437.300 neue Einwanderer pro Jahr - ist das gut?

Es gibt für alles ein Limit. Jeder Staat kann nur soviele hilfsbedürftige Menschen aufnehmen, wie seine Kapazitäten ihm erlauben. In Deutschland wird diese Frage nach Kapazitäten unter den Teppich gekehrt mit der moralisch zwingenden Selbstverpflichtung.

Als ob die Moral den Umstand, dass es Schäden am Sozialwesen gibt irgendwie relativieren würde. Integration bedeutet nicht, hier ein Kurs, "zack" da eine Maßnahme "zack", in den Hochschulen den NC runtersetzen, alle Zuwanderer Deutsche nennen und schon sind alle integriert.

Falsch, Deutschland braucht Zeit zur Regeneration. Wenn jedes Jahr weiter draufgepackt wird, dann lässt sich diese Last irgendwann nicht mehr tragen, und wir haben dann diegleichen Verhältnisse wie in GB oder Frankreich. Da leiden Inländer SOWIE Ausländer darunter.

@DeadPoet

DeadPoet schrieb:In Deutschland wird diese Frage nach Kapazitäten unter den Teppich gekehrt

Kannst du das irgendwie mit Fakten untermauern?

@Kc
tja und wenn von diesen Ausländern alle einen deutschen Pass haben, die deutsche Staatsangehörigkeit? Dann sind es keine Ausländer, also sollte man sich schon überlegen, von wem man spricht und in welcher Form, nur weil sie womöglich kein Deutsch UNTEREINANDER reden. Auch sollte man dann vermeiden, aus einem persönlichen subjektiven Empfinden, eine allgemein gültige Aussage machen zu wollen. Das Musiktexte englisch sind, viele Begriffe aus dem englischen übernommen werden, Businesssprache englisch ist etc. ist ja auch kein Thema für Überfremdung, oder? So weit ich weiß ist das bei anderen Sprachen nicht oder sehr begrenzt der Fall, sollte es kein deutsches Wort für etwas geben vielleicht, obwohl viel mehr "anderssprachige" hier leben als englisch sprechende Menschen

@KillingTime
Integration funktioniert nur beidseitig, nicht einseitig, was Du meinst ist Assimilation

@rainlove


Das kannst du gerade momentan hervorragend jeden Tag in der Zeitung lesen. Ich denke das wird nicht nur meine Landeshauptstadt betreffen in der ich wohne. Es ist ja ein bundesweiter Vorgang. Wir stellen Unterkünfte zur Verfügung, die eigentlich abgerissen werden müssten, und haben noch nichtmal eine Lösung gefunden, wo diese Menschen im Winter, wenn die Temperaturen unter Null gehen hin sollen.

Einfach eine kopflose Politik, die sich nicht an Gegebenheiten orientiert. Da wäre es deutlich sinnvoller gewesen, entweder zuerst die Verhältnisse dementsprechend zu gestalten, oder anderen Zuwanderungsländern den Vortritt zu lassen.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:was Du meinst ist Assimilation

Aber ganz im Gegenteil. Integration bedeutet, ich halte dir die Tür auf, und du gehst hindurch. Wenn du aber erwartest, dass ich dich durchtrage, oder gar die Tür entferne, bist du schief gewickelt.

@Herbstblume
Also haben nur menschen mit einer ausbildung recht auf ein würdiges dasein.
Tolle einstellung.

@DeadPoet
Wieso sollten die anderen? Wir haben eine starke Wirtschaft und gute Asylunterkünfte, warme Betten und Verpflegung, sie sind nicht aus Spass hier sondern weil sie woanders mit dem Leben fürchten müssen.

@Gayligula

Ein hochentwickeltes Industrieland benötigt keine Zuwanderung von beruflich unqualifizierten Personen.
Die müssen ihr Glück woanders suchen oder sollten sich qualifizieren.
Aber bitte, wenn ihr meint ihr seid das richtige Land für solche Zuwanderung...tut euch keinen Zwang an

Funkystreet schrieb:Es wäre sehr falsch, ihm da etwas zu unterstellen.

Das finde ich auch.

@jimmy82
Das mit dem Islam verstehe ich nicht. Der Islam, die Hauptreligion der Einwanderer, sei menschenfeindlich, aber an deinen Nachbarn(vermutlich überwiegend muslimisch?) hattest du ja trotzdem nichts auszusetzen.
Die Menscheinfeindlichkeit trifft aber ja genauso auch auf Juden- und Christentum zu, und trotz aller bösen Bibelstellen leben hier weitgehend friedliche Menschen. Ich glaube, dass das mehr eine Frage des Extremismus ist.

Aber dein Grundproblem verstehe ich und halte dich nicht für rechts.

@rainlove

Um zu glauben dass es um warme Betten geht, gehört schon ein gerüttelt Maß Naivität. :-D Aber bevor es hier in hässliche Grabenkämpfe ausartet, ziehe ich mich lieber zurück. Schönen Abend noch.

@all
Letztendlich geht es immer ums Geld. Wer soll die Integration der vielen Menschen, die der
deutschen Sprache nicht mächtig sind, bezahlen? Es geht doch gar nicht um Rassismus oder
Fremdenhass. Ich denke, da hat niemand etwas dagegen, wenn Menschen, deren Leben in Gefahr ist,
hier Unterschlupf finden. Allerdings habe ich den Eindruck, dass das derzeitige Problem einfach
damit zusammenhängt, dass die Regierungen dort unten nur aus einem Haufen von korrupten
und unfähigen Leuten besteht. Das kann ich nicht verstehen. Warum sorgen die nicht selbst für
Ruhe und Ordnung in ihrem Land? Wieso muss Deutschland da noch Waffen hinliefern. Es wird
doch immer verrückter in diesem riesigen Irrenhaus von Welt. Außerdem sehe ich Menschen, die
eine andere Hautfarbe haben, deutsch sprechen und super integriert sind hier, nicht als Aus-
länder an. Für mich sind das Deutsche. Als rational denkender Mensch habe ich nur etwas da-
geben, wenn Millionen von Menschen hierher kommen und dem Steuerzahler auf der Tasche liegen. Ich frage euch noch einmal, wer in aller Welt soll das bezahlen? Darum geht es doch, doch nur um
die Kohle. Die muss erst einmal verdient werden, aber von wem denn?

King_Kyuss schrieb:437.300 neue Einwanderer pro Jahr - ist das gut?

@jimmy82 @all

Bei ca 870.000 Sterbefällen pro Jahr ist das zumindest nicht schlecht, sonst würde unsere Gesellschaft rapider schrumpfen.

Was wir in Deutschland wirklich brauchen, ist ein vernünftiges Zuwanderergesetz.

Dänemark z.B ist da schon einen Schritt weiter und hat sein Zuwanderungsgesetz verschärft.
Wer aus einem Drittweltland stammt, und nach zwei Jahren noch keinen Job gefunden hat, in dem er einen festgesetze Untergrenze verdient, muss das Land wieder verlassen.

@Kitz_Bambi
Vollste Zustimmung!

Lingu schrieb:Das mit dem Islam verstehe ich nicht. Der Islam, die Hauptreligion der Einwanderer, sei menschenfeindlich, aber an deinen Nachbarn(vermutlich überwiegend muslimisch?) hattest du ja trotzdem nichts auszusetzen.

Ist er auch nicht, keine Religion ist "menschenfeindlich". Die Typen von ISIS sind auch nicht wirklich religiös, sondern irre.

Wenn er schon positive Erfahrungen mit seinen Nachbarn gemacht hat, sollte er es eigentlich besser wissen. Sowas nennt man "alles über einen Kamm scheren", und ist naiv.

Lingu schrieb:Die Menscheinfeindlichkeit trifft aber ja genauso auch auf Juden- und Christentum zu, und trotz aller bösen Bibelstellen leben hier weitgehend friedliche Menschen. Ich glaube, dass das mehr eine Frage des Extremismus ist.

Ebent.

Die meistens Moslems hierzulande sind ganz "normal", und können sie sich nicht integrieren, liegt das an ihrer Mentalität, da hier eben viele Dinge anders laufen - nicht wie sie es aus ihrer Heimat gewohnt sind.

@Nysa

Nysa schrieb:Dänemark z.B ist da schon einen Schritt weiter und hat sein Zuwanderungsgesetz verschärft.
Wer aus einem Drittweltland stammt, und nach zwei Jahren noch keinen Job gefunden hat, in dem er einen festgesetze Untergrenze verdient, muss das Land wieder verlassen.

Ist doch auch blöd. Wer aus einem Drittstaat einwandern will, der sollte bereits einen Job zu haben.

@jimmy82
ich finds krass das gleich die erste antwort auf deinen thread die nazikeule geschwungen wird oO
manche leute verwechseln einfach die meinung eines anderen gleich mit rassismus.
ebenso finde ich es heftig dass du dich hier rechtfertigen musst, und ebenso kann ich aus deinem EP keine rassismus herauslesen... es ist lediglich eine kritik.

manche wörter sind vll. unglücklich gewählt, aber mit rassismus hat das meiner meinung nach nichts zu tun.

ich stimme dir zwar nicht zu, ich kann aber verstehen was du meinst......

und sicherlich werde ich auch gleich von den üblichen verdächtigen als rassist, nazi, und verfechter des nationalsozialismuses angeprangert ;)

aber ich bin hier keinem rechenschaft schuldig, und ebenso kann man aus meinen anderen einträgen herauslesen, dass ich keine der oben genannten idiologien auslebe oder nachverfolge.

Herbstblume schrieb:Wer aus einem Drittstaat einwandern will, der sollte bereits einen Job zu haben.

Und wenn sie dort keine Arbeit fanden, sollten sie doch gleich dort bleiben und vor sich hinvegetieren. :ask:

Ich bin auch für qualifiziertere Einwanderer, aber sie können sich das genauso wenig aussuchen wie ich - außerdem habe ich hier nichts zu melden. ^^

King_Kyuss schrieb:So ein Mohammed Mustermann der aus einem Dorf kommt wo es einmal am Tag fliessend Wasser gibt und kein Deutsch spricht weiss das nicht. Er ist aber mit der Hoffnung auf ein gutes Leben über umwege nach Deutschland gekommen. Jetzt sitzt er hier spricht kein Wort Deutsch und hilfe bekommt er auch nicht wirklich. Bildung hat er auch nicht zwingend gehabt. Wie soll er sich integrieren wenn er nicht weiss wo er Deutsch lernen soll und nicht weiss wo und wie er sich am besten Bildung aneignenen oder weiterbilden kann, weil Begriffe wie Internet einfach ein Fremdwort für ihn sind ?

Ich frag mich wie der arme ungebildete, aus seinem Dorf stammende Mohammed eigentlich wissen konnte, dass es Deutschland überhaupt gibt und das wir sehr viel wohlhabender sind als er...

@little.human

Das ließe sich, damit dieser Zuwanderer nicht direkt ins Sozialsystem fällt, so lösen, dass Zuwanderer ohne Arbeitsstelle für 6 Monate zur Arbeitssuche ins Land dürfen aber nur wenn sie über so viele finanzielle Mittel verfügen, dass sie 6 Monate davon leben können und sich neben der Wohnung auch eine Krankenversicherung leisten können.

Herbstblume schrieb:dass Zuwanderer ohne Arbeitsstelle für 6 Monate zur Arbeitssuche ins Land dürfen aber nur wenn sie über so viele finanzielle Mittel verfügen, dass sie 6 Monate davon leben können und sich neben der Wohnung auch eine Krankenversicherung leisten können.

Glaubste die stellt irgendjemand innerhalb von 6 Monaten ein, wenn sie nicht mal richtig Deutsch können?

Der Staat sollte da die Ausbildung und sprachliche Förderung übernehmen. Aber nein, lieber die Menschen in 1-Euro-Jobs abschieben - Problem gelöst und es macht sich in der "so wenig Arbeitslose wie nie"-Bullshitstatistik ja recht gut. :Y:

@little.human

Die Sprache sollte man auch zuvor schon lernen, wenn man sich denn entschieden hat seinen Lebensmittelpunkt zu ändern.