Dass man dafür arbeiten muss
Verstehen tut das Kind es aber nicht. Das ist bestenfalls eine abstrakte Idee.
Zitat von .lucy..lucy. schrieb:Kindern steht Taschengekd zu
Kinder dürfen nicht arbeiten
Kinder duerfen sehr wohl den Rasen maehen, mal staubsaugen und dergleichen.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:01
@.lucy.
Zitat von .lucy..lucy. schrieb:Ein Schokoriegel heißt nicht, dass das Kind sich mit Schokolade vollstopft
... doch, denn an jeder Kasse sind Süssigkeiten, und gerade kleine Kinder werden sehr schnell sehr quenglig wenn man dann immer nachgibt und wollen das dann jedes Mal. Habe ich selbst oft genug beobachtet, und das hab ich ja sogar als Erwachsener noch...


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:04
Taschengeld für Kinder

Ein Taschengeldgesetz gibt es nicht und deshalb können Kinder von ihren Eltern auch kein Taschengeld einklagen. Dennoch ist Taschengeld wichtig, damit Kinder und Jugendliche früh an den Umgang mit Geld herangeführt werden und als Erwachsene umsichtig mit Geld umgehen können. Empfohlen wird, schon Kindern im letzten Vorschuljahr ein kleines, wöchentliches Taschengeld zu geben.

Kinder sollten frühzeitig lernen, selbst zu entscheiden, was sie sich von ihrem Geld leisten können und was nicht, wo für sie eventuell sparen müssen und wie sie ihre Finanzen planen sollen. Das bedeutet auch, Persönlichkeitsstärke zu gewinnen.

Da geht es darum,

die falschen von den echten Wünschen zu unterscheiden,
sich zu fragen, braucht man etwas wirklich oder will man es nur, weil der Freund es hat oder weil es gerade in ist,
zu lernen, auch mal auszuscheren,
und die Kraft zum zeitweisen Verzicht zu entwickeln, um auf etwas Besonderes zu sparen.

Wie hoch das Taschengeld ausfällt, das müssen die Eltern entscheiden, es hängt auch von ihrer wirtschaftlichen Situation ab und von den Ausgaben, die die Kinder damit bestreiten sollen. Außerdem sollte das Taschengeld entwicklungsabhängig gestaffelt sein.

Eltern sollten jedoch mit ihren Kindern darüber sprechen, warum sie wie viel Taschengeld geben wollen und warum Klassenkameraden eventuell mehr Geld zur Verfügung haben. Wenn die Kinder schon etwas älter sind, kann dabei auch behutsam über die finanzielle Situation der Familie gesprochen werden. In der Regel werden die Kinder sie verstehen.

Wichtiger als die Höhe des Taschengeldes ist, dass es dem Kind oder Jugendlichen zur freien Verfügung steht. Sind vom Taschengeld regelmäßige Ausgaben zu bestreiten, beispielsweise für Fahrtkosten oder Vereinsbeiträge, dann sollte es entsprechend angehoben werden und klar definiert sein, welcher Teil dem Kind zur freien Verfügung steht.

http://www.familienratgeber-nrw.de/index.php?id=3727 (Archiv-Version vom 12.07.2012)

@Alarmi
Ein Taschengeldgesetz gibt es nicht, hab mich geirrt
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Kinder duerfen sehr wohl den Rasen maehen, mal staubsaugen und dergleichen.
Dafür soll es dann Geld geben ?
Sollen Kinder nicht freiwillig mal im Haushalt helfen ?
Ohne dafür Geld zu erwarten ?


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:04
Zitat von HornisseHornisse schrieb:Die Frage die sich hier letztendlich stellt, ist was DIESEN Kindern vermittelt wurde. Sie auch das Bekommen haben, jenes sie zu stabilen bzw. gefestigten Persönlichkeiten macht ?

In der heutigen Zeit stehen junge Menschen gewiss vielen Verlockungen gegenüber, doch bekommt ein junger Mensch Liebe, Zuwendung und Aufmerksamkeit .. so wird er diesen Verlockungen nicht verfallen, ihn als Ersatz ansehen.
Da gebe Ich @Hornisse zu 100% recht.

Es kommt schlicht darauf an was u. wie man den Kindern etwas vermittelt.
Kinder benötigen sehr, sehr, sehr viel Zeit.
Ja, Sie sind Zeitaufwendig.
Wenn man ihnen diese Zeit nicht gibt u. sich mit ihnen nicht intensiv beschäftigt dann kann man behaupten man Erzieht Sie normal.

Wenn man möchte, das Kinder in einem ein gutes Vorbild sehen u. sich so verhalten sollen wie man es sich selber wünscht reicht normalität nicht aus.
Es sind keine Hunde mit denen man zwar jeden Tag, aber halt mal nur kurz, raus geht.

Es ist in der heutigen Gesellschaft äusserst schwer den eigenen Kindern seine eigenen Werte zu vermitteln.
Meist heißt es: Keine Zeit, keine Zeit, keine Zeit
Desweiteren werden Sie von außen, von anderen, meist absdrußen werten, extrem zugemüllt.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:04
Schlagen bringt einfach mal garnichts. Meine Mutter meinte auch es wäre eine gute Erziehungsmaßnahme. Doch sie hat sich verdammt nochmal geirrt als ich älter wurde.

Ich kenn auch so Leute die ihren Kindern ne Backpfeife geben bzw. ihnen drohen wenn sie nich das tun was sie wollen. Deren Kinder tun mir so leid. Ich seh immer den traurigen und hilfslosen Blick in ihren Gesichtern. Und sie sind grade mal im Kindergarten bzw. Grundschulalter. Ich seh auch wie der 4-jährige Sohn von denen mit anderen gleichaltrigen umgeht. Genauso wie er es von Mama und Papa gelernt hat. Er kriegt das was er will mit Gewalt.

Traurig sowas.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:05
Zitat von .lucy..lucy. schrieb:Dafür soll es dann Geld geben ?
Sollen Kinder nicht freiwillig mal im Haushalt helfen ?
Ohne dafür Geld zu erwarten ?
Natuerlich, aber wenn das Kind eine Arbeit uebernimmt, die ueber die normalen Aufgaben hinausgeht, kann man es dafuer durchaus mit Geld belohnen. Halte ich fuer einen guten Weg, den Kindern zu zeigen, wo Geld normalerweise herkommt, und das es nicht selbstverstaendlich ist, welches zu bekommen!


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:07
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Halte ich fuer einen guten Weg, den Kindern zu zeigen, wo Geld normalerweise herkommt, und das es nicht selbstverstaendlich ist, welches zu bekommen!
Ich glaube viele Kinder würden Arbeiten dann nur des Geldes wegen machen nicht weil sie von sich aus helfen wollen.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:09
Lindsey schrieb:
Ja, wenn die Eltern arbeiten gehen lernt das Kind, woher das Geld kommt.
Dass man dafür arbeiten muss
-----------------------------

@Alarmi

Verstehen tut das Kind es aber nicht. Das ist bestenfalls eine abstrakte Idee.
---------------------------

Ein 10 Jähriger dürfte schon verstehen warum die Eltern arbeiten gehen und dass sie dafür Geld bekommen um Miete us.w. zu bezahlen
Wir reden ja nicht nur von 2 Jährigen.

Es soll aber auch schon Kinder geben die als Berufswunsch Hartz4 Empfänger angeben.
Die lernen natürlich nicht, dass man für Geld arbeiten muss.
Bei denen kommt es vom Himmel geflogen ;)


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:13
Ich bin einfach dafür, dass Eltern als gutes Beispiel voran gehen und sich fragen, warum ihre Kinder so sind, aufmüofig und agressiv


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:15
Tagesablauf eines Kindes im Alter von 2 oder 3:

Halb 7 aufstehen,frühstücken und anziehen.
Halb 8 auf dem Weg zur Kita,da beide Eltern arbeiten müssen.
Nach 9 Std in der Kita werden die dann um 16:30 oder 17:00 wieder abgeholt.
Um 18 Uhr gibts dann noch Abendessen,eben noch ne halbe Std. vor die Glotze gepackt und dann um 19:30 oder 20:00 gehts dann ins Bett.

Also erlebt das Kind die Eltern bewusst nur so ca. 3 Std. pro Tag.
Wenig Zeit um irgendwann mal als Respektperson dazustehen.

Es ist nicht unbedingt die Schuld der Eltern,dass es heutzutage soviele respektlose Kinder gibt,es ist einfach so,dass viele garkeine Zeit mehr haben ihre Kinder so zu erziehen,wie sie es wollen.

Der Kinderwunsch ist immer groß,aber die Konsequenzen die sich daraus ergeben,da denkt kaum einer drüber nach.

Klar ist es nicht überall so,aber ich kenne ausnahmslos nur solche Verhältnisse.

Es ist heutzutage garnicht mehr möglich sein Kind zu Hause zu erziehen.

Die "älteren" sollten sich mal erinnern wies "früher" war:

Ab dem 3 oder 4 Lebensjahr um 8 oder 9 Uhr in den Kindergarten.Von Mutti um 12 wieder abgeholt.Danach gegessen und um 13 ab nach draussen spielen.
Damals musste auch nur ein Elternteil arbeiten,meine Mutter ging höchstens 1mal die Woche ganz früh morgens Zeitung austragen.
Aber ansonsten weiß ich,dass ich meine Kindheit zum Größtenteil zuhause mit meinen Eltern verbracht habe und nicht schon mit 2 oder 3 den Tagesablauf eines Erwachsenen Arbeitnehmers hatte.

Ist vielleicht ein wenig grob ausgedrückt wie ichs beschrieben habe,aber wer seine Kinder kaum sieht,sollte nicht erwarten als Respektperson dazustehen.
In der heutigen Zeit muss,nein,SOLLTE man seine gesamte Freizeit seinem Kind widmen.Ist sehr schwer,aber wer das nicht kann,sollte sich nicht irgendwann beschweren.


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27.12.2013 um 11:16
@omega13
Ein wahres Wort!! Unglaublich traurig, aber wahr! :(


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:22
@omega13

Ja, sehr gut grob umschrieben :)


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:30
@Alarmi

Noch viel trauriger ist es,wenn keiner von beiden Elternteilen arbeiten muss und das Kind trotzdem in diese Kitas,ich sag mal,abgeschoben wird.

Ich habe keine Kinder und ich würde heute sagen,dass ichs auf jeden Fall anders machen würde.
Aber wenn ich in dieser Situation wäre,hätte ich wohl keine andere Möglichkeit als auch so zu verfahren.
Man ist als normaler Arbeitnehmer schon fast gezwungen so zu handeln.Man hält sich zu zweit grade mal so über Wasser,kommt da noch eine 3te Person bei,dem man eigentlich seine volle Aufmerksamkeit schenken sollt,wirds schon arg eng,um nicht zu sagen ziemlich dunkel.

Ich bin jetzt 30 Jahre alt,aber ich glaube das die Generation von Mitte 80er bis Anfang 90er die letzte Generation ist,die noch eine relativ unbeschwerte Kindheit hatte.

Ich will nicht alles schwarzmalen und es gibt bestimmt auch Ausnahmen,die sich gleich wohl melden,aber der Regelfall sieht für mich so aus wie beschrieben.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:32
@omega13
"Früher" (50er/60er) hat Papa das Geld verdient und ward auch kaum gesehen von den Kindern und Mama hat sich um den Haushalt gekümmert oder mit Freundinnen geratscht, wenn sie mit dem Haushalt fertig war. Und in bäuerlichen Familien mussten sich immer schon beide Elternteile um Acker und Vieh kümmern (von der Steinzeit bis heute, grob gesagt)
Ich weiß nicht, ob es überhaupt jemals eine Zeit gab, in der sich Eltern 24 Stunden am Tag damit beschäftigt haben, dem Kind ununterbrochen beim Wachsen zuzusehen.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:37
@omega13
Man darf aber auch nicht vergessen das ein Besuch des Kindergartens für ein Kind eben doch wichtig ist.

Der (regelmäßige) Kontakt zu anderen Kindern ist wichtig. Zu jüngeren, zu gleichaltrigen, zu älteren Kindern beiderlei Geschlechts und unterschiedlicher Herkunft.
Freundschaften werden geschlossen, Sozialverhalten wird geübt.

Nebenbei lernt das Kind allerlei was es daheim nicht oder nur unzureichend beigebracht bekäme. Das letzte Kindergartenjahr ist auch wichtig, da wird schrittweise auf die Schule vorbereitet.


In meinen ganzen Lebensjahren habe ich nur 1 Person kennengelernt der nie im Kindergarten war (Mama war daheim, genug Kinder in der Nachbarsschaft und genug ältere Geschwister). Dennoch denke ich das es ihm gut getan hätte auch in den Kindergarten zu gehen.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:42
@hallo-ho

Sie wurden aber nicht von anderen erzogen,oder?
Man steckt heute seine Kinder weg und diese Kinder werden von Kindern erzogen.Junge Frauen im Alter von 18,19,20,die selbst noch grün hinter den Ohren sind.Ist zwar nicht immer der Fall,dass die so jung sind,aber es ist egal.Jede/r Erzieher/in erzieht nach Schema F.
Egal ob diese Erziehung für dieses oder jenes Kind überhaupt geeignet ist.

Die Individualität belibt auf der Strecke.Alles muss gleich sein.

@slobber

Klar,sozialer Kontakt ist gut und wichtig,aber diesen muss man nicht schon 2oder3 Jahre nach seiner Geburt erfahren.Und dann den ganzen Tag,Woche für Woche.
Man lernte früher seine Freunde im Sandkasten kennen,während die Mutti mit einem spazieren gegangen ist.

Die ersten paar Jahre des Lebens sind sicherlich die prägensten.Und wenn ich in den paar Jahren mein Kind von anderen erziehen lasse,hab ich irgendwann ein Problem.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:44
@omega13
Du klingst wie der Blinde der über die Farbe des Himmels philosophiert.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:46
@omega13
Wer hat die Kinder erzogen in der Zeit, in der Papa am Fließband stand und Mama Kaffeekränzchen mit ihren Freundinnen gemacht hat? Oder Papa das Feld umgepflügt hat, während Mama das Vieh versorgt hat?
Mir fallen spontan ein: ältere Geschwister, Nachbarkinder, Großeltern, Tante, Onkel, Nachbarn,... da sind teilweise Verwandte dabei, aber alle sind auf jeden Fall nicht die Eltern (Im Idealfall ;))


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:48
Zitat von omega13omega13 schrieb:Die ersten paar Jahre des Lebens sind sicherlich die prägensten.Und wenn ich in den paar Jahren mein Kind von anderen erziehen lasse,hab ich irgendwann ein Problem.
Wenn Eltern und Erzieher an einem Strang ziehen und gemeinsam für die Erziehung der Kinder da sind, sehe ich dieses Problem eigentlich nicht.


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