Venice2009 schrieb:Und deshalb soll man JS also freilassen? Das soll ausreichen, deine persönliche Einschätzung des Falls? Denn mehr als reine Spekulationen hat er nicht zu bieten. Aber das ist eher etwas für den Stammtisch als für den Gerichtssaal.
Mindestens ein neuer Prozess, der ohne derartige Schauspieleinlage auskommt. Der keine Sockenshow benötigt und eine faire Chance bietet, ohne Richter mit bekanntschaft zur Oferfamilie.
Für mich ist die fassungslos machende Lügengeschichte von EH vor Gericht schon alleine der Beweis, dass der Prozess (warum auch immer) niemals fair war.
(bei den Minuten beziehe mich auf "das Versprechen" auf Amazon)
erst 20:30 bis 22:00
"als ich die Autotür öffnete, ging das Licht im Auto an"
"und er trug eine Art weisses Bettlaken"
"und er war voller Blut, von Kopf bis Fuß"
...
"und er sagte mir, dass er meine Eltern getötet hat"
...
"ich war von der Situation wie gelähmt, er war so gewaltig, so überwältigend, so bestimmt, so endgültig, so aussergewöhnlich"
"ich meine er ist ein Schwächling, ich kann nicht glauben das er sowas macht, es war aussergewöhnlich"
bei 1:33:00
Updike: "haben sie der Polizei etwas darüber gesagt, was sie der Jury gerade gesagt haben"
EH (lacht während diesen Worten):
"nein habe ich nicht"
"ich habe gelogen"
"sie wisschen schon .... was passiert ist"
und dann nochmal bei 1:34:00
...
"er sagte mir ich sollte runter zum Auto gehen und eine Flasche Coca Cola mitnehmen, um das Blut zu entfernen"
...
"weil Coca Cola angeblich alles auffrist"
Sector7 schrieb:3) Wie sollen Meineide einer Mittäterin für die Unschuld von JS sprechen? Welche erwiesenen Meineide hat sie denn 1990 abgegeben?
Ein Meineid der mit "Er war es" belastet, spricht nicht gegen das Urteil?
Tja, ist wohl nur eine Blendgranate von dir gewesen
:)Dazu kommen:
* Fingerabdruck
* Bettlacken
* Übertötung
* Fußspuren
* Einschätzung des Bruders
* Missbrauch der Mutter
* Drogen
* Zigarette
Es gibt einfach zuviel was für einen Prozess spricht der am Ende nur eine Farce gewesen sein kann.