Jagd Auf "Killer-"Krokodile, gerechtfertigt?

@Kageru
@JPhys2



Meinetwegen können die Menschen alle anderen Spezies auslöschen, unsere Spezies geht nunmal vor ??? die Natur, die uns hervorgebracht hat, wollte es dann auch nicht anders.
Und überhaupt, wen interessiert schon der Fortbestand einiger Krokodilspezies, niemand... Fleischfressende Spezies am Leben zu halten, die das lebende Grab Millionen anderer Kreaturen sind, diesen Gedanken können wohl auch nur sadistische Menschen pflegen.
Im Grunde genommen, ist alles Leben Unsinn.

@Peisithanatos

Peisithanatos schrieb:Meinetwegen können die Menschen alle anderen Spezies auslöschen, unsere Spezies geht nunmal vor

Es ist allgemein keine Gute Idee etwas zu zerstören dass man nicht erschaffen kann.
Insbesonderen wenn man nicht wirklich verstanden hat wofür es eigentlich gut ist.
Nur so für den Fall dass man es noch braucht.

Aus diesem Grund würde ich schon aus purem eigennutz dringend davon abraten irgendwelche Spezies zu auszulöschen wenn es nicht umbedingt sein muss.

Was "alle anderen Spezies " angeht. Das würden wir keinen Tag überleben.
Ergo keine Gute Idee

Peisithanatos schrieb:die Natur, die uns hervorgebracht hat, wollte es dann auch nicht anders.

Wenn die Natur "wollte" was wir tun egal was wir tun. Dann lass uns wenigsten inteligent und vernünftig agieren.

Peisithanatos schrieb:Im Grunde genommen, ist alles Leben Unsinn.

Das mag so sein mag nicht so sein.
Aber Tod können wir alle noch lange genug sein.
Also kann man Leben allein wegen seine beschränktheit erst mal als sinnvoll betrachten

Killerkrokodile .... genauso wie Killer Delphine, -Haie, -Bären, -Wölfe


Gibt keine Killertiere. Die Handeln aus Instinkt, sonst wären sie keine Tiere.

Wir handeln oft total dämlich und sind halt Menschen.

Da liegt der kleine aber feine Unterschied.

Deshalb steckt meine Hoffnung in der Weltraumforschung, vielleicht können wir in ein paar Jahrzehnten auf dem Mars rumblödeln und lassen die Erde in ruhe ^^


Edit:

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@phenix
nee da wurschteln wir uns n ökosystem zusammen das außer kontrolle gerät, wenn wir durch industrie die marsatmosphäre aufgeheißzt und durch pflanzen mit sauerstoff angereichert haben, dann läuft da die natur amok
da passiert das gleiche wie in australien
mit ihrer kanninchenplage oder dem aussterben der varane, da diese die eingeschleppten agakröten(haben se ausgesetzt wegen irgendwas) gerne futtern und an den halluzinogenen auf deren haut sterben

@JPhys2

JPhys2 schrieb:Was "alle anderen Spezies " angeht. Das würden wir keinen Tag überleben.
Ergo keine Gute Idee

Das stimmt, man denke nur an die Bienen, oder Darmbakterien, darüber hinaus grundsätzlich an alle Spezies, die den Materiekreislauf am Leben halten - aber ich gebe zu, dass ich dieses Statement auch leicht ironisch gemeint habe.

JPhys2 schrieb:Wenn die Natur "wollte" was wir tun egal was wir tun. Dann lass uns wenigsten inteligent und vernünftig agieren.

Das sehe ich auch so, nur bemerkte ich bei den meisten Mitgliedern unserer Spezies, dass die Natur uns zu wenig Intelligenz mitgegeben hat, um unserer Spezies eine lange Haltbarkeit zu verleihen.

JPhys2 schrieb:Das mag so sein mag nicht so sein.
Aber Tod können wir alle noch lange genug sein.
Also kann man Leben allein wegen seine beschränktheit erst mal als sinnvoll betrachten

Es mag dem Einen mehr, dem Anderen weniger sinnvoll erscheinen - ein unbefangener Blick darauf ist uns sowieso nicht möglich, unsere Psyche ist so angelegt, dass wir das Leben erstmal bejahen, egal wie leid- oder sinnvoll es am Ende sein mag.
Aber ich muss ehrlich sagen, dass mir der Gedanke an 100 Milliarden Menschen, die schon auf dem Planeten gelebt haben, um das triviale Programm einer DNA immer und immer wieder abzuspulen, wenig behagt... irgendwann kommt es ans Ende. Wobei dieses Bewusstsein schon ein äusserst spannendes Phänomen ist... wirklich unergründlich. Wie so etwas entstehen konnte?

@Peisithanatos
vielleicht ist das problem auch "zu viel intelligenz"
die meisten unserer probleme sind der intelligenz geschuldet: langeweile, eifersucht, hass, armut...

@blutfeder

Ähm. Das sind Gefühle und soziale Notlagen. Was hat das mit intelligenz zu tun?

Ich finde, die Krokodile zu töten nicht gerechfertigt, da jedes Tier verdient hat zu Leben!
Ich bin mir sicher, dass es noch andere Möglichkeiten gibt, die Bevölkerung davor zu schützen,
z.B. Zäune,...

Aber die Tiere zu töten finde ich eine Sauerei!

Intelligenz wäre es aus Langeweile etwas Sinnvolles zu tun.

Robert Paden Powell, Gründer der Pfadfinderbewegung hat das früh erkannt. Er hat in seiner Militärzeit immer dafür gesorgt das seine Soldaten was zu tun hatten, und wenn es nur Dinge waren wie basteln oder ein Theaterstück auswendig lernen.

@blutfeder

Das Problem ist, dass sich jede Lebensform unkontolliert vermehrt, wie ein Virus... das ist nunmal die Funktion der DNA, egal zu welchen Preis... alles Leben trägt den Drang zur stetigen Expansion in sich - andere Spezies werden ausgelöscht oder verdrängt. Wir sind dabei unser Habitat komplett zu zerstören, aber gut, alles hat ein Ende. Warum auch nicht.
Unsere Intelligenz steigert nur die Fallgeschwindigkeit - der Selbstzerstörungsprozess wird dadurch exponentiell beschleunigt.

@Peisithanatos
ja es gibt aber immer ein natürliches gleichgewicht
dieses ist durch den menschen aufgehoben worden, da er die möglichkeit hätte(durch technische überlegenheit) die gesamte welt zu vernichten

aber zurück zu den krokodilen in der ehemaligen britischen sträflingskolonie

Einerseits ists natürlich tragisch wenn ein Mensch durch ein Tier umkommt...
Aber deshalb besinnungslos alle ortsansässigen Tiere dieser Spezies töten?
Das ist so... entschuldigt bitte den Ausdruck... bescheuert. Regelrecht kindisch, diese Handlung.

Ein Tier handelt nach seinem persönlichen tierischen Instinkt. Dringe ich in sein Revier ein, dann werde ich als Eindringling natürlich angegriffen.
Handelt es sich auch noch um ein Raubtier, dann werde ich (als Eindringling) natürlich als potentielle Beute betrachtet.

Es ist so sinnlos eine ortsansässige Spezies zu meucheln, nur weil ein unvorsichtiger Mensch durch ein einzelnes Tier umkam... Ja natürlich ist es tragisch....
Doch, kommt dieser Mensch dadurch wieder zurück? Nein.
Wird dadurch das Unglück gesühnt? Nein.
Werden dadurch weitere ähnliche Unglücke vermieden? Nur bedingt (wenn diese Tierart aus der kompletten Region verbannt werden. Das Problem wird nur verlagert. Ich meine nicht das Problem das ein unvorsichtiger Mensch durch ein Tier zu Schaden kommen kann. Ich meine das Problem das der einzelne Mensch oft garnicht in der Lage ist örtlich gegebene Gefahren wahrzunehmen und abzuschätzen, sich entsprechend zu verhalten.

Nehmen wir mal als Beispiel Australien. Dort gibts massenhaft giftige Tiere. Tiere deren Gift tödlich endet wenn man nicht rechtzeitig interveniert.
Und? Hat man da schon mal gehört das eine einzelne Tierart in einer Region ausgerottet wurde, weil ein Mensch pro alle paar Jahre daran stirbt? Nö. Die Menschen die dort leben wissen um die Gefahren bestimmter Tierarten und entsprechend wissen sie wie sie sich bei einer Begegnung zu verhalten haben.

Allgemein betrachtet:
Selbst wenn, beispielsweise, es möglich wäre eine komplette Spezies umzusiedeln oder gar an dem Ort auszurotten...
Was ist dann? Diese eine Tierspzies war der natürliche Fressfeind von anderen Tieren. Fällt dieser Fressfeind weg, vermehren sich die anderen Tierarten bis zum gehtnichtmehr.... Dadurch entsteht eine Plage durch eine andere Tierart.

Es ist alles ein Kreislauf von fressen und gefressen werden. Die einzelnen Tierarten untereinander befinden sich im Jäger-Gejagter-Gleichgewicht.
Wird dahingehend durch den Menschen eingegriffen, schießt die Population einer Tierart enorm in die Höhe und eine andere Tierart geht möglicherweise zugrunde (da die gewohnte Nahrungsquelle wegfällt).

phenix schrieb:Deshalb steckt meine Hoffnung in der Weltraumforschung, vielleicht können wir in ein paar Jahrzehnten auf dem Mars rumblödeln und lassen die Erde in ruhe ^^

Die Erde wird erst in Ruhe gelassen wenn sie uns nicht mehr ernähren kann. Bis dahin wird sie ausgebeutet bis sie von selbst verblutet. So ist der Mensch, er trägt ein schwarzes Loch in sich das alles verschlingt was nicht stärker ist als er. Und es lässt sich nicht stillen.

@all
Das einzige was ich an Australien gut finde ist das Klima! Warm und dann noch ganzjährig , schön.
Was ich aber gar nicht mag, ist wenn mich was beissen, stechen, fressen oder vergiften will. Und das ist das übliche australische Geschäft in der Tierwelt dort.
Ich hätte dort sogar Angst auf Klo!

RobbyRobbe schrieb:Ich denke wenn du eines der Elternteile wärst, würdest du auch verlangen, dass das Tier stirbt

Ich denke, normal denkende Eltern sind sich bewusst, dass das ihr Kind auch nicht mehr lebendig macht.
Fressen und gefressen werden.
Die Eltern sollte man den Krokodilen für ihre Verantwortungslosigkeit vorwerfen! Was lassen die auch ihre Kinder in der Nähe von Krokodilen planschen? Dummheit kennt keine Grenzen...

Peisithanatos schrieb:Meinetwegen können die Menschen alle anderen Spezies auslöschen, unsere Spezies geht nunmal vor ??? die Natur, die uns hervorgebracht hat, wollte es dann auch nicht anders.

Leider erkenne ich keine Ironie. Solltest du das tatsächlich ernst meinen, mein Beileid.

@Madame.Irrwitz
Das lässt sich nicht so aussprechen - es muss wohl das grausamste für die Eltern sein, dass sie ihre eigenen Kinder überleben - egal ob verschuldet oder unverschuldet.

Aber schön zu sehen wie man auf das Opfer und die Hinterblieben rumtrapelt und sich aufregt, dass das Tier ja nichts dafür kann und der Mensch zu dumm ist. Aber bei dem Corcidile Hunter haben alle getrauert, obwohl er sogar wissentlich in die Nähe des Stachelrochens gegangen ist
Heuchlerei und Doppelmoral pur

RobbyRobbe schrieb:Das lässt sich nicht so aussprechen - es muss wohl das grausamste für die Eltern sein, dass sie ihre eigenen Kinder überleben - egal ob verschuldet oder unverschuldet.

Aber schön zu sehen wie man auf das Opfer und die Hinterblieben rumtrapelt und sich aufregt, dass das Tier ja nichts dafür kann und der Mensch zu dumm ist. Aber bei dem Corcidile Hunter haben alle getrauert, obwohl er sogar wissentlich in die Nähe des Stachelrochens gegangen ist
Heuchlerei und Doppelmoral pur

Mag sein, ich bin selber Mutter. Natürlich ist es tragisch und absolut grausam. Aber ich würde deswegen nicht gleich eine Massentötung veranlassen, was soll denn das bringen?!

Ich geb auch nicht dem Kind die Schuld, aber ab einem gewissen Alter sollte man schon in der Lage sein, gewisse Gefahrenstufen in gewissen Situationen feststellen zu können.
Auch die Eltern tragen sehr viel Mitschuld.

Zudem kannst du die Situation mit dem Kind und dem Crocodile Hunter nicht gleichsetzen.

Es trampelt keiner auf dem Opfer rum, man stellt lediglich die Fakten auf. Und Fakt ist, Tiere handeln instinktiv, ergo das Krokodil kann nichts dafür, es hat schließlich auch kein ethisch-moralisches Denken, wir schon!

Verwundert das noch jemanden? Der Mensch dringt ständig in die Reviere der Tiere ein und beschwert sich dann, wenn er angegriffen wird. Das Meer ist nunmal auch das Revier von Haien und Krokodilen etc..

Die Menschen werden zukünftig nochmehr Tiere töten. Denn je mehr Menschen auf dem Planeten leben, desto mehr Platz braucht es. Die Strände werden irgendwann überfüllt und der Mensch dringt weiter in die Meere. Da stören dann Haie etc. nur, da sie ja "gefährlich" sind.

Für mich bleibt der Mensch das gefährlichste "Tier".

@RobbyRobbe
jaja der steve
nachdem der einem rochenbozogenen tod erlegen ist fanden sich überall an den ständen australiens tote rochen an land, den man die stacheln abgeschnitten hat