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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

252 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder Familie Gesellschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 00:30
@fark
Natürlich spielt da immer der wirtschaftliche Faktor, siehe Bruttoinlandsprodukt eine Rolle.. keine Frage. Aber wenn man die "örtlichen" Finanzen etwas intelligenter gestalten würde, sehe ich in Bezug dessen kaum Probleme. Das Problem ist in meinen Augen halt nur die Gier der Mächtigen...immer wieder traurig.

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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 00:35
Aber zurück zum Thema..Die Topic-Frage könnte man auch genau so gut einem Mann stellen...Die Frage ist und bleibt in meinen Augen, wo möchte sich Mann/Frau hinentwickeln, oder ob es für den jeweiligen Lebensabschnitt relevant ist eine Familie zu haben. Es gibt auch 55-Jährige Frauen die sich "JETZT" entscheiden eine Familie zu gründen, weil sie genau "JETZT" halt den Lieben "potenziellen" Vater treffen.
Aber trotzdem schon irgendwie ungerecht, dass Frauen in die Wechseljahre kommen und Männer bis ins hohe Alter immer noch Familien gründen können.


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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 00:47
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Jede Frau, die Mutter wurde, wird mir beipflichten, wenn ich sage, dass sie durch ihr Mutterwerden und Sein gewissermaßen einen Entwicklungsschub durchgemacht hat.
Klar, das streitet niemand ab. Wenn man den aber praktisch hautnah mitbekommt, als Vater oder Familienmitglied, weil die Mutter mit Baby im Haushalt wohnt, dann kann man nachvollziehen, was sich da wie verändert.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Diese Referenz der eigenen Entwicklung kann aber eben nur eine Frau ziehen, die mal kinderlos war und es nicht mehr ist. Und eben das ist auch so eine Sache, bei der es sich nicht lohnt, darüber mit jemandem zu diskutieren, der es nicht kennt.
Ich kenne viele Frauen, wie sie waren, bevor sie gebrütet haben und ich weiss, wie sie jetzt sind und ticken.
Eben: Man kann da sehr gut beobachten, man kann es bei verschiedenen Frauen verschieden beobachten weil nicht alle gleich ticken, und man kann durchaus so nahe dabei sein, dass man sich in die Mütter hinein versetzen kann.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Was glaubst du denn, wen ich eher um Rat frage? Das 18jährige Mädchen, das meine Tochter bereits stundenweise gesittet hat (selbst angehende Kindergärtnerin mit einer 9jährigen Schwester - ihr vertraue ich absolut, obwohl noch sehr jung) oder die Bekannte, die vor 3 Jahren zum 2. Mal Mutter geworden ist. Wenn werde ich wohl fragen,
Das ist, mit Verlaub, ein schlechtes Beispiel weil ich von jemandem schrieb, der schon Erfahrungen mit Müttern und Kindern hat und nicht nur stundenweise gesittet und eine Ausbildung angefangen hat.
Eine 18-Jährige kann sich möglicherweise weniger gut in andere hinein versetzen.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Und bei wem - glaubst du - werden sich die Gespräche grundsätzlich um die Kinder drehen?
Bei denen, die sich für die Kinder interessieren.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Die Lebensumstände des 18jährigen Mädchens sind doch ganz andere, ganz abgesehen jetzt vom Alter, spreche ich mit ihr garantiert nicht über die Konsistenz des Stuhlgangs meiner Kleinen.
Mit mir kann man gut über Windelinhalte diskutieren, wir hatten einige Monate ein Baby mit Koliken jeden Tag bei der Arbeit, 8 bis 10 Stunden lang, den wir abwechselnd gewickelt, gefüttert und stundenlang umher getragen haben, weil die Mutter zu arbeiten hatte und sich mit Babys anfangs überhaupt nicht auskannte.
Danach habe ich ihn noch öfters gesittet
Da meine Schwestern schon Kinder hatten und die eine anfangs noch zu Hause wohnte, kannte ich das schon.
Das ist ein Erfahrungshorizont, den man auch erweitern kann, wenn man nicht selbst Kinder bekommt.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Die Entwicklung kann man sogar von außen betrachten.
Ja, und wenn man sie oft genug betrachtet hat, kann man dabei auch mitreden, wie sich Frauen verändern durch eigene Kinder.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Und nein, dass man es eben nicht nachempfinden kann, das erklärt sich schon von allein aus dieser Diskussion heraus für sich selbst.
Ist das so? Finde ich nicht.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Wieso ist es denn so wichtig, sich mit Müttern "gleichzustellen"? Weil man sie im Grunde doch als höherwertige Frauen empfindet und meint, man müsse nun irgendwie "mitziehen"? Das ist doch Schwachsinn.
"Nachempfinden" ist nicht "genauso fühlen wie..." und da liegt Dein Fehler. Es ging lediglich darum, ob man auch mitreden kann, wenn man selbst keine Kinder hat und es ist nunmal so, dass man das ganz gut kann, wenn man mit Müttern und Kindern Erfahrungen hat, die darüber hinaus gehen, dass man mit den Freundinnen ein paar Jahre lang nicht mehr ausgehen kann.

Damit ist auch nicht gemeint, dass das jeder kann. Aber es gibt ganz sicher auch Mütter, mit denen Du Dich nicht verstehst, weil sie ihre Situation total anders empfinden und mit dem Kind anders umgehen u.s.w..
Es soll sogar Mütter geben, die auch mal über was anderes als Kinder und Windelinhalte reden wollen. ;)


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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 06:24
Mitunter könnte man den Eindruck erhalten, dass manche meinen soziale Kompetenz in Fragen Sozialisation könne nur erwerben, wer sich selbst aktiv fortpflanzen kann!

Ich denke aber, dass durchaus auch Frauen und Männer die nicht das Glück haben eigene Kinder zu haben diese Fähigkeiten haben, denn der Mensch ist und bleibt ein soziales Wesen, das immer auf seine Mitmenschen angewiesen ist. Auch als Tante, oder Onkel kann man sich Wissen um Kindeserziehung aneignen, zudem waren wir Alle auch Mal selbst Kinder ;)


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aero ehemaliges Mitglied

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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 06:40
Wenn aber jemand mit solch einer offenbar belastenden frage hier einen thread eröffnet, auf fragen zum thema und der gesamtsituation nicht mehr antwortet oder eingeht, scheint das auch eher eine rethorische frage gewesen zu sein. @Metallica


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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 07:03
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Mitunter könnte man den Eindruck erhalten, dass manche meinen soziale Kompetenz in Fragen Sozialisation könne nur erwerben, wer sich selbst aktiv fortpflanzen kann!
Der Eindruck entsteht, dass nur “gesunde“ Menschen vollkommen sind und einen Wert besitzen.
Gesunde sind die Stars der Menschheit, selbst dann, wenn so ein Blödsinn aus deren Mündern kommt.

Guck, ich kann alles, ich bin alles und du bist nur so lange an meiner Seite, wie du 100% funktionstüchtig bist.
Denn das macht deinen Wert aus. 

-.- Solche Leute hab ich gern. 


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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 09:24
@aero
Wenn sich daraus eine lebendige Diskussion entwickelt, ist es doch trotzdem gut, dass jemand die Frage gestellt hat. Besser als eine weitere schon im Ansatz zertrollte, nach drei Seiten beendete Threadleiche.

[/off-topic]


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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 09:55
Zitat von FFFF schrieb:Klar, das streitet niemand ab. Wenn man den aber praktisch hautnah mitbekommt, als Vater oder Familienmitglied, weil die Mutter mit Baby im Haushalt wohnt, dann kann man nachvollziehen, was sich da wie verändert.
Man bemerkt es, aber ob man es wirklich nachvollziehen kann?
Habe da andere Erfahrungen gemacht und schon viel mit Vätern gesprochen, die den Wandel - schon während der Schwangerschaft - eben nicht nachvollziehen können.
Genauso wenig kann ich nachvollziehen, wie sich ein Vater fühlt, der das erste Mal das Kind, das 10 Monate im Bauche der Mutter heranwuchs und zu dem er eigentlich kaum Bindung bisher aufbauen konnte, fühlt. Das muss sich ziemlich strange und wunderschön zugleich anfühlen, aber nachempfinden kann ich es nicht wirklich.
Zitat von FFFF schrieb:und man kann durchaus so nahe dabei sein, dass man sich in die Mütter hinein versetzen kann.
Aber niemals wie sie fühlen oder empfinden.
Zitat von FFFF schrieb:Das ist ein Erfahrungshorizont, den man auch erweitern kann, wenn man nicht selbst Kinder bekommt.
Sicherlich. Dennoch versichere ich dir, dass das eigene Kind oder eines, das dauerhaft bei einem lebt, einem nochmal einen ganz anderen Erfahrungshorizont beschert.
Und mal ganz im ernst.. Es ist auch nicht alles wunderschön und superduper. Wie oft habe ich mir anfangs mein altes Leben zurückgewünscht, weil Hormonumstellung, Schmerzen und die Umstellung resolut auf mich einprasselten. Auch oftmals nur von anderen Müttern nachvollziehbar, inwiefern so ein Kind eigentlich alles im Leben ändert und es eben alles andere als einfach gestaltet.
Zitat von FFFF schrieb: Es ging lediglich darum, ob man auch mitreden kann, wenn man selbst keine Kinder hat und es ist nunmal so, dass man das ganz gut kann, wenn man mit Müttern und Kindern Erfahrungen hat, die darüber hinaus gehen, dass man mit den Freundinnen ein paar Jahre lang nicht mehr ausgehen kann.
Mitreden bei praktischen Dingen, sicherlich. Die Gefühlswelt einer Mutter nachvollziehen : Nein.
Zitat von FFFF schrieb:Es soll sogar Mütter geben, die auch mal über was anderes als Kinder und Windelinhalte reden wollen. ;)
Das halte ich für ein Gerücht! :troll:


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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 10:01
Abschließend mag ich nur sagen, dass jeder so leben soll, wie er es mag.

Niemand sollte sich den Vorstellungen seines Umfeldes beugen müssen.
Und zur Emanzipation gehört eben auch, sich selbst für oder gegen Kinder entscheiden zu können. Vorzugsweise in Absprache mit einem eventuell vorhandenen Partner.

Frau ist Frau, ob mit Gebärmutter oder ohne, ob lesbisch oder hetero. Ob kinderlos oder mit Drillingen an der Backe.


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aero ehemaliges Mitglied

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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 10:06
@FF

Ich habe nicht diesen thread und das thema in abrede gestellt.

Wer mich hier bei allmy kennt weiß, das ich menschlich viel für frauen übrig habe.

Das ich mir nicht "uncool" vorkomme, wenn ich mich an solchen eher doch frauenspezifischen themen beteilige.

Und weil ich weiß, das die TE auch schon mit anderen gravierenden themen oder in ihrem fall eher problemen an allmy wandte, finde ich das schon begründet in diesem fall einmal zu hinterfragen.

Denn es gibt mmn auch situationen bei frauen, da kann auch ein, ich sag mal "negatives umfeld" der grund dafür sein, das eine frau nicht schwanger wird.

Ich suchte deswegen diesen thread von @Metallica, den sie vor ca. 2 jahren erstellte, nocheinmal heraus.

Soll unser Leben nun auch vorbei sein?

Und @FF, es geht mir nicht darum @Metallica oder ihre threads als unglaubwürdig darzustellen, sondern zu versuchen einen begründeten zusammenhang zu finden, zwischen der situation die sie uns damals schilderte, wo sie sich bestimmt nicht nur mmn sehr offenherzig darüber ausdrückte, das diese umgebung und die pflege ihres schwiegervaters eine große belastung für ihr leben ist.

Und zum anderen die mmn berechtigte frage, ob diese umgebung auch eine mental psychische auswirkung auf den wunsch einer schwangerschaft bei ihr haben kann.

Daher stellte ich hier @Metallica diese frage, Beitrag von aero (Seite 4) , und ja, zeigte auch diplomatisch meinen unmut darüber das sie nicht darauf antwortete.

Denn schau doch mal, wenn gesetzt der fall, sie immer noch ihren uneinsichtigen schwiegervater (der keine proffessionelle haben möchte) pflegen muß, nach zwei jahren, und sie erstellt hier einen thread der mehr oder weniger zu ausdruck bringt das sie sich auf gewiße art minderwertiger oder nicht vollwertig fühlt, und ich lese dabei wie  diese umgebung diese ihre gedanken und die durch die pflege naturgemäß auftredenden probleme ignoriert oder sich nicht darum schert, dann kann ich ihr nur das empfehlen, wenn sie nochmal mit sich sprechen läßt, was auch @der_wicht empfohlen hat, nämlich aus diesem umfeld auszubrechen.


der_wicht schrieb:
Wenn das Umfeld so tickt, dass sie einen nicht als vollwertig betrachten, weil kein Kind da ist, dann muss man eher darüber nachdenken, ob es das richtige Umfeld ist und ob ein Wechsel des Umfeldes angebracht ist, statt an sich selbst zu zweifeln
Beitrag von der_wicht (Seite 3)

Auch wenn ich dem wicht direkt danach schrieb, das dies für menschen aus solch einem denkenden umfeld nicht leicht ist.

Aber als ich dies dem wicht schrieb, war mir noch nicht eingefallen das @Metallica schon einmal einen thread eröffnet hatte.







OT.
FF schrieb:
Besser als eine weitere schon im Ansatz zertrollte, nach drei Seiten beendete Threadleiche.
Da kann ich dir in bezug auf diesen thread, den ich zu einem frauenthema eröffnet hatte, nur recht geben.

Die erste deutsche Frau im Weltall


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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 10:17
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Auch als Tante, oder Onkel kann man sich Wissen um Kindeserziehung aneignen, zudem waren wir Alle auch Mal selbst Kinder ;)
Ja, da kann ich nur zustimmen :)
Ich bin gerne Tante und meine Nichte liebt mich. Es ist zwar nicht das selbe wie Mutter zu sein, aber ein schönes Gefühl gebraucht zu werden. Ich selber habe auch so eine Tante, die auf mich früher oft aufgepasst hat und zwischen uns ist eine besondere Bindung. So eine habe ich noch nicht mal zu meiner eigenen Mutter. 


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Doors ehemaliges Mitglied

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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 16:42
Ist man kein vollwertiger Mann, wenn man keine Kinder hat?

Warum stellt eigentlich kaum jemand diese Frage?


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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 17:00
Die frage lässt sich beantworten wie die, der frau. Natürlich ist ein mann ein vollwertiger mann auch wenn er keine Kinder hat. Wenn er zum Beispiel keine Kinder zeugen kann, ist der dennoch ein vollwertiger Mann 


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Doors ehemaliges Mitglied

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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 17:06
@Metallica
Mann oder Frau sein definiert sich nun mal nicht über's "Kinder haben".
Ob man nun Kinder hat oder nicht ist nun absolute Privatsache. Da haben sich weder Familie, noch Staat noch Aberglaubensclubs einzumischen.


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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 18:13
Zitat von knopperknopper schrieb:Falsch hingegen die Horrormärchen dass der Schmerz es schlimmer wäre als bei lebendigem Leibe zu verbrennen...oder das Männer beim selbem Schmerz, garantiert sterben würden.
Ich kann das aus eigener Erfahrung nicht als Horrormärchen abtun. Ich hab nach der Geburt keine Euphorie gespürt und gefreut habe ich mich nur über eins: dass es endlich vorbei war! Keine Glücksgefühle, nix. Ich war einfach nur ein vor Schmerzen zitterndes und heulendes Häufchen Elend. Mich hat dieses Ereignis so sehr und nachhaltig "beeindruckt", dass ich kein zweites Kind will.

Ich halte ja eher die Geschichten von Frauen, die sofort wieder fit, happy und gutaussehend sind für Märchen ;)


Zum Topic: natürlich sind auch Kinderlose vollwertige Menschen. Anderen Menschen kann mans aber nie recht machen. Hast du keine Kinder: falsch. Hast du viele Kinder: falsch. Hast du ein Kind: falsch. Genau das selbe Spiel beim Alter, in dem man Kinder bekommt (oder auch nicht).

Man sollte das also nur mit sich selbst (und zugehörigem Partner) ausmachen.


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Klee8 ehemaliges Mitglied

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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 18:15
Der Threadtitel heisst doch : ist man vollwertig als eine Frau ohne Kinder? Das ist doch klar, man wird als Frau geboren und egal mit Kinder oder ohne, die Entscheidung findet jeder selber.Ja,man ist eine Frau und vollwertig mit oder ohne Kinder.Ist man nicht vollwertig wenn man als Frau ein Bein weniger hat?Ja, klar, man ist eine Frau. Ich finde die Diskussion echt komisch, denn es gibt ja schon ein Thread, die genau auf das abzielt was diskutiert wird. Die Frage wäre eben; ist man als Kinderlose benachteiligt als eine Familienfrau?


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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 19:29
Zitat von Klee8Klee8 schrieb:Die Frage wäre eben; ist man als Kinderlose benachteiligt als eine Familienfrau?
Man - kinderlose Frau - zahlt den doppelten Beitrag zur Pflegeversicherung ... ;) 


Aber jetzt mal ehrlich: Es ist doch leider immernoch so, daß Frau - vor allem auch  im etwas reiferen Alter - erstmal mitleidig angeguckt wird, wenn "rauskommt", daß sie kinderlos ist. Wenn sie dann noch erwähnt, daß das eine ganz bewußte Entscheidung  war/ist, wird nicht allzu selten mit Verständnislosigkeit und dem Argument reagiert, daß man ja dann im Alter so ganz alleine sein würde ... keine Kinder, keine süßen Enkelchen, die zu Besuch kommen, blablabla :)  .
 
Ganz schlimm wird es, wenn man so wie ich auch noch sagt, daß man in seinen fruchtbaren Zeiten nie einen Partner getroffen hat, mit dem man sich hätte vermehren wollen, geschweige denn ihn zu heiraten o.ä. Dann kommt sofort die Antwort: "Man kann auch ohne Partner ein Kind haben" - egal, ob der Betreffenden dieses Lebensmodell gefallen hätte, oder nicht.

Ich glaube, es ist noch immer zutiefst in unserer Gesellschaft verwurzelt, daß Frau gefälligst Kinder zu kriegen hat, wenn dann auch noch die eigene Familie und das nahe Umfeld so denken und argumentieren, hat Frau es wohl doppelt schwer.


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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 19:53
Zitat von knopperknopper schrieb:Falsch hingegen die Horrormärchen dass der Schmerz es schlimmer wäre als bei lebendigem Leibe zu verbrennen.
Ich kann @Becky da nur zustimmen. Ich hab vor 14 Wochen entbunden und ja, es sind so unglaubliche Schmerzen. Das kann man glaub ich nur nachempfinden, wenn man selbst ein Baby zur Welt gebracht hat.
Und ja, ich beschrieb es meinem Freund so, dass es sich anfühlen würde, als würde jemand mit  em Bunsenbrenner deinen Rücken abfackeln. So viel also zum Horrormärchen.

Natürlich ist man auch eine vollwertige Frau, wenn man kein Baby zur Welt gebracht hat, nur eben  (meistens) keine Mutter.


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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 20:51
Zitat von MetallicaMetallica schrieb am 06.05.2017:Ich kann aus medizinischen Gründen leider keine Kinder bekommen. Ich habe immense Probleme damit klar zu kommen. Meine Familie und mein Umfeld ist so eingestellt das man doch heutzutage keine "Vollwertige" Frau ist wenn man keine Kinder bekommt. Ist es wirklich so? Ich kann auch mit niemandem darüber sprechen dass ich nun mal keine Kinder bekommen kann. Entweder man glaubt mir nicht oder kann mich nicht verstehen. Immer wenn das Thema Kinder zur Sprache kommt geht es mir seelisch sehr schlecht und ich hasse meinen Körper manchmal dafür das er nicht "wil"...
Eingestellt ? Was heißt das genau ? Sie greifen dich an.. sagen dir du bist nichts wert, da du keine Kinder bekommen kannst ?
Oder ist es einfach so, du alleine diese Einstellung hast. Dich zu intensiv reinsteigerst  ?
Für dich scheint an erster Stelle Familie zu stehen, bzw ist es dein Sinn um zu leben. Wahrscheinlich kennst du es nicht anders. Wurde es so vorgelebt,vermittelt.
Der Sinn in unserem Leben ist das was uns aufrecht erhält. Das was uns motiviert, das uns antreibt um zu leben.
Die Prioritäten sehen da bei jedem anders aus. Manche Menschen möchten Familie, manche streben aber lieber den Erfolg beruflich an.
Letztendlich aber sollte man diesen Weg wählen, denn man sich wünscht, der einen zufrieden macht und auch Glücksmomente beschert.
So viele Menschen sind gehandicapt, sie deswegen aber als nicht vollwertig anzusehen...... darüber wollen wir doch jetzt nicht ernsthaft diskutieren ?
Letztendlich ist es immer derjenige selbst, der sich diese Probleme schafft.
In diesem Sinne... wenn du wirklich Kinder haben möchtest, es wirklich das ist das deinem Leben einen Sinn gibt, so hast du die Option es auch anders zu meistern.
Wenn wir Menschen fähig sind uns selbst zu lieben, so wird uns auch Liebe wiedergegeben. Und um das geht es.
Das heißt, auch von einem Kind, das wir nicht unserem Herzen getragen haben.


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Ist man keine vollwertige Frau, wenn man keine Kinder hat?

09.05.2017 um 21:00
unter unserem Herzen...


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