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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

116 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Charakter, Warum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

19.04.2014 um 05:43
@fabricius
Ach die Jünger waren doch vielleicht auch alle stoned. ;)
http://www.spiegel.de/panorama/cannabis-und-christentum-war-jesus-ein-drogen-juenger-a-229721.html

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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

19.04.2014 um 05:44
Auch der bei antiken Zeremonien benutzte Weihrauch habe Cannabis enthalten. Schützenhilfe erhielt Bennet von Carl Ruck, Professor für klassische Mythologie an der Boston University. "Es besteht kaum ein Zweifel, dass Cannabis im Judaismus eine Rolle gespielt hat", sagte der Wissenschaftler der britischen Zeitung "The Guardian". Berichte von Jüngern, die einen über das Wasser wandelnden Jesus gesehen haben, könnten so in einem ganz neuen Licht erscheinen.
http://www.spiegel.de/panorama/cannabis-und-christentum-war-jesus-ein-drogen-juenger-a-229721.html
Würde aber einiges erklären...


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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

19.04.2014 um 12:57
Zitat von AndersichAndersich schrieb am 06.03.2014:Worauf will ich hinaus??? Ich möchte wissen, und damit frage ich auch euch, ist es möglich, dass nicht nur die wirkung der drogen auf dauer, einen menschen anders sein lassen, sondern ist es nicht so, dass eine ganz bestimmte persönlichkeitsstruktur vorhanden sein muss, dass man zu solchen mitteln greift???
Du kannst davon ausgehen, dass Menschen, deren Entwicklung sehr schlecht gelaufen ist, bestimmt mehr gefährdet sind, als Menschen die gefestigt wurden. Doch KEIN Mensch ist davor geschützt.
Das heißt, jede Persönlichkeit ^^ kann da reinflutschen. Und auf die Dauer gesehen, zerbricht jede Persönlichkeit daran.

Man muss sich vor Augen halten, in jeder Schicht konsumiert wird. Den Verfall bekommt man bei jenen mehr mit.. die eben nicht das dicke Konto haben. Vor allem aber, will der Mensch es da auch nur sehen. Und das ist Bullshit.


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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

19.04.2014 um 19:57
Warum nehmen Menschen Drogen? Gruppenzwang, Verzweiflung - Hoffnung darauf, kurz der Realität zu entfliehen, Entspannung, "es einfach mal ausprobieren wollen", weil es verboten ist (also dem Adrenalin-Kick wegen).


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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

19.04.2014 um 20:04
Zitat von AndersichAndersich schrieb am 06.03.2014:1. leute motiviert, drogen auf dauer zu nehmen, mal abgesehen von partydrogen.
Man ist süchtig danach (so wie manche von uns sich einen Morgen ohne Kaffee nicht vorstellen können, können sich andere einen Morgen ohne ein bisschen Kokain nicht vorstellen) - es lässt einen besser "funktionieren". Sei es, dass es einen pusht oder dass es einen die Realität besser ertragen/verdrängen lässt.
Zitat von AndersichAndersich schrieb am 06.03.2014:Ich habe einen sohn und wenn ich mir vorstelle, er würde auch mal mit diversen drogen zu tun haben, könnte ich mir nicht vorstellen, dass er auch so "sein" würde...;-)
Ach, das geht ganz schnell. Es kann sein, dass er einmal auf einer Party was nimmt und schon ist er im Teufelskreis drinnen.


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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

20.04.2014 um 04:52
Irgendwie kann ich verstehen, was die TE meint. Manche Konsumenten machen schon irgendwie einen auf "elitär". Einige betonen z.B., dass sie keinen Alkohol trinken, andere reden nonstop über die neusten Designerdrogen, die sich für Außenstehende wie Buchstabensalat anhören etc.


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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

20.04.2014 um 09:41
viele gründe gibts dafür sage ich mal. manche wollen damit schlechte erfahrungen verarbeiten. Speziell alkohol ist da zu nennen. Gruppenzwang bzw. "Cool-sein-wollen" bei Jugendlichen. Entspannendes Gefühl wenn man sehr viel stress hat.

Hab gehört dass viele auch drogen nehmen um die leistungsfähigkeit im Job zu erhöhen. Was auf langer sicht ja eher das gegenteil bewirkt.


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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

20.04.2014 um 10:54
Ich kenne selbst jemanden der leider seit vielen Jahren Drogenabhängig ist. Er hat schon viele Entzüge durch, aber er wird immer wieder rückfällig.

Angefangen hat das damals bei ihm, nachdem er etwas sehr traumatisches erlebt hatte. Ich denke mir mal, das die Drogen damals sein Weg waren um damit klar zu kommen. Oder zumindest hatte er wahrscheinlich gehofft das sie ihm helfen würden. (dabei haben die alles noch schlimmer gemacht)

Das ist also einer der Gründe, Verzweiflung. Natürlich liegt es auch an dem Freundeskreis den man hat. Nehmen die Freunde Drogen, wird man früher oder später höchstwahrscheinlich auch zugreifen. Manche benutzen Drogen auch um Stress abzubauen & andere haben vielleicht einfach nur Langeweile.


Um es kurz zu fassen, es gibt tausende verschiedene Gründe weshalb Menschen Drogen nehmen.


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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

20.04.2014 um 14:45
Man könnte ja auch mal hinterfragen wieso der Drogenkonsum zu einem Problem geworden ist .

Menschen hatten schon immer das bedürfnis sich zu berauschen .
Schamanen , ältstenräte , Orakel ......etc.

Es gab immer schon Drogenkonsum , das problem ist der Mensch an sich in seiner Masslosigkeit alles bis zum exzess zu betreiben .
Und dann kommt die Kriminalität ins Spiel , wo eine Nachfrage ist da wird die auch bedient .
Umso verbotener desto lukrativer .

1+1= 2


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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

30.05.2014 um 16:49
Es liegt einfach in der menschlichen Natur und Neugier, alle möglichen Dinge auszuprobieren. Seine Grenzen sollte jeder selbst kennen. Ich bin froh, dass ich heute immer noch ein geistig klarer Menschen bin, und nie auf irgendetwas hängengeblieben bin. Dazu habe ich auch zu wenig genommen und immer nur das, was mir auch wirklich hilft.


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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

12.07.2015 um 14:26
Interessanter Thread mit recht unterschiedlichen Einschätzungen! Ich glaube, es gibt ebensoviel unterschiedliche beweggründe drogen zu konsumieren wie es substanzen gibt. Zudem muss man wohl unterscheiden zwischen den einzelnen wirkstoffklassen, zum beispiel starke Halluzinogene und Alkohol.

Enthemmende Drogen wie Alkohol werden denke ich von nichtsüchtigen vorallem wegen dem "spaßfaktor" konsumiert - es macht gesellig und verschönert solche geselligkeiten. Allerdings hat es auch den nachteil der aggressionskomponente, wie im spiegelartikel gut beschrieben wird.[1]

Die Gruppe von drogen mit namen psychedelika[2] allerdings würde ich als eher spirituell_philosophisch inspirierten konsumgrund einschätzen. Wenn man sich mal durch die einschlägigen seiten klickt kriegt man schon richtig krasse erfahrungsberichte zu lesen, wo bewusstseinzustände und erfahrungen geschildert werden, die den konsumenten nachhaltig im denken veränderten. Zum beispiel bei Zauberpilzen, die in hohen Dosen wohl zuverlässig einen sog. "egotod" (oder auch "ich-auflösung") zur folge haben soll. Jemand beschreibt diesen für uns nichtkonsumenten nicht wirklich nachvollziehbaren bewusstseinszustand wie folgt:
Schon kurze Zeit später folgte dann einer der intensivsten Momente meines ganzen Lebens: mein „Ich“ begann sich aufzulösen, das heißt, mein „Seelen-Ich“; das, was in der Szene ganz klassisch als “Ich-Auflösung” durch Drogen beschrieben wird (Wikipedia kurz dazu). Dass man als materieller Körper noch existierte und da war – daran bestand kein Zweifel. Aber der Gedanke an ein „Ich“ hatte auf einmal keine Grundlage mehr, keinen Vergleichshorizont, keinen Wert mehr. Man war mit dem ganzen Kosmos verschmolzen, man wusste, dass es kein ich geben kann, sondern dass dies nur eine Illusion ist [3]
Klingt richtig heftig, fast schon unhemilich - schiss hätte ich davor glaube schon. Erinnert mich auch an erfahrungsberichte von menschen mit tief(st)er meditation, auch da löst sich bisweilen das ego vom geist und alles wird als ganzheit wahrgenommen. Kann man solch spirituelles wachstum vielleicht sogar mit psilocybin ("magic mushrooms"), LSD oder DMT etc. "beschleunigen"?

Gewissermaßen reden wir als menschen, die solche substanzen noch nie konsumiert haben, wie blinde von der farbe - dennoch bin ich mir nicht sicher, ob all das ERlebte auf solchen "trips" wirklich lediglich reine einbildung ohne tiefen charakter ist, oder ob nicht doch anschauungen und versteckte ansichten der persönlichkeit zum vorschein kommen, die der eigenen Weltsicht weiterhelfen würden.

Was glaubt ihr - gibt es "legitime" Gründe warum "wir" Drogen nehmen und muss man nicht stark unterscheiden zw. den einzelnen Substanzen? Hat jemand gar Erfahrung mit den genannten Psychedelika? Immerhin soll es ja auch für labile menschen nicht ungefährlich sein, stichwort "hängen bleiben"[4].

_________________
1 http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/alkohol-kann-enthemmen-und-aggressiv-machen-a-835028.html
2 http://www.drogenkult.net/?file=Psychedelika&view=2 (Archiv-Version vom 24.09.2021)
3 Quelle: http://zauberpilzblog.net/magic-mushrooms-tripberichte/ (Archiv-Version vom 03.07.2015)
4 Vgl. diesen erschütternden Bericht http://www.psychologieforum.de/auf-drogen-haengen-geblieben-kann-mein-leben-wieder-normal-werden-2039.html


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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

12.07.2015 um 14:54
@Andersich
OT
Du beherrschst die rheinische Verlaufsform- Herzlichen Glückwunsch.
Ich bin grad auch ein Käffchen am trinken.


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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

13.07.2015 um 13:13
Drogen, warum nehmen wir sie ein ?
Für einige ist es leider auch notwendig um dem Leistungsdruck stand zu halten.
Jedenfalls glauben sie es.
Gerade Amphetamin und andere Aufputschmittel erfreuen sich deswegen großer Beliebtheit.


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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

13.07.2015 um 13:18
Zitat von Vidar300Vidar300 schrieb:Gerade Amphetamin und andere Aufputschmittel erfreuen sich deswegen großer Beliebtheit.
Dieses assoziierte Bild vom süchtigen abgerissenen Junkie im Park ist auch nicht mehr zeitgemäß. Denen die sich die Drogen leisten können sieht man den Konsum nämlich gar nicht an. Gerade in Berufsgruppen die starkem Streß ausgesetzt sind ist es völlig normal, Amphetamine zu konsumieren, zB in der Gastronomie.


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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

13.07.2015 um 13:28
Zitat von HäresieHäresie schrieb:ist es völlig normal
Ich hoffe doch, es ist nicht normal, sondern immer noch Ausnahmen.
Allerdings zunehmend.

Ich hab mal in einem Laden gearbeitet, wo die Produktivität davon abgehangen hat.
Genauso ist die Leistung auch eingebrochen wenn die Jungs nichts am Start hatten.


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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

13.07.2015 um 13:30
Naja erstmal kommt es drauf an was für Drogen genommen werden. Upper oder Downer?

Downer nimmt man zum entspannen und beruhigen

Upper nimmt man zum "wach bleiben" oder auch Kondition steigern


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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

13.07.2015 um 13:32
@Vidar300
Meiner Erfahrung nach sind es eher die Ausnahmen, dass nicht konsumiert wird, wo Menschen große Leistungen vollbringen, ist leider so.


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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

13.07.2015 um 18:09
Um in eine Welt zu entfliehen die unserer Fantasie entspricht. Alternativ einer Welt die spannender ist als die momentane Realität. Es gibt kaum schlimmeres als das Gefühl nicht gebraucht zu werden.


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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

13.07.2015 um 18:26
Ich denke jeder hat andere Beweggründe zu Drogen zu greifen. In der Jugend vorallem aus Gruppenzwang bzw. anerkennung des Freundeskreis. So fängt es an mit dem kiffen und wenn es schlecht läuft geht der übergang zu Chemischen Sachen recht fix. Dann gibt es noch Leute die Drogen konsumieren um dem Alltag zu entfliehen. Es gibt einfach so viele Gründe warum Menschen zu Drogen greifen das man das nicht verallgemeinern kann.


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Drogen, warum nehmen "wir" sie ein

15.07.2015 um 13:00
Der überwigende Teil der Konsumenten nimmt wohl drogen wegen des spaßfaktors wie alkohol als enthemmung auf einer party oder um sich besser zu fühlen. Eien andere gruppe von konsumenten nimtm sie aber auch bewusst zur herbeiführung philosophischer erkenntnisse . Wiederum andere mnehmen sie wie vidar aufzeigt wegen des leistungsdrucks zwecks aufputschen. Erschrekcend, dass dieser trendf sich fortzusetezn scheint: http://www.sueddeutsche.de/karriere/gehirn-doping-jeder-sollte-mit-pillen-seine-intelligenz-steigern-duerfen-1.180502


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