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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

124 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kindererziehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:53
Wo kommt nur immer das Märchen her das früher alle Frauen zuhause waren?
Das konnte sich eine Familie wenn überhaupt nur in den Wirtschaftswunderjahren leisten!
Davor gab es nur 4 Pflichtschuljahre und dann hatten die Kinder auch Geld heran zu schaffen wie die Eltern auch
Meine Urgroßmutter hat gearbeitet meine Omas haben vollzeit gearbeitet meine Mutter konnte es sich leisten eine Halbtagsstelle anzunehmen so lange wir klein waren.
aber dieses Märchen früher waren die Frauen ja zuhause und haben sich um die Familie gekümmert das entspricht doch einfach so nicht den Tatsachen und ist eben das ein hübsches Märchen, oder allenfalls ein Ausdruck einer kurzen Zeit von sehr großem Wohlstand.

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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:54
Scheinbar seid ihr ja alle recht zufrieden wies so läuft.
Für mich ist es genau der Grund warum ich Kinderlos bleibe.Wenn ich keine Zeit für Kinder habe,mach ich keine.
Aber ich glaube wir driften hier ins OT. ;)
Zitat von RumpelsteinRumpelstein schrieb:Wenn Eltern und Erzieher an einem Strang ziehen und gemeinsam für die Erziehung der Kinder da sind, sehe ich dieses Problem eigentlich nicht.
Leider gibts keine Einzelerzieher.Da tollen meistens so 30 Kiddies durch die Gegend.Viel Zeit auf einzelne einzugehen,ist da kaum vorhanden.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 11:58
@omega13
Tut mir ja wirklich leid, aber ich sehe es komplett anders als du.

Könnte daran liegen das ich 1. Mutter bin, 2. Erzieherin


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 12:00
@Missesfee

Jupp. Das wollen oder können aber viele nicht wahr haben.

Und die Frauen, die daheim waren/sind, haben auch nicht den ganzen Tag nur selig ihr Kindchen betrachtet, sondern hatten anderes zu tun. Das ist einfach eine sehr romantische, um mal nicht zu sagen naive Vorstellung, dass Eltern keine eigenen Bedürfnisse oder anderweitige Verpflichtungen haben, sondern 24 Stunden am Tag mit ihrem Kind verbringen.

Im übrigen glaub ich auch nicht, dass es für ein Kind gut ist, wenn es nur zu seinen Eltern Kontakt hat.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 12:00
@slobber

:D Ja,das könnte durchaus sein.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 12:04
Zitat von omega13omega13 schrieb:Man lernte früher seine Freunde im Sandkasten kennen,während die Mutti mit einem spazieren gegangen ist.
Früher hatte Mutti einen Haushalt mit nicht selten 6 oder 8 Personen zu versorgen, oder musste zusätzlich selbst noch arbeiten gehen. Seine Freunde fand man im Sandkasten, während man von Mutti rausgescheucht worden war zum Spielen, damit sie Staubsaugen kann. Man hatte zu Hause Geschwister, die sich um einen gekümmert haben, vielleicht auch noch die Oma oder Tante.
Hatte Mutti keine Arbeit und war genug Geld da, dass man sich Hausangestellte leisten konnte, dann hatte man ein Kindermädchen und die Köchin als zusätzliche Bezugspersonen. Mutti war mit den gesellschaftlichen Aufgaben und dem Organisieren des Haushaltes mit Angestellten voll ausgelastet.
Auf dem Bauernhof waren die Kinder mit der Oma zu Hause und versorgten die Kleintiere, während Mutti auf dem Feld arbeitete und früh und spät die Kühe molk. Dann gab´s Abendessen und alle sind todmüde ins Bett gefallen.

Es gab noch keine Generation, in der die Eltern so viel Freizeit und Zeit für die Kinder hatten.

Leider ist der Nachteil des zu-Hause-bei-Mutti-Bleibens, dass sehr viele Kinder heute Einzelkinder sind und ihnen der Kontakt und die Auseinandersetzung mit anderen Kindern fehlt. Die kann kein Erwachsener ersetzen. Sollte ein Geschwisterkind da sein, dann ist das garantiert in einer anderen Alters- und Enwicklungsphase.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 12:05
@slobber

Könnte daran liegen das ich 1. Mutter bin, 2. Erzieherin

Das bedeutet aber noch lange nicht, das du alles richtig machst.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 12:08
Zitat von .lucy..lucy. schrieb:was kommt denn bei Kindern aus reichen Familien raus, sie einfach jeden Luxus haben, den sich die Eltern leisten können ?
Sind das alles verwöhnte freche Gören, die später mit dem Leben nicht zurecht kommen ?

Nein
und du kannst das ganz pauschal für ALLE "kinder" aus reichem hause sagen das ALLE wunderbare menschen sind die das geld zu schätzen wissen und es nicht aus dem fenster raus werfen. ja jeder kann immer seine handyrechnung zahlen und neiiiiiiiiiiiiin kein einziger jugendlicher hat heuzutage schulden das ist alles nur propaganda um die jugend schlecht zumachen :P

ne scherz beiseite, klar sind nicht alle gleich, betonung auf nicht alle. keine ahnung wieviele leute aus reichem hause du kennst aber ich kenne von jeder sorte welche, jedoch mehr von der kategorie: "jeder der nicht MEINEN standart hat ist arm und weniger wert" oder "nur das beste vom besten ist selbstverständlich und es ist irrsinnig und unverständlich es nicht zu haben"
..da wurde man dann unter anderem schief angesehen weil man nicht gleich mal so das geld für ne exkursion bei der hand hatte oder nicht wohingefahren wurde was x km entfernt war.

ich kenn da auch einen, immer witzig mit dem zu reden, der sah es als unterhört an warum ich mir nicht statt einer normalen digitalkamera um 150 € (was mir mich als selbstverdienenden menschen schon viel ist) eine spiegelreflex um über 1000€ gekauft hab. weil alles andere ist ja keine qualität und schrott. oder warum ich mir nicht ein grafiktablet um über 500€ zuleg weil das ist ja sooo praktisch und ja bei meinem talent wärs ja wunderbar. klar wärs wunderbar aber man muss sich sowas erst mal leisten können.
interessanter weise kommen solche äusserungen dann von menschen die ihr ganzen leben lang geld in den arsch geschoben bekommen haben und zu hause wohnen oder studieren um immer alles bezahlt bekommen haben.

nun lange rede kurzer sinn: wer das geld nicht zu schätzen weiß, und mitbekommt wie hart es teilweise verdient wird, wird mit sicherheit auch nicht zu schätzen wissen was man damit bekommt ;) daher sollte man genau auf das achten, egal aus welcher schicht man kommt.

den je mehr ein mensch eben diesen wert zu schätzen weiß, desto besser kann er mit geld umgehen und desto besser kommt er durchs leben. vor allem bleibt der mensch dann auch schuldenfrei (ausser natürlich es passiert irgendwas unvorherrgesehenes aber davon red ich jetz nicht)


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 12:12
Natürlich ist es wichtig so viel Zeit als möglich mit seinen Kindern zu verbringen.Aber für noch viel wichtiger halte ich, wie intensiv man die Zeit, die man tatsächlich zur Verfügung hat, nutzt.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 12:12
@Lamm
Das stimmt, niemand ist unfehlbar.
Dennoch weiß ich Bescheid über die Vorteile und Nachteile der jeweiligen Situation (wenn das Kind nie in den Kindergarten geht/ wenn das Kind in den Kindergarten geht/ wenn die Mutter arbeitet/ wenn die Mutter daheim bleibt). Ich weiß aufgrund meines erlernten Berufes worauf es zusätzlich bei der Erziehung ankommt, wo und wie gezielt gefördert werden kann und muss.

Entsprechend habe ich, anderen Müttern gegenüber, einen kleinen Vorteil. Ich kann fehlenden Input seitens des Kindergartens daheim kompensieren (auch wenns beispielsweise grad nur um eine Basteltechnik geht.... man höre und staune: auch das ist wichtig). Ich weiß wie ich mein Kind beschäftigen kann, weiß wie wichtig dieses oder jenes ist und kann entsprechend handeln.

Wie auch immer, es geht hier ja nicht um mich.
Ich wollte nur aufzeigen das ich (aufgrund meiner Situation) denke, die Wichtigkeit von Kindergartenerfahrungen und allgemein Erziehung, besser beurteilen zu können als jemand der 1. Kinderlos ist und 2. nicht in diesem Beruf arbeitet.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 12:13
@FF

Wie alt bist du?
75?

Wenn du meine Posts liest,weißt du wie alt ich bin und von welcher Zeit ich rede.
Ich rede nicht von der Zeit in der Frau Müller den ganzen Tag Getreide mit der Hand mahlen musste und die Kinder um 4 Uhr morgends die Kühe füttern mussten und danach noch den Schweinestall ausmisten sollten.

Ich rede hier von meiner Zeit,den 80er teilweise frühen 90er.Da wars nämlich noch ein wenig anders wie heute und auch wie vor 70 oder 80 Jahren.

Aber hey,wenn ihr alle so glücklich seid eure Kinder so schnell wie möglich loszuwerden,dann will ich nix gesagt haben.
Oder seid ihr doch nicht glücklich und habt nur keine andere Alternative?

Aha!


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 12:26
Zitat von omega13omega13 schrieb:Man ist als normaler Arbeitnehmer schon fast gezwungen so zu handeln
Das ist das Traurige, und aus dem Grund habe ich keine Kinder. Meine Mutter hat aufgehoert zu arbeiten als sie schwanger wurde, und mein Vater konnte problemlos alleine die Familie ernaehren und wir hatten alles! Heute ist das leider nicht mehr moeglich!


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 12:27
@omega13
Mein Kind müsste eigentlich nicht in den Kindergarten.
Aber ich möchte meinem Kind diese wichtige Erfahrung nicht verwehren.
Allein durch Spielplatzerfahrungen oder durch den 1 Mal wöchentlich stattfindenden Besuch einer Spielgruppe ist es nicht getan.

"Früher".... also vor vielleicht 25 bis 30 Jahren war es nicht extrem anders als heute. Auch damals mussten viele Frauen nebenbei arbeiten gehen (zumindest wenn man sich einen halbwegs vernünftigen sparsamen Lebenswandel erlauben wollte und zusätzlich mehr als nur 1 Kind hatte). Selbst meine Omas mussten damals, in der Nachkriegszeit, verdammt viel Arbeiten um sich und ihre Familien durchfüttern zu können. Da wurd das Kind zum Schlüsselkind das früh lernen musste sich selbst zu versorgen.
Meine Mutter ging, seit der Schwangerschaft mit mir, nie wieder arbeiten. Dennoch ging ich in den Kindergarten, ab Grundschulalter 1 Mal pro Woche in die Kindergruppe. Ich wurde rausgeschickt zum Spielen, trieb mich in der Gegend herum, fuhr mit dem Kinderfahrrad zur 5 Kilometer entfernten Eisdiele, baute in den umliegenden Wäldern Holzverschläge, etc... Genauso ging es anderen Kindern aus der Nachbarschaft. Und wir hatten noch Glück da wir etwas ländlicher wohnten.


Okay, wenn man mal jetzt den Aspekt "Beruf und Nachwuchs" betrachtet....
dann müssten Männer doch eigentlich schauen das sie einen möglichst gut bezahlten Beruf erlernen und diesen ausüben können. Einen Beruf der ihnen erlaubt als Alleinverdiener potentiell zukünftige Familie zu ernähren.
Als Frau müsste man eigentlich von Anfang an sich eine Berufsausbildung suchen die es einem erlaubt dies von daheim ausüben zu können. Oder aber die Zeiten ganz nach Bedarf legen zu können. Dumm gelaufen wenn man als Frau einen Beruf erlernt hat der nur Schichtarbeit zulässt. Da heißts dann "entweder du arbeitest oder du legst den Kinderwunsch ad acta).
Tja, nur....
So einfach gestrickt ist das Leben nicht.
Eitel Sonnenschein (Mama rund um die Uhr daheim, mit perfektem Timing, perfektem Organisationstalent, sorgenfrei, Papa arbeitet 8 Stunden, Kind ist perfekt erzogen und immer lieb, der Kindergarten ist eine Alternative zum Alltag) gibts nirgends auf der Welt. Das ist eine Utopie die durch Film und Buch vermittelt wird.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 12:36
@Alarmi

Willkommen im Club der andersdenkenden.

@slobber

Ich schrieb ja,ich hab nix gegen Kindergärten und/oder Kitas.
Ich hab aber was dagegen,wenn man sein Kind aufgrund fehlender Alternative ab übelst frühster Kindheit in solchen Tagesstätten steckt.Betonung liegt hier auf TAGES.

Den ganzen Tag,die ganze Woche.Man sieht das Kind doch bewusst nur einige Std. in der Woche und kann kaum Einfluß auf die Erziehung des EIGENEN Kindes nehmen.

Das,und nur das regt mich so auf.

Die Erziehung des Kindes zu Hause,ist ab dem 2 Lebendsjahr quasi vollendet Danach hat das Kind den gleichen Tagesablauf wie ein Erwachsener.Und das kann es irgendwo nicht sein.

Wie gesagt,aufgrund sozialer Kontakte und ähnliches halte ich ein Kindergarten nicht für verkehrt,aber dann doch erst,wenn es seine Eltern erstmal richtig kennt.So ab dem 4 Lj. ist das in Ordnung,zu sehen als Vorbereitung auf die Schule.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 12:37
@omega13
Ein bisschen weniger herablassend bitte ...

Ich bin 48, habe aber Eltern und Grosseltern, die von ihrer Kindheit sehr lebhaft berichtet haben.
Auch in den 80ern und 90ern gab es Mütter, die arbeiten mussten. Sogar mehr noch als in den 70ern, als ein Einkommen für eine 5-köpfige Familie noch ausreichte.

Aber auch unsere Mutter hat uns nachmittags eher raus zum Spielen gescheucht, Fernsehen war sehr limitiert, die Eltern hatten wir vor allem an den Wochenenden für uns.
Das hat sich eindeutig sehr geändert.

Ich habe selbst keine Kinder, habe aber die Kinder meiner Schwestern und Freunde aufwachsen gesehen und deren Erfahrung mit Kitas war durchweg positiv. Die Kinder haben dort Freunde gefunden und viele Dinge erlebt, die eine nicht als Erzieherin ausgebildete Mutter ihnen nicht hätte bieten können.

Hier geht es doch um Aggressionen? Die lernt man als Kind am besten in einer Gruppe von Kindern zu verarbeiten. Sozialverhalten? Rücksicht? Habe ich mit meinen Geschwistern und im Kindergarten gelernt.

Meine Schwester leitet eine Kita und bietet Fortbildungen für Erzieherinnen an. Sie erzählt häufig, wie ratlos Eltern heutzutage sind, und wie sinnlos diese Diskussion darüber ist, dass die Kinder am besten den ganzen Tag bei Mutti aufgehoben wären. Viele Eltern haben ein permanent schlechtes Gewissen, das sie mit Verhätscheln zu kompensieren versuchen. Viele wissen überhaupt nicht, wie sie mit Aggressionen der Kinder umgehen sollen. Sie bekommen immer nur den Tip: "Grenzen setzen". Aber wie?
In der Kita wird dauern gebastelt, gekocht, gespielt, gebaut, aufgeräumt, im Garten mit Wasser geplanscht und wieder gebastelt, einen Tag in der Woche und einmal im Jahr eine ganze Woche verbringt die ganz Gruppe komplett im Wald. Ausserdem gibt es Übernachtungen in der Kita und eine Gruppenfahrt. Man tauscht sich regelmässig mit den Eltern aus.
Diese ganzen Aktivitäten und Erfahrungen mit anderen Kindern verschiedenen Alters kann eine Kleinfamilie nicht leisten.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 12:43
Zitat von FFFF schrieb:Diese ganzen Aktivitäten und Erfahrungen mit anderen Kindern verschiedenen Alters kann eine Kleinfamilie nicht leisten.
Soll wohl ein Witz sein! Ich war nicht in der Kita und hatte trotzdem taeglich Kontakt zu anderen Kindern! Ich hatte Nachbarn und Freunde! Und basteln, kochen, bauen und aufraeumen - schau mal an, das hat meine Mutter mit mir gemacht!


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 12:46
@FF

Ein bisschen weniger herablassend bitte ...

Sorry...


Ich bleib bei meiner Ansicht.Wer das Kind in frühen Jahren weggibt,wird nie wissen können,wie Erziehung funktioniert.
Wenn man dies von anderen machen lassen muss,kann man es auch nicht lernen.

Das Kind wird älter und kennt im Grunde seine eigenen Eltern nicht.
Herzlichen Glückwunsch.
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Ich hatte Nachbarn und Freunde! Und basteln, kochen, bauen und aufraeumen - schau mal an, das hat meine Mutter mit mir gemacht!
Wohl noch so ein Wohlstandskind,wo mindestens die Mutter bei der Erziehung mitgewirkt hat. ;)


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 12:46
@omega13
Manchmal bleibt aber nur als Möglichkeit übrig das das Kind so früh wie möglich halbtags bzw "ganztags" von 7 bis 15.30 betreut wird. Zumal nicht jeder die Omma oder Tante an der nächsten Ecke wohnen hat.

Überleg doch mal, so selten sind Trennungen/ Scheidungen von (Eltern)Paaren ja nicht. Was wenn man eigentlich eine gemeinsame Zukunft plante - und dann mitten in der Umsetzungsphase sich einer der beiden Partner verabschiedet?
Was soll, deiner Meinung nach, denn dann passieren mit dem Kind und dem verbliebenen Elternteil?


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 12:54
Zitat von slobberslobber schrieb:Manchmal bleibt aber nur als Möglichkeit übrig das das Kind so früh wie möglich halbtags bzw "ganztags" von 7 bis 15.30 betreut wird. Zumal nicht jeder die Omma oder Tante an der nächsten Ecke wohnen hat.
Jaha,genau das meine ich.
Diese fehlende Alternative.Dieses MÜSSEN,weil KEIN ZEIT.

Nochmal,ich hab da ja nix dagegen seine Kinder in den Kindergarten zu stecken.Aber nicht in diesen frühen prägenden Jahren,wo man erstmal eine Bindung zu dem Kind aufbaut.

Mein erster Post war hier der Tagesablauf eines 2-3 jährigen Kindes,der wahrscheinlich nicht zu sehr von der Realität abweicht.
Das kann man doch ,auf die Entwicklung des Kindes in Bezug auf die Eltern,doch nicht gutheißen,oder?


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 12:57
@omega13
Was schlägst du denn als Alternative vor wenn dem alleinerziehenden Elternteil keine andere Möglichkeit bleibt?


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