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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

125 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Augenkontakt, Bekannnter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bekannter kann nicht in die Augen schauen

10.02.2019 um 03:53
Eine Sache, die hab ich ganz vergessen!

Versetz dich mal in die Lage des armen Mannes!

Er macht’s doch so gut wie er kann!
Er weiß es nicht besser!

Somit ist er ein Kind!

Und glaubt er wirklich nur, jeder hätte was gegen ihn?
Ich glaube ja, mittlerweile hat sogar jeder was gegen ihn!

Und jetzt stell dir mal vor!

Jeder hat etwas gegen dich -
Und du weißt noch nicht einmal was du falsch machst!!

Es muss die Hölle sein!!!!

Was für ein schreckliches Schicksal!

Man muss dem armen Mann helfen!
Er kann sich nicht selber helfen!
Er ist in Not, und das was er tut - nichts als ein Hilfeschrei!

Doch wer wird ihn retten?

Ich sag dir, wer ihn retten wird!

Derjenige, der ihn wirklich wertschätzt!


Ich rate dir, les dir meine Beiträge gut durch!
Ich glaube nicht nur, ich weiss dass ich recht habe!

Und nochmals vielen Dank dass du dir überhaupt Sorgen und Gedanken machst um ihn, die meißten Menschen verhalten sich leider nicht so gut wie du!
Aber vertraue mir, gutes kommt immer zurück :)
Weiter so!

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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

10.02.2019 um 05:47
Ok jetzt habe ich viel geschrieben aber wenig erklärt.

Ich beantworte deine Frage jetzt mal ganz genau.

Betrachten wir deinen Arbeitskollegen nochmal mit einem kühlen Kopf:

Durch das vermeiden von Augenkontakt, bringt er eine in ihm sitzende Unsicherheit/Unzufriedenheit zu Ausdruck.

Es deutet darauf hin, dass er sich schlecht fühlt da irgendwelche Gefühle nicht erfüllt sind.

Er fühlt sich schlecht.
—-

Und das zweite ist: Er sucht Aufmerksamkeit -
Er erfindet irgendwelche Wortspiele und Bilder von sich, er tratscht über Kollegen und lenkt das Licht immer auf sich selbst -

Er will Aufmerksamkeit.
Eindeutiger gehts ja nicht oder?

—-

Jetzt da wir also diese beiden Informationen haben, können wir beleuchten, wie diese zusammenhängen - Ob sie einen gemeinsamen Grund haben.

Es bleiben nur folgende Schlüsse:

A) Er will mehr Aufmerksamkeit, weil er sich schlecht fühlt.

B) Er fühlt sich schlecht, weil er mehr
Aufmerksamkeit will.

C) Er fühlt sich schlecht da er nicht genug Aufmerksamkeit bekommt, und versucht deshalb mehr Auferksamkeit zu erhalten.

D) Er versucht mehr Aufmerksamkeit zu erhalten um auf das Problem zu lenken weswegen es ihm schlecht geht, welches jedoch nicht oder nur auch die mangelnde Aufmerksamkeit ist.

E) Er fühlt sich schlecht und will unabhängig davon mehr Aufmerksamkeit haben.
—-

Ich sage, die richtige Antwort ist D).

Er fühlt sich schlecht, weil er sich nicht wertgeschätzt fühlt, und versucht so die Wertschätzung nach der er verlangt zu erhalten, indem er Mitarbeiter des Monats und so kindisches Zeug ausdruckt, oder mit pikanten Informationen Spielchen treibt.

Also:

Das Problem ist, dass er sich nicht genug wertgeschätzt fühlt.

Wie kann man das ändern? Es gibt nur eine Lösung!

Er muss die Wertschätzung erhalten, die er braucht, um glücklich zu sein.

Das geht nur über zwei Wege:

Entweder Er schraubt seine Vorstellungen wie viel Wertschätzung er braucht zurück -

Oder die anderen geben ihm die Wertschätzung, die er braucht.
——-

Und hier ist was du tun kannst:
Es ist voll verständlich, dass du ihn nicht einfach so ändern kannst, das muss man nicht aktiv versuchen.

Jedoch kannst du passiven Einfluss auf ihn nehmen, und dazu beitragen, dass er ein besserer Mensch wird.
Gib ihm das Gefühl, dass du ihn voll und ganz wertschätzt - so wie er ist!

Schau, dieser Kollege macht Probleme.
Und dieser werden entweder schlimmer - oder besser. Die Entscheidung liegt am Ende nicht bei dir, jedoch kannst du sie beeinflussen.

Dein Kollege, der hat ein Verlangen!
Und wenn es nicht gestillt wird, fängt er an sich unausstehlich zu verhalten.

Doch jedes Mal wenn er das Gefühl hat, er kriegt was er will - wird er glücklicher werden! Und er wird ein ein Selbstporträt weniger drucken - Eine Lüge weniger in die Welt setzen.
——

Auf den ersten Blick scheint es widersprüchlich zu sein - jemanden der sich schlecht verhält -
Mit Wertschätzung zu begegnen.

Doch Wertschätzung ist das A und O!

Die Hälfte der Arschlöcher da draußen ist so geworden, weil sie irgendwann nicht genügend wertgeschätzt wurden!

Die Frage ist nicht, können die sich ändern -
Die Frage ist:

Hast Du die Charakterliche Größe da drüber zu stehen -
Hindurchzuschauen durch diese unwissenden - und Ihnen mit Liebe und Verständnis zu begegnen -
Denn genau DAS ist es was sie brauchen.
So wirst du sie heilen.

Wenn du das nicht tust - machst du das Problem der Person nur noch schlimmer!
——

Also was rate ich dir zu tun?

Zuerst, stell dir vor er ist ein Kind. Er ist so wie er ist, weil die Jungs im Kindergarten ihn vielleicht gelobbt haben. Er ist ein bisschen verstört der arme.
Mann muss ihn blos wieder gerade biegen.

Immer lächeln und herzlich sein - nie auf das negative, was der Mensch macht, konzentrieren -

Wenn er etwas sagt, nimm eine Aussage der man zustimmen könnte, und Spinn seinen Gedanken weiter - Sag etwas, mit dem ihr einer Meinung seid.

Das wird ihm eindeutig zeigen, dass du ihm deine Wertschätzung zu Teil werden lässt, indem du dich auf seinen Gedanken einlässt und ihn selbst verwendest.

Rede mit ihm, wie du mit einem Kind reden würdest, dass du gerne magst.

——-

Siehst du, mittlerweile schreibt ihr nur noch per E-Mail?

Dir ist schon klar, dass Du und deine Kollegen, das Problem mit ihm (unbeabsichtigt) stetig verschlimmert habt!

Er hat nach Wertschätzung, Bestätigung, gesucht - Und ihr habt ihn mit Füßen getreten!

So zumindest, sieht Er das.

All die Arbeitskollegen in seiner vorherigen Arbeit, doch auch gerade ihr - habt grundsätzlich zu seinem Problem beigetragen, da ihr die Menschen seid auf die sie sich beziehen!

Er fühlt sich nicht wertgeschätzt von euch, nicht integriert.

Er ist ein “Sozial schwieriger Kandidat”.
Er hat bereits einen Schaden, und der muss erstmal ausgebügelt werden.

Du musst ihn wie einen Bruder behandeln.
Ihr, Du und deine Kollegen, müsst ihn wieder in die Gemeinschaft integrieren - aus der ihr ihn momentan immer weiter ausstößt!

Ihr seid für dieses Problem mitverantwortlich, denn durch euch ist es schlimmer geworden. Durch euer nicht-handeln schaukelt sich sein Problem immer weiter auf.

Auch wenn das jetzt hart ist:

Es liegt tatsächlich in deiner Hand, ob das Problem besser oder schlechter wird.
Ob es je aufhört, das liegt nicht in deiner Hand, jedoch kannst, nein nimmst du jeden Tag Einfluss darauf, ob das Problem besser oder schlechter wird.

Nicht nur die Handlungen der anderen Menschen haben Konsequenzen für dich - deine Handlungen haben ebenfalls Konsequenzen für jeden anderen - zu jeder Zeit.

Was man letztendlich tun soll - was du letztendlich tun wirst, hängt lediglich davon ab in wie weit du die Nummer mit deinem Gewissen vereinbaren kannst.

Dein Arbeitskollege ist auf dich mehr angewiesen, als du auf ihn. Wie wirst du dich entscheiden?

——

Doch sind die Arschlöcher nicht immer diejenigen, denen die anderen egal sind?

Ist Er dir egal?

Ist Er deinen Kollegen egal?

Wollt ihr ihm helfen?

Immer, ist die Natur solcher Zusammenhänge gegenteilig zum Augenschein - am Ende wird die Wahrheit eine Lüge sein. Deshalb sollte man niemals verachten, dass es immer gilt zwei Seiten zu betrachten - Denn weißt du nicht, wieso die letzten immer am besten lachen?


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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

10.02.2019 um 08:46
@DerChef
Du sprichst als wärst du ER und ebnest den Weg auf dem jeder macht was du willst :-))

Also ich verstehe deine Message. Aber mittlerweile ist soviel passiert das es schwer fällt ihm entgegenzukommen, zur Zeit schützt sich jeder nur selber weil es einfach too much ist. Ich mein, wir sind in keinem Kegelverein wo Für oder Wider keine großen Auswirkungen haben. Wir sind auf Arbeit wo er andere denunziert um gut da zustehen. Viele retten durch Abstand einfach nur noch ihre Haut und ihren Job.


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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

10.02.2019 um 09:57
Hm.

Du musst es so sehen - Er macht Probleme.

Und wie im außen, so auch im inneren -

Er hat Probleme.

Du kannst nicht erwarten, dass er sich einfach ändert, ohne vorher seine eigenen Probleme zu lösen.

Es müssen seine tiefer liegenden Probleme gelöst werden, ohne das geht das nicht!

Das heißt, wenn ihr ihn weiter ausgrenzt, macht ihr es nur noch schlimmer.
Es ist ja auch so, es wurde in letzter Zeit immer schlimmer?

Das bedeutet, wenn man an einem Lösungsprozess interessiert ist, dann muss man machen was ich oben geschrieben habe - auch wenn’s schwer fällt.

Das ist die Basis, auf der man mit ihm arbeiten kann, ohne dass die Probleme noch schlimmer werden.

Es gibt aber auch noch andere Optionen.

Wie wäre es mit einem anonymen Brief?
Dieser sollte unbedingt freundlich gehalten sein!
Ein freundlicher Hinweis auf das, was er da macht.
Vielleicht merkt er’s dann?

Die Probleme die er hat, die hat er ja nicht selbstverschuldet!

Das Leben hat ihn so gemacht -

Er weiß nicht was er tut.

—-
Wenn ihr wirklich wollt dass es besser wird -
Dann müsst ihr ihn zuerst einmal wieder in die Gemeinschaft integrieren - und dann langsam wieder in die richtige Bahn lenken.
Sonst macht ihrs nur noch schlimmer!

Klar ist es schwierig, nett zu einem Arsch zu sein -

Aber sieh es so:

Jedes Mal wenn du nett bist - wird er beim nächsten mal ein bisschen weniger Arsch sein -

Jedes Mal wenn du ihn schlecht behandelst - wird er beim nächsten mal schlimmer sein.
—-

Du bist nicht nur nett, um ihm zu helfen -

Du sollst vorallem nett zu ihm sein, weil es am Ende dir selber hilft!
——

So gehen es die klugen an!

Es braucht Fingerspitzengefühl, Geduld und Hoffnung - und irgendwann, wird er vielleicht einer der nettesten Kollgen in der Firma sein - wer weiß?

Menschen können sich ändern - oder schlimmer werden. Oft hängt dies aber ab, von den Mitmenschen.
——

Ausgrenzung jedoch - endet meisst nicht gut.
Sollte man sich zwei mal überlegen -

Ihr seid nämlich tatsächlich wie ein Kindergarten.

Ein Kind verhält sich nicht gut und macht Spielsachen kaputt - soll man dieses jetzt ausgrenzen?
Nein!

Man soll es integrieren und mit ihm, an ihm arbeiten. Es soll mit den anderen Kindern kommunizieren, und sich entwickeln.
Man sollte ihm die Dinge die es nicht versteht in Ruhe erklären, damit er lernt es besser zu wissen.
Und die Wertschätzung spielt dabei eine zentrale Rolle!

Ihr müsst die Dinge mal versuchen wie Erwachsene zu lösen!
Ihr seid auch kindisch, wenn Ausgrenzung eure beste Lösung ist.


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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

10.02.2019 um 10:00
Zitat von DerChefDerChef schrieb:Das heißt, wenn ihr ihn weiter ausgrenzt, macht ihr es nur noch schlimmer.
Aus meiner Sicht verhält er sich wie "nicht integrierbar".
Zitat von DerChefDerChef schrieb:Es ist ja auch so, es wurde in letzter Zeit immer schlimmer?
Eine Härtung ist weiter fortgeschritten, ja. Sein Verhalten ist gleich geblieben.
Zitat von DerChefDerChef schrieb:Das bedeutet, wenn man an einem Lösungsprozess interessiert ist, dann muss man machen was ich oben geschrieben habe - auch wenn’s schwer fällt.
Müssen da nicht beide Parteien mitarbeiten?
Zitat von DerChefDerChef schrieb:Jedes Mal wenn du nett bist - wird er beim nächsten mal ein bisschen weniger Arsch sein -
Genau das Gegenteil ist am Anfang passiert.
Ich war nett, bot Hilfe an und half und mir wurde hinter meinen Rücken unterstellt seine Autorität zu untergraben. Völlig aus freiem Himmel habe ich davon erfahren und war erstmal entsetzt. So behandelt er jeden der ihm helfen wollte.
Zitat von DerChefDerChef schrieb:Jedes Mal wenn du ihn schlecht behandelst - wird er beim nächsten mal schlimmer sein.
Ich behandel ihm nicht schlecht, ich behandel ihn mittlerweile neutral und dienstlich professionell.


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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

10.02.2019 um 10:08
Zitat von DerChefDerChef schrieb:Ausgrenzung jedoch - endet meisst nicht gut.
Sollte man sich zwei mal überlegen -
Denkst du nicht das jemand der schon mehrere Jahre im Erwachsenenalter ist und Berufserfahrung hat, wissen sollte das Denunzierung das falsche Mittel sein MUSS?
Du sagst er verhält sich wie ein Kind - so ist es.

Ich Stelle die Frage: wie soll jemand integriert werden der z.Bsp. auf meine Ansprache zur Denunziation mit Unwissenheit antwortet? Er versteht nicht warum das nicht geht und verheimlicht aber parallel Geschichten oder FAQs aus seinem eigenen Leben die ihn angreifbar machen? D.h. *Er weiß daß es gegen ihn verwendet werden könnte*. Ist er wirklich so ahnungslos wie er tut ;-)

Wie soll man so jemanden, auch mit allerbesten Absichten, integrieren aber selber nicht untergehen?


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aero ehemaliges Mitglied

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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

10.02.2019 um 10:45
Ich kannte das früher bei verschiedenen menschen auch, das wenn sie sprachen ihre augenlider dabei die ganze zeit flackerten oder auch das sie die lider beim sprechen die ganze zeit geschloßen hielten.

Das erkenne ich aber nicht als eine negative eigenschaft, sondern als vermutlich irgendein hemmgefühl das manche menschen in sich trugen oder tragen, und das ein mediziner genau beschreiben und fachlich benennen könnte.

Mich wundert aber auch nichts, wenn man bedenkt was es bedeutete in den 50er jahren im nachkriegsdeutschland aufzuwachsen.

Das bedeutete für viele auch entbehrungen oder andere negative einflüße der unterschiedlichsten art.

@behind_eyes

Aber solch eine situation würde auf mich persönlich so wirken, das ich die vermutung hätte er hat etwas zu verbergen.

So etwas kann nämlich auch unterschiedlich auf den betrachter wirken.

Je nachdem wie labil das selbstvertrauen eines menschen ist, kann dieses wegschauen beim begrüßen auch als "ich kann dir nicht ins gesicht schauen weil ich dich als gering einschätze" interpretiert werden.


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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

10.02.2019 um 10:48
Das Thema auf einer Seite wie Allmy zu besprechen, könnte sich als äußerst schwierig gestalten. Aber ich versuche auch mal einen Ansatz. Denn ich befand mich bisher auf beiden Seiten: Einmal war ich die Person, die nie jemandem in die Augen schauen kann, heute bin ich aber jemand, der den Blickkontakt gern hat. Mit dem Drang im Mittelpunkt zu stehen oder sich von allem zu distanzieren hat es nur marginal zu tun! So kann jemand der gern im Mittelpunkt steht, Schwierigkeiten haben, Blickkontakt zu halten.

Wenn man von Integration spricht, kann dies von jeder Seite geschehen. Aber alle müssen damit einverstanden sein. So muss die äußere Gruppe, die denjenigen, der integrieren will, ebenfalls bereit sein, selbst Kompromisse anzunehmen und Charaktereigenschaften dieser Person anzunehmen, auch wenn diese nicht unbedingt zur Gruppe passt. Man kann von jemandem jetzt nicht verlangen: "Du hast mir gefälligst in die Augen zu schauen!" Denn das erzeugt nur Gegendruck, Irritation und Rückzug. Blickkontakt, bzw. der Zwang dazu, kann auch zum Angriff genutzt werden. Ich vermute dein Bekannter hat in seinem Leben - nicht nur einmal - etwas erlebt, das ihn zutiefst erschüttert hat. Er hat erkannt, dass Menschen zum Beispiel lügen können, auch wenn sie einem in die Augen sehen. Oder dass der Blick von anderen so einschüchternd sein kann, dass man sich dadurch unterdrückt fühlt.

Das alles muss man als Außenstehender oder außenstehende Gruppe aber auch akzeptieren. Nicht jeder hat das Gleiche erlebt. (Wäre auch schlimm, wenn es so wäre)

Was man bei ihm machen könnte: Sein Selbstvertrauen (also das Vertrauen in sich selbst) zu stärken. Viele, die den Blickkontakt meiden, schauen nach unten. Das ist Ausdruck einer unterdrückten Persönlichkeit. Will man sein Selbstvertrauen heben, dann spricht man ganz einfach mit der Person darüber. Nicht direkt in Bezug auf diese Person, sondern als allgemeines Thema. Es ist auch möglich, dem Bekannten mal zu sagen, dass seine Anwesenheit, seine Fähigkeiten oder Erfahrungen geschätzt werden. Dass es schön ist, dass er zu deinem Bekanntenkreis zählt. Mit all seinen angenehmen und nicht so angenehmen Eigenschaften. So ein Lob wird er zunächst nicht annehmen können. Aber da kann man auch ansetzen und ganz unverfänglich darüber sprechen, dass man selbst ein Lob erhielt und es total schön fand. So baut er nach und nach auch seine Selbstzweifel ab.

Mir half auch, mein Gegenüber nicht mehr so kritisch zu betrachten. Jeder hat eine eigene Persönlichkeit, mit eigenen Erlebnissen. Auch schreckliche. Ich nahm also die andere an und automatisch wurde ich auch von ihnen angenommen. Es ist also die Mischung aus Kritik an anderen und Selbstkritik, die verhindern, dass man mit anderen selbstsicher kommunizieren kann. Auch über die Augen. Ich dachte dann: Ach ich schau einfach mal in die Augen dieser Frau und stell mir vor, es wäre ein Familienmitglied oder einfach ich selbst. Sehr schnell stellte sich ein Zustand ein, bei dem meine sonst zu starke Empathie die Umgebung leichter verarbeiten kann. Ich verlor die Unsicherheit und dachte nicht mehr: "Was der wohl von mir denkt? Denkt die, dass ich nicht ganz richtig im Kopf bin?"

Der Blickkontakt geht auch oft mit der Körperhaltung einher. Viele Menschen, die nicht "hinschauen" können, haben keinen aufrechten Gang. Ihre Schultern sind oft gesenkt, der Rücken gekrümmt, wie vom Leben gebeutelt. Ist auch gar nicht so weit hergeholt. Die schlimmen Erlebnisse haben sie zu dem gemacht, was sie sind. Und in dieser Schutzhaltung versuchen sie diese schwere Bürde, die sie auf ihren Schultern tragen, besser verlagern zu können. Wenn man gebeugt ist, schaut man automatisch öfter nach unten.

Unser Gehirn kann nicht unterscheiden zwischen dem was wir tun und dem was wir wollen. Somit wirken Körperhaltungen auch umgekehrt. Ist man ständig gebeugt (auch durch Krankheit), dann wird man nach und nach immer unsicherer. Lässt sich gut an den vielen Menschen erkennen, die in der Bahn nur noch auf ihr Smartphone schauen. Ich hab hin und wieder mal geschaut, was die da stundenlang machen. Sie scrollen oft nur durch das Menü des Handys. Es klingt dämlich, ist aber tatsächlich so. Es scheint somit auch, dass sie sich gar nicht trauen, aufzuschauen. Ich meine, man möchte ja auch mal woanders hinschauen und nicht immer auf eine winzige Fläche starren. Denn das verursacht winzig kleine Krämpfe in Augen und Nacken und lässt die Muskulatur versteifen. Kopfschmerzen wären dann die Folge. So sitzen viele Menschen heute nur noch gebeugt. (Nicht nur Jugendliche!) Das Gehirn dieser Leute wird dann darauf trainiert, andere gar nicht mehr anschauen zu KÖNNEN. Es ist natürlich individuell unterschiedlich ausgeprägt, aber unsere heutige Technik ist dazu prädestiniert, unsere Neuroplastizität darauf zu eichen, dass der Blickkontakt nicht mehr notwendig ist. Darum - und das fiel mir nach meinem Blickkontakttraining SEHR stark auf - schaffen es heute so viele Leute nicht, anderen in die Augen zu schauen. Es geht also nicht nur mir oder deinem Bekannten so. Sondern sehr vielen Menschen.


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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

10.02.2019 um 16:50
Es tut mir leid, wenn das jetzt nicht zu eurer fortgeschrittenen Diskusion passt. Aber ich möchte meine Erfahrungen bezüglich des ,,jemand nicht in die Augen schauen könnens" teilen
Das konnte ich langezeit nämlich auch nicht.
Meine Großmutter mochte es anscheinend nicht, wenn man ihr in die Augen schaut und das hat sie mir auch klar gemacht.
Ich,als Kind, dachte, dass es komplett falsch wäre, jemanden in die Augen zu schauen und tat es bei anderen Leuten auch nicht mehr. Bis ich es wirklich nicht mehr konnte. Es war für mich ein Komisches Gefühl.
Jetzt, nach ein paar Jahren ,,training" habe ich damit aber überhaupt keine Probleme mehr.


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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

10.02.2019 um 18:00
@SarahSaki
Abgefahrene Story!


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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

10.02.2019 um 19:41
@SarahSaki
Das ist in der Tat interessant. Es scheint auch eine Art der Unterdrückung zu sein. Das Wort klingt schlimmer, als ich es meine. Aber dir wurde als Kind durch deine Oma gesagt, sie möge es nicht, wenn man ihr in die Augen schaut. Damit gab sie dir zu verstehen, dass du das auch zu unterlassen hast. Sie unterdrückte damit deinen Wunsch, sie anzusehen. Du selbst entwickelste daraus aber eine andere Form des Rückzugs. Du erlaubtest dir selbst nicht, andere anzusehen, weil du es dir in der Kindheit eingeprägt hast.

Ich finde es auch toll, dass du dich da rausgearbeitet hast. Denn den Wunsch zur Wahrnehmung sollte man nicht unterdrücken. Egal durch wen, egal aus welchem Grund. Sensorische Deprivation kann sogar als Foltermethode eingesetzt werden.

Wie hast du dich denn am Anfang gefühlt, als du kit dem "Training" begonnen hast? Wie reagierte dein Umfeld? (Deine Oma?) Weiß dein Umfeld überhaupt, dass du dich freiwillig so maßgeblich verändern willst? Ich finde deine Erfahrungen total faszinierend!


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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

10.02.2019 um 20:02
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich Stelle die Frage: wie soll jemand integriert werden der z.Bsp. auf meine Ansprache zur Denunziation mit Unwissenheit antwortet
Zuerst, @escroe hat ebenfalls ganz gute Einblicke liefern können.

So einen Menschen zu integrieren, kann sich als kleine Herausforderung gestalten.

Die Denunzierung ist möglicherweise auch nicht gegen dich gerichtet, sondern ein Schutzmechanismus seinerseits.

Er wurde in der Vergangenheit wohl bereits mehrfach verletzt von Personen, die vorgaben ihm helfen zu wollen.

Nun reagiert er auf Hilfe mit Angriff, um einem solchen Szenario in Zukunft zuvorzukommen.

Das bedeutet, wenn du ihm helfen willst, musst du ua. seine Schutzreflexe durchbrechen/umgehen, und in auf eine gleichberechtigten Basis begegnen.

Wertschätzung! Er wird dich erst als gleichberechtigten Partner sehen, wenn er sich komplett wertgeschätzt, sicher und wohl in deiner Nähe fühlt.

Er fühlt sich unsicher - gib ihm die Sicherheit.


Die Denunzierungen:
Denunzierungen liegen irgendwo auch im Auge des Betrachters.

Das gesamte Umfeld weiß doch bereits, wie er tickt.

Kann er dich ûberhaupt denunzieren?

Machst du überhaupt etwas, was denunzierbar ist?

Glaubt man ihm überhaupt?

Eine Lösung könnte es auch sein, mit den anderen Arbeitskollegen über die Situation zu reden -

Und gemeinsam zu beschließen, ihm zu helfen.
Dann haben seine denunzierungen auch keinen negativen Effekt mehr, da sie von seinem Umfeld einfach absorbiert werden.


Sieh, die Gesellschaft hat ihn so gemacht wie er ist!
Er kann nichts dafür!
Ihm geht es schlecht - damit es dir in dieser Gesellschaft gut gehen kann!

Es ist die Aufgabe derjenigen denen es gut geht, den anderen zu helfen.

Denn bei wem die Gesellschaft versagt oder schadet,
dem muss direkt von anderen Menschen geholfen werden!


Wenn ihr ihm nicht versucht zu helfen -
Dann wird sich zeigen, ob er wirklich der schwarze Peter ist, oder nicht vielleicht sogar ihr.

Du musst verstehen!
Er ist kein böser Mensch!

Andere waren böse zu ihm - zumindest denkt er das - Und jetzt wehrt er sich unterbewusst -
Legt sich selbst Steine in den Weg!

Ein trauriges Schicksal - Aber man kann ihn daraus befreien!
Jeder kann sich ändern, und gerade die die es am dringendsten nötig haben, haben auch das größte Potential, das zu tun.


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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

10.02.2019 um 20:20
@escroe
Also zuerst war es total komisch. Ich habe immer wieder auf den Boden geschaut, als ich mit jemanden gesprochen habe. Ich konnte nicht länger als zwei Sekunden Augenkontakt halten. Als ich angefangen habe das zu ändern rechnete ich damit, dass man mir wieder sagt,, Schau mir nicht so in die Augen! "
Doch niemand hatte eine Bemerkung dazu gemacht.
Ich musste mich zwingen bei Gesprächen meinem Gegenüber in die Augen zu schauen. Das war wirklich sehr schwer.
Da ich gerne Zeichne versuchte ich das irgentwann anders zu sehen. Ich schaute mir die Augen an, wie die Farben aussehen, ob der gegenüber besondere Merkmale hat und lernte damit wieder anderen in die Augen sehen zu können.
Mittlerweile habe ich damit fast garkeine Probleme mehr.
Ich habe nur meiner Mutter erzählt, dass ich Probleme damit hatte. Sie wusste, dass meine Oma garnicht mochte, wenn man ihr in die Augen sieht. Sie hat das zu meiner Mutter auch gesagt.
Meine Oma ist vor einpaar Jahren gestorben. Erst ein Jahr danach habe ich mit meinem ,,Training " begonnen


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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

10.02.2019 um 20:55
Zitat von DerChefDerChef schrieb:Die Denunzierung ist möglicherweise auch nicht gegen dich gerichtet, sondern ein Schutzmechanismus seinerseits.
Na klar ist es das. Aber gerade das macht es gefährlich weil er überhaupt nicht versteht wann rote Linien überschritten werden.
Zitat von DerChefDerChef schrieb:Wertschätzung! Er wird dich erst als gleichberechtigten Partner sehen, wenn er sich komplett wertgeschätzt, sicher und wohl in deiner Nähe fühlt.
Ich habe den Eindruck daß er sich nur wohl fühlt wenn man ihn - ich übertreibe - als Gott ansieht und ihm den ganzen Tag Recht gibt. Das kann nicht der Weg sein.
Zitat von DerChefDerChef schrieb:Das gesamte Umfeld weiß doch bereits, wie er tickt.
Einige hat er sodas Gehirn gewaschen das sie sich von seinen natürlichen Feinden (jene die auf sein Spiel nicht hereinfallen) distanziert haben.
Zitat von DerChefDerChef schrieb:Kann er dich ûberhaupt denunzieren?
Klar, zumindest DAS was er draus macht, siehe unten. Aber ich hatte ja mal eine Aussprache mit ihm (von mir initiiert), indem ich ihm Klarmachte das ich von seinen Denunzierungen weiß und das nicht mehr dulde. Er hat reagiert als ob er nicht wusste wovon ich rede, seitdem habe ich mich komplett zurückgezogen und nur noch dienstlich.
Zitat von DerChefDerChef schrieb:Machst du überhaupt etwas, was denunzierbar ist?
Nicht wirklich. Aber er stalkt Facebookprofile von Kollegen und deren Kontakten. Wenn dort ein Kontakt dabei ist der z.Bsp. rechte Inhalte liked (oder das was er dafür hält) so hat er keine Hemmungen am Mittagstisch vor allen Kollegen, diesen gestalkten Kollegen in die rechte Ecke zu stellen aufgrund seines FB-Profiles.
Zitat von DerChefDerChef schrieb:Glaubt man ihm überhaupt?
Siehe oben, klar gibt es Leute die ihm vertrauen oder sein Spiel nicht durchschauen.
Zitat von DerChefDerChef schrieb:Du musst verstehen!
Er ist kein böser Mensch!
Ich weiß, das macht es ja so kompliziert. Manchmal wünsche ich mir er wäre wirklich böse, da viele das Abhaken leichter.


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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

10.02.2019 um 21:17
Hm, eine komplizierte Situation.
Deshalb mein erster Rat:

Lächeln und freundlich sein.

Das ist schonmal Grundvoraussetzung für jedes weitere Handeln.
——

Scheinbar scheint er sehr manipulativ zu sein -

Er manipuliert jedoch nicht nur die anderen -

Vorallem, manipuliert er sich selbst.

D.h. wenn er so tut als weiß er nicht wovon du redest, tut er das vielleicht wirklich nicht.
——

Also ich sage, es gibt immer zwei Methoden um ein Problem zu lösen - und natürlich alles dazwischen.

1. Samthandschuhe

2. Vorschlaghammer

Das Problem mit dem Vorschlaghammer ist, wenn man ihn bei psychisch instabilen Personen anwendet, läuft man Gefahr dabei sie komplett zu brechen. Totaler Rückzug und sogar Selbstmord können die Folge sein - Deshalb ist Vorsicht angesagt!

——
Wenn ich du wäre, dann würde ich einfach versuchen dich ihm gegenüber positiv zu verhalten, und seine Negativität in Positivität ertränken - und somit heilen.

Wenn du weitere Schritte einleiten willst:

Mit Kollegen sprechen und abklären, dass Er ein Problem hat und Hilfe benötigt, und man gemeinsam versuchen soll ihn wieder positiv zu machen (die sanfte und Geduldsame Tour).
Wenn sein Umfeld an einem gemeinsamen Strang zieht, dann wird das
100 mal mehr helfen, als wenn du es alleine tust!

Die Kollegen, welche auf seiner Seite stehen -
Auch die müssen evtl. aufgeklärt werden!

Wer sich von ihm manipulieren lässt - der wird auch einfach sein, wieder zurück auf deine Seite zu ziehen.

Sobald diese Leute glauben, dass andere glauben, dass er ein Problem hat - werden sie mit der Herde ziehen und es verstehen und einsehen.
Sie werden vermutlich garnicht zugeben, dass sie einmal anderer Meinung waren.

Die letzte Möglichkeit, ist ein Brief.

In diesem Thread wurden bereits viele Dinge genannt.
Man könnte einen Brief schreiben, welcher gefûllt ist mit verschiedenen Beispielen für sein Verhalten -
Und mit einer Reihe an Erklärungsversuchen.

Denn wenn wir hier recht haben - und er es schwarz auf weiß auf seinem Nachtkâstchen liegen hat -
Dann wird es ihm vielleicht selbst klar, und er ändert sich von selbst.
Aber das wäre schön die Vorschlaghammer-Methode.
Da ist äußerstes Fingerspitzengefühl gefragt - solche Briefe dürfen auch nicht abgeschickt werden, ohne vorher von neutralen Personen Korrektur gelesen worden zu sein.
——

Ich sehe, du bist leicht verzweifelt, weil du glaubst und das Gefühl hast, dass die Situation aussichtslos ist.

Aber das stimmt nicht!
Es gibt immer eine gute Lösung!

Solange du ruhig und besonnen vorgehst, wird es ein gutes Ende nehmen!

Wichtig ist nur, stetig einen Schritt nach dem anderen zu machen, denn sonst - kommt man nie ans Ziel.

Wenn du weiter über die Situation rumheulst anstatt was zu tun, ist nicht nur ihm nicht geholfen - du schadest dir selbst!
Hilf dir selbst, indem du anderen hilfst.


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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

10.02.2019 um 22:02
@SarahSaki
Das ist ja cool, dass wir aus ähnlichem Grund mit dem Blickkontakt anfingen. Bei mir spielten noch andere Faktoren eine Rolle, aber insbesondere lerne ich gerade die Anatomie des Gesichts für das Zeichnen genauer kennen. Wir Künstler müssen eben genau hinschauen. :D

Auch wie bei dir lief das so ab, dass ich früher nur auf den Boden sah. Diese Verhaltensweise abzustellen ist unglaublich schwer und ich musste mich dazu zwingen, anderen Menschen erst ins Gesicht, dann in die Augen zu schauen, während ich mich mit ihnen unterhalte.
Es ist bewundernswert, wie gut du das gemeistert hast. Du hast etwas, das man nicht einfach so ändern kann, komplett umgeschrieben.
Und du beschreibst auch gut, was ich auch dachte. Nämlich, dass sich die Leute, denen ich in die Augen schaue, sich irgendwann beschweren. Aber das tun sie nicht. Natürlich sollte man nicht starren, und niemandem mit einem Todesblick durchlöchern. Trotzdem kann nichts schlimmes passieren. Und wenn die andere Person eingeschüchtert wegschaut, dann ist es deren Sache. Das sollte man natürlich auch respektieren. Abgesehen davon verdeutlicht man jemandem mit Blickkontakt Interesse. Auch ohne Blickkontakt kann das Interesse vorhanden sein, aber die Kommunikation über die Augen vertieft die Erkenntnis, dass beide Seiten in dem Moment auf den jeweils anderen eingehen wollen.

Welche Meinung hat denn deine Mutter zu dem Thema? Hat sie auch solche Schwierigkeiten im Blickkontakt? Hat sie es trainiert?


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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

11.02.2019 um 06:28
@escroe
Das ist ja interesant, dass du fast die gleichen Erfahrungen gemacht hast wie ich!
Meine Mutter findet es wichtig, dass man seinem Gegenüber in die Augen sieht.
Sie hat keine Schwierigkeiten mit Blickkontakt. Doch auch sie hat die Erfahrung gemacht, das andere Menschen das nicht mögen. Meine Mutter meinte, das es viele Leute gibt, die ihr irgendwie nicht in die augen sehen können bzw. wollen.
(Darunter auch meine Oma)
Doch ich weiß nicht, ob sie in ihrer Kindheit und Jugend Probleme hatte, Blickkontakt zu halten.
Sie hat mir mal gesagt, dass sie in der Jugend sehr schüchtern war und gehänselt wurde. Es könnte also sein.


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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

16.03.2023 um 20:38
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb am 03.12.2017:Die Person ist ein Kollege und dieser ist ziemlich schwierig. Er schmückt seinen Schreibtisch mit selbstgebastelten Auszeichnungen zu seiner Person. Er nimmt jeden Unterstützungsversuch als Aufdeckung einer Schwäche war und ist dazu extrem kritikunwürdig. Er hetzt extrem gegen jeden der gerade nicht da ist. Er schafft es das Leute die nicht mit ihm zusammenarbeiten rein gar nichts davon mitbekommen.
Der Kollege hat (endlich) gekündigt, arbeitet nicht mehr bei uns.


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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

16.03.2023 um 21:33
Ka wie ich in diesen Faden gekommen bin 😂, aber nun bin ich Mal hier.

Sehe ich das richtig, dass du jetzt fast 6 Jahre mit diesem Kollegen zusammen gearbeitet hast und nun ist er weg?

Jetzt wäre es wirklich an der Zeit mal das Geheimnis zu lüften, was sich wohl jeder in diesem Thread gefragt haben wird, nämlich
Zitat von sizzlersizzler schrieb am 03.12.2017:Was mich interessieren würde, wär warum dich ausgerechnet das so beschäftigt, dass du hier einen Thread darüber eröffnest? Zu mal er ja anscheinend noch einige andere fragwürdige Verhaltensweisen an den Tag legt.
Und Ihr gebt euch täglich die Hand zur Begrüßung/Abschied bei der Arbeit?
Und in einem fast 6 Jahre alten Faden verkündest du jetzt das er die Firma verlassen hat?

Come on, Butter bei die Fische, ich bin jz einmal hier gelandet und möchte das gerne wissen und die Schreiber vor mir sicherlich auch.

1. Was war der eigentliche Grund dieser Threaderstellung ?
2. Was zur Hölle beschäftigt einen 6 Jahre später daran noch?
3. Wo begrüsst man sich unter Kollegen tgl. mit Handschlag bei Arbeitsbeginn?
4. Warum hast du ihn unterstützt, wenn er es nicht wollte oder ihm unangenehm war?

Ich habe eine Vermutung ...


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Bekannter kann nicht in die Augen schauen

16.03.2023 um 21:42
@Serecato
Reicht es nicht, dass es sehr belastend oder einfach nur super nervig sein kann, einen Kollegen mit solchen Verhaltensweisen zu haben :ask:
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb am 03.12.2017:Er nimmt jeden Unterstützungsversuch als Aufdeckung einer Schwäche war und ist dazu extrem kritikunwürdig. Er hetzt extrem gegen jeden der gerade nicht da ist. Er schafft es das Leute die nicht mit ihm zusammenarbeiten rein gar nichts davon mitbekommen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb am 10.02.2019:Ich habe den Eindruck daß er sich nur wohl fühlt wenn man ihn - ich übertreibe - als Gott ansieht und ihm den ganzen Tag Recht gibt.



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