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Studenten

53 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Studenten, Klassismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Studenten

05.09.2014 um 06:44
"noch" studieren sie ja und haben erstmal nichts zu melden. Zudem ist die Abbrecherquote recht hoch, seitdem die Eltern von Jonas, Niklas und Mia-Sophie meinen, auch ihre Kinder können trotz hinterhergeworfenem Abitur studieren, was nicht der Fall ist.


Außerdem: Dreadlock-Typen, grüne-Wähler, Veggies und sonstige "Gewalt und Nation ist doof" - Typen kann ich nicht ernst nehmen. Die Überleben draußen keine Minute wenns darauf ankommt.
Darunter zählen auch diese zart beseideten Studentinnen, die heute noch am Po gepudert werden.

Und über Studenten der Uni Leipzig und ihr Lehrpersonalinnen will ich gar nicht reden. Für deutsche Unis kann man sich nur schämen.

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05.09.2014 um 07:42
@Samsquanch
Wieso regst du dich eigentlich so auf?


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05.09.2014 um 07:54
Ich kann hier jetzt nicht unbedingt für Studenten sprechen, aber für Abiturienten.
Ich komme auch aus einer Arbeiterfamilie und meine beste Freundin, mit der ich schon 13 Jahre lang befreundet bin, hat einen Hauptschulabschluss. Sowas ist für mich persönlich sehr irrelevant. Leider wird die Intelligenz mit dem Wissen verwechselt, was sehr schade ist. Das Wissen kann man sich aneignen, die Intelligenz nicht. Man kann sie zwar fördern, aber man kann die Intelligenz nicht erlernen. Das Wissen allerdings schon, was auch zum Abitur führt.

Ich kenne sehr viele Leute, die nicht den besten Schulabschluss haben, aber trotzdem unglaublich intelligent sind. Deshalb würde mir nie in den Sinn kommen, Menschen deswegen gleich zu verurteilen.

Bedauerlicherweise muss ich sagen, dass es auf Gymnasien etc viele Menschen gibt, die sich für etwas besseres halten. Doch meiner Erfahrung nach sind es Kinder, welche aus reichen & gebildeten Familien stammen.


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05.09.2014 um 10:03
@Samsquanch
Ich arbeite an einer Uni und wir haben es hier mit ca. 18.000 Studis und ca. 3.000 MitarbeiterInnen (auch viele Akademiker) zu tun.
Ich kann dir eigentlich ein Lied über die Studis und die Akademiker singen. Aber egal was ich sage würde wie eine Pauschalisierung klingen. Natürlich kann ich als Person nur meine eigenen Erfahrungen mit diesem Teil der Gesellschaft erzählen. Und natürlich gibt es solche und solche. Letztens fiel das Wort "Generation Doof". Teilweise ist es wirklich so.
Aber wie gesagt, ich kann gerne berichten und ich habe viel zu berichten, aber ich will hier von Studierenden nicht wieder blöd angemacht werden, dass ich pauschalisiere obwohl ich ständig schreibe, dass es nur meine eigenen Erfahrungen sind^^


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Studenten

05.09.2014 um 10:13
@Samsquanch
Guten Morgen.

Also ich habe selbst auch studiert und dabei, wie überall und immer im Leben, solche und solche Menschen kennengelernt. Die einen hielten sich für ein Geschenk an die Menschheit und haben sich teilweise wirklich unmöglich gegenüber den Angestellten (z.B. in der Mensa) der Uni und FH oder eben Nichtstudierenden und anderen Nichtakademikern verhalten, die anderen haben einfach studiert und sich bemüht, etwas zu erreichen.
Ich könnte auch noch mehr schreiben, aber ich warte mal ab. :)


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05.09.2014 um 10:14
Nun ich hab nichts gegen den fleißigen Studenten der studiert, nebenbei arbeitet und nach dem Studium ganz normal arbeiten geht.

Aber ich hab was gegen diese Art Dauerstudenten die ihr Studium als Lebensaufgabe sehen, den Staat durch Bafög auf der Tasche liegen oder ihr ganzes Leben lang von Mama und Papa finanziert werden. Diese Leute setzen sich auch noch hin, schwingen ihren dämlichen Pullover um den Hals, tragen pinkne T-Shirts und wollen einen was vom Leben erzählen und dann noch auf eine arogante "Wer bist du denn Art". Die sollte man mal ans Fließband setzen oder im 3-Schicht-System schufften lassen bis denen die Hände qualmen. Man Man Man. -.-


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illik ehemaliges Mitglied

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Studenten

05.09.2014 um 10:14
Gibts auch umgekehrt. Habe schon einige Arbeitslose kennen gelernt, die auf die Elite schimpfen.

Bei den einen ist es Neid und das nicht eingestehen des eigenen Versagens, bei den anderen Eitelkeit und ignoranz.

Menschen halt.

Aber die meisten sind normal. Es sind die wenigen negativen, die Auffallen und die scheinbare Norm formen.


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Studenten

05.09.2014 um 10:25
Zitat von SamsquanchSamsquanch schrieb:Woher kommt das denn?
Da gibt es mehrere Möglichkeiten:
1. Es kommt Dir nur so vor.
2. Du hast Pech gehabt und die Gruppe ist zu klein und nicht repräsentativ.
3. Es liegt an Dir.

:D
Zitat von SamsquanchSamsquanch schrieb:Und eigentlich könnte man meinen, dass das überwiegend sowieso schon Leute aus gehobenen Haus mit elitärer Ausrichtung wären.
Das kann man heutzutage in Deutschland nicht mehr meinen.
Zitat von SamsquanchSamsquanch schrieb:Aber ich fühle mich weder in einem proletarischen Umfeld wohl
Da spricht nichts dagegen. Aber da entstehen eben Unterschiede zu dem "Bildungsbürgertum", die zu einer stereotypen Sichtweise führen. Und zwar auf beiden Seiten. Menschen mögen eben Schubladen.


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Studenten

05.09.2014 um 10:37
Zitat von SamsquanchSamsquanch schrieb:Wie sollte man sich ggü. diesen Menschen verhalten? Mir kommt es mittlerweile schon ein bisschen so vor, als würde mittlerweile jeder junge Mensch studieren.
Nun es kommt aber auch immer drauf an was man studiert. Hab letztens von einem Studenten gehört der Hotelmanagement studiert hat und nun in einem Hotel begonnen hat. Der war erstmal entsetzt über das was er in den ersten 6 Monaten dort machen musste. Der sollte erst mal nicht das Hotel managen sondern das selbe machen wie Putzkräfte und Zimmermädchen unter den selben Bedingungen und Arbeitszeiten. Was dahinter steckt ist eigentlich klar. Bevor man überhaupt das Management wahrnehmen soll und die Arbeitszeiten- und Kräfte plant etc. sollte der erst mal wissen wie es überhaupt ist diese Arbeit auszuführen, der sollte sich in die Leute hineinversetzen weil das ja auch Knochenarbeit ist.

Das hat der nicht verstanden. Der hat in diesen Ebenen gedacht. Ich steh über denen und weise sie an und die stehen unter mir. Ich denke das trifft auf einen Großteil der heutigen Studenten zu die in diese Richtung studieren.


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05.09.2014 um 10:44
Zitat von AetherAether schrieb:Außerdem: Dreadlock-Typen, grüne-Wähler, Veggies und sonstige "Gewalt und Nation ist doof" - Typen kann ich nicht ernst nehmen. Die Überleben draußen keine Minute wenns darauf ankommt.
Darunter zählen auch diese zart beseideten Studentinnen, die heute noch am Po gepudert werden.
Lol, ja im kriegsgebiet deutschland geht sowas natürlich gar nich :D

Es gibt solche und solche studenten. Einige denken sie wären was besseres, einige haben so ne phase wo sie sehr alternativ sein wollen, andere sind ganz normal etc. Kommt halt drauf an.


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Bodo ehemaliges Mitglied

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05.09.2014 um 10:44
Zitat von CthulhusPrisonCthulhusPrison schrieb:Das hat der nicht verstanden. Der hat in diesen Ebenen gedacht. Ich steh über denen und weise sie an und die stehen unter mir.
Auch neue Mitarbeiter in unserer Firma werden in der ersten Zeit in iirc Zweiwochenintervallen in den verschiedenen Abteilungen der Produktion eingesetzt um die Geräte kennenzulernen und eine Ahnung, von der Materie zu haben.

Sind auch viele erstmal geschockt, ich finde das aber wirklich toll. So bekommt man eine Ahnung davon, was man nachher zu managen hat :Y:


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Studenten

05.09.2014 um 10:57
Zitat von BodoBodo schrieb:Sind auch viele erstmal geschockt, ich finde das aber wirklich toll. So bekommt man eine Ahnung davon, was man nachher zu managen hat :Y:
Das finde ich auch. :Y: Ich finde aber aber auch als Alternative einen dualen Studiengang viel besser wo du gleich die Theorie in der Praxis anwenden kannst. Kommt da aber auch wieder auf den Studiengang an. Vieles wird da einfach zu pauschal vermittelt aber das ist wieder ein anderes Thema. ^^


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Studenten

05.09.2014 um 11:15
Ich habe an einer FH studiert, die sich den Campus mit einer Uni teilt. An der Uni sind hauptsächlich Lehramtstudiengänge, an der FH technisches und wirtschaftliches. Zuerst gibt es schon mal eine Art Konkurrenzkampf zwischen den Hochschulen. An der FH selbst dann den Konkurrenzkampf zwischen Technik und Wirtschaft und innerhalb der Studiengänge gibt es auch unterschiedliche Lager.

Ich musste mir das Studium und das Leben währenddessen selbst finanzieren und hatte teilweise zwei Jobs gleichzeitig. Da musste ich mir von den lieben Kommilitonen, deren Eltern alles bezahlt haben, auch mal anhören, dass ich ja kaum so gut abschneiden kann wie sie, weil ich ja kaum Zeit habe und das Studium nicht ernst nehme, weil ich eben noch arbeite und es dann auch noch wage, mal feiern zu gehen. Dümmer geht´s kaum... Während sie in den Semesterferien nach Hause oder in den Urlaub geflogen sind, habe ich noch mehr gearbeitet, nix mit drei Monate feiern und abhängen.
Andere wiederum haben gefeiert, im Park gegrillt, Vorlesungen verpennt etc. und sind nach spätestens drei Semestern von der Bildfläche verschwunden. Von insgesamt über 60 Studenten im ersten Semester, haben nicht mal 20 den Abschluss gemacht, warum auch immer.

Man kann wirklich nicht alle über einen Kamm scheren, aber auch ich kenne solche Leute, von denen im EP die Rede ist.


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05.09.2014 um 12:31
Zitat von EmmeleiaEmmeleia schrieb:Zuerst gibt es schon mal eine Art Konkurrenzkampf zwischen den Hochschulen. An der FH selbst dann den Konkurrenzkampf zwischen Technik und Wirtschaft und innerhalb der Studiengänge gibt es auch unterschiedliche Lager.
Traurig wenn es Schulen nicht schaffen an einem Strang zu ziehen. Dieses ständige Konkurrenz-Gehabe kann einen schon auf den Sack gehen. Reicht es nicht das ein gnadenloser Verdrängungs-Wettbewerb vorherrscht? Diesen auch noch in die Schulen zu übertragen entspricht ja traurigerweise den Geist der Zeit.


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05.09.2014 um 12:38
@CthulhusPrison
Na ja, es geht ja auch ohne an einem Strang zu ziehen :( Die Menschen grenzen sich doch so gern ab und spielen sich auf, in dem sie andere niedermachen.
Letztendlich müssen sich aber alle Stunden im Arbeitsleben erstmal beweisen. Im Unterschied zu Menschen mit einer Ausbildung können sie nämlich am Anfang so gut wie nichts.


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Studenten

05.09.2014 um 12:41
Zitat von EmmeleiaEmmeleia schrieb:Letztendlich müssen sich aber alle Stunden im Arbeitsleben erstmal beweisen. Im Unterschied zu Menschen mit einer Ausbildung können sie nämlich am Anfang so gut wie nichts.
Das ist richtig, nur glaube ich denken viele Studenten das ein Studium höher gestellt ist als eine Ausbildung. Das mag in geistiger Hinsicht so sein aber in der Arbeitswelt ist das nicht so.


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Studenten

05.09.2014 um 12:48
@Samsquanch

Akzeptiere einfach die "Vielfalt". Wenn alle gleich wären, den gleichen Habitus, die gleichen Vorlieben und Interessen, die gleichen Wertigkeiten, dann gäbe es keine Vielfalt, aber aus dieser entsteht neues, Wettbewerb und Fortschritt.

Ok, du magst linksliberale Studenten nicht, Veggies, Baumschmuser, "Gutmenschen". Du stehst eher auf den ordentlichen Lehrling, der Montag morgens um 6 Uhr frisch gekämt mit Akoholfahne vorm Chef eines mittelständischen Handwerksbetriebs Spalier steht. Der sein Berichtsheft vernachlässigt, aber dem die Arbeit meistens jedenfalls - Spass macht. Der nach seiner Lehre evtl. die Chance auf eine Übernahme hat. Letztlich aber leider nicht übernommen wird, aus wirtschaftlichen Gründen versteht sich und nun als Schichtarbeiter in einem Lager seine Brötchen verdient. Er wählt seit Jahren schon nicht mehr, weil das sowieso nicht bringt. Die Politiker, kennste einen - kennste alle! Die Mortadella aus dem Supermarkt schmeckt ihm nicht besonders, aber sie macht satt. ^^


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Studenten

05.09.2014 um 12:59
@CthulhusPrison
Viele denken schon im Studium, dass sie gesellschaftliche Überflieger sind. Dabei ist das einfach einer von vielen Bildungswegen, mehr nicht. Auch unter Studenten gibt es viele menschliche Vollidioten. Für mich war das ein Riesenvorteil, dass ich nebenbei auch etwas arbeiten musste. Als das Studium vorbei war, sind viele erst nicht mit den Anforderungen der Arbeitswelt klargekommen, weil sie dachten, man rollt den roten Teppich für sie aus, weil sie ja studiert haben. Ich war da viel realistischer und darüber bin ich froh.


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Studenten

05.09.2014 um 13:10
Solche Studenten habe ich auch schon erlebt. Ich fands eigentlich ganz Lustig als mich einer mal verwundert ansah, als ich erwähnte das ich meinen Beruf als Lehre von der Pike an gelernt habe.

„Was da gibt es eine Ausbildung?!“ fragte er mich daraufhin. :D

Vielleicht ist halt studieren immer noch zu theoretisch. Vieles lässt sich im Alltag halt nicht wirklich genau so umsetzen wie man es gelernt hat.
Und das kann wenn man dann erst etwas später in den Arbeitsalltag tritt, durchaus zum Nachteil gereichen oder sogar arrogant und realitätsfern wirken.

Im Militärdienst habe ich teils sehr egoistische Menschen kennengelernt und die meisten davon waren Studenten. Ob dies nun repräsentativ ist glaube ich zwar nicht, aber damals fiel das schon auf.
Da hat einfach die Empathie zu denen gefehlt die mit im selben Boot sassen.

Aber weit mehr Stundeten die ich kennengelernt habe oder mit denen ich gearbeitet habe, waren überhaupt nicht so, im Gegenteil waren sie äusserst engagiert und zielbewusst, was ich super finde und bewundere. :)


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Studenten

05.09.2014 um 13:10
Es gibt überall Deppen. Es ist wirklich oft der Fall das
Menschen in höheren Positionen meinen das die
Putzfrau und der Gärtner keine richtigen Menschen
sind und ihnen noch nicht mal einen guten Morgen
wünschen. Was eigentlich schon die kleinsten Kinder lehrnen.
Manchmal komm ich mir vor wie in Indien mir Kastensystem
und alles was nicht min. das gleiche Bildungs / Gehaltsniveau
besitzt unberührbar ist.


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