Sex mit x Partnern

Dawnclaude schrieb:Also du meinst, dass ihre Devotheit durch ein psyschisches Problem zustande kam?
Ich kenn ja auch einige devote Frauen, aber daran hab ich bislang noch nicht wirklich gedacht. was für ein Problem wars dann? Sry für die neugierde. ^^

ich habe den fachbegriff leider vergessen, es hat wohl damit zu tun, dass man sich für nicht "wertvoll" befindet und durch diese unterwürfige haltung/handlungen einen teil von selbstwertgefühl erhascht oder es versucht. das ganze ist bei ihr noch mit einem "Nicht Nein Sagen Können" Syndrom verpaart. egal welche meinung ich hatte oder welche aussagen ich trag, sie sah es genau so und war dafür und überhaupt war ich der "schärfste" für sie.

obwohl wir nicht "zusammen" waren, konnte ich sie jederzeit anrufen und meinen/unseren spaß haben. da war kein zwang dabei, aber mich wunderte schon sehr, dass sie wirklich alles mitgemacht hat/hätte. auch wenn ich mich dann monatelang nicht meldete und sie ignorierte, auf zuruf war sie immer da.

ich habe dann eben kürzlich erfahren, dass sie sich in psy. behandlung begeben hat und auch div. medikamente nehmen muss. ich habe mich bei ihr entschuldigt,-sie hat das aber abgetan "konntest du ja nicht wissen und ich wusste es auch nicht.."

Dawnclaude schrieb:Aber würdest du das wirklich frewillig machen?

Neiiin ! Natürlich net. Aber ich nannte nur Beispiele, wie es dazumals war, aber immerhin, es ging meist gut..^^ Meine Meinung: entweder aus Liebe, oder gar net, basta.

@burrows
Also hast du dir Ihre Krankheit bzw. Probleme zum eigenen Nutzen gemacht ?
Weil du wusstest ja anscheinend das i.was nicht mit ihr stimmt.

@rooky

nein, ich wusste nicht, dass da etwas nicht stimmt, ich fand es merkwürdig..aber ich habe mir keine gedanken dazu gemacht. und im gewissen sinne zu meinem nutzen..ja.

@Ford

Ford schrieb:Ein Jugendlicher, der auf lange Beziehungen aus ist oder gar heiraten will, hat heutzutage schlechte Karten, da sich die Leute oft trennen und scheiden lassen.

Das liegt doch aber auch daran, dass die Menschen früher viel abhängiger voneinander waren. Die Frauen waren finanziell an die Männer gebunden und hatten gar nicht die Möglichkeit sich einfach mal so zu trennen und dann ein neues Leben anzufangen. Die Partner sind zusammen geblieben, auch wenn sie schon lange gar nicht mehr glücklich waren. Würdest du das wollen? Mit deiner Frau zusammen bleiben, obwohl ihr nicht mehr glücklich seid? Nur wegen den Kindern beispielsweise?

Ich muss zugeben, dass in der schnelllebigen Gesellschaft von heute oftmals schnell eine Beziehung beendet wird, weil eben eine Kleinigkeit nicht mehr passt. Das sind dann aber meist auch die Beziehungen, die genauso schnell entstanden sind. Und da liegt meiner Meinung zum Teil auch das Problem. Wie kann man nach einer Woche kennen schon sagen "Wir sind zusammen"? Man kennt den anderen doch noch gar nicht. Da ist es dann nicht verwunderlich, dass man nachdem die "ersten großen Schmetterlinge" weg sind erstmal merkt wie der andere wirklich ist und das dann oft doch nicht mehr so passend ist. Wenn man sich genug Zeit lässt den anderen kennen zu lernen, dann beendet man die Beziehung meiner Meinung nach auch nicht so schnell.

Grundlegend finde ich es gut, dass man die Möglichkeit heute hat nicht auf ewig mit dem Partner zusammen bleiben zu müssen, wenn es einfach nicht mehr passt.

Ford schrieb:Ihr lebt nach anderen Werten. Traditionen sind euch völlig egal. Darum seid ihr auch alle unglücklich und strebt nach anderen Dingen.

Ich frag mich immer wie du dazu kommst deine Ansicht als so "richtig" hinzustellen? :D
Meinste du wärst glücklich, wenn du 20 Jahre mit ner Ollen verheiratet bist, die dir tierisch auf die Nüsse geht? Nur weil du dann Wert auf Tradition legst? Wer sagt denn überhaupt, dass nach Traditionen leben glücklich macht? ;)

@Dawnclaude
Leider hatte mir eine eifersüchtige Exfreundin alle meine alten Telefonnummern von meinen damaligen Frauen verbrannt, sonst hätte ich heute auch ein paar Revival Möglichkeiten, mist


Ach,wenn man den Namen noch hat findet man sie über FB und stayfriends.. :)

burrows schrieb:obwohl wir nicht "zusammen" waren, konnte ich sie jederzeit anrufen und meinen/unseren spaß haben. da war kein zwang dabei, aber mich wunderte schon sehr, dass sie wirklich alles mitgemacht hat/hätte. auch wenn ich mich dann monatelang nicht meldete und sie ignorierte, auf zuruf war sie immer da.

wenn ich dies lese, in Zusammenhang mit dem hier...

burrows schrieb:nein, ich wusste nicht, dass da etwas nicht stimmt, ich fand es merkwürdig..aber ich habe mir keine gedanken dazu gemacht. und im gewissen sinne zu meinem nutzen..ja.

Dann ist ja ziemlich offensichtlich wie du zu ihr eingestellt warst... quasi sowas wie eine bessere Gummipuppe... naja jedem wie er meint. Nur die Frau tut mir Leid... echt ekelerregend...


Btt.

Ich persönlich finde es auch nicht so verkehrt mit ein paar mehr Erfahrungen gesammelt zu haben. Sonst weiß man nicht wirklich was man möchte und was überhaupt möglich ist. Habe ich an meiner besten Freundin gesehen. Die war mit ihrem ersten acht Jahre lang zusammen und meinte der Sex war gut aber nicht überirdisch, nach der Trennung lebte sie sich richtig aus und meinte es sei kein Vergleich zu dem was vorher war.

@Mia_Gonzo
Ja,es ist klar wie ich eingestellt war,im gegenseitigem Einvernehmen..gummipuppe ist eher eine Beleidigung deinerseits ihr gegenüber..da hilft auch kein geheucheltes "leid tun".

Die Frau ist und war super..nur eben geschädigt,und das nicht durch mich. :)

@burrows
Ich habe sie damit nicht beleidigt sondern lediglich zum Ausdruck gebracht wie es durch deine Aussagen rüber kommt als was du sie gesehen hast... zu dumm das ein gewisser andere Post von dir schon gelöscht wurde... zum Thema, du würdest es wieder tun...

Was ich sagen will, selbst wenn der Sex gut und einvernehmlich war - so ist die Frage inwiefern du nach dem du um ihre Situation weißt ein Einvernehmen unterstellst. Kannst du dir sicher sein, dass sie auch Sex mit dir gehabt hätte wenn bei ihr alles in Ordnung gewesen wäre?

Nach der Logik kannst du genauso gut mit einer Betrunkenen ins Bett gehen und im Nachhinein sagen - es war einvernehmlich und das mit ihr was nicht in Ordnung war hast du zwar zur Kenntnis genommen aber nichts weiter dabei gedacht - hättest sie es aber auch im Normalzustand gemacht ist die andere Frage...

@Mia_Gonzo
Ja,ich würde sie wieder kontaktieren um es dieses mal besser zu machen. Ansonsten gebe ich dir recht.

Sie war nicht verwirrt oder litt unter Zwangshandlungen, es war alles bestens mit ihr. Nur eben zu wenig in der Lage mich zu durchschauen und in den Wind zu schiessen.

burrows schrieb: Nur eben zu wenig in der Lage mich zu durchschauen und in den Wind zu schiessen.

Versteh mich nicht falsch - ich habe nichts gegen die Art von Beziehungen - meist sind sie unkomplizierter als alle anderen wenn man mit offenen Karten spielt.

Mich irritiert halt auch der Satz "sie war nicht in der Lage dich zu durchschauen" - das hört sich an als hättest du ihr Hoffnungen gemacht? Ich bin halt immer für Ehrlichkeit und denke es ist halt dumm gelaufen wenn man auf Grund der Ehrlichkeit vielleicht Mal nicht zum Schuss kommt - aber jemandem etwas vormachen nur um zu bekommen was man will finde ich echt daneben.

Kältezeit schrieb:Sind nicht eher jene unglücklich, die nur der Tradition wegen Abstriche machen?

Eher nicht. Denn sie empfinden das einfach als normal.
Klar gibt es einige Sachen, die einen stören, wenn man woanders aufgewachsen ist. Zum Beispiel ist es bei uns Tradition, dass bis zur Hochzeit bei den Eltern wohnt. Das ist sowas, was ich nicht teilen kann.
Aber andere Dinge sind schon tragbar. Kommt auf die Person drauf an und wie wie aufgewachsen ist und erzogen wurde. Ich kann dir auch tausend Gründe nennen, wieso auf unseren Hochzeiten locker mal 300-400 Gäste dabei sind, von denen man viele nicht kennt. Du wirst es nicht verstehen.
Ich kann ja auch nicht verstehen, wieso (bleiben wir mal bei diesem Land) in Deutschland meistens nur so 20-50 Gäste zur Hochzeit erscheinen. Nenne mir tausend Gründe und ich werde es trotzdem nicht verstehen.
Wir denken ganz unterschiedlich. Habe ich glaube ich oft genug gesagt. :D

Kältezeit schrieb:Genau. Da herrschte wenigstens noch Zucht und Ordnung, wenn die Eltern den Partner aussuchten. Liebe? Egal. Man hatte ja immerhin 30 / 40 / 50 Jahre Zeit, dass diese wächst.

Keine Ahnung, wo das noch zu dieser Zeit war... Bei uns jedenfalls nicht. Da war man schon so weit, dass man sich selbst den Ehepartner ausgesucht hat. Und zwar von beiden Seiten.
Meine Eltern lernten sich selbst kennen und auch meine Großeltern. Da sind keine Zwangsehen.

rooky schrieb:Du würdest staunen, wenn ich dir jetzt sage, dass ich auch so aufgewachsen bin.
Trotzdem hatte meine Mutter vor meinem Vater, einen anderen Ehemann.
Auch ein Kind mit dem. Ich verstehe das schon mal gar nicht, da sie in sonst allem anderen so Glaubensbezogen ist & dann sowas ? Muss man nicht verstehen. Naja jedenfalls bin ich auch deiner Meinung, dass man die Ehe immer reparieren kann,... Gibt natürlich Ausnahmen, bei z.B. Häuslicher Gewalt o.Ä.

Die Ehe aufzugeben, wenn sie wirklich total im Eimer ist, ist ja okay. Aber sehr viele Leute machen sich offenbar nicht die Mühe, gegen das Zerbrechen vorzubeugen oder mal die Ehe geradezubiegen.
Ich vermute, dass einige in Streitereien die Gelegenheit darin sehen, mal mit jemand anderem zu vögeln. Es gehen doch viele Leute fremd, wenn es Streit gibt.

ahri schrieb:Die Partner sind zusammen geblieben, auch wenn sie schon lange gar nicht mehr glücklich waren. Würdest du das wollen? Mit deiner Frau zusammen bleiben, obwohl ihr nicht mehr glücklich seid? Nur wegen den Kindern beispielsweise?

Nein, würde ich nicht. Wenn man aber nicht wie wild heiratet und bis zur Hochzeit erstmal Zeit vergehen lässt, hat eine lange Ehe durch die bisherige lange Beziehung gute Chancen.

ahri schrieb:Ich frag mich immer wie du dazu kommst deine Ansicht als so "richtig" hinzustellen? :D

Wie, was tue ich? Ist doch klar, dass ich meine Ansichten als richtig empfinde. Tust du doch auch bei deinen. ;)

ahri schrieb:Meinste du wärst glücklich, wenn du 20 Jahre mit ner Ollen verheiratet bist, die dir tierisch auf die Nüsse geht? Nur weil du dann Wert auf Tradition legst? Wer sagt denn überhaupt, dass nach Traditionen leben glücklich macht? ;)

Wenn es bis zur Ehe ein paar Jahre dauert, ist schonmal sichergestellt, dass man die Ehe gut aushält. Da sind 20 Jahre dann ein Klacks.

Nach Traditionen leben kann sehr glücklich machen. Ich freue mich jedenfalls jedes Mal, wenn ich die Traditionen ausüben kann, die ich seit meiner Kindheit mache.

Ford schrieb:Es gehen doch viele Leute fremd, wenn es Streit gibt.

Jap, da diejenigen die Streiten, nicht abwarten können.
Wenn ich Streit mit der Frau habe, renn ich nicht gleich in die nächste Kneipe, sauf mir Mut an & lande mit einer anderen im Bett!
Bei uns regelt das sich schon ganz von automatisch, sobald wir 'ne halbe Std/Std. unsere Ruhe hatten is das Thema auch gegessen. Natürlich reden wir auch über so Themen aber das erst nachdem wir wieder ruhig sind.

Die meisten Menschen sind anders gestrickt, sie sind in erster Linie eifersüchtig, besitzergreifend und intolerant.

@rooky
So ist das doch ganz gut.
Aber ich habe so von Gesamten den Eindruck, dass man oft bei Streit fremdgeht aus Frust.

Ford schrieb:dass man oft bei Streit fremdgeht aus Frust.

Wenn man weiß, das man sich direkt vom Acker macht, wenn's mal nicht so läuft braucht man keine Beziehung eingehen. Ich finde man sollte Beziehungen zumindest ab dem Alter, wo man nicht mehr Kind ist sondern an die Zukunft denken muss, nur eingehen, wenn man sich zu 110% sicher ist.
Ein ''Ich habe keine Lust mehr auf die Beziehung'' habe ich schon so oft von Freunden gehört. Da kann ich nur den Kopf schütteln, VOR ALLEM weil Liebe ja noch da ist. Aber es ist dann doch nciht so toll, nur noch eine Frau an der Seite zu haben...

@Ford

Ford schrieb:Nein, würde ich nicht. Wenn man aber nicht wie wild heiratet und bis zur Hochzeit erstmal Zeit vergehen lässt, hat eine lange Ehe durch die bisherige lange Beziehung gute Chancen.

Aber siehst du, du würdest dich auch trennen wenn es nicht mehr geht. Und ab wann es nicht mehr geht ist halt für jeden subjektiv ;) Und auch wenn man jemanden schon lange kennt kann es sein, dass man sich trennt. Viele Paare trennen sich auch noch nach mehreren Jahren.

Ford schrieb:Wie, was tue ich? Ist doch klar, dass ich meine Ansichten als richtig empfinde. Tust du doch auch bei deinen. ;)

Nein. Ich stelle sie als für mich richtig dar. Für mich sind das die Einstellungen, nach denen ICH leben möchte. Wie andere das handhaben ist mir relativ wumpe :D Aber ich würde nie sagen, dass es ja klar ist, dass du unglücklich bist weil du nach deinen Traditionen lebst.

Ford schrieb:Wenn es bis zur Ehe ein paar Jahre dauert, ist schonmal sichergestellt, dass man die Ehe gut aushält. Da sind 20 Jahre dann ein Klacks.

Eben nicht. Das ist doch keine Garantie. Wie stellste dir das vor? "Wir sind 5 Jahre zusammen, also schaffen wir 20 auch locker"? So läufts aber nicht :D
Kann dir auch passieren, dass du zehn Jahre zusammen warst, heiratest und nach einem Jahr geht es schief.

Ford schrieb:Nach Traditionen leben kann sehr glücklich machen. Ich freue mich jedenfalls jedes Mal, wenn ich die Traditionen ausüben kann, die ich seit meiner Kindheit mache.

Nicht nach Traditionen leben kann auch sehr glücklich machen ;)

@rooky
Das ist ja das, was ich nicht verstehe.
Wieso können die Leute nicht mal treu bleiben? Schau dir doch mal die Jugend heute an. Meine Altersgruppe. Okay, Saufen, Sex, Party ist ganz normal. Alles wunderbar und klasse. Habe nichts dagegen auszusetzen.
Aber ich habe das Gefühl, dass diese Leute später nicht beziehungsfähig sein werden.

@Ford
Bist denke ich etwas älter als ich, das passt die Aussage eher zu meiner Altersgruppe :D
Obwohl, die gleichaltrigen haben so gut wie alle eine feste Freundin, seit langem.
Die jüngere U20, ... da sehe ich keine positive Zukunft bezüglich Beziehungen.