Diskriminierung des Mannes

@1ostS0ul
es ist immer wieder interessant, wie Frauenförderung um eine andauernde Diskriminierung aufzulockern, als "gepamper" dargestellt wird. Das Männer sich gegenseitig pampern, sich jobs zu schachern, ob fähig oder nicht (hatte ich verlinkt), Seilschaften, etc. das nimmst Du hin, da sprichst Du nicht davon, dass es ungerecht ist, auch nicht, dass es ungerecht ist, dass Frauen in eine Rolle gezwungen wurden, die sie automatisch diskriminiert, sie selbst glauben lässt, dass sie manches vielleicht nicht so können oder nicht so hinein passen (Rollenklischee), da sie keine entsprechenden Vorbilder haben, sie schon allein deshalb die Chance brauchen, sich beweisen zu können und deshalb eine Quote, als Übergang, wichtig ist. Wie willst Du eine Männerdomäne aufbrechen, die seit ewigen Zeiten existiert, wo man sich gegenseitig unterstützt, wenn es freiwillig (nachweislich) wohl nicht passiert. Ach so, ich vergaß, Frauen sollen einfach weiter geduldig warten, wird schon irgendwann kommen, die Möglichkeit....so lange aber werden selbstverständlich Männer eingesetzt, unabhängig von ihren Fähigkeiten, aber es sind ja Männer, da ist das aber 2gerecht2, war ja schliesslich immer so.....

@Tussinelda
Ist doch ganz einfach: Wenn Männer benachteiligt sind, werden sie diskriminiert.
Wenn Frauen benachteiligt sind, sind sie selbst schuld.

@FF
ich habe immer noch nicht verstanden, wie derjenige, der in der Machtposition ist, über sämtliche Ressourcen verfügt, alles selber regelt/geregelt hat, dafür gesorgt hat, dass es ein Machtgefälle gibt, derjenige ist, der urplötzlich diskriminiert wird, von jemandem, der sich aus der "Ohnmacht" hochrappelt, um einfach nur die gleichen Möglichkeiten, Chancen zu haben, wie "der Mächtige".....um es jetzt mal ganz platt auszudrücken.......
das ist zu hoch für mich. Wenn nicht mehr 100% Männer von Männern bevorzugt werden, dann ist das eine Diskriminierung der Männer.......aha

...bzgl. der verlinkung habe ich dann auch mit hoher wahrscheinlichkeit bereits darauf reagiert und aufgezeigt weshalb es zu vernachlässigen ist bzw. es nicht ausreicht um eine benachteiligung der frauen zu belegen...:Y:. --> und da dies nicht gegeben ist ist es natürlich totaler schwachsinn eine gestzlich verankerte benachteiligung der männer auf grund ihres geschlechtes einzuführen. Wobei auch wenn es einen beleg dafür gäbe würde ich es weiterhin als schwachsinn ansehen, da wie bereits geschrieben zweimal unrecht nicht gleich recht ergibt. Das zeiht dann auch, wie auch bei dir, die glaubwürdigkeit in den zweifel wenn man sich einerseits über eine angebliche diskriminierung echauffiert es aber im selben satz, eben für das andere geschlecht, fordert.

....bzgl. der rolle wurden auch männer in ihre rolle "gedrängt" bzw. hat sich dies unter anderem auf grund der körperlichen gegebenheiten eben so entwickelt. Hierbei wird durch die quote diese Rolle eher weiter verstärkt. Du siehst das ganze, nach meinem eindruck deiner letzten zwei beiträge, ein wenig sehr schwarz weiß. Denn die Gesellschaft besteht aus männern und frauen --> männer haben schon seit längerer zeit nicht die möglichkeit alles allein zu regeln. Und du schriebst ja selbst von "wurden" also muss man sich eben dementsprechend umtuen denn nun hausfrauen auf einen chefposten zu hieven ist einfach ziemlich abwegig....

...bzgl. des weiter geduldig warten, nope sollten sie nicht tun aber sie sollten eben z.B. das richtige studieren und sich als ziel setzen, wenn sie es denn wollen, eine solche stelle zu erreichen...:Y:...hierzu auch ein kleiner artikel....

Das scheint jedoch nur für junge Männer zu gelten. Denn die jungen Frauen haben für den Chefposten offenbar zu wenig Selbstvertrauen. Das zeigt zumindest die Deloitte Millennial Survey 2015: Lediglich 29 Prozent der weiblichen Befragten wünschen sich eine leitende Position, bei den Männern sind es 46 Prozent.

http://www.wiwo.de/erfolg/management/aengstliche-generation-y-viele-junge-frauen-scheuen-fuehrungsrolle/11232458.html


...und das nach jahren der frauenförderung und dem versuch frauen in diese richtung zu lenken machen sie noch immer nicht das was wir wollen... :{ ...


@FF

...nope, solltest vielleicht noch einmal nachlesen aber wenn dir der unterschied zwischen einer gesetzlich geregelten und geforderten benachteiligung auf grund des geschlechtes und einer losen behauptung nicht bewusst ist weiß auch nicht wirklich weiter... :/ ....

@Gentian

Gentian schrieb:Alles andere habe ich ausführlicher erklärt, als du nicht da warst, kannst es bei interesse weiter nachlesen, siehe nachfolfgende beiträge...

...habe es gelesen und da bist du auf keinen fder genannten punkte eingegangen...aber netter versuch... xD. ...

Gentian schrieb:Ich habe mich ausschliesslich hierauf bezogen:

...also bleibt es dabei das du dieses gejammer einfach so für voll nimmst. Bzgl. des artikels ist schon das geschreibsel von einer angeblichen "umgekehrten diskriminierung" quatsch und es wird versucht dieses zu beschönigen. Der part bzgl. "erlaubt ist es den unternehmen nur" macht für mich nicht wirklich sinn denn nicht die unternehmen streben die quote an.... :/ ...aber vielleicht kannst du mir das ja erklären was du damit nun genau aussagen willst bzw. wie das passt...?

...im bezug auf die angesprochenen frauenbeauftragten bzw. natürlich gleichstellungsbeauftragte (wie könnte man auch nur auf die idee kommen es würde sich bei der umbenennung um einen üblichen akt der augenwischerei handeln :) ) auch noch ein nettes kleines (etwas älteres) zitat...

Was die Gleichstellung von Männern betrifft, haben Goslars Frauenpolitikerinnen inzwischen offenbar umgedacht. Zunächst hatten die Grünen im Stadtrat erklärt, Frau Ebeling wolle die »Benachteiligung von Männern aufzeigen und beseitigen – dies ist nicht unser politischer Wille«.

http://www.zeit.de/2011/22/Ortstermin-Goslar/seite-2


...hier sind noch mehr in diese richtung gehende äußerungen...

http://manndat.de/geschlechterpolitik/die-champions-league-des-sexismus-gruppe-1.html

@1ostS0ul

Du, ich bin nicht in einem wettstreit mit dir. Mir geht das thema frauenquote am eimer vorbei. Mich hats nie getroffen und wirds auch nie und nicht, weil ich in keinem beruf arbeiten musste, der in irgendeiner art diskreminierend für iwen war, sondern weil man sich als frau an alles gewöhnt hat...;-)

@jimmy82
UND, was du in deiner Aufzählung im OP vergessen hasst, wenn ein Schiff untergeht, werden Männer als letztes gerettet! Und dürfen im Zweifel ersaufen, während die Frauen das erarbeitete Gelds des Mannes versaufen dürfen. Das nenn ich Diskriminierung hoch zehn

@Gentian

...denke ich auch nicht aber in einem forum wird sich eben unter umständen ausgetauscht und vielleicht auch ein wenig "diskutiert". Wenn du etws zu einem thema schreibst musst du unter umständen auch damit rechnen das es zu einer reaktion darauf kommt, im besonderen wenn du dann auch noch jemandem "jammern" unterstellst und von angeblich genannten argumenten bzw. beiträgen schreibst...:Y:...

@1ostS0ul

Oh man, dir fehlt doch echt was. Ich und alle anderen haben hier mehfach geschrieben und auch argumentiert. Wenn du zu dumm bist, das zu verstehen, dann bitte. Mir ists schon lange zu blöd und ich sage sowas. Ich war ein letzes mal freundlich, doch iwann reichts und du brauchst mir nicht mehr damit kommen, dass ich jetzt ausfallend werde, weil da sonst nichts kommt...von dir kommt GAR NICHTS ausser weiterhin hohle frasen, gejammer und politisches leergut.
Ich habe echt andere sorgen als diese windeln hier ständig zu wechseln.

@1ostS0ul
ja genau, NICHTS belegt eine Benachteiligung der Frauen, aber ALLES belegt eine Diskriminierung des Mannes.......ganz klar. Wo man hinschaut, der Mann wird diskriminiert.......gab es von Anfang an ausreichend Frauenhäuser oder hat das auch erst einmal der Erkenntnis bedurft, dass sie nötig sind? Gibt es mittlerweile ausreichend Frauenhäuser? Schutzräume? Um mal bei dem Beispiel zu bleiben. Männer sind überall in Machtpositionen zuhauf vertreten, Frauen nicht, deshalb muss man dafür sorgen, dass Frauenthemen (um es mal so zu nennen) auch vertreten sind, durch zum Beispiel Frauenbeauftragte, dass es weibliche Vorbilder gibt, durch vorübergehende Quoten, da anders offenbar ja nicht möglich.
Wie erklärst Du mir eigentlich, dass ein Mann automatisch benachteiligt ist, wenn eine Frau eingestellt wird? Es gibt ja laut Dir keine vergleichbare Qualifikation, also woran möchtest Du messen, dass der Mann, trotz besserer Qualifikation, nicht genommen wurde "nur" um eine Quote zu erfüllen? Und warum sollte, bei vergleichbarer Qualifikation, denn nicht die Frau genommen werden, Quote hin oder her?
Männer haben übrigens gar nicht unbedingt die Qualifikation, die der gemeine Bürger vermutet, es geht da eher um Verbindungen, Image und ähnliches (hatte ich ja verlinkt).
Und noch einmal, der Mann muss nur ein wenig seiner Macht abgeben, das ist alles, es geht nicht um einzelne Personen, es geht um das Gesamtbild. Männer sollen teilen lernen, ist wohl im Kindergarten bei manchen versäumt worden.

nero3 schrieb:wenn ein Schiff untergeht, werden Männer als letztes gerettet! Und dürfen im Zweifel ersaufen, während die Frauen das erarbeitete Gelds des Mannes versaufen dürfen. Das nenn ich Diskriminierung hoch zehn

Nun, das stimmt ja nun auch wieder nicht, das war früher mal so und auf die Idee ist natürlich auch wieder ein Mann gekommen. ;)

Bemerkungen zum Seerecht

Die Regel hat im Seerecht kein Äquivalent und laut dem Evakuierungsexperten Ed Galea von der University of Greenwich wird heute den hilfsbedürftigsten Menschen zuerst geholfen, also nicht unbedingt den Frauen, sondern Verletzten, Alten und kleinen Kindern.[13] Darüber hinaus zeigt eine Studie der Universität Uppsala, dass die Anwendung der Regel in der Praxis eher eine Ausnahme ist.[14]

In vielen Ländern gelten aber das „vorzeitige Verlassen des Schiffs durch die Schiffsführung“ und das „Zurücklassen Hilfsbedürftiger“ als strafbare Handlungen (z. B. Codice della Navigazione §§ 303, 1097[15][16][17]), d. h. der Kapitän geht als Letzter von Bord.
Wikipedia: Frauen und Kinder zuerst!

Ich fühl mich auch immer auf das allerschärfste hin diskriminiert, niemand spricht einem mehr als werter Herr an, immer nur Digga oder du Christ.

@Tussinelda

Hm... es gibt ganz gute Beispiele dafür, wie wichtig Frauen in der Arbeitswelt mittlerweile sind... und sie waren es schon immer.... nur jetzt öffnen sich die Tore.

Und zwar einfach auch deswegen, weil die Arbeitskräfte dringend gebraucht werden, vor allem hier in Deutschland... zieh die Frauen aus der öffentlichen Arbeitswelt ab und alles bricht hier zusammen, aber das ist ja auch klar.

In den meisten öffentlichen Bereichen, insbesondere im Umfeld des öffentlichen Dienstes, sieht es eigentlich schon sehr gut aus. In meinem Arbeitsumfeld ist der Frauenanteil bei ca 65%, in den Führungsetwagen ist er momentan bei 45% und das wird noch steigen.

Wie es in der freien Wirtschaft aussieht, weiß ich nicht genau, ich vermute aber, dass in den Führungsetagen Frauen noch unterrepräsentiert sind, aber ich denke schon, dass sich das im Verlauf der Jahre noch bessern wird.

Ich sehe eigentlich nicht wirklich eine Diskriminierung des Mannes, sondern eine Diskriminierung der Arbeitskräfte, unabhänig vom Geschlecht, an sich, insbesondere bei den Zeitarbeitskräften von diesen Ausbeuter-Zeitarbeitsfirmen... oder diese Aufstocker-Geschichten.

Ich denke Frauen wie Männer werden ausgebeutet hier, mit harten Jobs und dabei schlecht bezahlt... besonders im Gesundheitssektor sehe ich eine sehr starke Ausbeutung der Arbeitskräfte, ganz sicher im Bereich der Pflegekräfte, Altenpfleger, Hebammen (die wird es bald überhaupt nicht mehr geben, befürchte ich), hier sind überwiegend Frauen vertreten, aber es gibt auch einige Männer in diesem Bereich... und HIER wird jeder gleich schlecht bezahlt bei einem sehr harten Job mit viel Verantwortung, wie ich finde.

Ebenso sieht es in der Krankenhaus-Umgebung aus... Frauen sind als Ärzte sehr stark vertreten und im Studium haben da, auch zahlenmäßig, die Frauen mittlerweile die Nase vorn, nützt aber nicht viel... soweit ich weiß, sind die Chefarztposten immer noch hauptsächlich von Männern besetzt, aber das wird bestimmt mal besser werden.

-------------

Hm... ich habe vor kurzem einen schönen Beitrag bei Phoenix gesehen, er war allerdings dann an einigen Stellen ab und an, wie ich finde, in seinen Aussagen bzw. Ausichten zu absolutistisch.

Es gibt in der Schweiz eine Container-Firma (im Umfeld der Hafentransportation und Logistik), die nur einen einzigen Mann beschäftigt. Er ist jetzt der Chef der Firma, zugegeben, aber er ist der Meinung, dass er mit Frauen am besten arbeiten kann und auch am effektivsten. Er sagt dazu noch, was ich interessant finde, dass er es gar nicht beabsichtigt habe, nur Frauen einzustellen, es aber nun so war, dass die weiblichen Bewerber immer die männlichen bezüglich Qualifikation/Kompetenz/Bewerbungsgespräch überflügelt hätten.

Das Unternehmen hat ca. 100 Mitarbeiter... das war in dem Beitrag. Ebenso kam darin eine Hedge-Fonds Mangerin (Kaptialverwaltung von ca. 1.Mrd.$), die es beklagte, das so wenig Frauen an der Wall-Street Spitzenpositionen inne hätten und gleichzeitig darauf hinwies, wie effektiv sie mit Frauen in diesem Umfeld zusammenarbeiten kann. Sie war der Meinung, dass Frauen logischer und "ruhiger" an den Kapitalmärkten arbeiten würden, zwar weniger risikobereit wären wie ihre männlichen Kollegen, aber dafür langfristig höhere Profite und Gewinne erzielen würden. Ihre Klienten jedenfalls würden dieses besonnene Vorgehen honorieren.

Tja... der Beitrag uferte dann leider ein wenig in diesen, wie ich schon schrieb, absolutistischen Aussagen aus, dass die Zukunft "unbedingt weiblich" sei (bezogen auf die Arbeitswelt) und das zukünftig Frauen in allen Positionen an der Spitze stehen und die Männer über kurz oder lang verdrängen würden.

Das war dann mir doch ein wenig zuviel "Prognose" und Spekulation. Aber ansonsten war der Beitrag recht gut nachzuvollziehen... ich kann ihn leider nicht mehr finden und haben ihn auch nicht aufgenommen.

In dem Beitrag kam auch die Nation Oman vor, in der deren höchste Repräsentant, der de facto die Regierungsspitze darstellt, den Arbeitsmarkt in den letzten Jahren massiv für die Frauen geöffnet hat. Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes können Frauen sehr viele Bereiche für sich eröffnen, die vorher nur den Männern vorbehalten waren. Die Regierungsspitze sagte dabei unverblümt, dass man diese Entscheidung getroffen hat, weil man die Frauen als Arbeitskräfte dringend bräuchte. Die Entscheidung wurde aus pragmatischen Gründen getroffen.

Abschließend... na ja... finde ich eben solche Threadtitel doch recht irreführend. Eine Diskriminierung des Mannes sehe ich nicht... es ist eben einfach ein Wettbewerb, der hier statt findet um die guten Arbeitsplätze und das soll ja auch so sein. In einer perfekten Welt sollte es keine Bevorzugung oder Benachteiligung aufgrund des Geschlechtes geben und ich denke auch, dass dies immer mehr der Fall sein wird.

Alles braucht seine Zeit.

@Tussinelda

Zum Sultanat Oman noch ein schöner Artikel:

Auszüge daraus:
Kaabi ist eine der Power-Frauen, die in Oman Karriere gemacht haben. Ausgerechnet in einem arabischen Wüstenstaat, geprägt vom Islam, bisher dominiert von Männern. Doch die weibliche Konkurrenz wird immer stärker: Liberale Gesetze ermöglichen den Frauen in Oman einen beruflichen Aufstieg, wie er in den meisten orientalischen Ländern nicht denkbar wäre.

...und

Sultan Kabus regiert seit 1970. Seine Macht nutzt er vor allem zur Imagepflege. Deshalb gibt er den jährlichen Haushaltsüberschuss für Projekte aus, die dem Volk zugute kommen sollen und nicht nur der Oberschicht. Eine Infrastruktur, von der deutsche Pendler träumen, kostenlose Gesundheitsversorgung für alle und modern ausgestattete Schulen und Universitäten zeugen vom Reichtum, den das Öl mit sich bringt.

Vor allem aber stellt der Herrscher immer wieder die wichtige Rolle der Frau in den Mittelpunkt. "Ungebildete Frauen können keine freien Kinder aufziehen. Wenn Frauen nicht ausgebildet sind, können sie nichts zum Fortschritt dieses Landes beitragen", lautet seine viel zitierte Parole. Und so ist die Hälfte aller Studenten weiblich, Frauen steigen schon wenige Monate nach ihrer Schwangerschaft wieder ins Berufsleben ein - den zahlreichen Kinderkrippen und südostasiatischen Nannys sei Dank.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/oman-die-weibliche-seite-arabiens-a-662858.html

Wenn man sich vor Augen führt wie gefrustet und radikal so manche einen Geschlechterkampf propagieren, kann man sich zumindest für die Zukunft vorstellen, dass das Thema "Diskriminierung des Mannes" aktueller sein wird.


Man hat das Gefühl alle anderen haben schuld wenn man nichts wird, etwas nicht schafft oder sein Ziel nicht erreicht.

Ist sicher angenehm mit sich selbst auszumachen, aber keine Eigenschaft die auf dem Weg nach "oben" hilfreich ist.

@Gentian

...blubb...:Y:...an dem punkt waren wir bereits und ich hatte bei dir des öfteren nachgehakt und dich gebeten auf die genannten punkte, von dir als gejammer bezeichnet, einzugehen bzw. die herbeifantasierten angeblichen grandiosen argumente mit inhalt zu füllen. Aber mehr als "es sind weniger frauen", "sagt auch die politik", "schrieb ich angeblich bereits" und abschließend "interessiert mich nen eimer" kam dann nicht wirklich... xD ....


@Tussinelda

Tussinelda schrieb:ja genau, NICHTS belegt eine Benachteiligung der Frauen, aber ALLES belegt eine Diskriminierung des Mannes.......ganz klar.

...ich schrieb nichts davon das alles eine benachteiligung der männer belegt aber dir wird ja wohl ein unterschied auffallen wenn es gesetzlich verordent und vorgeschrieben ist frauen auf grund ihres geschlechtes zu bevorzugen im gegensatz zu "es sind aber weniger frauen in führungspositionen"...:ask:...auch schrieb ich nihcts in die richtung dass der mann überall diskriminiert würde aber das unter anderm bei den genannten punkte eine gewisse schieflage vorherrscht wirst du wolh kaum (natürlich wirst du das auch wenn es eindeutig ist xD) leugnen können wenn z.B. frauenbeuaftragte eingeführt werden (von frauen besetzt, von frauen und nur von frauen gewählt), jprobleme der jungen, frauenstatut, etc.pp. (hatte ja bereits mehrfach weitere punkte genannt)...

...bzgl. männer sind in machtpositionen heißt dies jedoch nicht zwangsläufig das sie "männerthemen" vertreten, nur da sie männer sind beschränkt sie dieses nicht auf ihr geschlecht.

...bzgl. Frauenhäuser, sind wir nun wieder in der vergangenheit... :/ ...was spielt es heute für eine rolle ob es von anfang an genügend gab oder nicht...?...natürlich hat dies auch seine zeit benötigt und das ist jetzt ein argument dafür das es heute rechtfertigt dass die politik männer, welche opfer von häuslicher wurden, ignoriert bzw. es ihnen noch schwerer macht in dem sie sie nur als täter darstellt...?

...bzgl. des links werde dann auch ich oder jemand anderes in meinem sinn bereits darauf eingenagen sein...:Y:...

...bzgl. des machtteilens, dann sollten die frauen eben lernen auch diese anzustreben (ein kleines beispiel hierfür hatte ich ja bereits verlinkt), den dementsprechenden weg wählen und die dafür nötigen opfer bringen...

...ich schrieb nichts davon das ein mann automatisch benachteiligt wird sobald eine frau eingestellt wird aber die quote fordert eine bevorzugung...


@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:auf die Idee ist natürlich auch wieder ein Mann gekommen. ;)

...schon irgendwie amüsant wie "ihr" scheinbar denkt nur auf grund dessen das eine idee von einem mann kommt macht es diese idee gut bzw. ändert dies groß etwas an der bewertung dieser (schon des öfteren als begründung vorgekommen)... :/ ...

---


...und wohl ein weiterer punkt in dem frauen scheinbar auf ihr geschlecht als bonusfaktor setzen und die qualifikation vernachlässigen können... :/ ...

Frauen müssen für eine Professur im Schnitt deutlich weniger publizieren. Bei sonst gleichen Faktoren liegt ihre Chance auf eine Professur 1,4 Mal höher.

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/wie-man-zu-einer-soziologie-professur-kommt-13391969.html

1ostS0ul schrieb:...schon irgendwie amüsant wie "ihr" scheinbar denkt nur auf grund dessen das eine idee von einem mann kommt macht es diese idee gut bzw. ändert dies groß etwas an der bewertung dieser (schon des öfteren als begründung vorgekommen)... :/ ...

Naja, das zeigt halt, dass ihr euch wohl selbst diskriminiert, damit haben Frauen ja nun nichts zu tun und man kann hier nicht sagen, dass die Frau den Mann dazu gezwungen oder zu so einer Idee gedrängt hätte.
Wenn man sich diesbezüglich von einem Mann (als Mann) diskriminiert fühlt, na dann mal los auf die Straße und dagegen demonstrieren - wo bleibt da die "Männerbewegung"?

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb: man kann hier nicht sagen, dass die Frau den Mann dazu gezwungen oder zu so einer Idee gedrängt hätte.

...schrieb auch niemand es wurde in diesem zusammenhang, abgesehen dann von dir, kein geschlecht erwähnt...:Y:...

1ostS0ul schrieb:schrieb auch niemand es wurde in diesem zusammenhang, abgesehen dann von dir, kein geschlecht erwähnt...:Y:...

Ach ja? Ich lese in dem Kontext, zwei mal das Wort "Mann" hmm...

1ostS0ul schrieb:.schon irgendwie amüsant wie "ihr" scheinbar denkt nur auf grund dessen das eine idee von einem mann kommt macht es diese idee gut

nero3 schrieb:
wenn ein Schiff untergeht, werden Männer als letztes gerettet!

@CosmicQueen

...^^....in diesem zusammenhang = von wem die "idee" kommt...:Y:...dachte es wäre klar da es mir ja um diesen punkt ging und das zuvor ein egschlecht erwähnt wurde ist ja auch mehr als klar, sry für das missverständnis...