Kinder als Statussymbol

@fliegenpilz

Hast du selbst Kinder ?
Wenn ja machs erst mal besser.
Wenn nicht, würde Ich mich äusserst bedeckt halten u. nicht alles pauschalisieren was man irgend wo
liest.

Wenn man einen Artikel liest wo es heißt, das Amerikaner nicht wissen wo Deutschland liegt oder Adolf Hitler noch Lebt, sollte man nicht meinen das alle Amerikaner so denken.

@fliegenpilz

fliegenpilz schrieb:und ja wenn man lange in einem Beruf arbeitet und beobachtet dann kann man das sehr wohl feststellen wäre ja traurig wenn ich das nicht könnte,da hätte ich wohl meinen Beruf verfehlt. Und ein Abschlusssatz: Betroffene Hunde bellen :P

Ich bin beeindruckt was DU alles feststellst, dann kanns du ja jetzt wieder ins Körbchen. :)

:P

@fliegenpilz

weil man für eine gute Erziehung kaum noch Zeit hat als Eltern, wenn beide arbeiten gehen. Die Kiddies sind die meiste Zeit über in irgendwelchen Einrichtungen die auch miterziehen, ich kenne diesen Kampf als Elternteil den Knirps anständig zu erziehen obwohl es auch von anderen erzogen wird.

Die Schreiberin dieses verlinkten Artikels klingt aber ganz schön verbittert :D

Also auf mich wirkt der Artikel doch sehr von Neid und Missgunst durchflossen.

Artikelzitat:

Eine Elite, die über gute Bildung und ausreichend Geld verfügt und deren Nachwuchs in einem bildungsbürgerlichen Kokon aufwächst, wie es ihn bis heute noch nicht gegeben hat.

Ja nun - soll man sich etwa dafür schämen, dass man gut ausgebildet ist und sich ein gewisses Maß materiellen Wohlstand erarbeitet hat? Soll man sich dafür schämen, dass man auch seinen Kindern mehr Bildung und Werte angedeihen lässt? Dass man sich die Zeit für die Kinder nimmt und nicht nur Karriere, Karriere, Karriere durchkloppt?

Soll man das Kind deshalb mit einem Bündelchen auf die Straße stellen und sagen:,,Geh mal in die weite Welt, versorg dich selbst, du musst lernen, wie`s im echten Leben zugeht!"

Es wird herumgemault, dass wir zu wenig Kinder hätten.

Karriere und materieller Erfolg werden in den Himmel gehoben und zelebriert.

Die Eltern, die sich die Zeit für ihre Kinder nehmen können und wollen werden neidisch als arrogant und faul bezeichnet.


Ist doch albern :D


Wenn ich die Möglichkeiten habe, mich mit meinem Kind zu beschäftigen, ihm Bildung zu verschaffen oder einen Freundeskreis, dann mache ich das auch!
Deshalb schleppe ich es nicht in jeden Verein und Sprachschule, aber ich förder es nach seinen Interessen und seinem Willen. Deshalb erlaube ich ihm nicht ALLES einfach so, aber versuche, ihm vernünftige Werte zu vermitteln.

Eya schrieb:weil man für eine gute Erziehung kaum noch Zeit hat als Eltern, wenn beide arbeiten gehen.

Ein Kind wird auch Gott sei Dank nicht nur von den Eltern erzogen. Es sammelt seine Erfahrungen doch überall in seiner Umwelt. Meine Eltern waren auch arbeiten und trotzdem wage ich zu behaupten, dass ich nicht verzogen bin.

Ich find ja diese Übermütter schlimm.
Auch jene, die sich garnicht um ihre Kinder kümmern bzw. sich für dessen Interessen und Schulleistungen überhaupt nicht interessieren sind ebenfalls schlimm.
Kinder als Statussymbol? Ist das wirklich so heutzutage? Wenn man sich bewusst für ein Kind entscheidet, dann doch aus Liebe. Und nicht um anderen was zu beweisen oder zeigen. Das kann man machen wenn man sich ein teures Auto kauft, aber doch nicht mit nem Kind.

@martialis

Es wäre aber wünschenswert, wenn die Eltern sich wieder mehr um die Erziehung ihrer Kinder kümmern könnten und das auch tun würden.

Es sollte nicht immer nur um Karriere und Profit gehen.

Die Eltern sind sehr wichtige Bezugspersonen und sie dürfen die Erziehung nicht einfach der Schule überlassen - Lehrer können sowas nicht alleine leisten.

Kc schrieb:Es wäre aber wünschenswert, wenn die Eltern sich wieder mehr um die Erziehung ihrer Kinder kümmern könnten und das auch tun würden.

Es sollte nicht immer nur um Karriere und Profit gehen.

Na , das sind doch wieder die typischen Klischees.
Nicht jeder Mensch ist auf Karriere aus.

Ansonsten gebe ich dir natürlich Recht, aber dann sollte man halt noch etwas warten mit dem Kinderkriegen.

Kc schrieb:Die Schreiberin dieses verlinkten Artikels klingt aber ganz schön verbittert :D

Also auf mich wirkt der Artikel doch sehr von Neid und Missgunst durchflossen.

Genau, bin ich froh das nicht nur ich so darüber denke.

fliegenpilz schrieb:hallo und tschüß sagen, rücksicht nehmen, an andere denken, nicht seine freunde verpetzen etc. pp) sie sind absolut unfähig geworden in einer gemeinschaft zu leben und warum das so ist wird hier schön erklärt....

Wir können uns gerne darüber unterhalten welch Ursachen es sind, warum gewisse Werte nicht weiter gegeben werden.. ein Kinderwagen ist es nicht.
Und uns auch darüber unterhalten was Kinder lernen, was sie ab einem gewissen Alter können.. und ab wann sie wirklich in einer Gemeinschaft leben können bzw. wissen was ein Miteinander bedeutet, was Freundsachft bedeutet.. kurz gesagt Werte realisieren.
Und ob ein kleines Kind jetzt wirklich Tschüß sagen muss, auch wenn ihm gerade nicht danach ist.



aber so..

mutiert das zu nem Lästerthread.. vor allem wird wieder verallgemeinert.

Wir sollten auch darüber sprechen das nicht alle Erzieher gut sind.. ich muss gewiss nicht deren Ansichten teilen.^^

So nochmal für alle.es geht nicht darum Leute die gut verdienen und sich Luxus leisten können zu kritisieren auch wenn es in dem Artikel manchmal den Anschein hat und ebenfalls it. es völlig schnuppe was sich diese Eltern leisten und was nicht...aber muss man zB.einen einjährigen der kränkelt fast 10 in einer Einrichtung lassen (Eltern sind noch im Studium) und das regelmäßig?nur so ein Beispiel von meinem Berufsleben. Es spielt keine rolle ob ich Kinder habe oder nicht deswegen darf ich trotzdem meine Meinung äußern.ich kann trotzdem aus eigener Erfahrung nachvollziehen wie das ist und ziehe meinen gut vor den Eltern die viel arbeiten müssen weil sie es sich sonst finanziell nicht leisten können ... Das ist aber eine andere Geschichte. Ich sage nicht das ich besser bin als alle anderen.ich erläutere nur Beispiele wie ich es erlebe. Also bleibt sachlich jeder darf seine Meinung hier äußern. Ob er ein Kind hat oder nicht!

10stunden sorry

@fliegenpilz

Dieser Artikel pauschalisiert durchaus!

Nur ich verfolgte letzte mal ein gespräch wo ein schwangere frau und ihren Partner sich unterhalten haben.
Er sagte schatz lass uns ein kaffee trinke, und sie sagte etwas zickig... du weist doch das ich jetzt wo ich schwanger bin kein kaffee trinken..

Ja ok sagte er, dann trinke doch ein Tee..

Und sie sagte ich hätte am liesten einen schwarzen tee, aber du weist ich trinke dies auch nicht mehr.. lass uns nach hause gehen..

So und an diese stelle, lesen wir zuviel.. was gut ist was weniger gut ist..
Was alles schaden kann... meine güte..

Meine meinung reicht das rauchen aufzugeben und kein alkehol zu trinken..
Und sonst gesund mittig zu bleiben!

Meine Nachbarin regt sich immer über ihre tochter auf..

jetzt trägt ihr enkelkind im sommer wenn es bei oma planscht.. ein art neoprenanzug, extra vor kleinkinder gemacht.. auf grund die sonne..

Sie sagte das arme kind.. wie herrlich ist es nackt zu laufen und zu pinkeln im gehen uns stehen.

So gibt es geschreie wenn der anzug an muss... tochter verliert nerven.. und so wird kaum noch geplantscht..

Tja.. wir denken uns bei alles was..

So wird es immer mehr stressig ein kind zu haben..
In diesen punkt stimme ich mit die schreiberin übereins..

Und sonst... eltern sind stolz ist doch normal..
Und immer mehr wollen kein kindergarten neben die tür... wenn geschrieen wird auch blöd geschaut vielleicht..

Zwei seiten gibt es wie so oft.. man hatte auch die andere seite befragen sollen.. wie sie es sehen!

Der entscheidende und alles erklärende Satz steht ganz unten im Artikel:

Und hier geht's weiter: Was die Autorin Anja Maier drei Monate in ihrer alten Heimat erlebte, beobachtete, erfragte, erzählt sie in ihrem gerade erschienenen Buch »Lassen Sie mich durch, ich bin Mutter«, Verlag Bastei Lübbe, Taschenbuch, 8,99 Euro.

Sich eine Gruppe herauszupicken und diese zu bashen scheint bei Buchautoren wieder in Mode zu kommen in letzter Zeit.

@waterfalletje
Da gebe ich dir recht.es gibt immer zwei Seiten das was mich an den Artikel ebenfalls stört ist das sie es sehr verallgemeinert deswegen sagte ich bereits das ich mich nicht mit diesem Artikel zu 100% indentifizieren kann. Ich finde ihn jedoch für die die es betrifft sehr schön auf den Punkt getroffen.

@fliegenpilz

Ich gestehe ich habe des öftern mit unser kinderwagen leute richtig in die hacken gefahren.
Und hatte diebische spaß dabei..

Wenn wir auf märkte waren, überholten alle schnell den kinderwagen und so stand ich die manchmal 5 minuten oder etwas mehr höfflich auf eine stelle, zig menschen drängten vor.

haha ich stelle dies mitterweile auch bei mir fest, ich tue dies jetzt auch :-)

@waterfalletje
:D ich glaube das sind wirklich Kleinigkeiten über die man sich nicht unbedingt aufregen muss ;) das mit dem Kinderwagen tut bestimmt irgendwann jeder mal ;)) was mich an dem Artikel gereizt hat sind diese Ausschnitte die ich wesentlich finde:

"Das Miss­verständnis lautet: Das Kind ist unser Lebens­inhalt. Es ist uns alles in einem: Glück, Sinn, Status­symbol, Jungbrun­nen. Natürlich ist ein Kind etwas Wun­der­­bares. Von niemandem wird ein Er­wachse­ner so vorbehaltlos geliebt, kein anderer Mensch sieht so über offenbare Schwächen hinweg und schenkt für die bloße Existenz als Mutter oder Vater dermaßen viel Bewunderung. Das ist großartig." "Gemessen in Lebenszeit ist dies jedoch ein kurzer Triumph. Denn was Außenstehende nicht se­hen, ist: Hinter den Türen der Altbauwohnungen, in den Wohnküchen und Parkettkinderzimmern wächst eine Generation heran, die ihre Eltern fest im Griff hat. Es sind Jungen und Mädchen, die schon jetzt ihre Familie dominieren, weil Mama und Papa ihnen den Spitzenplatz in ihrer biografischen Pri­o­ritätenliste freigeräumt haben. Diese Kinder haben das selbst nicht so entschieden – dennoch, für sie gilt stets: Me first. "

ich hoffe es wird nicht wieder gelöscht und ich habe es richtig reingestellt

@fliegenpilz

Ich weiß worauf du hinaus willst, und wenn es so ist, stimmt es..
Nur ich lernte auch skatebord fahren und so manches..

Fahre mit unser sohn manchmal auf die gleich konzerte..

Klar ist es ein jungbronnen.... auch vor opas und omas nehme ich mal an ;-)

Muss nicht immer negativ sein..

Und es wird bestimmt solche Eltern geben von dir beschrieben..
Nur ich habe die zeit genossen wo sie kleinwaren.. geliebt, war mit auf entdeckungsreisen, und sah wieder mit augen des kindes...
Und fand die welt einfach nur spannend und toll ;-)

Und über meine letztes geschriebens gibt es auch wieder meckerer... die sagen du bist erwachsen.. ja war ich kochte putze... und machte viele dinge die erwachsene tun.. nur ich entdeckte auch wieder das kind in mir!

Was ist das denn für ein Artikel von einer kleingeistigen frustrierten Spinnerin.
Die regt sich darüber auf wenn Eltern das beste für ihre Kinder wollen, wenn sie sie behüten und fördern.

Vielleicht sollte man bedenken, dass wir alle Kinder waren, Eltern hatten und die meisten doch zumindest versucht haben, gute Eltern zu sein, sich zu kümmern......ich finde es gut und richtig, wenn man versucht, den Kindern/Familien einen gewissen Status einzuräumen, nicht als Statussymbol, sondern indem man sich Gedanken macht, Zeit aufwendet, denn wenn man sich für Kinder entscheiden sollte, dann sollten diese auch die entsprechende Priorität haben

Du lieber Himmel, der Prenzlauer Berg war mal underground, schwul-lesbisch, alles, ich komm ja von hier. Jetzt setzen die sich hier im Pulk hin, holen ihre Euter raus und stillen die Kinder. Nicht dass die da mal 'ne Decke drüberlegen oder so - neeeein, das soll jetzt aber auch wirklich jeder mitkriegen, dass sie ihr Baby ernähren können, dass sie das hinkriegen mit vierzig oder wie alt die sind. Großes Getöse. Ick meine, das Wort "stillen" kommt ja wohl von STILLE. Aber dit raffen die einfach nicht, die Rinder. Ich hab schwule Stammgäste, die sehen das und sagen: Entschuldige, Tanja, mir wird schlecht, ich kann nicht mehr zu dir kommen, wenn die hier ihr ganzes Gehänge rausholen. Kann ick verstehen. Ick hab selber noch mal was Kleines bekommen, der ist jetzt fünf.

Jetzt ist Stillen in der Öffentlichkeit schon schlimm und Homos wird als schlecht wenn sie stillende Mütter sehen. Gut das zu wissen, so vonwegen Toleranz und so....