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Außenseiter ungewollt

73 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Außenseiter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Außenseiter ungewollt

02.05.2005 um 16:13
@sene
Langsam macht es mir echt angst. Muss leider
auch schreiben, das man mich nicht einordnen kann.
ICh bin einfach ich.
das birgt natürlich auch Probleme, denn wenn man
gleichzeitig zu vielen "gruppen" gehört, stellt man sich
selbst, wie auch andere die Frage, zu wem will man
eigentlich gehören. Falls man sich dann entschreidet,
in meinem Falle zum Beispiel, wäer das eigentlich nur
heuchlerei, da man selbst doch weiß, das man zu den
meisten Gruppen eingentlich nur halb passt.

Also wioe schon geschrieben denke ich nicht das
ich ein Außenseiter bin, aber auch zeitgleich kein
"richtiger Insider".
Zu allen "Parteien" fast dazu zugehören ist eigentlihc die
beste und neutralste Sache.

------------------------------
Beleidigungen sind die Argumente jener, die keine Argumente haben.


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Außenseiter ungewollt

02.05.2005 um 17:26
da muss ich dir in jedem punkt recht geben!
tztz, seltsam wie man doch so ähnlich sein kann!;)

Nie erreicht man die Grenze der Kunst, und
es gibt keinen Künstler, dem Vollkommenheit eignet.(Pthahotep)
____________________________
das leben ist ein scheiss spiel, aber mit ner geilen grafik!



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Außenseiter ungewollt

02.05.2005 um 18:29
@sene
Langsam wirds richtig erschreckend^^

------------------------------
Beleidigungen sind die Argumente jener, die keine Argumente haben.



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Außenseiter ungewollt

02.05.2005 um 18:36
@hi all

Naya als aussenseiter hatte ich bis jetzt eigentlich keine probleme.Bis auf das jeder bulle meint er müsste mich kontrollieren.Vieleicht liegt das da dran das ich zu eine randgruppe gehöre?



"Wir Menschen betrachten uns nur allzu gerne als Krone der Schöpfung, aber ich fürchte, das ist nicht die ganze Wahrheit. Der afrikanische Sandkäfer ist uns in vielerlei Hinsicht weit überlegen: Er ist äußerst fruchtbar, hat kein Ego, hat keine Angst und weiß nichts vom Tod, ...ergo: Ein vorbildlich selbstloses Mitglied der Gesellschaft."


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Außenseiter ungewollt

02.05.2005 um 21:14
Früher hab ich es gehasst Aussenseiter zu sein. Ich wollte auch dabei sein beim morgentlichen Getuschel der Mädchen, doch wenn ich kam verstummten die Gespräche, warum weiss ich nicht. Ich denke es lag an meinem Aussehen. Ich war halt nicht so weiss wie die anderen. Durch das, dass ich eigentlich keine Freunde hatte, beschäftigte ich mich schon in jungen Jahren mit dem Sinn und Unsinn des Lebens. Ich lernte früh auf meinen eigenen Beinen zu stehen und rückblickend lernte ich, nicht mit der Masse zu schwimmen.

Sich biegen und wiegen wie ein Blatt im Winde


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Außenseiter ungewollt

02.05.2005 um 23:50
eigentlich hatte ich immer viele gute freunde naja seit der oberstufe zumindest^^. aber nun bin ich in einer neuen klasse, alle kannten sich shcon 2-3jahre ausser ich natürlich,; ich finde es daher relativ schwer neue freunde zu bekommen, aber kontakte bzw. kollegenprobleme hatte ich noch nie^^

mfg pioid
____________________
Töte einen und du bist ein Mörder - Töte Tausende und du bist ein Held.



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g4p ehemaliges Mitglied

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Außenseiter ungewollt

03.05.2005 um 00:13
Außenseiter sein rockt -_-
Ich möchte mit dem Gro der Menschen einfach nichts zu tun haben. Aber ungewollt? nö.

Ich bin nicht, was ich bin.


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Außenseiter ungewollt

03.05.2005 um 00:22
naja, manchmal rockt es, manchmal ists einfach scheisse.
bin auch schon immer aussenseiter. kann mich einfach nicht in einer
gruppe einleben, hab da so ein paar probleme.
wenn ich aussenseiter bin kann ich einfach so sein wie ich bin und
muss mich nicht anpassen. das ist schonmal ein vorteil.
der nachteil ist aber das man niemanden zum reden hat..das es auch
manchmal einen richtig fertig machen kann.

Thig sealbh a'dichioll gabh beachd fair an t-sreath dhiamhair Cheilteach seo. Cum oirre dho A gu B.

tha gàidhlig beò... / ..gaelic is alive...



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Außenseiter ungewollt

03.05.2005 um 00:33
Robert Steinhäuser war ein Außenseiter.

Surfst du noch oder Papst du schon?


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Außenseiter ungewollt

03.05.2005 um 00:39
Ich war die ganzen Jahre Aussenseiter - bis ich meine Ausbildung begonnen habe. Ich denke mal das war weil ich nie war die andren und nicht den beliebtesten Mädchen nach dem mund geredet habe. In meiner damaligen Klasse war das so: "wer ne andre meinung hat, der ist keiner von uns" und da ich nunmal meine Klappe net halten konnte, war ich nunmal nicht cool genug für sie. ^^

Wenn ich auf diese Zeit zurückblicke, bin ich froh das ich so gehandelt habe. Es war zwar nie leicht, doch ich bin nicht mit dem Strom geschwommen und habe mir über Dinge eine eigene Meinung gebildet und nicht immer alles so hingenommen wie andre es dargelegt haben. Ich schau mir Leute erstmal genau an, denn so Oberflächliche Leute mag ich nicht leiden, da ich mit ihnen schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Außerdem habe ich ein ziemlich dickes Fell bekommen - so juckten mich die dummen Sprüche kaum noch - denn was nützten mir die Meinungen der Leute die sich keine eigene Meinung bilden können ???


Gruß


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Außenseiter ungewollt

03.05.2005 um 00:55
"Ist das Schicksal eines Menschen eine Bürde, wenn man es im Nachhinein belächeln kann? "

Q,

im nachhinein zu belächeln, ja sogar einen gewissen Witz zu entdecken, vielleicht liegt darin der eigentliche Sinn des Aussenseitertums. Aber welcher Mensch kann das in jungen Jahren so empfinden? Ungewollt Aussenseiter zu sein kommt wohl häufiger vor, als die freie Wahl dieses Umstands. Anders sein will jeder aber nicht, wenn ihm dadurch die angenehmen Begleiterscheinungen einer Gruppe fehlen. Aus Trotz Aussenseiter zu sein macht einsam. Sich später, wenn man älter ist, mit alten Bekannten treffen und amüsiert darüber plaudern, wie man früher rumgelaufen ist, was man für Musik gehört hat und wo man auf die Nase gefallen ist, das hat einen Reiz, den ein junger Mensch, der sich als Aussenseiter fühlt, nicht (noch nicht) positiv bewerten kann. Die Aussage "früher war alles besser", wenn wir sie hören, lachen wir darüber und fragend schauen wir diejenigen an, die das behaupten. Sind wir selbst in der Situation, in der wir an "früher" denken können, verstehen wir...möglicherweise...und bemerken, dass die anderen "Aussenseiter" auch nicht anders sind, als wir. Ein Aussenseiter mag der Allgemeinheit nicht hinterherlaufen, er möchte sie anziehen. Exaltierte Personen üben eine Anziehungskraft aus, mit der sie selbst umzugehen lernen müssen. Das könnte als Bürde bezeichnet werden, kann ein schweres Unterfangen sein, ein Leben lang.

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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Außenseiter ungewollt

03.05.2005 um 01:51
@qurious
<"@jafrael
Was denkst Du, wozu das alles gut war?
Meinst Du, es sollte so sein, schließlich wärst Du nicht der, der Du nun bist, auch wenn Du immer die Wahl gehabt hättest, irgendwie anders an alles heranzugehen, andere Wege zu gehen.<"

Nun - da hast Du meine Antwort schon vorweg genommen. Allerdings hatte ich denn wirklich die Wahl? In meiner Kindheit nicht - und DA wurden die Grundlagen für mein "Anderssein" gelegt. Als Kind und Jugendlicher litt ich darunter. War auch voller Wut und Hass.


<"Ist das Schicksal eines Menschen eine Bürde, wenn man es im Nachhinein belächeln kann?">

Es kann durchaus eine Bürde sein. In jungen Jahren habe ich das auch so empfunden. Ich kann es heute belächeln, weil mich kluge Menschen vor dem Suizid bewahrten und mir ein anderes Bild vom SEIN vermittelten, das ich dann in der Literatur bestätigt fand.

<"Schwere Zeiten bringen oft geniale Persönlichkeiten hervor, Not macht erfinderisch und kreativ, und ein Außenseiter hat das Potential zum Besonderen.">

Manche dieser genialen Persönlichkeite leben nicht lange genug oder "verabschieden" sich geistig. Viele meiner Altersgenossen sind an der Gefühlskälte der Kriegsgereration zerbrochen, die meisten haben sich irgendwann den Gegebenheiten angepasst.


<"Ich denke, daß hier die positive Lebenseinstellung greift, der Optimismus
sehr stark ausgeprägt sein muß.">

Mein Optimismus kam erst später zum tragen.Wie alle Außenseiter - und das lese ich hier ja in fast jedem Beitrag - machte auch ich mir früher als die "Normalos" Gedanken über den Sinn des Lebens und solchene Fragen. MEIN Weg war der der Solidarisierung mit allen, die verfolgt, gedemütigt und unterdrückt waren. Also engagierte ich mich. Das "Welterrettersyndrom" -gg* Den kleinen Jungen der in mir noch tobte und litt - hatte ich erst sehr spät entdeckt. Im Rahmen eines Selbsterfahrungscrashkurses. DA war ich schon Mitte 40. Ich lernrnte also sehr spät MICH anzunehmen, das verletzte innere Kind wahrzunehmen und dadurch zu befreien.


<"Und die Dinge aus verschiedenen Perspektiven sehen zu müssen, lehrt einen wohl,
flexibler und offener zu werden. ">

Das ja. Auf jeden Fall.


Der Akademikergeist neigt immer dazu, an einmal aufgenommenen Meinungen festzuhalten und sich dabei als Hüter der Wahrheit vorzukommen.
Claude Henri Saint-Simon, Graf de Rouvroy (1760 - 1825),



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g4p ehemaliges Mitglied

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Außenseiter ungewollt

03.05.2005 um 02:57
Schon komisch, ich kann es irgendwie nicht verstehen wie man zum Außenseiter gemacht werden kann. Ich hatte nie Probleme damit Leute um mich herum zu scharen (trotz sehr eigener Persönlichkeit), kein Thema. Nach einiger Zeit nervts halt und ich beende das Ganze.

Ich bin nicht, was ich bin.


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Außenseiter ungewollt

03.05.2005 um 03:07
@g4p
<"Schon komisch, ich kann es irgendwie nicht verstehen wie man zum Außenseiter gemacht werden kann.">

Wirklich nicht? Da gibt es viele Möglichkeiten. Du kannst behindert geboren werden, durch eine Krankheit kannst Du zum Außenseiter werden. Du kannst, weil Deine Eltern in Deinen frühen Jahren in ein anderes Land gezogen sind dort ein Außenseiter sein - und - und - und.

DAS alles hast nicht DU Dir ausgesucht (lassen wir mal die "karmischen" Begründungen dafür beiseite! -gg*) - das hast auch Du nicht "gemacht".


Der Akademikergeist neigt immer dazu, an einmal aufgenommenen Meinungen festzuhalten und sich dabei als Hüter der Wahrheit vorzukommen.
Claude Henri Saint-Simon, Graf de Rouvroy (1760 - 1825),



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qurious Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Außenseiter ungewollt

03.05.2005 um 05:27
@whisper
>Inwiefern hast du diesem Zustand etwas abgewinnen können?
Und wann? Zu dem Zeitpunkt oder später?<

Ich weiß nicht, welches Schlüsselerlebnis mich erkennen machte, einer zu sein,
mir kommt es vor, als wäre ich immer einer gewesen, und es ist daher für mich
schwer, zu sagen, wann ich diesem Umstand etwas abgewann, ich löste mich
schon immer von anderen, mochte nie ein Gruppendasein, hatte mehrere Cliquen, zu keiner gehörte ich wirklich, war auf mehreren Schulen in verschiedenen Städten, konnte mich schnell eingliedern: als Außenseiter.
Zog wiederum meist andere "Außenseiter" magisch an, die dann jedoch anders
geartet waren, sie hatten wiederum Cliquen, Freunde, mit denen sie eine Gemeinschaftsform bildeten, ich blieb auch unter ihnen außen vor, gehörte nicht "dazu".

Ein Zurückblicken und belächeln dieser Zeit fand nie statt, weil ich nie aus dieser
Form meines Daseins herausgekommen bin.

Um kein Außenseiter zu sein, sollte man sich wohl anzupassen lernen.
Das tat ich nie, auch wenn es oft den Schein hatte.
Ich fühle mich keiner Gruppe zugehörig, und weiß es somit nicht zu schätzen, wie es wohl ist, dazuzugehören.

Ich empfinde das Leben als surreal, und mich selbst als unverständlich.
Ich versuche, mich jeden Tag von neuem kennenzulernen, wobei ich nicht einmal weiß, ob es einen Sinn macht.

Auf die Frage, wer bin ich überhaupt, weiß ich keine simple Antwort.
Wahrscheinlich wissen es andere, doch wie können sie es, wenn ich es nicht einmal selber weiß, irgendwann haben sie alle für sich den Typ Mensch vor sich, den sie meinen, erkannt zu haben, manchmal kam es vor, daß sie ihren Irrtum einsahen, aber ich wußte nicht einmal um einen.

Ich kann dem Leben als Außenseiter viel abgewinnen, weil ich flexible Sichtweisen zu praktizieren glaube, weil die Welt nicht einfach nur eine Antwort parat hält, sondern mehrere, weil man alles hinterfragen kann und auch sollte,
weil simple, festgefahrene Denkweisen sich mir schneller offenbaren, und ich daraus schneller dazuzulernen glaube.

q.









Trying to be two hundred thousand years younger
So I could excuse myself from human kind



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g4p ehemaliges Mitglied

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Außenseiter ungewollt

03.05.2005 um 16:46
@jafrael
Mit (geistiger) Behinderung ok, aber Aufgrund einer anderen Hautfarbe ausgegrenzt werden? nene da hat sich schon gut was getan in Deutschland. Meiner meinung nach kommt es darauf an wie sich die Betroffene Person gibt/verhält und nicht wie sie Aussieht.

Ich bin nicht, was ich bin.


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Außenseiter ungewollt

23.12.2005 um 14:49
Ich kann das gut verstehen, aber: zum Außenseiter macht man sich immer selber.

qurious:"Um kein Außenseiter zu sein, sollte man sich wohl anzupassen lernen. "
Und ich finde es NICHT richtig, sich allem anzupassen, um "IN" zu sein. Schwachsinn, denn: wer sind die besonderen Menschen, die im Gedächtnis hängen bleiben? Die mit der Menge schwimmen?
Wohl nicht. Daher, wie du weiter schriebst:
"Das tat ich nie, auch wenn es oft den Schein hatte. "

also.


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Außenseiter ungewollt

23.12.2005 um 14:55
Hmm- also ich bin kein Außenseiter, habe gute Freunde und genieße die Gemeinschaft!
Allerdings fühle ich mich immer wieder zu "Außenseitern" hingezogen! Immer wieder zieht es mich zu ihnen, weil sie anders sind- nicht oberflächlich!
Das Problem: Wenn man sich mit ihnen "abgibt" wird man schnell selbst zu einem! Hatte in den letzten zwei Jahren viele Probleme mit sowas, aber seit einigen Monaten gehe ich meinen eigenen Weg! damit kann man auch aufräumen! Alle "Schein-freunde" sind dann weg und es bleibt der harte Kern! In meinem Fall 5 wahre Freunde die akzwptieren, dass ich auch mal was mit den "Außenseitern" mache!
Es ist wirklich komisch aber alles "ausgeschlossenen" ziehen mich magisch an! Vielleicht sollte ich mir mal nen paar Gedanken machen warum *hmm*

Dummheit ist die vorsäzliche Kultivierung von Unwissenheit.

(William Gaddis)



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Außenseiter ungewollt

23.12.2005 um 14:55
Mein Bruder und ich sind zweieiige Zwillinge. Wir waren also immer zusammen. Ich war bis zur 10 Klasse mit ihm auf dem Internat, danach ist er in eine eigne Wohnung gezogen, wärend ich Abi gemacht habe.
Wärend dieser Zeit hat er eine Berufschule besucht, wo ihn eine Gruppe Türken wegen seiner Homosexuatlität auf faschistoide Weise fertig gemacht hat... (mit anspucken, krassen Beleidigungen und auch Schlägen) Er hat dann irgendwann versucht sich umzubringen- hat ein Rohr Schlaftabletten geschluckt...


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Außenseiter ungewollt

23.12.2005 um 15:09
ogott. hat er überlebt?


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