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Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen

4.791 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Fleisch, Leid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen

11.08.2014 um 20:36
@Aether
Wenn man schon im Bereich der fantasie seine Argumentation ansiedeln muss ist sie nicht besonders gut.

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11.08.2014 um 20:40
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:@Aether
Wenn man schon im Bereich der fantasie seine Argumentation ansiedeln muss ist sie nicht besonders gut.
Ja .. ist ebenso seriös, wie Ankündigen von Nostradamus zu glauben.

Aber.... möglich wäre es. Nun gut -aktuell- können sich Vegetarier und Fleischesser oder beide eben gut ernähren. Ist doch okay


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11.08.2014 um 20:44
@Aether
Vegetarier oder Veganer können auch nur in einer halbwegs zivilisierten Gesellschaft auftreten, in der die Versorgung mit jeglicher Art von Nahrungsmitteln gesichert ist.
Bricht diese Versorgung zusammen und gehts es tatsächlich ums überleben und um Nahrung für den nächsten Tag, läßt sich diese Lebensweise nicht durchhalten. Zumindest nicht, wenn man sich die "Jagdgründe" mit 80 Mio. Menschen teilen muss.


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11.08.2014 um 20:46
@McMurdo

Vegetarier gab es auch in der Antike.

Davon abgesehen: das ist kein Argument.

Auch Gesetzestreue gibt es nur in zivilisierten Gesellschaften, wenn alles vor die Hunde geht herrscht mord und totschlag und raub.

ist aber kein grund zu sagen leute die sich an Gesetze halten und diese hoch halten seien verweichlicht oder nicht überlebensfähig unter normalen umständen.


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11.08.2014 um 20:49
Gut gekontert, aber hier gehts ja ums essen und überleben.


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11.08.2014 um 20:49
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Vegetarier gab es auch in der Antike.
Hab ich gesagt das das nicht möglich wäre? Ich sagte solange die Lebensmittelversorgung gesichert ist. Das kann natürlich auch in der Antike schon so gewesen sein.


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11.08.2014 um 20:56
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Auch Gesetzestreue gibt es nur in zivilisierten Gesellschaften, wenn alles vor die Hunde geht herrscht mord und totschlag und raub.
Nein, Gesetze gibt es in jeder menschlichen Gruppe. Sie mögen nicht Gesetze heißen aber es gibt immer Vorgaben durch die Gruppe wie du dich zu verhalten hast, um dazu zugehören und was innerhalb der Gruppe für ein Verhalten toleriert wird und welches nicht.


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11.08.2014 um 21:12
@McMurdo

Na dann is das doch ne ziemlich leere aussage. Das sman alles isst wa sman kriegne kann wenn man hunger leidet und eventuell sonst stirbt is doch logisch.

Und nein, Gesetze gibt es nicht in jeder Menschlichen gruppe.

Es gibt möglicherweise ungeschriebene Gesetze die sich aber auch recht willkürlich wiede rändern können, und das zusammenleben von verschiednene gruppen wird so auch nicht behandelt.

Und wenn wir von Krisenzeiten reden wo nichtmal die Nahrung gesichert ist dann werden die Gesetze wohl auch über bord geworfen.


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11.08.2014 um 21:26
es wäre ja schon mal ein begrüßenswerter schritt, wenn die leute ihren fleischkonsum auf ein gesundes maß reduzieren würden.
Spoiler
Dokumentarfilm, der einen Zusammenhang zwischen hauptsächlich auf Fleisch und Milchprodukten basierender Ernährung und Degenerationskrankheiten wie Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Störungen herstellt. Zur Untermauerung wird unter anderem die China-Oxford-Cornell-Studie herangezogen, die über mehrere Jahrzehnte hinweg die negativen gesundheitlichen Auswirkungen der wachsenden Vorliebe von Chinesen für westliche Ernährung verfolgte. Außerdem wird anhand von vier Patienten gezeigt, welche positiven Wirkungen die Umstellung auf Vollwerternährung haben kann.
https://www.youtube.com/watch?v=7fn3BWbKnIA

jeder mensch ist einzigartig und braucht seine einzigartige ernährung. kann mir gut vorstellen, dass totaler fleischentzug manche menschen sogar töten könnte. weil sie so daran gewöhnt sind.
aber vielleicht müssen wir als spezies auch überlegen, wo es mit uns und der welt mal hingehen soll. nach uns die sintflut? massentierhaltung abzulösen könnte wirklich ein bedeutender schritt in der evolution der menschheit werden - irgendwann.
ich glaube, die massentierhaltung ist wie alles nur wieder einmal viel zu straff organisiert.
zu viel leistungsdruck, das entschuldigt alles. drücken wir nochmal 2 augen zu -.-


aber durch aggresives medienmahnen ("Vegetarier-Propaganda") wird teilweise nur empörung laut,
weil sich beinah jeder konsument ertappt, auf den schlips getreten fühlt.

ein echo von überzeugtem zweifel wird manchmal um so lauter, je länger und ermüdender die diskussion. bis irgendwann beide seiten zermürbt resignieren, dass das problem nicht auf schlag zu beheben ist, während es zig gleichwertig große probleme auf der welt gibt.

letztenendes geht es ja bei beinah allem um unseren verbrauch, unser konsumverhalten und unser vertrauen in die menschheit.
was tiere angeht, kann man bei den meisten sogar von "blindem vertrauen" sprechen.
schlachterei und die auswüchse der massentierhaltung sind schockierend; wer das einmal mit eigenen augen gesehen hat... hat ja kaum einer.

propaganda? die macht der bilder, naja. sie zeigen dennoch die wahrheit darüber, was bei uns manchmal auf dem teller landet. muss man nicht wissen.
redem selbst dem ins gewissen, der keins mehr hat. regen abgestumpftes bewusstsein an.

man überlegt es sich dreimal, was man verzehren will, wenn man massentierhaltung mal mit eigenen augen gesehen hat.

gibt genug leckere vegetarische gerichte. ;P


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11.08.2014 um 21:29
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und wenn wir von Krisenzeiten reden wo nichtmal die Nahrung gesichert ist dann werden die Gesetze wohl auch über bord geworfen.
Wir haben aber keine Knappheit an Nahrung. Es wird ja fast soviel weggeworfen wie produziert... Man macht sich strafbar wenn man sich frische Waren von der Aldimülltonne holt.... Das nenne ich nicht Nahrugsknappheit sondern Ausbeutung, auf kosten armer Menschen auf der ganzen Welt.. und alle die schön gesättigt sind, geht dies am Arsch vorbei...


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fumo ehemaliges Mitglied

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11.08.2014 um 22:35
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb: Fleisch in vertretbaren Mengen ist im Übrigen auch nicht das Problem, sondern die Massentierhaltung und die damit verbundenen Schäden für Tier und Mensch, weil eben gerade dadurch schädliche Substanzen durch Futtermittel und Medikamente in´s Fleisch gelangen können. Einseitge Stimmungsmache gegen diese Bedenken bringen deshalb nicht wirklich weiter.
Das Problem besteht jedoch darin, dass der hohe Bedarf an tierischen Produkten oftmals nur über eine Massentierhaltung geregelt werden kann, um die Nachfrage am Markt befriedigen zu können.


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11.08.2014 um 23:05
@McMurdo
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Vegetarier oder Veganer können auch nur in einer halbwegs zivilisierten Gesellschaft auftreten, in der die Versorgung mit jeglicher Art von Nahrungsmitteln gesichert ist.
Das zeigt, das du weder von Veganern noch von Vegetariern die geringste Ahnung hast.Und wenn du dir dein Fleiscg selbst schießen und fangen müsstest, wärst du sicher auch auf Dauer aufgeschmissen, vor Allem da es daon nicht mehr allzuviel in der freien Natur gibt und du mit einer ziemlichen Konkurenz zu rechnen hättest. Es ist echt lächerlich hier ständig auf Menschen herumzuhacken welche es ablehnen sich mit Fleisch vollzustopfen und zwar aus guten und nachvollziehbaren Gründen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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11.08.2014 um 23:07
@fumo
Zitat von fumofumo schrieb:Das Problem besteht jedoch darin, dass der hohe Bedarf an tierischen Produkten oftmals nur über eine Massentierhaltung geregelt werden kann, um die Nachfrage am Markt befriedigen zu können.
Und es geht in der Hauptsache darum diesen hohen Bedarf irgendwie zu reduzieren.:)

Es ist nicht lebensnotwendig sich jeden Tag mit Fleisch vollzustopfen.


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11.08.2014 um 23:14
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Und es geht in der Hauptsache darum diesen hohen Bedarf irgendwie zu reduzieren.:)

Es ist nicht lebensnotwendig sich jeden Tag mit Fleisch vollzustopfen.
Nein, das ist es sicherlich nicht und ungesund ist es sicherlich auch! ...Jedoch Fleischessern vorzuhalten, dass sie indirekt Massenmörder seien, kann auch nicht der richtige Weg sein.

Eine Idee, die ich gut finden und auch unterstützen würde, wäre die Aufklärung der Bevölkerung und die Bitte um mindestens einen festen Eintopf-Tag während der Woche, dies sollte aber über Informationen und nicht über Zwang ablaufen.

Deswegen bin ich auch gegen die Forderung der Grünen, einen verpflichtenden fleischfreien Tag in Kantinen einzuführen, man kann über alles reden und vieles hat auch Sinn, aber bitte ohne das Diktat einer übergeordneten Stelle, sonst fängt mein Schwanz unangenehm an zu zucken.

Wenn man den Menschen die Dinge vernünftig erklärt und auf den Sinn hinweist, kann ich mir schon vorstellen, dass sehr viele bereit sind, mitzuwirken!


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Kayla ehemaliges Mitglied

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11.08.2014 um 23:24
@fumo
Zitat von fumofumo schrieb: dass sie indirekt Massenmörder seien, kann auch nicht der richtige Weg sein.
Es geht nicht um Massenmord, sondern um Massentierhaltung unter unerträglichen Umständen für die Tiere. Es sind Lebewesen, welche Angst und Schmerzen empfinden und nicht irgendeine Sache ohne Empfindungen. Wie abgestumpft muss man sein, wenn man sich die Bilder und Infos welche dazu existieren ansieht und sich dann noch mit Genuss den nächsten Hamburger zwischen die Zähne schiebt, weil vielleicht auf irgendeinem Aufkleber oder sonstigem Werbemedium ein "glückliches Rind oder grinsendes Huhn" zu sehen ist ?
Zitat von fumofumo schrieb: sonst fängt mein Schwanz unangenehm an zu zucken.
Da wird nichts mehr zucken, weil z.B. Schweinen der Schwanz kupiert wird, weil sie sich durch die viel zu engen Boxen, denselben gegenseitig abbeißen und dadurch noch kränker werden. Wenn du also gerne Fleisch von solchen Tieren zu dir nehmen möchtest, dann bitte, das ist deine Sache und mir geht es nur um Aufklärung und nicht darum das man fleischfreie Tage einführen sollte.


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11.08.2014 um 23:35
@Kayla
Im Bereich des Tierschutzes hat sich jedoch auch einiges getan. Fehler werden nacheinander revidiert:
Die konventionelle Käfighaltung bei Legehennen wurde in Europa mittlerweile verboten. Die weiterentwickelte Form der Käfighaltung ist die Kleingruppenhaltung. Bei der Kleingruppenhaltung leben Hennen in einer kleinen Gruppe in einem strukturierten Abteil mit Liegebereich und größerer Grundfläche als bei der früheren Käfighaltung



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fumo ehemaliges Mitglied

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11.08.2014 um 23:40
Das ist auch ein interessanter Ansatz für die Zukunft! Das nahezu "lobotomierte" Nutzvieh:
In Zukunft könnten gentechnische Methoden dazu verwendet werden, das Schmerzempfinden und andere Emotionen von Nutztieren zu eliminieren oder zumindest signifikant zu reduzieren. Diese Methoden wurden bereits in Experimenten getestet und werden in der Neuroethik diskutiert
http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs12152-009-9048-6


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Kayla ehemaliges Mitglied

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11.08.2014 um 23:50
@fumo
Zitat von fumofumo schrieb:Im Bereich des Tierschutzes hat sich jedoch auch einiges getan. Fehler werden nacheinander revidiert:
Das möchte ich ja nicht abstreiten, jedoch sind die Praktiken und Methoden der Haltung generell nicht anders als zuvor und nur in Einzelfällen verbessert worden. Da darf man sich nicht täuschen lassen oder das eigene Gewissen damit beruhigen, die Realität sieht leider ganz anders aus.

Beispiel:

http://www.peta.de/grausamkeitantieren


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11.08.2014 um 23:51
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das möchte ich ja nicht abstreiten, jedoch sind die Praktiken und Methoden der Haltung generell nicht anders als zuvor und nur in Einzelfällen verbessert worden.
Dass neue Verordnungen, wie im Bereich der Schweinehaltung, nicht umgesetzt werden, ist jedoch primär ein Versagen der Strafverfolgung. Hier gilt es, anzusetzen.


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11.08.2014 um 23:53
@fumo
Zitat von fumofumo schrieb:Das nahezu "lobotomierte" Nutzvieh:
Na was agt man denn dazu ? Und das Alles um weiterhin massenhaft Fleisch produzieren zu können. Dazu fällt mir gerade überhaupt nichts mehr ein.


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