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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

711 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erfahrungen, Mobbing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 12:40
Vielleicht ist diese Einstellung meine Art Mauer, die ich aufgebaut habe, die meine Mauer zu anderen ersetzt und vielleicht auch die lohnenswertere Variante, denn als es für mich hart auf hart kam und ich mit Selbstmord drohte, die Tür zuknallte um Barfuß zur Autobahn zu gehen. Da waren meine Gedanken die ganze Zeit bei meiner Familie, die ich zu gleichen Teilen hasste und liebte und ich redete mir ein es wäre egoistisch und egozentrisch von mir nur weil ich nicht mehr die Kraft habe auch das Leben anderer zu zerstören, die mich vermutlich mehr lieben als ich es in dem Moment wahrnahm. Mittlerweile weiß ich, dass mich meine Familie überalles liebt und ich weiß es auch mehr denn je zu schätzen.

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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 12:41
@Jasmin_Isabell

was erwartest du wirklich, was sollen sie sagen, wenn du davon erzählst, sie aber selbst nie Ausgrenzung, Übergriffe, oder ähnliches erlebt haben?

Mir hört sich das eher danach an, dass man dich beruhigen will, besänftigen, dass du diesen Leidensdruck eben wegsteckst...


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 12:46
@DieSache

Sie sollen ihre und meine Situation nicht vergleichen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das es böse gemeint ist aber mich regt sowas auf.
Kann schon sein das ich einfach zu sensibel bin.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 12:47
@Jasmin_Isabell

überlege doch Mal, ob es Anderen in deinem Umfeld vielleicht auch unangenehm ist, sich mit solch einer Problematik auseinander zu setzen, weil sie nicht wissen wie sie mit dir und der Situation umgenehn sollen. Hab auch so manche Kontakte verloren, weil die mich zu sehr als Jammerlappen wahrgenommen haben...nicht jeder hat für Jeden und Alles Verständnis...


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 12:51
@DieSache
Habe vergessen dich zu meinem Beitrag zu taggen.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 12:53
@DieSache

Kann sehr gut sein, da ich auch merke das die Menschen in meinem Umfeld auch nichts über meine Krankheit wissen möchten. Da wird immer sehr schnell abgeblockt. Gut, klar nicht jeder kann damit umgehen aber verletztend ist es trotzdem.


Das mit dem Kontake verlieren kenn ich sehr gut.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 12:55
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:mal kurz eine Frage, wie eng deffinierst du den Begriff und Umstand Mobbing?
Sorry, aber das habe ich in meinen letzten Beiträgen oft genug definiert.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 12:55
@tenyearsafter

Warum bist du nicht in eine behindertewerkstatt gegangen.
Obwohl das muss ein anderes Wort vor gefunden werden, weil es schreckt viele ab.

Muss dazu schreiben, das ich auch ein paar mädels kenne die nicht ohne sind, nur ich weis viele arbeiten gerne da ;)

Kein drück, trotzdem beschäftigung, es gibt auch dort viele menschen die sind im grunde ganz normal, halten nur kein grossen stress aus.

Es werden wirklich schöne dinge gemacht wie ich finde, und wenn ich eben die möglichkeit habe gehe ich gerne mal rein und nehme was mit.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 14:25
@Doors
@Lilith101
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wer sich gesund fühlt, ist nur nicht gründlich genug untersucht worden.
Herr Rosenhan führte ein Experiment durch, in dem er sagte, er würde gesunde Leute als Test zu Kliniken vorbeischicken. Die Kliniken müssten dann die kranken von den gesunden Leuten unterscheiden.

Das passierte:

"Einem Institut, das nach Bekanntgabe der Ergebnisse des ersten Experiments behauptete, bei ihnen würde so etwas nicht passieren, wurde mitgeteilt, dass Rosenhan innerhalb von drei Monaten einige Pseudopatienten zu ihnen schicken würde und sie daher alle Patienten nach ihrer Wahrscheinlichkeit, Pseudopatienten zu sein, bewerten sollten. Während dieser 3 Monate wurden 193 Patienten aufgenommen, 41 davon wurden für Testpersonen gehalten. Weitere 42 wurden als verdächtig eingestuft, ohne dass Rosenhan tatsächlich Pseudopatienten entsandt hatte."

Wikipedia: Rosenhan-Experiment

Der erste Teil des Experiments, wo Leute gezielt simulierten, erntete aber Kritik.


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22.10.2015 um 18:58
@Jasmin_Isabell

rückblickend auf meine Erfahrungen in 44 Jahren Leben und lauter unaufgearbeiteten Situationen die mich an mir und meiner Umwelt zweifeln liesen, kann ich heute nur sagen, dass wir eben nur erwarten können verstanden zu werden, wenn wir uns selbst verstanden haben ;)

Von mir selbst weiß ich, dass mir gelegentlich auch auf die Zehen getreten wird und am fuchsichsten machte und macht michs noch immer, wenn Andere mir bestätigen, dass ich mich missverständlich verhalte...wobei die Anderen da meist keine Schuld tragen, es ist das verkorkste Selbstbild, sprich wieder Mal der innere eigene Schweinehund.

Wenn man kritisiert nicht verstanden zu werden, sollte man vielleicht die Perspektive ändern und es Mal von der Seite des Gegenübers betrachten, wie man denn wahrgenommen wird. Wir sind doch häufig mit unseren eigenen Problemen überfordert, warum erwarten wir dann Verständnis von Anderen, wenn wir nicht mal selbst verstanden haben, wie sehr wir konditioniert sind?


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 19:16
@vampgurl

zu deiner Frage, ich denke jeder von Uns geht anders mit solchen Situationen um, zum einen kommt es darauf an wie man von der eigenen Persönlichkeit her gestrickt ist, sprich wie gut man Angriffe, Ausgrenzung und verbale (wie auch körperliche Gewalt) wegstecken, für uns verarbeiten kann. Nich jeder Mensch ist mit einem gesunden Selbstwertempfinden und einer ausreichend starken mentalen Karft ausgestattet. Zudem kommt es darauf an, ob es ein einmaliger Vorfall ist, oder ob man schon mehrfach erfahren hat, dass keine Rücksicht auf einen genommen wurde!

Es gibt auch Menschen die sich vom Betroffenen wandeln und selbst Aggression und Gewalt ausleben...Rachetrotz nenn ich dann sowas...

Wie wir Demütigungen und Verletzungen verarbeiten hat verdammt viel damit zu tun wie wir selbst sozialisiert wurden und welche Konfliktstrategien wir im Leben entwickelt haben. Meiner Ansicht nach ist es wichtig zu erkennen, dass es immer Aktion und Reaktion sind, die uns den Umgang miteinander erleichtern, oder erschweren!

Finde die Aktionen z.B. garnicht übel, wo Mobbingbetroffene an Schulen gehen und mit Schülern darüber sprechen, was die Anfeindung mit ihnen gemacht hat, was sie fühlten und welche Schwierigkeiten durch das Erfahrene oft noch lange nachwirken z.B. privat, beruflich und partnerschaftlich. Kinder und Jugendliche brauchen Training was soziale Kompetenz und Empathie betrifft, etwas das im Online-Zeitalter immer mehr ab zu nehmen scheint...


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 19:36
@DieSache
Das scheint mit nicht immer zielführend zu sein.
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Finde die Aktionen z.B. garnicht übel, wo Mobbingbetroffene an Schulen gehen und mit Schülern darüber sprechen, was die Anfeindung mit ihnen gemacht hat, was sie fühlten und welche Schwierigkeiten durch das Erfahrene oft noch lange nachwirken z.B. privat, beruflich und partnerschaftlich
Gerade bei Kindern und Jugendlichen herrscht selten das Bewusstsein vor "Wir mobben jetzt mal den Dicken", da wird gefeixt, beleidigt und fertig gemacht, weil es lustig ist oder weil der andere "nervt" oder komisch ist.

Diese Zielgruppe ist meines Erachtens nach nur eingeschränkt dazu fähig sich in dieser Form zu reflektieren, insbesondere diejenigen, die mobben. Die sind sich sicher darüber im Klaren, dass sie einen fertig machen, aber dann hört es auch schon auf und ein tolles Gespräch kann eine solche Struktur nicht durchbrechen.

Dann sollte die Gruppe insgesamt so etwas wie ein Bootcamp durchmachen, was alle zusammen schweißt.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.10.2015 um 20:17
Hallo,

Wurde ebenfalls damals auf der Schule extrem gemobbt. Habe mich da leider nie zu Wehr gesetzt und auch keine Hilfe gesucht. Nachfolgend weiss ich das das falsch war, da das Mobbing immer grössere Kreise gezogen hat.
Als ich mit 16 die Schule verlassen habe, war anfänglich alles okay bei mir, bin quasi erstmal aufgeblüht und habe mein Schulabschluss auf einer Berufsschule nachgeholt.

Im Laufe meiner Ausbildung bemerkte ich das erste mal, das was nicht stimmt. Diese dumpfe Übelkeit die ich damals immer morgens hatte, wenn ich zu Schule sollte, kam wieder, es wurde immer schwerer morgens aus den Bett zu kommen. Im Laufe der Zeit gesellten sich Kopfschmerzen und innere Unruhe hinzu. Im dritten Lehrjahr konnte ich kaum noch nachts schlafen.

Leider merkt man erst nicht wirklich woran es liegt, habe mich da auch erst wieder finden müssen. Bei mir ist es so das ich niemanden vertraue und wirklich alles hinterfrage. Ich habe Probleme Nähe zuzulassen und halte viele Menschen auf Abstand. Auf der Arbeit habe ich massive Probleme, zwar schaff ich es immer mich in Gruppen zu integrieren, dennoch geht es meist auf Dauer schief, wegen mein Misstrauen und mein Gefühl ausgeliefert zu sein. Immer wenn gelacht wurde, dachte ich insgeheim sie lachen über mich und habe mich dann immer weiter distanziert. Auch ist mein Gefühl für Gerechtigkeit etwas gestört, ich empfinde fast alles was auf der Welt passiert als ungerecht und kann nicht verstehen warum Menschen so sind. Dann kommen wir zur Angst, abends kann ich im Dunkeln ohne eine Panikattacken zu bekommen gar nicht mehr raus. Schulgebäude meide ich, da ich meine auf den Gelände keine Luft zu bekommen. Menschen die meine Mobber Ähnlich sehen lösen bei mir ebenfalls Panikattacken aus, hatte mal das Pech das es ein Vertreter war, aus Angst Parole zu bieten ließ ich mir ein Vertrag andrehen.Im Moment ist es wieder so das ich kaum noch aus meiner Wohnung komme, da mich fast alles ängstigt und nach solch Ausflügen ich immer sehr k.o. bin. Das Schlimmste sind allerdings diese quälenden Gedankenkreisel, man malt sich ja echt das Schlimmste aus und bekommt das einfach nicht abgestellt. Mittlerweile ist aus der Angst vor Menschen, noch Hass dazukommen, ich empfinde viele meiner Mitbürger als feindlich mir gegenüber und deute jede Geste, Mimik und Tat in die Richtung, die mir verrät das es ein Feind ist. Und so könnte ich jetzt echt lange weiter schreiben :( Für mich sind die Folgen eine echte Strafe fürs Leben wobei immer die Frage bleibt, warum ich? Was echt ans Selbstwertgefühl geht, weil ich zB suche immer noch nach den Grund warum sie mich peinigten.
Wünsche und hoffe für dich das du dir da helfen lässt und das du es wieder in den Griff bekommst, sowas reisst dicke Wunden in die Seele :(
LG Starsurfer


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

23.10.2015 um 06:47
@zickezacke
Ich denke, dass ich es mir Anfangs wirklich nur eingebildet hatte und ich sehr empfindlich war.
Vielleicht wurde ich dort öfter mal blass oder bekam einen roten Kopf oder mein Kopf zitterte.
Dadurch war ich vielleicht DAS gefundene Fressen für die Leute.
Es ist schwer zu beweisen, dass ich damals gemobbt wurde. Die Leute würden es wohl auch nicht zugeben.
Damals gab es noch nicht mal den Begriff Mobbing. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass ich das Paradebeispiel dafür wäre und der Begriff erst durch mich bekannt wurde.
Es war sowieso eine ganz fürchterliche Situation. Nach den ersten eingebildeten Andeutungen durch Kollegen, bekam ich durch einen amerikanischen Film quasi einen Schock und eine erste "Erinnerung an Geschehenes" kam in mir hoch.
Der Film war eine Komödie und nichts Gruseliges, aber ab dann brauchte in der Firma nur jemand etwas zu mir sagen und eine neue "Erinnerung" kam hoch. Es waren meist sexuelle Dinge. Es hat mich auch zum Schweigen gebracht. Ich mochte nicht darüber reden, weil alles so peinlich war.
Bei manchen "Erinnerungen" bin ich am zweifeln, ob sie jemals überhaupt passiert sind. So weit bin ich heute.
Es war die Hölle.

Manches in meinem Leben ist für mich heute noch etwas verschwommen, und ich weiß nicht mehr genau, was wahr oder falsch ist.

Anfangs dachte ich noch, dass jemand, in den ich zu der Zeit schon einige Jahre verliebt war, Dinge in der Firma über mich verbreitet. Einmal habe ich ein Gespräch mit einer Kollegin geführt und gesagt, dass ich glaube, dass xx etwas über mich in der Firma verbreitet, aber sie sagte, dass sie ihn nicht kennen würden.

Seltsamerweise hatte ich auch mal das Gefühl, dass ein Jahr nach meiner Kündigung jemand in meiner Nähe auch mal etwas davon sagte, dass die Zeit abgelaufen ist und ich nichts mehr rechtlich dagegen unternehmen könnte. Und das mit einem Unterton von Freude.
Höre ich auch schon Stimmen, oder beziehe ich einfach zu viel auf mich selbst?

Es ist halt alles schwer zu beweisen. Und will ich das heute überhaupt noch?

In der letzten Firma hätte ich mich wegen einer Kollegin fast umgebracht. Ich würde von Ihr bei dem neuen Chef vorgeführt, und es wurde gesagt, ich solle ohne Eifersucht arbeiten.
Ich hatte wahrscheinlich kein größeres Problem damit als sie. Danach dachte ich, dass das Mobbing wieder genau so los geht wie in der ersten Firma.

Nachdem diese Kollegin sich dann bei der Weihnachtsfeier irgendwie über mich lustig machte, bin ich dann das erste Mal beim Psychiater gelandet. Das war 1999. Eigentlich war ich 1986/87 schon so weit.

2003 wurde ich entlassen, weil ich zu oft krank war. Dann war ich noch arbeitslos gemeldet. Bekam vom Arbeitsamt noch vorgeschlagen im Büro einer psychiatrischen Klinik zu arbeiten, wie passend. Bekam aber Absage, Gott sei Dank.

Habe mich dann wieder krank schreiben lassen, weil ich dem Ganzen irgendwie nicht mehr gewachsen war. War natürlich auch eine Rechenaufgabe, denn ich war Alleinversorger, aber ich habe mich berenten lassen mit 42 Jahren.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

23.10.2015 um 09:15
@tenyearsafter

Das klingt nach einer unangenehmen Leidensgeschichte, allerdings habe ich auch den Eindruck, als habe sehr viel davon nur in deinem Kopf stattgefunden.

Man muss ja vor sich selbst nicht juristisch beweisen, dass man gemobbt wird, aber es muss schon etwas konkretes sein, das Gefühl zu haben, alle finden einen komisch oder zu glauben die anderen reden über einen ohne dass man es tatsächlich mitbekommen hat, das ist bei weitem kein Mobbing.

Gab es denn konkrete Sachen ? Das habe ich daraus jetzt nicht lesen können.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

23.10.2015 um 10:06
Ja, gab auch konkrete Dinge. Jemand rief etwas durch den Raum, oder sie unterhielten sich über etwas, womit ich gemeint war.

Eine Kollegin, mit der ich nicht direkt zusammenarbeitete, fragte ich mal morgens als ich bei der Arbeit erschien und auf dem Weg zum Büro war, ob ich um die Augen verschmiert war, weil ich mit dem Fahrrad durch den Regen gefahren bin. Sie verneinte das. Als ich dann aber doch noch einen Umweg über die Toilette nahm, sah ich, dass ich um die Augen wie ein Waschbär aussah.

Ist so etwas Mobbing? Vielleicht ist aber zwischen EDV Abt. und Toilette die Sprinkleranlage losgegangen und ich habe es vergessen, bei den ganzen komischen Erinnerungen.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

23.10.2015 um 10:11
Außerdem stand mal das genaue Abbild meiner heimlichen oder eingebildeten Liebe vor mir.
Ein Zeitungsverkäufer mit noch einem zusammen. Er sächselte nur. Ich könnte schwören, dass er es war.
Habe ja niemandem außer der damaligen Arbeitskollegin davon erzählt.
An diesem morgen wachte ich mit sexuellen Gefühlen auf, die ich vorher nie hatte.
Ist das Zufall? Und wehe jemand versucht mir einzureden, dass ich mir das einbilde oder das Zufall war.
Ich könnte kotzen, was hier in Großdeutschland alles so möglich ist.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

23.10.2015 um 10:16
@tenyearsafter
Könntest du den letzten Post noch einmal erläutern ?


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23.10.2015 um 10:28
Ich verliebte mich 1984. Ich redete damals nie darüber. Es war in einer Discothek, die seinem Vater gehörte. Er legte dort oft Platten auf.
Vielleicht habe ich mir eingebildet, dass er mich auch mochte.
Ich nannte jedenfalls seinen Namen und fragte eine Arbeitskollegin, ob sie ihn kennen, weil ich das Gefühl hatte, er würde etwas in der Firma verbreiten. Das muss so vielleicht 1987 gewesen sein. 1987 sah ich ihn Ende des Jahres auch das letzte Mal.
1994 stand ein Zeitungsverkäufer vor meiner Tür, der genau so aussah wie er. Ich hatte ihn aber nie vergessen.
Am selben Morgen bin ich mit seltsamen Gefühlen wach geworden, wie ich schon schrieb.
Der Zeitungsverkäufer erzählte mir etwas davon, dass sie eine Schule für Werbung besuchen wollten, so in etwa.
Danach drehte ich völlig am Rad und hoffte, dass er irgendwann wieder vor mir stehen würde.
Ich war damals zu feige oder was auch immer, ihn direkt anzusprechen, ob er nicht xx ist. Er nannte mir nämlich einen anderen Namen.
Na gut, hört sich alles recht irre an. Vielleicht habe ich mir immer zu viel gewünscht und mich selbst verrückt gemacht.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

23.10.2015 um 10:36
@tenyearsafter

Meine unbedeutende Meinung dazu wäre, dass du dich da verrückt gemacht hast, kein Mensch inszeniert eine zufällige Begegnung mit einer unglücklichen Liebe nach 7 Jahren.


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