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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

160 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hilfe, Depression, Angehörige ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 08:37
@mittwoch13
du musst dir immer ganz klar machen das diese art zu helfen erstens nicht leicht ist (den die person der du helfen willst muss immer von sich aus wollen tut sie das nicht hast du keine chance ) und das es dir auch schaden kann . darum mein rat : (und bitte verstehe mich jetzt nicht falsch den ich meine es nicht so und ich werde mir hier nichts anmassen ) lass das mit dem helfen . ich kann da auch nur wieder aus meiner ganz persönlichen erfahrung schreiben : es ist niemals leicht und es wird immer schwerer . aber letztlich musst du entscheiden . nicht ich .

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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 08:39
@mittwoch13
ja ich hab nen helferkomplex :) weiß ich auch aber ich will echt nicht das du wieder einen rückfall hast und es dir schlecht geht . du weißt selbst wie schnell sowas passieren kann .


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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 08:42
Ich habe einen Bekannten, für den war ich sogar Bezugsperson ( also eine Stufe unter Betreuer ). Ich habe alles mögliche gemacht, um ihm zu helfen. Ihn aus seinem sozialen Umfeld rausgeholt, erst mal in eine stationäre Therapie rein für 12 Wochen. Dann mit Mühe und Not dafür gesorgt, dass er eine eigene Wohnung und Grundsicherung bekommt, das war alles nicht gerade einfach. Er hat dann dort gelebt, mit schwersten Angststörungen. Konnte nur einmal die Woche die Bude verlassen, zum Einkaufen und trank sich vorher massenhaft Mut an. An dem Punkt habe ich gesagt, ich will, dass er eine weitere Therapie mit Schwerpunkt Trauma angeht. Wollte er nicht, er war sogar stinksauer. Schließlich hatte er vermeindlich alles, was er wollte. Eine Wohnung und er musste nicht arbeiten. Für ihn war es unvorstellbar, gesund zu werden, die Verantwortung für sich selber zu übernehmen und dann alles wieder zu verlieren. Er wollte keine Hilfe, es sollte so bleiben wie es war, allerdings mit der Option, bei mir täglich zu jammern. Ich habe nach 3 Jahren diese Freundschaft beendet und ich werde mich nie mehr so sehr für jemanden einsetzen, der eigentlich gar nicht will@EssentiaVitae


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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 08:45
Es ist mein Beruf, anderen Leuten zu helfen. Privat mache ich es nicht mehr, ich blocke da konsequent ab, wenn mich jemand beanspruchen will für sein privates Elend. @EssentiaVitae


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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 08:46
@mittwoch13
Ich habe einen Bekannten, für den war ich sogar Bezugsperson ( also eine Stufe unter Betreuer ). Ich habe alles mögliche gemacht, um ihm zu helfen. Ihn aus seinem sozialen Umfeld rausgeholt, erst mal in eine stationäre Therapie rein für 12 Wochen. Dann mit Mühe und Not dafür gesorgt, dass er eine eigene Wohnung und Grundsicherung bekommt, das war alles nicht gerade einfach. Er hat dann dort gelebt, mit schwersten Angststörungen. Konnte nur einmal die Woche die Bude verlassen, zum Einkaufen und trank sich vorher massenhaft Mut an. An dem Punkt habe ich gesagt, ich will, dass er eine weitere Therapie mit Schwerpunkt Trauma angeht. Wollte er nicht, er war sogar stinksauer. Schließlich hatte er alles, was er wollte. Eine Wohnung und er musste nicht arbeiten. Für ihn war es unvorstellbar, gesund zu werden und die Verantwortung für sich selber zu übernehmen und dann alles wieder zu verlieren. Er wollte keine Hilfe, es sollte so bleiben wie es war, allerdings mit der Option, bei mir täglich zu jammern. Ich habe nach 3 Jahren diese Freundschaft beendet und ich werde mich nie mehr so sehr für jemanden einsetzen, der eigentlich gar nicht will
genau das meine ich . darum überleg dir mindestens x mal ob du hilfst oder nicht . ich tue das auch und ich helfe nicht jedem . nicht weil mit die nase nicht passt oder der gleichen . nein sondern weil ich von vorne rein weiß ob es zum einem einen sinn hat zu helfen und zum anderen mir dabei nichts passiert . den geh ich dabei geistig drauf helfe ich damit niemanden am aller wenigsten mir selbst.


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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 08:48
@mittwoch13
Zitat von mittwoch13mittwoch13 schrieb:Es ist mein Beruf, anderen Leuten zu helfen. Privat mache ich es nicht mehr, ich blocke da konsequent ab, wenn mich jemand beanspruchen will für sein privates Elend.
in beiden fällen sollstest du so handeln . entscheide dich bewusst dafür oder dagegen . es ist keine schande zu sagen : ich kann das nicht . ich kann dir nicht helfen . ganz im gegenteil . es erfordert sehr viel mut und kraft .


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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 08:49
Ich helfe niemandem momentan. Habe ja meinen Beruf und meine restliche Freizeit gehört mir. Schmeckt den Leuten auch nicht, die planen das manchmal richtig, so kommt es mir vor. Von wegen, sich bei mir auszuheulen und mich in ihre Therapien einzubinden, so weit gehen da manche, ohne mich zu fragen. Die sind dann baff, wenn ich sage, dass ich nicht zur Verfügung stehe. Neulich habe ich jemandem erst gesagt, was ich alles so zu tun habe. Und das da niemand mehr in mein Leben reinpasst, der auch noch was erwartet. Wenn ich denen professionelle Ratschläge gebe, dann nehmen die diese ja nicht mal an.@EssentiaVitae


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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 08:50
@mittwoch13
Ich helfe niemandem momentan. Habe ja meinen Beruf und meine restliche Freizeit gehört mir. Schmeckt den Leuten auch nicht, die planen das ja richtig, so kommt es mir vor. Von wegen, sich bei mir auszuheulen und mich in ihre Therapien einzubinden, so weit gehen da manche, ohne mich zu fragen. Die sind dann baff, wenn ich sage, dass ich nicht zur Verfügung stehe.
Das ist dein gutes recht . und nur weil diese personen es für selbstverständlich halten heisst das nicht das das auch für dich ist .


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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 08:55
Vor allem geht es dabei um richtig schwere Probleme, die von einem Facharzt behandelt werden müssen, in dem einen Fall jedenfalls. Wenn ich schon höre "Ich lass mir diesen Medikament verschreiben und dann kann ich mich ja immer mit dir treffen, ich brauche ja dann jemanden, der für mich da ist." So ganz, ohne mich überhaupt mal zu fragen, ob ich das kann und überhaupt will.
Ich finde das schon dreist. Klar helfe ich, indem ich solchen Leuten rate, zu einem Profi zu gehen. Mehr gibt es nicht mehr zu holen bei mir. @EssentiaVitae


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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 08:55
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:kann es grundsätzlich auch daran liegen, dass man nicht gelernt hat sich selbst und die dinge des lebens, situationen ectr. wertzuschätzen, dankbarkeit zu empfinden so dass man immer das gefühl hat vom leben benachteiligt/bestraft zu werden ?
Es erkranken auch gesunde menschen an depris weil ihr ein Partner/in im grunde leicht erkrankt ist an depris und dies nicht erkennt.
Das wichtige emotionale empfindungen als blödsinn abgetan werden. Weil diese emotion nicht durch dringt bei diese Person.


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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 08:57
@mittwoch13
Zitat von mittwoch13mittwoch13 schrieb:Vor allem geht es dabei um richtig schwere Probleme, die von einem Facharzt behandelt werden müssen, in dem einen Fall jedenfalls. Wenn ich schon höre "Ich lass mir diesen Medikament verschreiben und dann kann ich mich ja immer mit dir treffen, ich brauche ja dann jemanden, der für mich da ist." So ganz, ohne mich überhaupt mal zu fragen, ob ich das kann und überhaupt will.
Ich finde das schon dreist. Klar helfe ich, indem ich solchen Leuten rate, zu einem Profi zu gehen. Mehr gibt es nicht mehr zu holen bei mir.
ja zum einem ist das sehr dreist und zum anderen auch anmasssend in dem sinne das sie es für vollkommen selbst verständlich halten das du ihnen hilfst .

und ja das meine ich mit dem satz : ich kann dir nicht helfen . und das es keine schande ist sondern sehr viel kraft kostet und jede menge mut .


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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 09:00
Ich habe kein Problem mehr damit, nein zu sagen. Was ich von Menschen erwarte ist ja auch nur das, was ich selber von mir erwartet habe. Und immer noch erwarte. Man darf scheitern an etwas. Aber man darf nie zu feige sein, um es gar nicht erst zu versuchen. Und das ist der Punkt. Viele wollen nicht einmal versuchen, an sich zu arbeiten. Das sollen andere für sie @EssentiaVitae
tun.


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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 09:01
@-Therion-
@waterfalletje
kann es grundsätzlich auch daran liegen, dass man nicht gelernt hat sich selbst und die dinge des lebens, situationen ectr. wertzuschätzen, dankbarkeit zu empfinden so dass man immer das gefühl hat vom leben benachteiligt/bestraft zu werden ?


Es erkranken auch gesunde menschen an depris weil ihr ein Partner/in im grunde leicht erkrankt ist an depris und dies nicht erkennt.
Das wichtige emotionale empfindungen als blödsinn abgetan werden. Weil diese emotion nicht durch dringt bei diese Person.
nicht ganz . ich weiß worauf ihr hinaus wollt aber ihr habt nicht zu ende gedacht . ein schwer depressiver mensch frisst alles negative in sich hinein und das so lange und so oft bis das ganze hochgeht wie ne bombe . und dann wirds gefährlich weil die person dann extrem unberechenbar ist .

man seine handlungen nicht mehr vorraus ahnen aufgrund der situtation . weil diese sich so extrem verändert hat das eine einschätzung nicht mehr möglich ist .


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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 09:03
@mittwoch13
Ich habe kein Problem mehr damit, nein zu sagen. Was ich von Menschen erwarte ist ja auch nur das, was ich selber von mir erwartet habe. Und immer noch erwarte. Man darf scheitern an etwas. Aber man darf nie zu feige sein, um es gar nicht erst zu versuchen. Und das ist der Punkt. Viele wollen nicht einmal versuchen, an sich zu arbeiten. Das sollen andere für sie
tun.
das ist sehr gut das du nun nein sagen kannst . dann lass es sie eben erwarten und selbstverständlich halten . auch wenn das jetzt gemein klingt aber das ist alles nicht dein problem.


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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 09:23
@EssentiaVitae
@mittwoch13
@waterfalletje


danke für eure rückmeldung und offenheit !

so gesehen kann man eigentlich sagen, dass JEDER mensch irgendwann in seinem leben depressive phasen hat und es von der einstellung sowie der persönlichkeit abhängig ist wie damit umgegangen wird bzw. ob sich daraus wirklich eine depression entwickelt oder ob der jenige den willen/kraft aufbringt an sich zu arbeiten.

ohne dem EIGENEN willen geht garnichts !
Zitat von mittwoch13mittwoch13 schrieb:Ich habe nach 3 Jahren diese Freundschaft beendet und ich werde mich nie mehr so sehr für jemanden einsetzen, der eigentlich gar nicht will@EssentiaVitae
wenn das immer nur so "leicht" wäre aber wenn jemand zb. schon seit 20 jahren eine beziehung führt und plötzlich sich beim partner eine depression entwickelt oder verschlimmert kann man nicht so einfach vor dem problem flüchten. ich kenne da einige fälle wo dies der fall ist ......

@EssentiaVitae

ich weiss nicht ob du damals einen partner hattest aber wie hätte dich dein partner behandeln sollen bzw. mit dir umgehen müssen damit du dich in der beziehung wohlgefühlt/unterstütz gefühlt hättest ?


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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 09:26
@EssentiaVitae
Zitat von EssentiaVitaeEssentiaVitae schrieb:nicht ganz . ich weiß worauf ihr hinaus wollt aber ihr habt nicht zu ende gedacht . ein schwer depressiver mensch frisst alles negative in sich hinein und das so lange und so oft bis das ganze hochgeht wie ne bombe . und dann wirds gefährlich weil die person dann extrem unberechenbar ist .
moment ;-)

Kann es nicht sein das im grunde bei eine gesunde person eine art von 'gehrinwäsche' betrieben wird.
der kopf ist rund zum umdenken, ein beliebter spruch auch bei mir.

Nur vielleicht nicht immer angebracht.

Wenn ein gesunder fröhlicher mensch (auf grund lebenserfahrung, gesund und fröhlich ist) immer ausgerdet wird, es gibt kein grund fröhlich zu sein, dies immer wieder, auf dauer eine art Manipulation statt findet. Also jemand wird andauerend eingeredet, mit dir stimmt was nicht. Und irgendwann so zweifelt, das sie oder er erkrankt.

umgedreht genauso

wenn jemand in seine kindheit nur negative erfahrungen macht, immer schuldzuweisung, und sein umfeld also als negativ wahrnimmt, und da gegenüber steht eine fröhliche lebensbejahende person, er dies auch nicht nachvollziehen kann.

Seine/ihre wahrnehmungen sind ein anderes.

Und rutsch tiefer drin weil, er/ sie sich nicht ernst genommen fühlt.

Hoffe habe mich verständlich ausgedrückt..
Denke immer Therapien sollen einfach auf diese denkweise ausgerichtet werden.


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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 09:31
@-Therion-

Eine depression baut sich auf nach lange zeit, und so kann ich mir voorstellen das es auch nicht so schnell verschwindet.

Prozess wird aufgebaut und muss auch wieder abgebaut werden.
Soweit ich informiert bin und nach lange zuhören, gehen diese menschen tief in sich.

Es fühlt sich was ungerecht an. (und vielleicht ist an dieses gefühl ja auch was dran)

So dies wird nicht ernstgenommen, und andere personen gestehe also nicht ein das sie ungerecht sind, und sagen ja aber du, du du du du du du du du du du du du du du du du du du du du du du du

So fängt dieser mensch sehr das zweifeln an, und es dauert noch länger bis es raus kommt.

So würde mir dies mehrmals berichtet.


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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 09:34
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:danke für eure rückmeldung und offenheit !

so gesehen kann man eigentlich sagen, dass JEDER mensch irgendwann in seinem leben depressive phasen hat und es von der einstellung sowie der persönlichkeit abhängig ist wie damit umgegangen wird bzw. ob sich daraus wirklich eine depression entwickelt oder ob der jenige den willen/kraft aufbringt an sich zu arbeiten.

ohne dem EIGENEN willen geht garnichts !
gerne den es hilft ja vllt. auch anderen . Und was den eigenen Willen angeht : das ist ja immer der knackpunkt. den haben depressive nie bewusst grade am anfang nicht . erst wenn sie anfangen sich mit sich selbst zu befassen und somit auch mit grund also dem auslöser ihrer depressionen . bei jedem ist es ein anderer grund . und nicht jeder hat die kraft geist und körperlich zu beginnen mit sich selbst sich auseinander zu setzen . das ist auch ein grund für meine 90% von den ich schon schrieb .
Ich habe nach 3 Jahren diese Freundschaft beendet und ich werde mich nie mehr so sehr für jemanden einsetzen, der eigentlich gar nicht will@EssentiaVitae


wenn das immer nur so "leicht" wäre aber wenn jemand zb. schon seit 20 jahren eine beziehung führt und plötzlich sich beim partner eine depression entwickelt oder verschlimmert kann man nicht so einfach vor dem problem flüchten. ich kenne da einige fälle wo dies der fall ist ......

@EssentiaVitae

ich weiss nicht ob du damals einen partner hattest aber wie hätte dich dein partner behandeln sollen bzw. mit dir umgehen müssen damit du dich in der beziehung wohlgefühlt/unterstütz gefühlt hättest ?
zu dem was mittwoch13 schrieb : manchmal ist das der richtige weg . nein auch nicht leicht aber hin und wieder notwendig bevor man geistig schaden nimmt .

jetzt zu deinem post : vor problemen weg laufen ist niemals die lösung . den sie holen immer ein . bei dem einem früher bei dem anderen später . fakt ist aber in beiden fällen immer eines : es haut dich auf jedenfall um ! und zwar so richtig !

Ich habe jetzt jemanden kennegelernt und diese person ist sehr schwer depressiv mit sehr starken selbstmord tendenzen. aber diese person ist noch lange nicht so weit sich helfen zu lassen bzw sich von mir und pyschologen unterstützen zu lassen .den helfen kann diese person sich nur alleine.
ich selbst war bis heute mit niemanden zusammen der despressiv ist/war. ich war bis dato immer der depressive part . war nicht bin .


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30.08.2014 um 09:37
@mittwoch13
Zitat von mittwoch13mittwoch13 schrieb:Ich helfe niemandem momentan. Habe ja meinen Beruf und meine restliche Freizeit gehört mir. Schmeckt den Leuten auch nicht, die planen das manchmal richtig, so kommt es mir vor. Von wegen, sich bei mir auszuheulen und mich in ihre Therapien einzubinden, so weit gehen da manche, ohne mich zu fragen. Die sind dann baff, wenn ich sage, dass ich nicht zur Verfügung stehe. Neulich habe ich jemandem erst gesagt, was ich alles so zu tun habe. Und das da niemand mehr in mein Leben reinpasst, der auch noch was erwartet. Wenn ich denen professionelle Ratschläge gebe, dann nehmen die diese ja nicht mal an.@EssentiaVitae
Tja ,man sucht sich eben seine Freunde aus. Dann scheinen die Ratschläge wohl nicht professionell genug zu sein. Oder die "Freunde" eben nicht aufnahmefähig genug.

Solche Probleme gibt's bei mir nicht.


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Erfahrungsaustausch im Umgang mit depressiven Personen

30.08.2014 um 09:39
@waterfalletje
nicht ganz . ich weiß worauf ihr hinaus wollt aber ihr habt nicht zu ende gedacht . ein schwer depressiver mensch frisst alles negative in sich hinein und das so lange und so oft bis das ganze hochgeht wie ne bombe . und dann wirds gefährlich weil die person dann extrem unberechenbar ist .


moment ;-)

Kann es nicht sein das im grunde bei eine gesunde person eine art von 'gehrinwäsche' betrieben wird.
der kopf ist rund zum umdenken, ein beliebter spruch auch bei mir.

!ein ganz klares nein !

Nur vielleicht nicht immer angebracht.

Wenn ein gesunder fröhlicher mensch (auf grund lebenserfahrung, gesund und fröhlich ist) immer ausgerdet wird, es gibt kein grund fröhlich zu sein, dies immer wieder, auf dauer eine art Manipulation statt findet. Also jemand wird andauerend eingeredet, mit dir stimmt was nicht. Und irgendwann so zweifelt, das sie oder er erkrankt.

ich war so wie oben von dir beschrieben . vor meiner depression . jetzt bin ich es wieder nach über 10 jahren harter arbeit an mir .

umgedreht genauso

wenn jemand in seine kindheit nur negative erfahrungen macht, immer schuldzuweisung, und sein umfeld also als negativ wahrnimmt, und da gegenüber steht eine fröhliche lebensbejahende person, er dies auch nicht nachvollziehen kann.

meine kindheit war super . also nicht der grund für meine vergangen depressionen .

Seine/ihre wahrnehmungen sind ein anderes.

Und rutsch tiefer drin weil, er/ sie sich nicht ernst genommen fühlt.

das meine ich mit in sich rein fressen . und therapien helfen dir nicht sie können dich unterstützen aber helfen kannst du dir nur selbst .

Hoffe habe mich verständlich ausgedrückt..
Denke immer Therapien sollen einfach auf diese denkweise ausgerichtet werden.



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