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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

711 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erfahrungen, Mobbing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 11:50
@DieSache
Dann lässt man sich gefälligst helfen. Verzweiflung lass ich nicht gelten, was glaubst du denn wie verzweifelt meine Situation schon unzählige Male war?
Aus dem Affekt damit drohen als Hilferuf ja das ist für mich noch nachvollziehbar und okay, aber es tatsächlich zu tun, dazu gehört eine riesen große Portion Selbsthass und Egozentrierung.

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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 11:53
@DieSache
Ich habe nicht gesagt, dass ich das beurteilen kann. Im BSP meines Ex zum Beispiel: Er hat versucht durch seinen "Burn-Out" eine Berufsunfähigkeitsrente zu bekommen, die aber abgelehnt wurde. Wahrscheinlich aus gutem Grund, denn das sind Fachmänner (wobei ich nicht bestreiten will, dass es sicher auch Fälle gibt in denen falsch entschieden wird). Und so ist es einfach bei einigen. Dass sie das selbst nicht hören wollen ist mir durchaus auch klar, das macht ja den ganzen Plan kaputt.
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Man hat das Gefühl die Gesellschaft verweichlicht insgesamt.
Richtig, so sehe ich das auch. Und das ist den schweren Fällen gegenüber alles andere als fair. Mir kommt es manchmal so vor, als batteln sich die Leute regelrecht darum wem es am schlechtesten geht. Bei den kleinsten Anzeichen wird Dr. Google gefragt und lässt keine andere Meinung zu. Ich bin immer für Differenzierung. Streit in der Klasse oder dem Beruf ist für mich noch lange kein Mobbing, und Depression bzw. schlechte psychische Phasen machen noch keinen Burn-Out aus. Das ist meine Definition.
Zitat von CognitionCognition schrieb:Man kann immer etwas tun egal wie hoffnungslos es aussieht.
Diese Schiene fahre ich auch und es ging mir gut dabei. Wobei ich sagen muss, dass ich mich zu den stärkeren Menschen zählen darf. Ich weiß nicht wie schwer oder einfach es ist, einen Menschen der sehr labil ist mit einem nicht so gut aufgestellten sozialen Umfeld und den Hang zum Pessimismus davon zu überzeugen, dass man es nur selbst in der Hand hat (natürlcih mit Unterstützung und professioneller Hilfe)
Zitat von CognitionCognition schrieb:Für mich sind Menschen, die Selbstmord begehen egoistisch und egozentrisch.
Das würde ich so nicht sehen. Ich frage mich wie schlimm es dem Menschen gehen muss, dass er dies als letzten Ausweg sieht. Da mache ich eher den Menschen drumherum einen Vorwurf, die hätten das sehen müssen, handeln müssen. Aber jeder ist ja nur noch mit sich selsbt beschäftigt.
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Nein nicht immer hat man Alles im Griff, das Unterbewusste ist oft viel stärker, als der bewusste eigene Wille...Ausdauer und Kraft, nicht jeder Mensch bringt die im gleichen Umfang auf!
Richtig, derjenige kann es nur mit der passenden professionellen Hilfe schaffen, die ihn dazubringt sich selbst zu verändern. Um eben wieder an Kraft und Ausdauer zu kommen. Andere können das nicht für einen machen, aber sie können einen dazu bringen sich wieder aufzurappeln. Machen muss man es einfach selbst.


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22.10.2015 um 11:54
@Cognition

Scham, Angst vor Verantwortung/Konsequenz, diese Zweifel scheinst du nie gehabt zu haben, wenn du so dabei bleibst man müsse gefälligst sich helfen lassen...

Wenn du richtig unten bist und es wirklich keinen gibt, dem du vertraust, dann kann es eben doch zu solchen Situationen kommen, dass man das eigene Leid beendet.

Ich selbst bin psychisch und körperlich krank und habe gelernt niemals etwas von Anderen zu erwarten, was man selbst nicht kann, du kannst Menschen um dich herum immer nur dazu bringen Mal genauer in sich zu fühlen was dagegenspricht, dass man sich rechtzeitig Hilfe sucht!


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 11:56
Immer wieder gern von mir gepostet, weil es in so viele "Psycho-Threads" passt:

Auch für die Psyche gilt:

Wer sich gesund fühlt, ist nur nicht gründlich genug untersucht worden.

In erster Linie ist der Psycho-Markt, wie jeder andere Teilbereich der Gesundheitsversorgung auch, ein Markt, der den Gesetzen eben dieses Marktes gehorcht: Neue Märkte erschliessen, Bedarfsweckung, PR, Profitmaximierung - um nur einige der Aspekte zu erwähnen.

Da gilt es dann, neue Störungen zu "entdecken", sie im Rahmen von Auftragsforschung zu beschreiben, sie in Kriterien zu fassen, der Fachwelt in wissenschaftlichen Zeitschriften und dem künftigen Kunden in BILD & Co. nahezubringen, um anschliessend Handlungsbedarf bei Politik und Kassen anzumahnen. Stimmt die Bezahlung, dann wird munter darauf los diagnostiziert, publiziert und therapiert. Irgendwann ist dann das Marktsegment abgegrast und dann heisst es: Auf zu neuen Ufern - und der Kreislauf geht von vorne los.

Erinnert jemand das Krankheitsbild "Hysterie", "Klaviersucht" oder "Wandertrieb"? Was wurde eigentlich aus der guten alten "vegetativen Dystonie", dem "Gammler-Syndrom" oder den "multiplen Persönlichkeiten"? Wurden die umgeschult auf Borderliner, Messies, ADS und/oder ADHS? Machen die jetzt in Burnout oder, ganz neu, Posttraumatischem Stress-Syndrom?
Ist ja auch völlig Banane, was in der Birne nicht richtig tickt. Hauptsache, es bringt GELD!


Je besser ich diagnostizieren kann (positiv gesehen) oder je mehr Medikamente und Therapien ich vermarkten will (negativ gesehen), desto mehr psychische Erkrankungen will ich finden und finde ich auch.

Üblicherweise geht man davon aus, dass etwa jeder 10. Mensch behandlungsbedürftig psychisch krank ist. Daran hat sich im Laufe von etwa 100 Jahren Psychiatriegeschichte nichts geändert, sieht man mal von den politisch oder gesellschaftlich bedingten "Modediagnosen" ab.

Es hängt ja auch in diesem Falle immer davon ab, was man davon machen kann, welches Kapital sich daraus schlagen lässt.

Bevor es Ritalin auf dem Markt gab, war die Diagnose AHDS eine eher seltene. Bevor es jede Menge Geld für Beratungsstellen gab, waren Kindesmissbrauch, Gewalt in der Ehe, Suchterkrankungen zwar vorhanden, aber kein Thema.

War früher jemand depressiv, so hieß es "reiß' dich zusammen und geh' arbeiten", bis man feststellte, dass der Kranke nur deshalb nicht aufstand, weil er sich schon mit 'ner Handvoll Pillen ins Jenseits gekickt hatte. War früher jemand suchtkrank, dann galt er als willensschwach und asozial und fertig, maximal Arbeitslager statt Therapiekette. Dies soll nicht heissen, dass ich diese früheren "Behandlungsweisen" gut heisse. Mitnichten. Es ist halt nur immer so, dass in dem Moment,in dem ein Thema, und sei es noch so marginal, von den Medien aus wirtschaftlichen Interessen hochgepusht und von der Bevölkerung aus voyeuristischer Lust hochgehalten wird, dieses als "irre wichtiges Riesenproblem" angesehen wird, bis es dann wieder in der Versenkung verschwindet, weil eine neue Psycho-Sau durchs Dorf getrieben wird.

Wer spricht denn heute noch von weiblicher Hysterie durch zu wenig Sex, von dämonischer Besessenheit, von Klaviersucht, multiplen Persönlichkeiten, Schützengrabenkoller, Poriomanie etc. Alles zu ihren jeweiligen "Hochzeiten" Top-Themen in der Psychiatrie.

Und noch 'ne Wiederholung (ist ja wie im Fernsehen hier!):

Dass nun "der Fortschritt", der böse, schuld sei an psychischen Leiden, wäre ein These.
Waren die Menschen früher geistig gesünder? Die Geschichte der Medizin kennt aus früheren Zeiten andere psychische Probleme, die heute nahezu ausgestorben oder aber auch erschreckend modern erscheinen, von der dämonischen Bessesenheit, religiösen Wahnvorstellungen, Essstörungen und Hysterie bis hin zu so seltsamen Dingen wie Klaviersucht,. Depressionen, Angstneurosen und Suchtverhalten sind aus vergangenen Jahrhunderten, fast Jahrtausenden, immer wieder in Dokumenten erwähnt worden, sind also nicht neu und durch den Zeitgeist bedingt.

Neu ist vielleicht nur, dass Angehörige der Mittelschicht in westlichen Dienstleistungsnationen mehr Zeit haben und weniger materielle existentielle Sorgen. Sie können ihre individuellen Wehwehchen individell analysieren, wenn nicht anders, dann mit Hilfe meterweiser Ratgeber-Regale in der Buchhandlung, vulgärpsychologischer Abhandlungen in der "Bäckerblume" oder Foren wie diesen.

Wo ein Bedarf zu sein scheint, wächst auch das "rettende" Angebot derer, die damit Geld verdienen wollen, was im entwickelten Kapitalismus natürlich auch ganz legitim ist.
Ging man früher zum Schamanen oder zur Weisen Frau, so geht man heute eben zum Psychotherapeuten, zur Selbsthilfegruppe oder eben wieder zum Schamanen, um sich mit allerlei modischen Therapieformen (Nonverbale Gesprächstherapie) wieder ins seelische Gleichgewicht rücken zu lassen.

Früher ging man halt zum Pfarrer und betete 'ne Runde oder wurde von ihm auf den Scheiterhaufen gestellt.

Dann war alles wieder gut.

Heute zahlt die Krankenversicherung.

Was die psychischen Erkrankungen angeht, so muss ich allerdings aus Sicht eines Menschen, der sich beruflich Jahrzehnte lang mit der publizistischen Vermarktung wissenschaftlicher Erkenntnisse beschäftigt hat, hinzufügen:

Psychotherapie ist ein boomender Markt, neben kosmetischer Chirurgie der einzige Bereich, in dem sich noch grosses Umsatzpotenzial bietet.

Psychische Gesundheit bzw. Krankheit unterliegt diagnostischen Möglichkeiten und vor allem den Gesetzen des Marktes, ist somit auch durchaus "Modewellen" unterworfen.

Spricht heute etwa noch jemand von dämonischer Besessenheit, Veitstanz, Hysterie, Klaviersucht, Wandertrieb, multipler Persönlichkeit. Wohl kaum. Der Psychomarkt hat eben seine eigenen Gesetze.

Dafür hat, wer früher niedergeschlagen war, ein Burnout-Syndrom, möglicherweise Depressionen oder ist gar Borderliner.

Wer schlampig ist, wird flugs zum Messie, und wenn ein Kind sich bewegt, hat es mindestens ADHS. Bewegt es sich nicht, läuft es später Amok.

Und für das alles hat der Onkel Doktor ein paar Pillen, die die boomende Pharma-Branche ihm mit Schmiergeld in die Tasche steckt, und an jeder Strassenecke lauert ein sonst arbeitsloser Psychologe und flüstert: "Pssst, Du wolle Therapie mache?"

Nun gut. Die Leute wollen auch leben. Schliesslich können sie nicht alle Pizza ausfahren.

Was glaubt Ihr denn, warum die Zahl der Ritalin-Verordnungen in den letzten 5 Jahren so sprunghaft zugenommen hat? Meint jemand, das liegt allein daran, dass immer mehr Kinder so genannten "körperlichen Nachteile" haben?

In der Tat unterliegen medizinische Diagnosen bestimmten "Modetrends", das weiss jeder, der sich mal mit Medizingeschichte befasst hat.

Wo sind sie hin, die einstmals "wissenschaftlich gesicherten Krankheitsbilder" der dämonischen Besessenheit, der Opfer des Bösen Blicks,der weiblichen Hysterie, gegen die Klitorismassage half, die grassierende Klaviersucht, die Imoptenz durch Blue-Jeans, die Phosphat-Kinder, die multiple Persönlichkeit...?

Auch und gerade in der Wissenschaft gibt es diese Modetrends - was keinesfalls heisst, dass es bestimmte Krankheitsbilder nicht gibt. Aber in dieser kurzfristig auftretenden Häufung des genretypischen "immer mehr, immer schneller, immer jünger, immer schlimmer"?

Sonst glaubt doch hier jeder an alle möglichen und unmöglichen Weltverschwörungen - wie wäre es denn mal mit einer der Pharma-Branche?

Nicht alles ist Sucht, was von den Medien dazu erklärt oder von den Betroffenen dazu ernannt wird.

Im Augenblick erleben wir beispielsweise das Gespenst der "Internet-Sucht", auch eher so eine Medienerfindung. Es gibt keine seriösen Untersuchungen, keine harten Zahlen, wie auch für andere sogenannte "Süchte", wie Handy-, Solariums-, Fitness-, Sex-, oder Gummibärchensucht. Das unterscheidet diese von so realen Suchterkrankungen wie Alkoholabhängigkeit oder Medikamentenabhängigkeit.

Anfang des 20. Jahrhunderts sprachen "seriöse Wissenschaftler" von der Fahrradsucht, davor von der Klaviersucht, der Romansucht etc.

In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts kamen Kinosucht, Tanzsucht, später dann Comicsucht, Groschenheftsucht, TV-Sucht, Videosucht, Computersucht, Joggingsucht etc. pp.hinzu.
Alle immer schlimmer, immer bedrohlicher und immer therapiebedürftiger. Natürlich betraf es immer "die anderen", Frauen, Kinder, Jugendliche, und es wurde ein immenser Bedarf an Therapien, Vorschriften und Strafen suggeriert.

So, das sollte erst mal als persönliches langes Kurzstatement reichen. :D


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22.10.2015 um 11:57
@Lilith101

Ich würde mich damals eher als sehr labile Person begreifen aufgrund meiner Vergangenheit und meiner Persönlichen Grundstruktur.Allerdings zeichnet mich eines aus Willenskraft Lebensfreude und Trotz.
Besonders der Trotz hat mir damals sehr geholfen.

@DieSache
Du willst mir allen Ernstes erzählen, dass ich diese Zweifel nie hatte?! Du solltest meinen ausführlichen Beitrag zu meiner Lebensgeschichte mal lesen.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 12:01
@Cognition
Besonders der Trotz hat mir damals sehr geholfen.
t
und scheint dir als Persönlichkeits-Anteil bis heute erhalten geblieben zu sein, deine Art wie du einforderst und kritisierst hat nen ordentlichen Beigeschmack danach!

Willenskraft...naja sagte schon ein kluger Kopf, der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach...immer sollte man nicht von sich selbst ausgehen und von Anderen erwarten sie wären dazu im selben Maße fähig!


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22.10.2015 um 12:04
@DieSache

Gehst du mich gerade persönlich an?
Nur weil ich Selbstmord als egoistisch und egozentrischansehe? Scheint dich ja tief getroffen zu haben. Es reicht mir wenn sie nur ein Fünkchen dazu fähig wären.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 12:04
Zitat von CognitionCognition schrieb:Willenskraft Lebensfreude und Trotz.
Auch sehr wichtige Kriterien, auf jeden Fall. Aber niemand kann sie dir geben, dir ins Hirn pflanzen. Jemand kann dir helfen das wiederzu finden, aber machen muss man es selbst. Deshalb: Großer Respekt für deine Geschichte, deinen Werdegang und dass du wieder auf einen guten Weg gefunden hast.


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22.10.2015 um 12:06
@Cognition

bekomme bitte keine Schnappatmung, dafür gibt es keinen Grund! Ich gehe dich nicht an, ich kritisiere und hinterfrage eben nur und was ich rauslese, ja deine eigene Kraft zur Selbsthilfe war definitiv dein Trotz, der sehr, sehr viel Potenzial hat und tausendmal besser ist, als dass du dich aufgegeben hättest. Hut ab fürs erfolgreich ins Leben kämpfen, schön dass du es für dich bis heute geschafft hast und ich wünsche Dir dass du es weiterhin so packst!


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22.10.2015 um 12:19
@DieSache

Keine Sorge habe ich nicht bekommen bekomme ich nicht mehr so schnell. Ich habe lediglich ebenso kritisch hinterfragt, da es so rübergekommen ist, danke sehr.
Ich treffe diese Meinung da man anderen Menschen ebenso das Leben mit dem Selbstmord zerstören kann wie man sein eigenes beendet und man nimmt anderen Personen die Chance dich kennen zu lernen, dich lieben zu lernen,die Chance Ihnen zu helfen etc. Deshalb ist es für mich egoistisch und egozentrisch. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass jemand mehr durchgemacht haben könnte und das liegt meiner Auffassung nach nicht an meiner fehlenden Fantasie. Aber ich kann in andere nicht reinsehen, das ist richtig.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 12:21
Ich fürchte manche von Uns sind derart auf Misstrauen konditioniert worden, was das Vertrauen in Andere und sich selbst betrifft, dass es wirklich schwer wird, dass sich Betroffene ohne Ängste outen Probleme im Leben zu haben...

Bin nicht die einzige, die eine zivilisatorische Persönlichkeitsstörung entwickelt hat, aber bei Allen von Uns sind es ganz individuelle Persönlichkeitsstrukturen die über den Verlauf und die Entwicklung mit entscheiden, ob wir Probleme überwinden lernen, oder nicht!

Mit dieser Haltung, es gäbe Menschen, die sich auf ihren Befindlichkeiten ausruhen würden hilft man keinem, vorallem ist das so nicht wahr, der Kampf im eigenen Inneren, dem ist wirklich nicht Jeder von Uns gewachsen!


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22.10.2015 um 12:24
@DieSache

Natürlich das ist mir schon klar aber bei mir kommen solche Sachen von Menschen, die mit Mobbing und Gewalt nie in Kontakt kammen.
Kommt bei mir sehr viel aus meinem ''Freundeskreis''
Auch von meiner besten Freundin.
Bei sowas komm ich mir verarscht vor.


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22.10.2015 um 12:25
@DieSache
Wenn man das weiß und das weiß keiner besser als man selbst, dann sollte man sich Hilfe suchen. Oder von mir aus Selbstmord ankündigen, oder im Extremfall seinen eigenen Versuch zumindest sabotieren. Dann geben sie wenigstens ihren Angehörigen die Chance zu zeigen, was man ihnen tatsächlich wenn es hart auf hart kommt bedeutet oder eben nicht.


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22.10.2015 um 12:26
@Jasmin_Isabell

heute nicht schon Mal gemobbt worden zu sein, kommt der Auffindung eine Jungfrau im Bordell gleich!

Wie kommuniziest du denn das Thema Mobbing in deinem Umfeld, dass solche Reaktionen kommen?


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 12:27
@DieSache
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:heute nicht schon Mal gemobbt worden zu sein, kommt der Auffindung eine Jungfrau im Bordell gleich!
Das halte ich für ein Gerücht


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 12:31
@Cognition

nur es wird niemals völlig verhindert werden können, dass sich die Spirale der psychischen Verletzungen innerhalb von Familien weiter fort führt!

Ich will nicht urteilen über Menschen die so verzweifelt sind, dass sie nicht einmal mehr den Mut zum Trotz finden, es steht mir meiner Meinung nicht zu zu Werten, der ist gut, weil hat gekämpft und der ist schlecht, weil zu früh aufgegeben...


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 12:32
@Lilith101

mal kurz eine Frage, wie eng deffinierst du den Begriff und Umstand Mobbing?


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 12:33
@DieSache

Ich weiß was denke ich was du meinst.Allerdings ändert das an meiner Auffassung dazu nichts.


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22.10.2015 um 12:35
@Cognition

sei dir ja auch gegönnt, denn im Grunde hast ja auch du recht. Mein Vater brachte sich um und hinterließ nur Chaos, das bis heute nachwirkt!


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 12:38
@DieSache

Klar jeder wurde mal aufgezogen.
Ich rede in meinem Fall auch nicht von ein bissel aufziehen sondern schon von härteren Sachen.
Das weiß mein Umfeld auch und trotzdem wird da vergliechen obwohl sie mit solchen Sachen nie in Kontakt kamen.
Und für mich hört sich das an, als ob man mir sagen möchte: Ja komm ist doch nicht so schlimm. Ich stehe auch über solchen Sachen haben aber nie sowas erlebt.
Ich fühle mich da echt verarscht.
Ich nehme mir sowas zu Herzen gerade weil es von Menschen kommt die mir nahe stehen und die ganz genau wissen was los ist.
Da fühlt man sich schon unverstanden.


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