Warum "darf" eine Beziehung aus nur zwei Partnern bestehen?
14.09.2014 um 18:50Anzeige
Kc schrieb:Menschen neigen eben normalerweise zu Monogamie.Schön wäre es ja.., aber normale Monogamie gibt es nicht (und bei einigen Lebewesen nur bedingt), und schon gar nicht beim Menschen.
Alano schrieb:Ein dritter Mitspieler löst dabei einen Interessenkonflikt aus.Außer, ihm reicht das Zuschauen. So etwas soll's ja auch geben... ;)
Der Koran empfiehlt die Ehe mit diesem Hintergrund in hohem Maße; sie helfe unter anderem zur geistigen Vervollkommnung und ist daher gerne gesehen. Jede Muslimin und jeder Muslim, die zur Ehe in der Lage sind, sollten versuchen, dem nachzukommen. Dabei gilt die Monogamie als bevorzugt, Polygynie (zwei bis vier Frauen) seitens des Mannes ist zwar aus historischen Gründen erlaubt, gilt heute jedoch als verpönt.
illik schrieb:wie wohnt es sich über einem Bordell? Habe mal in einem Hotel genächtigt - in einem Rotlichtmilieu. War nicht so... prickelnd.War nur kurz während meiner Studienzeit. Es war ja auch kein Bordell, sondern ein Swingerclub,ne ;) Mich hier irgendwo positionieren zu wollen funktioniert nicht. Ich bin weder polygam noch sonstwo unterwegs, sondern ein schlichter Mensch, der gerne und sehr gut beobachten kann.
@E mich. Ich beobachte keine Freds.
Kc schrieb:Die Realität beweist das Gegenteil ;)Dann frage ich mich, warum nicht die meisten von uns ihre Jugendliebe geheiratet haben und ihre 2,5 Kinder mit denen haben. Aber nein, die meisten haben mindestens schon den fünften oder sechsten anlauf hinter sich, um einen Freund oder Freundin zu finden und zu halten!
Reliable schrieb:In anderen Kulturen war es oder ist es teilweise noch gestattet, mit mehreren Frauen eine Ehe einzugehen.Ja, aber da geht es nicht um Liebesbeziehungen, sondern nur darum, dass mehrere Frauen Zugriff auf einen Ernährer haben, und ein Mann möglichst viele Kinder zeugen kann.
Reliable schrieb:Ich finde sowohl Mono- als auch Polygamie in Ordnung.finde ich auch beides ok. Aber aus Erfahrung weiß ich, dass 3er Beziehungen nervig werden. Eine von beiden zieht letztendlich den kürzeren.
swantje schrieb:Dann frage ich mich, warum nicht die meisten von uns ihre Jugendliebe geheiratet haben und ihre 2,5 Kinder mit denen haben. Aber nein, die meisten haben mindestens schon den fünften oder sechsten anlauf hinter sich, um einen Freund oder Freundin zu finden und zu halten!Es ist ein Unterschied, ob man zu gleicher Zeit mehrere Beziehungen hat oder eben nacheinander. Das hat dann nichts mit Polygamie oder offener Beziehung zu tun. In der heutigen Zeit ist es einfacher sich zu trennen, als noch vor hundert Jahren. Da wurde geheiratet und bis zum Tod zusammen geblieben. Was da teilweise in den Ehen abging, möchte ich nicht wissen. Jetzt kann man sich trennen, wenn man nicht glücklich in der Beziehung ist. Das ist jedoch kein Widerspruch zu monogamen Beziehungen.
swantje schrieb:nur hatte ich darauf geantwortet, dass Monogamie als normale Veranlagung bei Menschen üblich ist..da musste ich vehement wiedersprechen,@swantje