Kontonummer dem Arbeitgeber verraten

@derillusionist
Ist für den Chef mit Mehrarbeit verbunden, ich hätte da keinen Bock drauf, mal abgesehen dass es mir nicht koscher vorkäme.

derillusionist schrieb:Ich muss ihn so oder so bezahlen. Ist doch egal wie oder?

Nein. Denn als AG ist er u.U. den Gläubigern des AN zahlungsverpflichtet. Der AG wäre dämlich, wenn er sich an Mauscheleien des aN beteiligen würde.

@Hammelbein

Ich glaube schon das eine oder mehrere Pfändungen auf ihn laufen,bin mir aber jetzt nicht sicher. Und ob er sie bezahlen will oder nicht ist mir persönlich egal,mich hat er letztendlich nur gefragt ob man seine Kontodaten unbedingt seinem Arbeitgeber sagen muss.

@Donna_Littchen

Nicht nur das, wenn eine Gehaltspfändung besteht, ist der Cheff sog. Drittschuldner und MUSS das wissen, denn wenn er das Gehalt trotzdem ausbezahlt, dann macht auch er sich strafbar.

derillusionist schrieb:Ich muss ihn so oder so bezahlen.

Nö. Leute die Arbeit suchen, mit vernünftigem Konto gibt es an jeder Ecke. Er braucht ihn nicht zu bezahlen sondern kann ihn auch einfach entlassen. Er ist in der Probezeit und da reicht es schon wenn er ne schiefe Nase hat die dem Chef nicht passt um ihn zu entlassen.

@BlackPearl

Letztendlich muss er ihn für die abgearbeitet Zeit bezahlen.

@derillusionist

Der Chef MACHT sich strafbar wenn er bei einer Gehaltspfändung trotzdem das GEhaltz voll ausbezahlt.

Und wenn dein Freund das nicht erwähnt ist das Betrug!
Vorsätzlich!

@Hammelbein
Danke, ich bin da juristisch nicht fit, mir käms aber schon komisch vor.

Klar ist es möglich. Nervt aber wie Sau. Ich muss mich nur um ca. 30 Mitarbeiter und deren Löhne kümmern. Davon haben 5 Sonderwünsche. Einer kriegt nur die Hälfte bar, der andere alles, der dritte will einen V-Scheck etc. pp.. Mein Chef hat jetzt gesagt, gibbet nicht mehr. Wenn man einmal damit anfängt, dann brauchst du irgendwann einen halben Tag allein für die Lohnzahlungen. Und frag mal unsere Buchhalterin, die findet das auch ohne Ende super.

Also, ja, es ist möglich. Beruht aber auf die Kulanz des Arbeitsgebers. Wenn dein Freund kein Problem damit hat zu nerven, nur zu. Ich kann dir aber von der anderen Seite der Medaille berichten, dass es einfach nur ohne Ende nervt und zusätzliche Arbeit macht.

derillusionist schrieb:Letztendlich muss er ihn für die abgearbeitet Zeit bezahlen.

Stimmt, aber wenn er seine Kontodaten nicht preisgeben will hat er selber Schuld.

@Hammelbein

Ach so okay,dass werde ich ihm auf jeden Fall gleich mal schreiben.

@derillusionist
Dann hast du aber keine Ahnung von Buchhaltung.

@BlackPearl

Das Ding ist ja,er hat schon lange kein Konto mehr.
Das letzte wurde vor !2 Jahren! gesperrt.

@Butterbirne

Nicht unbedingt bzw. anderweitig ;)

@derillusionist

Da dein Freund ja schon verschleiert hat und sein Chef wegen ihm keine Anzeige riskieren wird.

Folgende Schritte:

1. Dein Bester soll sofort mit seinem Chef darüber offen sprechen, denn er bringt sich und Ihn in Schwierigkeiten sonst.

2. Er soll sich ein P Konto einrichten - dauert 3 Tage oder so.

3. Die Konto Nr des P Kontos angeben, er verfügt dann über 1092 im Monat die ihm keiner nehmen kann, alles darüber geht an die Pfändung!

4. Er soll nicht betrügen, das ist Pfui! :D

@Hammelbein

So werde ich ihm das gleich schreiben.

Danke für die Infos.

derillusionist schrieb:Das Ding ist ja,er hat schon lange kein Konto mehr.
Das letzte wurde vor !2 Jahren! gesperrt.

Dann ist es doch noch besser.

Zur Bank des Vertrauens gehen --> um ein P-Konto bitten--> Konto wird eröffnet--->Arbeitgeber zahlt Geld aus---> Arbeitnehmer darf alles unter 900€ behalten und alles was über 900€ ist wird gepfändet.

Ja ich spreche aus Erfahrung, ich hatte auch schonmal ein P-Konto.

@Hammelbein

Und was ist wenn es keine Pfändungen gibt?

Er schreibt mir gerade das er damals das Konto überzogen hatte und es deshalb irgendwann gesperrt wurde.

@BlackPearl

Nope

1092 auf den cent genau!

Was ich krass von ihm finde ist,dass er schon so lange nix mehr mit einer Bank zu tun haben soll....