Jugendliche und Drogen

Häresie schrieb:Naja das ist ja Unsinn

@Häresie
Das seh ich auch so. Aber er sagt nicht nicht warum

@monster_IQ
Drück mir die Daumen

@Ak1
Ich würd ihm geradeheraus sagen, dass dir das mit der Auseinandersetzung leid tut und du dir Sorgen machst und nicht genau weißt, wie du dich verhalten sollst.
@monster_IQ
Was quatschtst du denn hier so dämlich.

@Ak1
Ich drück dir auch die Daumen und sage: Ruhe bewahren! :)
Ist doch alles auch nicht so schlimm.

@Häresie
Danke... Hab ihn gebeten zu mir in die Küche zu kommen um das aus der Welt zu schaffen. Er meinte er würde gleich kommen.

@Ak1
Super! Nur Mut. ;)

@Ak1

Du schaffst das. Zeig ihm mehr mit deinen Augen weniger durch worte, das die Situation oder die umstände dich traurig machen. Wen du anschaust und dir die ganze Sache so richtig bewusst wird dan kullern die tränen schon von alleine.

was meinst Du was das für ein Effekt auf ihn hat, wen er seine mutter weinen sieht?

@Häresie

was ist los?

Interessanter Ansatz, Sieg durch Schuldgefühle...

monster_IQ schrieb:was meinst Du was das für ein Effekt auf ihn hat, wen er seine mutter weinen sieht?

Vielleicht bewegte es ihn, vielleicht wirds nicht besser...

Der Plan mit dem Urlaub fand ich übrigens gut, im Alltag finde ich die positive Verstärkung betreffend seiner
Fähigkeiten lernpsychologisch am sinnigsten.

Also Angebote und Möglichkeiten anbieten und drauf aufbauen.
Und selbst auch ein positives Beispiel bleiben/werden.

good LucK!

@monster_IQ

monster_IQ schrieb:dich für den Streit entschuldigen und deine hand auf seine schulter legen, ihn tief in die augen schauen, ein zwei tränen kullern lassen und nichts weiter sagen bis er reagiert.

Das hier meinte ich. ich glaub nicht dass es ihr was bringt, eine Show abzuziehen.

@Häresie

und weil du es nicht glaubst ist es gleich dämlich?

@monster_IQ
Es ist dämlich. Wenn sie will das er ehrlich und offen ist sollte Sie es auch sein und keine Show abziehen

@monster_IQ
Ja sicher! Das ist eine Situation, in der man offen und ehrlich miteinander sein sollte und sich keine Mitleidstaktik im Vorfeld zurechtlegen muss.

@Häresie
@makaeasy

Ok, sehe ich ein.

@Ak1

Häresie schrieb:Ich rate dir, keine Panik zu bekommen und das Ganze nicht zu sehr aufzubauschen, sonst erreichst du gar nichts, außer vielleicht dass du den Zugang zu ihm verlierst.

Exakt so ist es.

Er wird irgendwann von selbst damit aufhören.

Aber umso mehr Du versuchst auf ihn einzuwirken, desto mehr, wird er sich von Dir entfernen.

Auf die Frage, warum er sich für das Kiffen und nicht für das Saufen entschieden hat, wirst Du kaum die wahre Antwort bekommen.
Die ist nämlich, daß er den Rauschzustand gerne hat und die Ruhe genießt, die dabei um ihn entsteht.

@Ak1

du könntest auch die Polizei anrufen, vielleicht hilft das ja

@Machiavelli89
Das würde das Verhältnis Mutter-Sohn nur beschädigen.

@Ak1

Kiffen mag zwar oft verharmlost werden, kann aber auch schwierige Psychosen oder psychische Schäden mit sich führen.

Vielleicht gibt es bei dir in der Nähe eine Entzugsklinik oder eine geschlossene, auf der wirklich Leute sitzen die dachten das sie alles im Griff haben, die du besuchen kannst um ihm die andere Seite der Drogen zu zeigen.

Beim Thema Kiffen würde ich mich als Elternteil wie ein Freund neben das Kind setzen und mit ihm ausführlich darüber reden. Man muss das nicht dramatisieren - zumindest nicht mehr als das Thema Alkohol und Nikotin-, sondern offen darüber sprechen. Weil das Strafrecht dahingehend kacke ist, bedarf es da besonderer Aufmerksamkeit. Es wäre aber meiner Meinung nach falsch, das als unglaublichen Faux Pas zu behandeln und das Kind als drogensüchtigen Psychopathen abzustempeln, das dringend Hilfe benötigt.