Diskriminierung des Mannes

@Heijopei

Ohne das jetzt ausprechen zu wollen, hast du mir die worte aus dem mund genommen...;-( Ich denke, das sind verhaltensmuster, die übernommen wurden. Unbewusst. Alkoholsucht kann auch genetisch vererbt werden...aber grundsätzlich hättet ihr eine chance, wenn ihr bereit seid, euch das ganze nochmal anzuschauen und es zu therapieren...

@Gentian
Es gibt kein "ihr" "mehr" , ich wohne heute nach zig Jahren Odysse bei meinem Polizistenonkel der uns damals geholfen hat und mich diverse male aus der Scheisse geholt hat .

Ich bin fast 50 , hab nichts vorzuweisen ausser das ich 2000euro im monat verdiene, und in gefahr laufe jederzeit wieder wieder mit dem Saufen anzufangen , ja das ist das einzige was ich vorweisen kann , ich habe immer mein eigenes Geld verdient und war immer unabhängig und hatte immer meinen Stich.
2 gescheiterte Beziehungen ebenso

Ich kann mit Frauen nicht und blabla weiss ich selbst ...., so ist es nunmal eine gescheiterte Existenz die was mit sich rumschleppt.

Danke für die aufmerksamkeit.

@Gentian
Sauer?

@Heijopei

Nein...aber ich habe das gefühl, es ist der punkt gekommen, wo es fatal wird, weil alles falsch wirkt, was ich sage. Ich nehme dir rein gar nichts übel...ich wünsche dir alle kraft der welt und dass jemand dein herz zu heilen vermag...und das wird auch schon wieder zu viel sein...;-)

@Gentian
Blödsinn , was soll denn fatal werden?

Mach dir da keine sorgen das habe ich hinter mir , ich bin immer nur erstaunt das alle so zurückhaltend sind nur weil ich ein wenig aus dem nähkästchen geplaudert habe.

Ich habe mir nur einmal Luft gemacht , nicht mehr und nicht weniger , und das war nicht persönlich gemeint.

@Heijopei

Gut, dann schrei es raus....;-) Ich habe einfach das gefühl, dass man mit jedem satz, den man sagt, dich noch mehr verletzt und das will ich nicht.

Trotzdem stehe ich dazu das Männer genauso diskriminiert werden wie Frauen.

also weiter @Topic bitte

@Gentian

Gentian schrieb:Ich habe einfach das gefühl, dass man mit jedem satz, den man sagt, dich noch mehr verletzt und das will ich nicht.

OT:
Mich kann man nicht mehr verletzen , also mach dir keine Gedanken, ich habe das alles schon durch und bin da absolut resistent.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:Weder warum es mehr "Fraueninitiativen" gibt

...worauf spielst du hier genau an...:ask:...falls du auf den zeitlichen aspekt anspielst (früherer zusatnd und verhältnisse) kritisiere ich auch maßgeblich den heutigen z.B. politischen umgang in dieser thematik z.B. keine unterstützung für männerhäuser oder jungen. Warum es heutzutage mehr gibt ist klar aber der heutige umgang damit ist fragwürdig bzw. kritikwürdig...

Tussinelda schrieb:Denn auch die Frauenquote wurde ja nicht von Frauen eingeführt/etabliert oder täusche ich mich da etwa?

...habe ich denke ichs chon unzählige mal geschrieben das es keine rolle spielt ob nun ein mann oder eine frau ein solches gesetz veranlasst / fordert --> es bleibt also dabei auch wenn ein mann einen mann auf grund seines geschlechtes benachteiligt liegt hier eine benachteiligung auf grund des geshclechtes vor (weiß auch nicht weshalb dies dann anders gesehen werden soll... :/ ). Desweiteren wird das in hiesigen gefilden auch nicht in erster linie von männern gefordert, einmal unter anderem ausgenommen pinke pudel à la maas, sondern eher von feministinnen und ähnliches + nicht außschließlich von männern entschieden...


...bzgl. das für mich angeblich keines (argument) zählt schrieb ich bereits das ich es stets auch begründete warum und weshalb das vorgebrachte argument quatsch ist bzw. ich nicht auf meinem standpunkt beharre....

@1ostS0ul
ja, Du hast geschrieben, dass es keine Rolle spielt, es ist aber sehr wohl ein Unterschied, denn den Frauen bescheinigst Du quasi, dass sie ja "selbst schuld" sind, wenn sie keine entsprechenden Stellen haben, sie haben das "falsche" studiert, setzen sich zu wenig durch (Gehalt)usw., verdienen eben weniger, weil sie weniger arbeiten, vernachlässigst dabei aber, dass dies ja alles von Männern etabliert wurde. Frauen durften nicht studieren, Frauen haben eine bestimmte Rolle zugedacht bekommen, nix ohne Erlaubnis des Ehemannes usw. und das haben NICHT die Frauen sich selbst angetan. Jetzt, wo die vom Mann für sich selbst angedachte "Rolle" eben aufgebrochen wird, sich die Gesellschaft, das Frauenbild verändert, Frauen auch da Platz haben wollen, wo der angestammte Männerplatz zu sein hat, da wird dann urplötzlich der Mann diskriminiert, und das im Grunde auch noch von sich selbst. Es ist eine absehbare Entwicklung, Frauen sind eben gleichwertig, müssen gleichberechtigt werden und Männer eben Platz machen, so schwer es fällt.
Es sind übrigens immer noch "lila Pudel" und keine pinken.....
Und der heutige Umgang mit der Situation der Männer liegt eben nicht an Frauen, sondern an den Männern selbst.

@Tussinelda

Das ist es ja, es wird erst zur "diskreminierung", wenn durch die frauenqoute ein mann in einen nachteil gerät. Dazu muss dieser entweder seinen platz räumen für eine frau, oder aber er kann sich bei einer bewerbung auf so einen platz nicht durchsetzen, weil hier gerade die frauenquote erfüllt werden muss. Dazu kommt, die frauenquote gilt bisher wenn dann nur in höheren ämtern der politik...also warum sich darüber so muckeirt wird, ist mir ein rätsel. Den frauen werden mit dieser regelung möglichkeiten geboten, den männern im härtefall eine genommen und diese regelung hat nur vortritt in betrieben, wenn dort im vorfeld bisher zu lasten der frauen eingestellt wurde. Da gibts null diskreminierung, denn man versucht einer diskreminierung der frau entgegenzuwirken, heisst, da gab es eindeutig zu viel männliches personal...wie das in der privatwirtschaft schlussendlich gehandhabt wird, weiss noch keiner...weder zahlen sind bekannt noch umfang....aber ich kann die männer verstehen...;-) würde mir einer so rumjammern, obwohl er ja gar nichts zu befürchten hat, den würde ich vom hof jagen... männer würden sagen: geh zum friseur und erzähl dort, was dich belastet...;-)

@Tussinelda
Kleine Geschichte von einer Kundin:
Erfahrene, erfolgreiche Rechtsanwältin, spezialisiert auf Arbeitsrecht (speziell Managerposten), hat einen Klienten, der von heute auf morgen seinen Job im Vorstand eines großen Unternehmens verloren hatte. Der konnte kaum selbst eine mail schreiben, denn dafür hatte er immer eine Sekretärin gehabt.
Sauer über seine Gesamtsituation, machte er sich bei ihr Luft:
"Nicht nur der Machtverlust, Sekretärin weg, Dienstwagen weg, Chauffeur weg, ... dass ich mir jetzt auch noch von einer FRAU!!! was sagen lassen muss!!!!!"
Gemeint war seine Anwältin.

Sie ist für die Frauenquote ... ;)

@FF

Männer mit solchen Ansichten möchte ich doch glatt zum Salafisten h.c. ernennen.

Das erinnert mich an ein Buch, das jemand aus Afghanistan geschrieben hatte. Titel ist mir entfallen. Darin begleitet die Autorin ihren traditionalistischen Vater, der aus den Stammesgebieten in den Bergen stammt, zu einer Behörde in Kabul (vor der Machtergreifung der Taliban), wo dieser sich von einer "nackten Frau zurechtweisen lassen muss". Nicht nur, dass es sich um eine Frau handelte, die ihm, dem Mann, etwas sagte, nein, sie war auch noch unverschleiert.

@Tussinelda

....und weiter...:ask:...ehrlich gesagt kann ich dir bei diesem beitrag glaube ich nicht ganz folgen...heute (wo wir wieder an dem punkt wären das du dich gerne auf die vergangenheit beziehst und fixierst) dürfen frauen studieren, sie dürfen "alles" ohne die erlaubnis ihres ehemannes tun --> ergo wenn sie sich entscheiden germanisitk zu studieren muss ich mich nicht wundern später einmal nicht in einem dax-unternehmen im vorstand zu landen....

....wenn ich aber heute als politisch verantwortliche (männer UND frauen) mich entscheide männer in z.B. der thematik häusliche gewalt weiterhin als auschließlich täter darzustellen, die männlichen opfer von häuslicher gewalt quasi zu ignorieren und ihnen keine hlfe zuteil werden lasse bzw. diese auch nicht zu unterstützen ist das heute ein punkt welchen man in dieser geschlechterdebatte kritiseren kann....

...wenn die politik (männer UND frauen) heute für die einführung einer quote stimmt, welche männer auf grund ihres geschlechtes benachteiligt ist das heute ein punkt welchen man in dieser geschlechterdebatte kritiseren kann....

...wenn die politik / medien (männer UND frauen) "heute" über die "aufholjagd" der mädchen in der pisastudie jubeln bzw. den abstand von 14 punkten (zahl nicht mehr genau im kopf) als problem bezeichnen, jedoch es nicht wirklich thematisiert wird das jungen hinter den mädchen mit 44 punkten (zahl nicht mehr genau im kopf) zurückliegen ist das heute ein punkt welchen man in dieser geschlechterdebatte kritiseren kann....

...wenn frauenbeauftragte von der politik etabliert werden und heute daran festgehalten wird ist das heute ein punkt welchen man in dieser geschlechterdebatte kritiseren kann....

...etc.pp....

...ich weiß ja das du dich gerne auf die vergangenheit fixierst aber woher und warum dies so ist wie es ist ist zweitrangig denn daran kann man nichts mehr ändern aber an der heutigen situation kann etwas verändert werden und hier haben, wie oben geschrieben, auch frauen alle möglichkeiten. Aber du versuchst nicht im moment damit zu argumentieren da frauen früher nicht studieren durften sie heute auch wenn sie hasufrau waren (überspitzt formuliert) eine stelle im vortstand inne haben solle wenn sie wolle, als eine art "wiedergutmachung"...? :{


....es fällt hierbei auch nicht schwer, sofern man bei einer niederlage (egal ob gegen mann oder frau) von leicht sprechen kann, "platz zu machen" wenn dies dann über den normalen weg geschieht und nciht jemand auf grund seines geschlechtes nach oben gepampert wird... :/ ...

Tussinelda schrieb:Und der heutige Umgang mit der Situation der Männer liegt eben nicht an Frauen, sondern an den Männern selbst.

...auch die frauen tragen hier ihren teil dazu bei...

@Gentian

Gentian schrieb: Da gibts null diskreminierung, denn man versucht einer diskreminierung der frau entgegenzuwirken, heisst, da gab es eindeutig zu viel männliches personal.

...einmal davon abgesehen, weiß zwar nicht wie dies bei dir ist, aber zweimal "unrecht" ergibt nicht "recht"....bzgl. des zitates kann ich auch hier gerne nochmals eine meiner vorherigen fragen wiederholen. Hast du denn irgendetwas haltbares was deine behauptung bzgl. einer angeblichen diskriminierung der frau stützt...? Angemerkt sei noch vor ab, allein das unterhscieldiche geschlechterverhältnis ist nicht wirklich etwas...:Y:...



@FF

FF schrieb:Sie ist für die Frauenquote ... ;)

...na wenn sich eine deiner kundinen für eine benachteiligung der männer auf grund ihres geschlechtes ausspricht ist dies natürlich völlig knorke...:Y:...

@1ostS0ul
S@1ostS0ul
ie spricht sich nicht für eine Benachteiligung von irgend wem aus, sie ist der Überzeugung, dass es genug hoch qualifizierte Frauen gibt, dass wenigstens mehr als die Handvoll Plätze auf Managerebenen und in Vorständen mit Frauen besetzt werden könnten, wenn denn jemand es in Erwägung ziehen würde, dort überhaupt einer Frau einen solchen Job zu geben.
Da sie mehr Kontakt als ich zu solchen Personen und Jobs hat, glaube ich ihr das mal.

@FF

...auch wenn es dir unter umständen schwer zu glauben fällt und du es nicht wahrhaben willst (wobei ich dies bezweifle) beinhaltet das sich für die quote aussprechen das sich für eine benachteiligung auszusprechen...:Y:..desweiteren ist es auch nicht ausreichend das unter umständen genügend qualifizierte vorhanden sind --> es muss sich auch um eine solche stelle bemüht werden. Abschließend wirst du es verzeihen das ich die meinung einer deiner kundinnen nicht allzuhoch einstufe...

Ich finde trotzdem, eine Quote ist der falsche Weg. Eigentlich sagt doch schon das Grundgesetz, dass niemand wegen seines Geschlechts benachteiligt werden darf. Leider ist immer schwer nachzuweisen, warum man eine Stelle nicht bekommt. Es könnten jetzt auch andere "sich Benachteiligt fühlende" eine Quote fordern.

Das Geschlecht sollte einfach überhaupt keine Rolle spielen. Nur die Qualifikation. Wenn es dann Berufszweige gibt, wo ein Geschlecht stärker oder gar ausschließlich vertreten ist, dann ist das eben so.

Man muss nicht alles verkomplizieren.

@1ostS0ul

1ostS0ul schrieb:Angemerkt sei noch vor ab, allein das unterhscieldiche geschlechterverhältnis ist nicht wirklich etwas...:Y:...

Es scheint aber genau hier so zu sein, dass die politik sich zu dem thema ihr gedanken gemacht hat...das wird im vorfeld ungerechtigkeiten gegeben haben, denen somit auch einhalt geboten wird...ich sehe es nach wie vor nicht als diskreminierung, wenn frauen damit eine chance erhalten die sie eben vorher unter normalen umständen nicht hatten....da ist dann genau in diesem härtfall die rechung: + + (-)= 0

@Gentian

...solltest dich vielleicht einmal ein wenig bzgl. des themas informieren denn so etwas wie die behauptungen von angeblichen ungerechtigkeiten und nicht gegeben chancen wurde nie auch iirgendwie mit etwas inhalt gefüllt --> es blieb ausschließlich beim gejammer (pöhse pöhse männer, pöhses pöhses patriarchat und überhaupt alle blöd...)...:Y:..nur da die politik irgendeinen quatsch erzählt (unterschiedliches Geschlechterverhältnis = Diskriminierung) macht es das nicht besser. Du schriebst ja, wenn ich mich richtig erinnere, bereits selsbt in diese richtung dass man das so nicht sehen kann. Aber schon irgendwie ein wenig lächerlich wie du mir noch gejammer unterstellen wolltest, dann auf nachfrage scheinbar nicht eingehen und keine argumente liefern konntest aber dann jetzt so etwas haltloses für voll nimmst.... xD ...


....die rechnung musst du mir erklären...:ask:..

@1ostS0ul

Ich habe mich ausschliesslich hierauf bezogen:

Umgekehrte Diskriminierung

Offensichtliche Benachteiligung im Beruf erleben Männer bisher eher selten. Mit der Quote könnte sich das künftig ändern – und da sind sich die Juristen ausnahmsweise ziemlich einig. So konstatiert etwa der Arbeitsrechtler Ulrich Tödtmann von der Sozietät Eimer Heuschmid Mehle: "Bei der Frauenquote handelt es sich um einen Fall umgekehrter Diskriminierung." Erlaubt ist die den Unternehmen nur, wenn sie nachweisen können, dass Frauen zuvor lange Zeit strukturell benachteiligt wurden.

Quelle: http://www.wiwo.de/erfolg/management/arbeitsrecht-umgekehrte-diskriminierung-von-maennern/6984124.html

Alles andere habe ich ausführlicher erklärt, als du nicht da warst, kannst es bei interesse weiter nachlesen, siehe nachfolfgende beiträge...