Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Ehe im Wandel der Zeit

35 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeit, Ehe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
DieSache Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ehe im Wandel der Zeit

27.03.2005 um 13:17
Mich würden die Meinungen Anderer mal interessieren, glaubt ihr Ehen sind noch zeitgemäss, oder seid ihr eher davon überzeugt, dass man keinen Trauschein braucht, da heute auch nichteheliche Partnerschaften durch juristische Verträge abgesichert werden können ?

Was für eine Rolle spielt für Euch eventuell der symbolische Aspekt des Gelübtes "wie in guten so in schlechten Tagen" ?

Was ist mit gleichgeschlechtlichen "Eingetragenen Lebensgemeinschaften", wie seht ihr diese "Ehen" ?

Sis

Anzeige
melden
talas ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ehe im Wandel der Zeit

27.03.2005 um 13:28
@DieSache

ich denke nicht das es heute unbedingt erforderlich ist zu heirarten aber andererseits denke ich das es viele Menschen gibt die gerade die Symbolik der Ehe benötigen.
Ausserdem ist gerade der Vollzug der Ehe etwas das zwei Menschen aneinander bindet und etwas das klar macht das man nun verantwortung dem andern gegenüber hat.

Gegengleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften habe ich im allgemeinen nichts. Aber ich denke das für diese Paare wohl die rechtlichen Aspekte wichtiger sind als die Symbolik

Talas


melden

Ehe im Wandel der Zeit

27.03.2005 um 13:32
ich finde die ehe ist hauptsächlich symbolisch zu sehen und damit nach wie vor zeitgemäß...sie stärkt die beziehung denk ich und bringt auch finanzielle und gesellschaftliche vorteile,wenn diese wohl auch nebensächlich in betracht gezogen werden sollten,zweckehen werden oft zur psychischen hölle...

homo-ehe...naja,nicht grad mein thema,aber ehrlich gesagt:wenn sich schon 2 gleichen geschlechts glauben zu lieben,warum nicht?ich verweise dabei wieder auf die (immer wichtiger werdenden) finanziellen und gesellschaftlichen vorteile,abagesehen von der gleichstellung aller menschen...

Glauben ist wissen im Herzen;)


melden
chiyo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ehe im Wandel der Zeit

27.03.2005 um 13:33
ich werde jedenfalls nicht heiraten. finde isch sowieso blödsinn, da in den meisten ehen irgendwann einmal einer der partner fremdgeht, wenn nciht sogar beide.

@.@ + confused! +


melden

Ehe im Wandel der Zeit

27.03.2005 um 13:39
@chiyo
das kommt eben auf die einstellung an,ob man treu ist,ob man irgendwann ein abenteuer sucht und warum ?klar schützt der ehering nicht vor untreue,aber es ist halt dieses versprechen sich immer treu zu sein...auch ohne ring bleibt das risiko irgendwann betrogen zu werden

Glauben ist wissen im Herzen;)


melden

Ehe im Wandel der Zeit

27.03.2005 um 13:46
Ich denke es bleibt jedem selbst überlassen, ob er/sie nun den Bund der Ehe eingeht oder sie einfach nur mit ihrem Partner zusammenleben. Ich bin der Ansicht, dass man sicherlich heute keinen Trauschein mehr braucht. Allerdings spielen Traditionen noch heute eine wichtige Rolle. Jeder sieht es halt anders.
"In Guten wie in Schlechten Zeiten" spielt eigentlich keine Rolle mehr. Man kann auch in guten und in schlechten Zeiten für den anderen da sein, ohne miteinander verheiratet zu sein. Vor einem Zerbrechen der Beziehung schützt bekanntlich auch eine Ehe nicht.
Und zu den gleichgeschlechtlichen "Eingetragenen Lebensgemeinschaften": Jeder soll das machen, was er für richtig hält. Ich habe nichts dagegen.


"Der Vampir ist alles, was wir am Sex, an der Nacht und unserer dunklen Traumseite lieben: Abenteuer auf der Grenze zum Schmerz, der Kitzel, der zu jedem Tabubruch dazugehört." ~Poppy Z. Brite

„Weil das scheinbar der Sinn einer Seele ist: Sie lehrt dich wie es ist zu lieben, und dann zeigt sie dir den Schmerz.“



melden
chiyo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ehe im Wandel der Zeit

27.03.2005 um 13:55
@ dänker: ja, aber wenn man dem jenigen ewige liebe schwört und den gleichen ring trägt, und dann betrügt, betrügt man sich im grunde nur selbst. desshalb sollte man es von vornherrein lassen, zu heiraten.

@.@ + confused! +


melden
DieSache Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ehe im Wandel der Zeit

27.03.2005 um 13:57
@ chiyo,

die Möglichkeit des Fremdgehens, gut diese Gefahr ist sicherlich gegeben, wobei hier sich die Frage nach der Definition der Treue stellt !

Ist der Mensch zu einer jahrzehntenlangen monogamen Bindung überhaupt fähig ?

Was für eine Qualität hat die Beziehung und wie werden von beiden Partnern gewisse Themen auch ehrlich angesprochen ?

Wenn ich deine Einstellung mal auf die Spitze treibe, wie verhält es sich dann damit, dass man aus Angst vor dem Verlusst überhaupt keine "festen" Bindungen mehr eingeht ?

Sicherlich es gibt viele Negativbeispiele, aber steht man sich damit nicht auch irgendwie dann selbst im Weg, partnerschaftliches Glück zu finden ?

Liebe kann einen sehr verwirren und am schlimmsten ist nochimmer die Eifersucht, oder das Gefühl von dem Menschen verletzt zu werden den man eigendlich liebt. Ich selbst bin eines der vielen Scheidungskindern gewesen und habe lauthals verkündet "ICH HEIRATE NIE, DIE LÜGEN SICH DOCH ALLE SELBST AN UND STÜRZEN SICH IN`S UNGLÜCK !", doch heute...ich habe einen Mann, der mich so akzeptiert wie ich bin und er war mir schon oft eine Hilfe, wenn es mir richtig schlecht ging. Wir reden viel und hören einander zu wenn irgendwas an der Seele des anderen kaut. Ich lebe seit über drei Jahren mit diesem Mann...wenn man so will die erste wirkliche Liebe in meinem Leben !

Sicherlich, das Singelleben war schön, ich hatte keine Verpflichtungen und musste mich auf niemanden einstellen, konnte tun und lassen was ich wollte und doch war da eine Leere. Meine Ehe ist meine eigene kleine Familie geworden, auch wenn wir nie Kinder haben werden (haben dafür 2 Katzen *g*).

Ich weiss nicht, aber seit ich nun verheiratet bin hat es auch symbolischen Wert für mich bekommen, so wie mein Mann zu mir steht, so stehe ich zu ihm !

Ein Mensch der einen durch soviel Leid begleitet, glaub mir das festigt die Liebe nur noch mehr. Wenn einmal ein Ausrutscher vorkommen sollte...hm...ich weiss nicht wie ich wirklich reagieren würde, käme auf die Umstände an.

Sis


melden

Ehe im Wandel der Zeit

27.03.2005 um 14:09
ja,wenn man weiß ,daß man schwach ist,sollte man es lassen....aber es kommt hoffentlich für die meisten irgendwann der punkt an dem man sagt "das is es".....und daran sollte man sich in situationen der verführung errinnern,wieviele kleinigkeiten bei vorherigen partnern zum ende führten...und was man an seinem ehepartner hat....naja klingt einfacher als es ist,aber dennoch ist es nur ein kleiner moment wo man sich für "ja" oder "nein" entscheidet,fremdgehen oder nicht....man sollte eine einheit bilden,zusammenwachsen,ohne sich zu beengen,dann sollte auch kein platz sein für eine neue liebe.....die es ja in den meisten fällen nicht mal ist,sondern nur der reiz des neuen,das abenteuer zwischendurch undundund

das problem ist wohl ,daß man nie wirklich weiß ,ob man die große liebe hat...oder ob es noch einen anderen menschen gibt.....

ist ein anderes thema,aber....rumprobieren gut und schön,aber ich denke es wird immer schwieriger den richtigen partner zu finden,wenn man etliche andere "ausprobiert" hat...man wünscht sich wahrscheinlich immer ein stückchen eines anderen und hofft irgendwann mal einen zu finden der "alles vereint"

Glauben ist wissen im Herzen;)


melden
DieSache Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ehe im Wandel der Zeit

27.03.2005 um 14:38
@ dänker,

du hast sicherlich nicht ganz unrecht, mit dem was du hier schreibst, vielleicht hat sich bei mir auch der Stellenwert der Ehe und die Vorstellung zur Partnerschaft auch desshalb geändert, weil ich erkannt habe wieviel mir dieser Mensch an meiner Seite bedeutet. Will nicht zu sehr in´s Detail gehen, aber ich habe mich ausgetobt und lange Jahre im Grunde selbst belogen !

Ich bin zu einem Zeitpunkt über meinen Mann gestolpert, in dem ich selbst davon überzeugt war "beziehungsunfähig" zu sein, wobei ich sagen muss, dass dies das Resultat dessen war, was ich in meinem familiären Umfeld erlebt hatte.

Liebe war für mich mitunter nur ein Wort, dass zu schnell missbraucht wird um ein gewisses Ziel zu verfolgen. Ich kannte nur Hass, Wut und diese Leere in mir und habe krampfhaft nach einem Partner gesucht. Dann als ich dachte ich würde nie jemanden finden, der auch nur annähernd zu mir passen würde, da lief ich ihm über den Weg !

Du kannst dir sicherlich denken, dass eine chronisch kranke Frau auch eine Belastung sein kann, doch irgendwie wollte ich diesem Menschen zeigen "Ja ich bin ein Teil von dir wie du ein Teil von mir geworden bist". Kirchlich haben wir beide nicht´s am Hut, weswegen wir "nur" standesamtlich geheiratet haben, aber ich wünsche mir irgendwann noch ein alternatives "Ehegelübte" etwas, dass für uns beide - für meinen Mann und mich - einen rituellen Charakter hat.

Vorallem hatte ich meinem Mann sehr bald die Augen geöffnet, auf was er sich da einliess (auf meinen gesundheitlichen Zustand bezogen) und obwohl ich dachte ich könne ihn damit eventuell schneller wieder los sein blieb er bei mir. Ich habe aber auch schon viele Ehen zerbrechen sehen, in denen der Andere krank wurde und dies dann anscheinend zu belastend für die Beziehung war, von daher kann ich mich wirklich glücklich schätzen !

Sis


melden

Ehe im Wandel der Zeit

27.03.2005 um 14:41
SOLI INVICTO

@ sis

Zahlreiche Reden, schlechte wie gute, bekommen die Menschen
ständig zu hören, laß dich von ihnen weder verwirren
noch gar hemmen. Wenn Falsches gesagt wird, wahre dir Gleichmut.
Was ich dir rate jedoch, verwirkliche emsig in allem!
Niemand soll dich durch Worte oder sein Beispiel verleiten,
nicht zu vergessen, im Reden und Handeln, den Maßstab des Guten.
Maß bewährt sich bei allem am besten.

Octavios

SOLI INVICTO


melden

Ehe im Wandel der Zeit

27.03.2005 um 15:04
@octavios
war das jetzt ne gute oder schlechte^^ und,bezogen auf die meine? ;)
mfg



Glauben ist wissen im Herzen;)


melden
seyda ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ehe im Wandel der Zeit

27.03.2005 um 15:18
liebe braucht doch den trauschein nicht als zeugen der zusammengehörigkeit;)


time to unlearn

Ego Tu Sum, Tu Es Ego, Uninus Animi Sumus



melden

Ehe im Wandel der Zeit

27.03.2005 um 15:19
SOLI INVICTO

Rühre nicht an, was du nicht verstehst, nein, was ich hier gab!

SOLI INVICTO


melden

Ehe im Wandel der Zeit

27.03.2005 um 15:31
SOLI INVICTO

Letzte Beitrag war @ dänker!

Ich bin ziemlich sicher dass die Menschen sehr oft mißverstehen meinen Aussagen,es tut mir Leid zu störung ,ihr konnt weiter diskutieren!!


SOLI INVICTO


melden

Ehe im Wandel der Zeit

28.03.2005 um 11:17
das einzigste was es bringt sind steuerliche Vorteile...

Manchmal muß man erst sehr tief in die Dunkelheit fallen um wieder Licht zu sehen...danke denen die mir ein Licht waren und sind


EINSAM KÄMPFEN WIR GEMEINSAM FÜR DAS EINE...(zu Erinnerung an einen Freund)



melden

Ehe im Wandel der Zeit

28.03.2005 um 11:37
Ehe .. war früher warscheinlich der Hit, oder besser gesagt, man hat geheiratet für Haus, Hof und Kinder. Heute braucht man das nicht, man kann auch so zusammenleben, jede zweite Ehe wird geschieden. Also ich denke hat alles mit Geld zu tun. Heiraten werde ich auch kein zweites mal.


melden

Ehe im Wandel der Zeit

28.03.2005 um 21:08
...meine mutter ist schon 2 mal geschieden. an diesem beispiel sehe ich wie scheiße das ist.

ich habe zwar auch andere beispiele, dass es funktioneieren kann und so, aber immerhin liegt der schnitt ja bei jeder 3. ehe, die geschieden ist!

und ja, ich denke, dass man auch mit dem partner ewig zusammen leben kann, ohne verheiratet zu sein. weil für mich bedeutet es nicht gerade viel, vom pfarrer getraut zu werden, der andere weiß ja auch so, dass ich mit ihm "durch dick und dünn geh" oder "wie in guten und in schlechten zeiten...zu ihm stehn werd" *blabla*, dazu brauch ich nicht in die kirche!

lg

mit deiner existenz beginnst du zu sterben...!

man kann sein schicksal nicht bestimmen, aber man kann es herausfordern! (ich)



melden

Ehe im Wandel der Zeit

28.03.2005 um 21:10
mein ex hat ma gesagt, " is doch toll verheiratet zu seinb,dann kann man sagen > frau bring mir mein bier!<"

mit deiner existenz beginnst du zu sterben...!

man kann sein schicksal nicht bestimmen, aber man kann es herausfordern! (ich)



melden

Ehe im Wandel der Zeit

28.03.2005 um 21:11
ich würde es ihm holen.....um es ihm über den Kopf zu gießen...

Manchmal muß man erst sehr tief in die Dunkelheit fallen um wieder Licht zu sehen...danke denen die mir ein Licht waren und sind


EINSAM KÄMPFEN WIR GEMEINSAM FÜR DAS EINE...(zu Erinnerung an einen Freund)



melden

Ehe im Wandel der Zeit

28.03.2005 um 21:15
@ all

ob Trauschein oder nicht ist für mich nicht Beweis oder Vollzug

wichtig ist das Wissen zwei sich liebender Menschen weswegen sie zweisam sein möchten , was beide gemeinsam aufbauen und erreichen und sich nicht durch Materielle oder sonstige Formen oder Gesellschaftliche Normen bestimmen

sich Lieben , einfach nur lieben was auch beinhaltet Konflikte gemeinsam zulösen und sich nicht wegen unnichtiger Kleinihkeiten nix zusagen haben und sich darüber so verzanken das ein weiteres zusammensein Sinnlos wird !!

unbefangen sind kinder deren offener geist kein geheimnis verschlossen bleibt


Anzeige

melden